kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die Angst der Christen im Nahen Osten 8. November 2010

Filed under: Christenverfolgung,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 02:27

Al-Kaida droht christlichen Minderheiten in Irak und Ägypten mit dem Tod. Viele ziehen fort, und das nicht erst seit dem Massaker in einer Bagdader Kirche.

 

Vor den koptischen Kirchen in Ägypten patrouillieren Polizisten, zu Tausenden packen Gläubige im Irak ihre Koffer. Unter den Christen des Nahen Ostens geht die Angst um, seit am Sonntagabend bei dem schwersten Massaker seit Generationen 44 Katholiken und zwei Priester in der Sayidat Al-Najat Kathedrale in Bagdad erschossen wurden. Für die nächsten Tage bereits kündigte die mit Al-Kaida verbündete Terrorgruppe „Islamischer Staat Irak“ (ISI) neue Attentate an – am Tigris, aber auch am Nil. Alle christlichen Kirchen und Einrichtungen, alle Kirchenführer und ihre Anhänger seien „legitime Ziele für die heiligen Krieger“, heißt es in einer Internet-Erklärung der mordenden Eiferer. (more…)

 

Papst in Spanien: „Europa muss sich Gott öffnen“

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 02:22

Santiago de Compostela: Der Papst kam als Pilger nach Santiago de Compostela. Er hielt aber nicht lange mit seinem großen Anliegen hinter dem Berg: Europa dürfe seine moralische, soziale und religiöse Seite nicht brachliegen lassen.

 

„Europa muss sich Gott öffnen“, rief er am Samstag vor mehr als 6000 Gläubigen in dem Wallfahrtsort Santiago de Compostela aus. In seiner Predigt auf dem Platz vor der Kathedrale der galicischen Stadt im Nordwesten Spaniens fügte Benedikt beschwörend hinzu: „Es ist nötig, dass der Name Gottes unter dem Himmel Europas freudig wieder erklingt“.

Tragisch sei die Überzeugung, dass Gott der Gegenspieler des Menschen und Feind seiner Freiheit sei, sagte der Papst in seiner Predigt. Das Europa der Wissenschaft und Technologien, der Kultur und der Zivilisation müsse auch für Religion offen sein. „Wie kann denn das, was im Leben am meisten maßgebend ist, in die bloße Privatsphäre verwiesen oder in den Halbschatten verbannt werden?“, fragte das Kirchenoberhaupt. Die Menschen könnten nicht im Finstern leben. (more…)

 

Mit Burka beim Oktoberfest

Filed under: Humor mit Kultur — Knecht Christi @ 02:17

Henryk M. Broder startet die bissigste TV-Satire des Jahres

 

Ein Jude und ein Moslem im KZ Dachau, bei Neonazis, Ex-SED-Bonzen und im Schützenpanzer: Die Autoren Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad durchbrechen jede Schmerzgrenze! Ihre Extrem-Satire „Entweder Broder“ läuft in der ARD (sonntags, 23.35 Uhr). Aus dem Buch zur Serie druckt BILD heute vorab: Was Broder (mit Burka verkleidet) auf dem Oktoberfest erlebt.

1. Jugendlicher: Was machen Sie da?
Broder: Eine Demonstration für religiöse Toleranz.
1. Jugendlicher: Gegen den Islam also?
Broder: Nein – für die Burka!
1. Jugendlicher: Sicher?
Broder: Ja! Sind Sie Moslem?
Alle Jugendlichen: Ja. Gelobt sei Allah!
Broder: Aber schon in Deutschland geboren oder?
Die Jugendlichen: Ja.
Broder: Tragen eure Mütter Burka?
1. Jugendlicher: Burka nicht, Kopftuch.
Broder: Kopftuch. Aber das Gesicht ist offen?
1. Jugendlicher: Ja.
Broder: Habt ihr Schwestern?
2. Jugendlicher: Ja, ich hab Schwestern.
Broder: Und wo sind die jetzt – zu Hause?
1. Jugendlicher: Ja.
Broder: Warum sind sie nicht hier?
1. Jugendlicher: Weil … schauen Sie mal, hier sind so viele Besoffene! Wenn unsere Schwestern jetzt hierher kommen …, die Männer grabschen, die sind besoffen, die wissen nicht, was sie machen!
Broder: Und warum seid ihr dann hier? (more…)

 

Das Dschihadsystem

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 02:13

Am letzten Donnerstag luden die Frankfurter Freien Wähler zu einer Veranstaltung ein – unter dem Titel: „Kann der Islam zu Deutschland und Frankfurt gehören“?  Im Zentrum stand ein Vortrag von Manfred Kleine-Hartlage, der Ansätze aus seinem Buch „Das Dschihadsystem – Wie der Islam funktioniert“ vorstellte. Frank Furter war vor Ort und berichtet von seinen Eindrücken.

Es war die Sorte Saal, in der man eine solche Veranstaltung in der heutigen Zeit wohl am besten durchführen kann: im ersten Stock eines unscheinbaren Gebäudes, etwas außerhalb in einem Frankfurter Stadtteil. Surrendes Neonlicht, unbequeme Stühle, stickige Luft – aber immerhin: kein großes Getöse, keine randalierende Antifa, keine gewaltbereiten Integrationsversager, die den geneigten Zuhörer beim Verlassen des Saales erwarteten. Kein RTL, kein Spiegel-TV, kein Polizeiaufgebot. Nicht einmal Hitradio FFH! Es war ja auch nicht Sarrazin, der da seine Thesen verkündete. Nur Manfred Kleine-Hartlage. Wer ist das schon?

Ein Sozialwissenschaftler, offensichtlich. Und ein Christdemokrat, das ließ er zumindest in einem Nebensatz vermuten. (more…)

 

Kurz nach 9/11: Pentagon lud Al-Kaida-Mann Awlaki ein

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 02:08

Der terrorverdächtige Imam Anwar Al-Awlaki war kurz nach den 9/11-Anschlägen Gast im US-Verteidigungsministerium. Die Behörde habe damals versucht, mit der muslimischen Gemeinschaft in Kontakt zu treten. Das FBI hatte den Geistlichen bereits im Visier – das Pentagon war ahnungslos.

 

Washington: Der Mann hatte eine Einladung zum Mittagessen erhalten. Kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist der radikal-islamische Prediger Anwar Al-Awlaki im US-Verteidigungsministerium empfangen worden. Die Einladung des US-jemenitischen Geistlichen sei ein Versuch des Pentagon gewesen, nach den Anschlägen mit der muslimischen Gemeinschaft in Kontakt zu treten, sagte Ministeriumssprecher Dave Lapan am Mittwoch. „Nach unserem bisherigen Verständnis handelte es sich um einen informellen Kontakt des Verteidigungsministeriums, um nach 9/11 ein besseres Verständnis des Islam zu bekommen“. Al-Awlaki wird inzwischen mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida in Verbindung gebracht.  (more…)

 

Al-Kaida: Drohung weiterer Paketbomben-Anschläge aus dem Jemen

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 02:00

Nachdem sich eine Al-Kaida-Gruppe aus dem Jemen zu den Paketbombenanschlägen auf jüdische Einrichtungen in den USA bekannt hat, droht sie nun mit weiteren Anschlägen. Auf Internetseiten der Islamisten bekannte sich die Terrororganisation auch für den Absturz eines US-Frachtflugzeuges in Dubai vor zwei Monaten. Jetzt will man diesen Absturz erneut überprüfen. Al-Kaida droht weiter, dass sie weiterhin Frachtmaschinen und Passagierflugzeuge im Visier habe. Man habe dazu sowohl moderne Sprengstoffe als auch die Erfahrung, Bomben in Flugzeugen zu zünden. Es wurde ebenfalls eine Warnung für Saudi-Arabien ausgesprochen. Dessen Sicherheitskräfte hatten den entscheidenden Hinweis zur Aufklärung über die Paketbomben gegeben. Weiterhin wurden Drohungen gegen den US-Präsidenten Obama ausgesprochen. So werden künftige Angriffe auf Flugzeuge angedroht, man werden weiter machen, den Amerikanern und ihren Verbündeten zu schaden. Mittlerweile werden weltweit scharfe Kontrollen bei Frachtflugzeugen durchgeführt. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière will der EU jetzt einen Fünf-Punkte-Plan vorlegen, wie man sich besser gegen die Terroristen schützen kann.

Bin Laden soll in Pakistan leben

Osama bin Laden, Anführer der Terrororganisation Al-Kaida, soll in Pakistan leben. Das hat ein Fernsehbericht auf dem Nachrichtensender CNN verkündet. Nach Angaben des Berichts soll sich Bin Laden im nordwestlichen Pakistan aufhalten. (more…)

 

Wir waren nie unter uns

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 01:49

Die einen träumen fast nostalgisch von einer Zeit ohne Zuwanderer – die anderen romantisieren Immigration als Bereicherung für Deutschland. Beides ist falsch. Migranten gab es in Deutschland schon immer. Und sie bereichern völlig zurecht erst mal sich selbst.

 

Die Integrationsdebatte, die derzeit in der Bundesrepublik geführt wird, gleicht einem Krach bei einer Familienfeier. Nachdem sie lange unter einem Dach gelebt haben, entdecken die Angehörigen plötzlich, dass sie mehr trennt als verbindet. Den einen gehört die Immobilie, die anderen wohnen darin nur zur Miete. Einige nehmen die Hausordnung genauer als die anderen, die ihre Wäsche auch nach zehn Uhr abends und ihre Autos vor der Haustür waschen. Die einen haben keine Kinder, die Kinder der anderen lärmen auf der Straße.

Es sind Kleinigkeiten, die lange keine Rolle gespielt haben, nun aber für böses Blut sorgen. „Wir waren euch nie willkommen!“, rufen die einen. (more…)

 

Geert Wilders: Europa soll “gegen Islamisierung aufstehen“

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 01:44

Der Mehrheitsbeschaffer der niederländischen Regierung und Vorsitzende der „Partei für die Freiheit“, Geert Wilders, hat den Islam als „totalitäre und gewalttätige Ideologie“ bezeichnet und ein Verbot des Korans in seinem Land gefordert. Das von ihm gestützte Kabinett in Den Haag sei entschlossen, so Wilders in einem Interview mit dem Magazin „Der Spiegel“, ein Verbot der Burka wie auch eine „enorme Verringerung“ der Einwanderung durchzusetzen. In seinem Ziel, die Islamisierung des Kontinents zu bekämpfen, sehe er sich bestärkt durch Zuspruch aus Nachbarländern.

„Europa muss aufstehen“, forderte Wilders, „und der islamischen Welt mitteilen: Genug ist genug, wir werden uns wehren, mit demokratischen Mitteln.“ Auch in Deutschland seien die Dinge in Bewegung geraten. „Merkel hat Angst“, so der niederländische Islam-Kritiker, eine „charismatische Persönlichkeit ohne rechtsextremen Hintergrund“ könne in Deutschland inzwischen mit 20 Prozent der Stimmen rechnen. Auf die Sarrazin-Debatte eingehend und die Äußerungen von Bundespräsident Christian Wulff zur Rolle des Islam, sagte Wilders: „Was wir in Holland bereits erlebt haben“, passiere nun auch in Deutschland: Die politische Elite ist in Aufruhr.“ Zum Thema Europäische Union bekräftigte Wilders im „Spiegel“, seine Partei lehne „jede Form von EU-Erweiterung ab. Wir werden gegen sämtliche weiteren Kandidaten inklusive Kroatien stimmen. Die Regierung wird sich ihre Mehrheit anderswo suchen müssen“. Insbesondere einer Aufnahme der Türkei werde er sich widersetzen, es drohe „ein Trojanisches Islamisches Pferd in der EU, plus eine Außengrenze mit kriminellen Staaten wie Syrien und Iran“. {Quelle: Finanznachrichten.de} (more…)

 

Die verdrängte Deutschenfeindlichkeit

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 01:27

Das Problem der Deutschenfeindlichkeit an deutschen Schulen ist keineswegs neu, wird aber jetzt erst im Rahmen der durch das Sarrazin-Buch angestoßenen Integrationsdebatte „plötzlich“ entdeckt. Erfreulich daran ist zumindest die Tatsache, dass nun wenigstens öffentlich darüber diskutiert werden darf, denn bisher wurde das Phänomen ja schlichtweg ignoriert oder sogar bestritten. Dazu einige Anmerkungen aus eigener Erfahrung:
Von 1973 bis zu meiner Pensionierung 2009 war ich erst Lehrer und schließlich Schulleiter an einer Schule im Duisburger Norden (dort, wo seit zwei Jahren die bislang größte Moschee Europas steht). In den siebziger und achtziger Jahren waren die türkischen Schüler und deren Eltern voll integriert, die Schüler waren fleißig und strebsam, sie waren im Deutsch-Unterricht manchmal sogar besser als einige deutsche Schüler, weder gab es Schülerinnen noch Schülermütter mit Kopftuch. Das änderte sich Ende der 80er Jahre, als nach und nach eine türkische Infrastruktur und damit eine gewollte Ghettoisierung im Stadtteil entstand und sich eine Parallelgesellschaft bildete, in der bald eigene Gesetzmäßigkeiten herrschten.

1988 überschritt die Zahl der türkischen Schüler an unserer Schule die 50-Prozent-Marke, und da wurden die ersten Forderungen erhoben, nun müssten sich die Deutschen assimilieren. Türkische Schüler der 10. Klassen betonten, im Geschichtsunterricht hätten sie gelernt, Demokratie heiße „Herrschaft der Mehrheit des Volkes“, und weil nun die Türken im Stadtteil die Mehrheit bildeten, sollten sich die Deutschen ihnen anpassen, und Türkisch sei als gleichberechtigte Sprache neben dem Deutschen zuzulassen. (more…)

 

Es gibt keine Parallelgesellschaften!

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 01:10

In manchen Stadtteilen gibt es Geschäfte, in denen man mit Deutsch nicht weit kommt. Die Polizei klagt über gewaltbereite Libanesen im Nordviertel. Und Lehrer seufzen: Migranten-Eltern verweigern häufig die Zusammenarbeit.

 

Trotzdem sagt Haci-Halil Uslucan (45), neuer Leiter des „Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung“: „Parallelgesellschaften gibt es nicht“. Macht er es sich da nicht ein bisschen einfach? Uslucan ist seit August im Amt. Er ist Nachfolger von Faruk Sen, der 2008 mit viel Getöse das Zentrum verlassen musste, nachdem er die Türken als „die neuen Juden Europas“ bezeichnet hatte. (more…)