kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Nachrichten über die Bibel aus den Naturwissenschaften 21. November 2010

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 01:21

Entdeckungen in Goliats Heimatstadt bestätigen die Bibel

Biblische Geschichten wurden schon lange als Mythen und Fabeln abgetan. Aber immer wieder sind wichtige Details ans Licht gekommen, die die biblischen Berichte erhellen und bestätigen. In diesem Sommer wurden zwei bedeutende Entdeckungen auf dem Tell es-Safi, dem Ort des biblischen Gat, gemacht, die die historische Zuverlässigkeit der Bibel bestätigen.

Gat ist einer der größten Tells (ein Erdhügel, der durch aufeinanderfolgende Bautätigkeit über den Ruinen einer antiken Stadt entstanden ist) in Israel. In altestamentlicher Zeit war Gat eine der bedeutendsten Städte der Philister, der Feinde der Israeliten. Der Ort befindet sich auf halbem Wege zwischen Jerusalem und der Küstenstadt Aschkelon. Gat wird in der Bibel als die Heimatstadt von Goliat bezeichnet, dem Riesen, den David tötete. Dort haben Archäologen, die an der Stelle Ausgrabungen vorgenommen haben, die Überreste eines Tempels gefunden. Dabei fanden sie Fundamente, die zwei große Säulen getragen haben, die wiederum das gesamte Gebäude stützten. Warum ist das von Bedeutung?

In der Bibel lesen wir, dass Simson ein Mann von sagenhafter Stärke und voller Heldentaten im Kampf gegen die Philister war. Von ihnen betrogen, gefangen genommen und geblendet, wurde er wie ein Ochse oder Esel dazu benutzt, Getreide zu mahlen. Samsons Tod ist im Buch Richter, Kapitel 16 aufgezeichnet:

„Die Fürsten der Philister versammelten sich, um ihrem Gott Dagon ein großes Opfer darzubringen und ein Freudenfest zu feiern . . . (more…)

 

Religionsfreiheit im Irak sehr fraglich

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:09

Syrien geht, wie einige andere Länder des Nahen Osten auch, beispielhaft voran, wenn es um die Frage des friedlichen Zusammenlebens der Religionen geht. Aber das friedliche Miteinander ist nicht überall gewährleistet, wie neue Entwicklungen und Berichte aus dem Irak zeigen. Nach dem Krieg im Irak 2003 war Amerika bestrebt, hier eine Demokratie nach westlichem Vorbild zu erschaffen, was allerdings bis zum heutigen Tage nicht gelungen ist. Im Gegenteil es herrschen seit nun mehr zwei Jahren bürgerkriegsähnliche Zustände, in denen Menschen auch aufgrund ihrer religiösen Orientierung umgebracht werden. So wurde im vergangen Jahr ein junger Ingenieur getötet, weil er bekennender Christ war.

Schiitische Bürgerwehren und sunnitische Terrorgruppen leisten nicht nur sich erbitterte Kämpfe, sondern greifen auch unschuldige Menschen an, die nach dem Krieg versuchen wieder zur Normalität zurückzukehren. So sind viele Menschen gezwungen aus ihrem Heimatland zu fliehen und in den anliegenden Ländern, hauptsächlich in Jordanien und Syrien (denn andere arabische Länder haben ihre Grenzen schon lang geschlossen), Hilfe zu suchen. Aber häufig sind die genannten Länder nur Zwischenstation für die Flüchtlinge, viele versuchen nach Australien, Amerika, Kanada oder Schweden auszuwandern, um dort ein neues Leben fern des Krieges und der Verfolgung zu beginnen. (more…)

 

Imam Idriz droht Focus mit “Rechtsabteilung”

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 01:03

Der Penzberger Imam Bajrambejamin Idriz, der durch den Focus-Artikel von vergangener Woche “Hitler? Ach so” indirekt in ideologische Nähe zum nationalsozialistischen Judenhass geraten ist, droht jetzt mit seiner „Rechtsabteilung“. Nun fragt man sich, wozu die ach so moderate und friedliche islamische Vorzeigegemeinde eine eigene Rechtsabteilung benötigt?

Idriz’ Replik auf den Focus-Artikel ist an Realitätsferne kaum zu überbieten. Zunächst interpretiert er eine „irreführende Wirkung“ des Artikels, da nun auch der größte europäische Internet-Politblog das Thema weiter vertieft hat: {Bei aller journalistischen Verantwortung muss Ihnen bewusst sein, welche irreführende Wirkung der Beitrag haben muss. Schon jetzt berufen sich extremistische islamfeindliche Gruppierungen (wie „Politically Incorrect“) dankbar auf diese Zuarbeit für deren Hasspropaganda}.

Nachprüfbare Fakten nennt der „Grüß-Gott-Imam“ also „Hasspropaganda“. Bezeichnend für ihn, dass er ein journalistisches Medium, das Demokratie, Freiheit und Menschenrechte verteidigt, als „extremistisch“ bezeichnet. Mit der Wahrheit nimmt es dieser fromme Muslim, der so gerne über die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie redet, bekanntlich ohnehin nicht so genau. In die Enge getrieben, droht er dem Focus nun allen Ernstes mit rechtlichen Schritten: {Welche gravierende Diffamierung und Unwahrheit insbesondere die Inhaltstitel Formulierung „Vorbild Waffen-SS. Der Imam von Penzberg und sein dubioses Geschichtsbild“ impliziert, lassen wir derzeit von der Rechtsabteilung prüfen. Ich möchte Sie vorab in aller Form bitten, den Konflikt dadurch zu entschärfen, dass Sie meine beigefügte Stellungnahmen in voller Länge in der nächsten Ausgabe des FOCUS bekannt machen}. (more…)

 

Sie jagen die Christen in allen Stadtteilen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:56

Eine Serie von Anschlägen auf Wohnbezirke der christlichen Minderheit erschütterte am Mittwoch Bagdad. Die Bombenexplosionen forderten mindestens fünf Tote und mehr als 20 Verletzte.

Bei einer Anschlagsserie gegen Christen in Bagdad sind am Mittwoch mindestens fünf Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, explodierten in der Früh innerhalb von einer Stunde elf Sprengsätze in überwiegend von der christlichen Minderheit bewohnten Bezirken der irakischen Hauptstadt. Mehr als 20 Menschen erlitten nach Angaben der Sicherheitskräfte Verletzungen. Erst am Dienstagabend war im Westen der Stadt eine ähnliche Anschlagsserie gegen drei Häuser von Christen verübt worden. Weil die Gebäude leer standen, wurde dabei jedoch niemand verletzt. In der vergangenen Woche waren zudem in Bagdad bei einer Geiselnahme in einer katholischen Kirche Dutzende Christen ums Leben gekommen.

„Was können wir tun“? Sie jagen die Christen in allen Bagdader Stadtteilen“, klagte der aufgewühlte chaldäisch-katholische Patriarch Kardinal Emmanuel III. Delly am Mittwoch im Telefongespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Die Christen könnten die Angreifer nicht aufhalten. (more…)

 

Kleiner Finger, ganze Hand

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 00:41

Warum Deutschland? Diese Frage scheint durchaus berechtigt. Andere Ziele für Terrorangriffe wären nicht nur leichter angreifbar, sondern auch plausibler aus Sicht der islamischen Hassideologie: Israel besetzt nach wie vor jenes Land, das die Muslime als das ihrige betrachten, die USA sind ohnehin der Teufel in Augen vieler Muslime, und die Schweiz hat sogar den Bau von Minaretten verboten. Warum also Deutschland?

Gestern die Warnung des Bundesinnenministeriums, heute bereits der erste Bombenfund in einem Air Berlin Flug von Namibia nach Deutschland. Selbst der Tatsachen-resistenteste linke Gutmensch kann sich der Realität nur noch bedingt verweigern. Es erscheint unumstößlich: Deutschland steht auf der Liste des islamischen Terrors ganz oben. Aber warum eigentlich?

Deutschland hat sich vor Jahren unter Rot-Grün geweigert, am Irakkrieg teilzunehmen, und auch in Afghanistan bemüht sich die Bundeswehr, ihr Engagement auf humanitäre Hilfe zu begrenzen. Hierzulande sprießen Moscheen wie Pilze aus dem Boden, und kein anderes westliches Land unternimmt größere Anstrengungen, den Islam seiner Bevölkerung als Bereicherung zu verkaufen. „Der Islam gehört zu Deutschland“, hat Christian Wulff neulich verkündet. (more…)

 

Islamischer Terror: Die schlimmsten Anschläge seit 9/11 bis März 2006

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 00:29

 

Islamischer Terror in Beslan 2004

Seit den verheerenden Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA sind Hunderte Menschen bei weiteren Attentaten ums Leben gekommen. Spiegel Online hat eine Chronologie des islamischen Terrors zusammengestellt.

11. April 2002: Bei einem Sprengstoffanschlag auf eine Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba reißt ein Selbstmordattentäter 21 Menschen mit in den Tod, darunter 14 Deutsche. Die Terroristen hatten einen mit Gasflaschen beladenen Kleinlaster zur Explosion gebracht.
12. Oktober 2002: Bei Bombenanschlägen auf Diskotheken der indonesischen Ferieninsel Bali sterben 202 Menschen, darunter sechs Deutsche. 303 Menschen werden verletzt. Das Attentat wird dem Terrornetzwerk Al-Kaida zugeschrieben.
28. November 2002: Drei Selbstmordattentäter sprengen ein Auto vor einem israelischen Touristenhotel in Mombasa (Kenia) in die Luft: 18 Tote. (more…)

 

Lage der Christen im Iran spitzt sich zu

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:04

Isfahan/ Frankfurt: Pastor Hamid Shafiee und seine Frau Reyhaneh Aghajari sind am 28. Februar in Isfahan von Geheimdienstmitarbeitern festgenommen worden. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet weiter, daß die Behörden Informationen darüber, warum und wo das Ehepaar gefangen gehalten wird, verweigern.

Pastor Shafiee und seine Frau sind vor etwa 15 Jahren vom Islam zum Christentum übergetreten und bereits mehrfach von den Behörden schikaniert worden. Nach Angaben der IGFM können nach dem in der Islamischen Republik Iran geltenden Recht Männer, die vom Islam abfallen, hingerichtet werden. Frauen droht zwar im Iran dafür nicht die Todesstrafe, sie können aber zu lebenslanger Haft verurteilt und täglich zu den fünf islamischen Gebetszeiten ausgepeitscht werden. Pastor Shafiee leitete eine örtliche Hausgemeinde ehemaliger Muslime. Bei der Durchsuchung seines Hauses beschlagnahmten die Geheimdienstbeamten Bücher, Mobiltelefone, CDs, mehrere Bibeln in Farsi aber auch anderes persönliches Eigentum des Ehepaares, wie gerahmte Wandbilder. Die Ehefrau des Pastors wurde bei der Verhaftung von den Beamten misshandelt und verprügelt.

Bereits am 2. Februar war in Isfahan der Pastor der Assyrisch-Evangelischen Gemeinde Kermanshah, Wilson Issavi, verhaftet worden und galt danach tagelang als „verschwunden“. Die Ehefrau Issavis, Madeleine Nazanin, berichtete jetzt, daß ihr Mann in der Haft gefoltert wurde und sich in einem beklagenswerten Zustand befände. Nach Angaben eines Beamten wird Pastor Issavi in Isfahan gefangen gehalten. Ihm wird vorgeworfen, Muslime bekehrt und getauft zu haben. Ihn erwarten „Prozess und Hinrichtung“. Von den rund 70 Millionen Einwohnern des Iran gehören heute noch ca. 100-250.000 den traditionellen christlichen Minderheiten an. Nach Angaben der IGFM ist die Zahl ehemaliger Muslime, die vom Islam zu Christentum übergetreten sind und einzeln oder in Untergrundgemeinden im Iran leben, unbekannt. Sie wird aber ebenfalls auf mehrere Tausend geschätzt. (more…)