Noch reden die etablierten Politiker in Europa die Situation schön, noch hangeln sie sich an hohlen Versprechungen und dem angeblich existierenden „europäischen Geist“ entlang. Noch blenden sie die Realität wenig gekonnt aus, wollen nicht wahrnehmen, was sich in ihren Ländern tut. Und doch wissen sie genau, dass ihnen das Wasser buchstäblich bis zum Hals steht. Die Gesellschaften in Europa wollen endlich gehört werden, wollen keine Oberlehrer in Parlamenten und Regierungen, sondern sich selbst vertreten sehen. Abgestraft wird jetzt in vielen Ländern mit dem Stimmzettel.
Schon längst lassen sich die Wähler in vielen europäischen Ländern nicht mehr von dem Begriff „Rechtspopulismus“ schrecken, denn er ist kraftlos, künstlich in die Welt gesetzt worden, weil Mainstream-Journalisten, Gutmenschen und die Führungscliquen bei dem Wort „Bürgerbewegung“ zusammenzucken. Das aber trifft den Kern. Weit über 80% der Bevölkerung wollen nicht nur in Deutschland endlich eine andere Ausländerpolitik, bei der auch die Einheimischen, nicht nur die Zugereisten, zu ihren Rechten kommen.
Eine Migrantenpolitik, die eben nicht Unterschiede in der Strafzumessung, in der Förderung, in der Familien- und Sozialpolitik macht. Eine europäische Bewegung, die aus tiefer Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen resultiert. Schon lange wollen sich Millionen Menschen in ihren europäischen Heimatländern nicht mehr damit abfinden, dass ihre Freiheitsrechte im Zuge des „Kampfes gegen den Terror“ immer weiter beschnitten werden, während Angehörige des islamischen Glaubens gleichzeitig als nahezu Unantastbare gelten. Auch deswegen rumort es in den Gesellschaften des alten Europa. Hier die in diesem Kontext wichtigsten Länder des Kontinents:
= Deutschland: Seit dem Erscheinen der Bücher Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin und Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold von Udo Ulfkotte hat hier eine breite Diskussion über Sozial- und Migrantenpolitik eingesetzt, die sehr deutlich macht, was der größte Teil der Bevölkerung in diesem Bereich von den etablierten Parteien hält. Diese bemühen sich jetzt, in die Diskussion einzusteigen, hecheln allerdings nur unehrlich hinterher. (more…)