kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

SF-Reportage: Kopten in Ägypten – Menschen zweiter Klasse 17. November 2010

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 03:35

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=239d4fc9-7fee-48e2-a35a-be2c704cd781

Über das Leid der Kopten in ihrer Heimat Ägypten berichtete das Schweizer Fernsehen SF. Gezeigt wurden hauptsächlich die Müllsammler in Ezbet Alnakhl und einen der dort dienenden Priester, nämlich Pater Mathias Nasr. Dann sieht man die Mutter der damals im Dezember 2003 entführten minderjährigen Koptinnen Marian (17) und Christin (15). Am Ende kommt der koptische Uni-Professor Essam Iskander zu Wort und spricht ganz offen.

Der Bericht zeigt die koptischen Müllsammler und unter welchen Umständen sie leben. Die Bilder sprechen Bände und da brauche ich nichts dazu zu sagen. An das Schlachten der Schweine im Mai 2009 wurde erinnert. Ein Züchter zeigte, wo die Schweine und auch Schafe gezüchtet wurden. Drei der Züchter sieht man bei Pater Mathias Nasr, der sie seelisch und spirituell betreut. Ihnen versprach die ägyptische Regierung eine Entschädigung von 250 Pfund pro Schwein, als sie von heute auf morgen sich entschied, alle Schweine zu vernichten, obwohl gar keinen einzigen Fall von der damals ausgebrochene Schweinegrippe gab. Nur 50 Pfund erhielten sie und es wird ums tägliche Brot gekämpft, nachdem sie ihre Existenz verloren. (more…)

 

Offener Brief an den Zentralrat der Juden

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 03:27

“Tötet die Juden, wo immer ihr sie findet“

 

Sehr geehrte Frau Knobloch, sehr geehrte Damen und Herren des Zentralrates der Juden, sehr geehrte Journalisten, liebe jüdische Mitbürger, liebe Sympathisanten Israels und des Judentums, was halten Sie von diesem Satz: “Tötet die Juden, wo immer ihr sie findet, denn das ist im Sinne Gottes, der Geschichte und der Religion”. Sind Sie empört? Auch dann noch in gleichem Maße, wenn Sie hören, dass dieser Satz von einem muslimischen Geistlichen stammt? Und zwar von einem sehr prominenten Muslim, dem Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin Al-Husseini. Er äußerte ihn in einer Radioansprache für den Berliner  Rundfunk am 1. März 1944. Er sagte aber noch mehr Schockierendes über Juden. Im Juli 1942 richtete er diese Worte an die gesamte arabische Welt: „Ich erkläre einen heiligen Krieg, meine Brüder im Islam! Tötet die Juden! Tötet sie alle“!

Dieser Großmufti war damals eine der höchsten Autoritäten in der islamischen Welt. 1943 verhinderte er die Freilassung von 5000 jüdischen Kindern, die auf Initiative des Roten Kreuzes gegen 20.000 gefangene Deutsche ausgetauscht werden sollten. (more…)

 

Bonn und sein islamistisches Milieu

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 03:15

Wie entstehen die Netzwerke radikaler Islamisten in Deutschland, wie etablieren und verändern sie sich? Beobachtungen in der kleinen Stadt am Rhein

 

Bonn, ausgerechnet Bonn. Solange sie Regierungssitz war, wurde die kleine Stadt am Rhein immer ein bisschen belächelt. Jetzt taucht sie wieder in den Nachrichten auf. Aber diese Nachrichten klingen gar nicht mehr provinziell. Mehr als ein halbes Dutzend Videobotschaften haben Al-Kaida und andere islamistische Terrororganisationen in den vergangenen Monaten veröffentlicht, in denen Männer ihrer Heimat Deutschland mit Anschlägen drohen. Sie sprechen Deutsch: „Unsere Atombombe, sie heißt Autobombe. Jeder Muslim kann sie sein“. Und sie stammen auffällig oft aus Bonn.

Zwei Mal hat Bekkay H. in diesem Jahr bereits per Video zum Glaubenskrieg aufgerufen. Drei Botschaften sind von den Brüdern C. bekannt geworden. Es ist kein Zufall, dass diese Dschihadisten aus einer Stadt kommen, die bislang nicht ganz oben auf der Liste der Sicherheitsbehörden rangierte. (more…)

 

Christen im Irak: „Die Bedrohung nimmt zu“

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 03:06

Irakische Christen nördlich von Mossul: Drangsaliert, verfolgt, vertrieben

Die Lage der Christen im Irak ist prekär. Bischof Philip Najim, 52, der die in Europa lebenden chaldäischen Christen aus dem Irak beim Vatikan vertritt, sprach mit Spiegel Online über die Ängste seiner Glaubensbrüder und seine Erwartungen an die Bundesregierung und den neuen US-Präsidenten.

 

Spiegel Online: Herr Bischof, welche Folgen haben die jüngsten Mordanschläge auf Christen in Mossul hinterlassen?
Najim: Mindestens 13.000 verängstigte Menschen haben in der Region seit Oktober ihre Häuser verlassen. (more…)

 

Papst-Attentäter Agca im Fernsehen: Der Vatikan stecke selbst dahinter

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 02:55

Das staatliche türkische Fernsehen hat die im Land kursierenden antichristlichen Verschwörungstheorien salonfähig gemacht. In einem Interview ließ es Ali Agca, den Attentäter von Papst Johannes Paul II., seine neueste Version über die Drahtzieher des Anschlags verbreiten.

Es war ein Fernsehabend, der einem nicht aus dem Kopf gehen will. Er war eine Setzung, deren Folgen sich erst nach und nach abzeichnen werden. Im schlimmsten Fall wird er wie Gift die Wahrnehmung der Zuschauer modellieren. Sie werden sich all jenes herauspicken, das bestätigt, was in bestimmten türkischen Kreisen ohnehin schon Überzeugung ist: dass es eine christliche Weltverschwörung gibt, die durch Missionierung und politische Ränkespiele eine neue Ordnung herstellen will.

Gerne behauptet Ankara – besonders wenn es um EU-Beitrittsverhandlungen geht -, dass dieser Glaube nur in türkischen Teehäusern kursiere. Die Regierung bemühe sich um Aufklärung: durch staatliche Stellen, durch das Fernsehen etwa, das auch die hintersten Winkel der Türkei erreicht. (more…)

 

Christenverfolgung mit Gebet und Politik bekämpfen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 02:48

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat unterdessen in ihrer Rede auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe bekräftigt:
„Freie Staaten müssen deutlich ihre Stimme gegen Regime erheben, die Christen verfolgen“.

 

Das hat der Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz bei einer Veranstaltung in Nürnberg zum weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen gefordert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat unterdessen in ihrer Rede auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe bekräftigt, die Freiheit zur Religionsausübung stehe nicht zur Disposition.

Auf dem CDU-Bundesparteitag in Karlsruhe hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Integrationsdebatte zu einem deutlicheren Bekenntnis zu den christlichen Werten in Deutschland aufgerufen. Angela Merkel rief am Montag in Karlsruhe zu einem deutlicheren Bekenntnis zu den christlichen Werten in Deutschland auf: „Es ist doch nicht so, dass wir ein Zuviel an Islam haben, sondern wir haben ein Zuwenig an Christentum.“ Die Freiheit der Religionsausübung stehe nicht zur Disposition. Dies müsse aber auch für Christen in anderen Ländern auf der Welt gelten. Ihre Partei forderte sie auf, für diese Überzeugungen einzutreten.
„Der Staat muss Christen vor Verfolgung schützen – nicht deshalb, weil sie Christen sind. Aber deshalb, weil es die Aufgabe des Staates ist, Frieden und Gerechtigkeit für alle zu gewährleisten“, betonte Schirrmacher. Kirchen seien auf den Schutz des Staates angewiesen, weil sie sein Gewaltmonopol respektieren und sich nicht selbst verteidigen würden. Besonders dort, wo „Staaten diesen Schutz nicht gewährleisten oder gar selbst Gewalt gegen Christen ausüben, müssen andere Staaten deutlich ihre Stimme erheben“, forderte Schirrmacher. (more…)

 

Iran: Pastor droht Todesstrafe

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 02:33

Im Iran leben Christen gefährlich. Neben der Ausgrenzung müssen sie in der Regel um ihr Leben fürchten.

 

Die christliche Bevölkerung im Iran wird auf 0.5% geschätzt. Ihnen ist es strengstens verboten, ihren Glauben öffentlich zu leben. Der Islam ist Staatsreligion; alle Gesetze und Vorschriften richten sich nach der Interpretation der Scharia-Gesetze. Da die protestantische Kirche im Iran keine anerkannte christliche Glaubensgemeinschaft ist, wird sie mehr oder minder toleriert und äußerst skeptisch beobachtet. Armenische und assyrische Christen gehören zu den anerkannten religiösen Minderheiten. Ihnen wird offiziell Religionsfreiheit garantiert. Dennoch müssen auch sie häufig mit Repressionen und Diskriminierung wegen ihres christlichen Bekenntnisses rechnen.

Ausgrenzung: Christen, unabhängig welcher Glaubensgemeinschaft sie angehören, werden nach wie vor von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen oder gesellschaftlich ausgegrenzt. Sie finden kaum eine Arbeitsstelle oder verlieren ihren Arbeitsplatz, wenn bekannt wird, dass sie Christen sind. (more…)

 

Verteidiger will Präsident Kadyrow im Zeugenstand

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 02:24

Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen hat am Dienstag im Wiener Straflandesgericht der Prozess um den Mord am tschetschenischen Asylwerber Umar Israilov begonnen, der am 13. Januar 2009 in Wien-Floridsdorf auf offener Straße erschossen wurde. Der Verteidiger des Hauptangeklagten Otto K., Rudolf Mayer, ließ mit der Forderung aufhorchen, den tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow in den Zeugenstand zu rufen.

Der 42- jährige Otto K., ein in St. Pölten wohnhafter, aus Tschetschenien stammender Versicherungsmakler gilt in dem Prozess als Hauptangeklagter. Er soll „die Gesamtverantwortung für die Operation, deren logistische Vorbereitung und Koordinierung“ innegehabt und „Kontakt zur tschetschenischen Führung“ gehalten haben, ist der Anklageschrift zu entnehmen. Mehr noch: Dem Vernehmen nach war Otto K. ein enger Vertrauter von Präsident Kadyrow. Mit K. auf der Anklageplatz nahmen Suleyman D. (36) und der Drittangeklagte, 31- jährige Turpal- Ali Y. Platz. Y. ist der Bruder des Polizei- Spitzels Kosum Y., der bei der Vorbereitung der Tat und dem anschließenden Bemühen, Spuren zu verwischen, ebenfalls eine Rolle gespielt haben könnte. (more…)

 

Dänen reißen sich um Biografie von Karikaturist Westergaard

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 02:18

Am ersten Verkaufstag war das Buch über den Zeichner der Mohammed-Karikatur vielerorts ausverkauft. Die Zeichnung selber ist im Buch ebenfalls zu sehen.

 

Die Biografie des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard hat an ihrem ersten Tag im Buchhandel reißenden Absatz gefunden. In der Stadt Aarhus seien die Buchhändler angesichts des Ansturms „verzweifelt“ gewesen, sagte Autor und Verleger John Lykkegaard am Freitag. Als ihn einige Händler aufgesucht hätten, habe er ihnen seine Exemplare gegeben, die eigentlich für eine Medienkonferenz am Montag in Kopenhagen bestimmt gewesen seien. Für den Erscheinungstag waren nach seinen Angaben 6000 Exemplare gedruckt worden, weitere 10’000 sollen in der kommenden Woche folgen.

Morddrohungen erhalten: In dem Buch mit dem Titel „Manden bag Stregen“ („Der Mann hinter dem Strich“) erzählt Lykkegaard das Leben des heute 75 Jahre alten Westergaard. Die Biografie enthält auch die umstrittene Mohammed-Karikatur des Zeichners. (more…)

 

Mayr-Harting im UN-Sicherheitsrat: Große Sorge um Christen im Irak

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:58

Österreichs Vertreter beim UN-Sicherheitsrat, Thomas Mayr-Harting, erinnert daran, dass von den mehr als eine Million Christen, die vor 2003 im Irak gelebt hätten, inzwischen deutlich mehr als die Hälfte das Land verlassen haben dürften.

 

New York: Mit den jüngsten Anschlägen auf Christen im Irak hat sich am Mittwoch auch der UN-Sicherheitsrat beschäftigt. Österreich – das bis Jahresende einen nichtständigen Sitz in diesem mächtigsten UN-Gremium innehat – äußerte gegenüber der APA „große Besorgnis“ über die jüngsten Attacken gegen die syrisch-katholische Kathedrale in Bagdad. Österreichs Vertreter beim Sicherheitsrat, Botschafter Thomas Mayr-Harting, erinnerte daran, dass von den mehr als eine Million Christen, die vor 2003 im Irak gelebt hätten, inzwischen deutlich mehr als die Hälfte das Land verlassen haben dürften. „Was auf dem Spiel steht, ist die viele Jahrhunderte alte multiethnische und multireligiöse Tradition des Landes“, warnte der Diplomat. In den Beratungen des Sicherheitsrates habe Österreich deshalb auch besonders darauf gedrängt, dass sich die UNO-Mission im Irak und die irakischen Behörden mit der Frage des Minderheitenschutzes befassen müssen. Es sei auch zu begrüßen, so Mayr-Harting, dass irakische Führungspersönlichkeiten aus allen Gruppierungen des Landes, quer durch das politische Spektrum, den Terrorakt klar verurteilt hatten. (more…)