kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Al-Kaida: “Christen sind ab heute eine legitime Zielscheibe” 5. November 2010

Filed under: Christenverfolgung,Islamischer Terror — Knecht Christi @ 05:20

Drohung gegen Vatikan: “Letzte Chance für Katholiken”

 

Bagdad: “Das Ultimatum an die Kirche von Ägypten zur Freilassung der zwei moslemischen Frauen, die von ihr gefangengehalten werden, ist abgelaufen. Wir haben keine Antwort erhalten. Ab jetzt seid ihr alle in den Krieg gegen den Islam verwickelt, deshalb passt auf die Seelen eurer Anhänger auf”. Dieses Kommuniqué wurde vom sogenannten “Kriegsministerium des Islamisch-irakischen Staates (ISI) verbreitet. Hinter diesem Namen verbirgt sich die irakische Zelle von Al-Kaida. Die Terrorgruppe bezichtigte sich auch des blutigen Überfalls vom 31. Oktober auf eine katholisch-chaldäische Kirche in Bagdad. Bei dem Attentat wurden 37 Katholiken, sieben Polizisten und fünf Terroristen getötet. (more…)

 

Selbstgemachte Terroristen – wie die USA islamistischen Nachwuchs erzeugen und rekrutieren

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 05:13

Im Fall der beiden am vergangenen Wochenende abgefangenen Bombenpäckchen aus Jemen fällt neben anderen Ungereimtheiten vor allem ein Widerspruch auf: Warum bedient sich Al-Kaida dieses Weges, wenn das Terror-Netzwerk doch angeblich über „Schläfer“ und Zellen in den USA verfügt? Schließlich seien in den letzten neun Jahren über 200 Menschen aufgrund von Aktivitäten mit terroristischem Hintergrund festgenommen worden. Ein Viertel davon seien Konvertiten. Das behauptet jedenfalls Oren Segal, Direktor des Extremismus-Zentrums der Anti-Defamation League (ADL), in einem heutigen Artikel der Washington Post, der den Hintergrund eines solchen Konvertiten näher beleuchtet (1). Die Rede ist von Zachary Adam Chesser, der sich innerhalb von zwei Jahren vom lebenslustigen Jugendlichen zu einem radikalen Al-Kaida-Anhänger entwickelte. Im Oktober dieses Jahres bekannte er sich vor Gericht der Unterstützung somalischer Terroristen schuldig, nachdem er im Juli vom FBI verhaftet worden war, als er nach Somalia reisen wollte, um sich der islamistischen Gruppe Al-Shabab anzuschließen (2). Chesser fällt somit in die Kategorie des „homegrown terrorism“, also des „einheimischen Terrorismus“. Hierbei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem sich bislang unauffällige und meist junge Männer radikalisieren und schließlich für terroristische Operationen zur Verfügung stellen. Doch ein Großteil dieses Phänomens ist hausgemacht. Nicht nur indirekt, etwa weil die Kriege in Afghanistan und im Irak zur Radikalisierung beitragen. Auch direkt wird durch geheimdienstliche Aktivitäten dafür gesorgt, dass diese Männer auf die schiefe Bahn geraten. (more…)

 

Es geschah am 05. November in Fort Hood

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 05:05

Der Amoklauf am 5. November 2009 in Fort Hood hatte selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun. Es war auch sicherlich aus dem Zusammenhang gerissen, dass der Täter während seiner Mordattacken „Allah Akbar“ rief. Der strenggläubige Moslem Nidal Malik Hasan hatte mit zwei Waffen wahllos auf seine Kameraden bei der US-Army geschossen. 13 junge Menschen verloren dabei ihr Leben, 38 wurden verletzt.

Wir haben lange überlegt, ob wir am Ende des Videos eine Auswahl der vielen Mordaufrufe des Korans einblenden sollen, um die Inspirationen des Nidal Malik Hasan darzustellen. Aber wir haben uns dann doch für die moralisch überlegene christliche Einstellung entschieden, die in Jesu Worten „Herr, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ treffend formuliert ist.

Wenn es einen Gott gibt, und wenn er dem christlichen Bild entspricht, dann kann er diesem Nidal Malik Hasan vergeben. Wir aber, die wir täglich die blutrünstigen Taten im Namen des Islam in der ganzen Welt mit tiefster Verachtung verfolgen, vergeben und vergessen nichts. (more…)

 

Krieg den Christen – in Asien, Afrika und Ozeanien; in Europa und in Amerika

Filed under: Christenverfolgung,Islamischer Terror — Knecht Christi @ 05:00

Der italienische Europarlamentarier Mario Mauro (Europäische Volkspartei) in Zusammenarbeit mit Vittoria Venezia und Matteo Forte haben vor wenigen Wochen ein Buch dem italienischen Leserpublikum vorgelegt, das in mehrerer Hinsicht bemerkenswert ist und für manche Kontroversen sorgen wird. Mauro beschreibt mit viel Dokumentation und Zahlenmaterial die Verfolgungen, die Christen in islamischen Ländern, in der Türkei, in den kommunistischen Ländern wie China oder Nordkorea und in Indien erleiden. Die Autoren veranschaulichen, in welchem Klima der Gewalt und unter welchen Risiken die dortigen christlichen Gemeinschaften leben müssen – oft ohne jegliche Unterstützung aus dem Westen.

Doch er bleibt nicht dabei. Etwa die Hälfte des Buches widmet sich der nicht gewaltsamen Verfolgung des Christentum in westlichen Ländern, in denen unter dem Vorwand der Gleichberechtigung oder der Antidiskriminierungsgesetze erlassen werden, die die Freiheit der Religion einschränken wenn nicht gar komplett ins Private verdrängen. Mauro schreibt, daß das moderne Europa nicht frei vom Risiko einer Christophobie sei. Die Versuchung, per Gesetz gegen das Christentum vorzugehen, sei real. Und er weiß wovon er spricht, denn er ist Persönlicher Beauftragter des OSZE-Vorsitzes für die Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung, mit besonderem Schwerpunkt Diskriminierung von Christen. (more…)

 

Moslemführer: “Der Koran ist voll von Krieg”

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 04:45

Wenn es Anjem Choudary (Foto) nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Der Führer der islamischen Gruppe “Islam for UK” bevorzugt eine klare Sprache, die sich wohltuend von der Taqiyya der hiesigen Verbandssprecher wie Aiman Mazyek, Bekir Alboga & Co. abhebt. Im Februar dieses Jahres reiste der CBN Terrorismus-Korrespondent Erick Stakelbeck nach London, um verschiedene Interviews mit britischen islamischen Repräsentanten zu führen. Ganz besonders interessant gestaltete sich das Gespräch mit Anjem Choudary, das jetzt in einer deutschen Übersetzung vorliegt.

Anklicken, zurücklehnen – und genießen:

http://www.youtube.com/watch?v=BnPZ2G17gGc&feature=player_embedded

Solch unverblümte und realgetreue Darstellungen des Islam würde man sich auch hierzulande wünschen. Aber leider gibt es bei uns nur wenige eines Schlages wie Abu Hamza alias Pierre Vogel, die Klartext reden. Die meisten anderen, und das ist viel gefährlicher, sind gerissen genug, um die Wahrheit konsequent zu verschleiern. Die Mazyeks und Albogas wissen genau, was Gutmenschenohren hören wollen, und so liefern sie die vernebelnden Sprachschablonen am Fließband. (more…)

 

War ermordeter syrischer Priester bereit zum Martyrium?

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 04:36

Einzelheiten über das Attentat auf die Kirche in Bagdad werden bekannt: Der katholische Priester rechnete wohl schon mit dem Anschlag und hatte auch seine Gemeinde darauf vorbereitet.

 

Bagdad (kath.net/CC): Der uniert-katholische Priester Thaer Abdal gehört zu den mehr als 50 Todesopfern des Attentats, und er hatte seit Anfang September seine Gemeinde auf einen möglichen Anschlag vorbereitet. Militante Muslime waren während der Heiligen Messe in die syrisch-katholische Kirche eingedrungen, töteten zuerst die beiden Priester und zündeten dann ihre Sprengstoffgürtel, um die christliche Gemeinde mit in den Tod zu reißen.

Der US-Journalist Stephan Farrell erinnert sich: „Als ein Team von der New York Times Anfang September anrückte, war klar, dass sich hier jeder auf das Schlimmste vorbereitete. Der Eingang wurde mit Absperrungen, Stacheldraht, mit Beton gefüllten Metalltonnen verbarrikadiert, Sand blockierte die Straße und das Polizeiauto stand dabei“. (more…)

 

Norbert Bolz: Die frommen Atheisten

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 04:12

Warum man nicht religiös sein kann – Betrachtungen eines aufgeklärten Aufklärers

 

Atheisten und Wissenschafter neigen dazu, die Gretchenfrage danach, wie man es selbst mit der Religion halte, durch die Frage zu ersetzen, warum andere Religion nötig haben. Doch nur scheinbar haben wir es hier mit einem Wissen zu tun, das den Glauben hinter sich lässt. Ein kleiner Perspektivenwechsel genügt, um zu sehen, dass der Atheismus selbst ein Glaube ist – nämlich der Glaube an den Unglauben. Die Ungläubigen brauchen den Glauben an die Nichtexistenz Gottes. Der Atheist ist zur Gottlosigkeit bekehrt, sein Unglaube eine raffinierte Form der Frömmigkeit. Der Atheist leugnet Gott immer im Namen eines unbekannten Gottes. Zwar stilisiert er sich gern als unerschrockenen Aufklärer, doch in Wahrheit sucht er Entlastung. Der Atheist leugnet Gott, um sich nicht mit ihm vergleichen zu müssen. Immerhin macht er sich noch die Mühe, Gott zu leugnen. Von Gott abzufallen, ist freilich ein Akt des Glaubens. Und hier ist aus der Perspektive des Frommen eigentlich nur noch ein Schritt zu tun, denn der Glaube ist der überwundene Unglaube. (more…)

 

Iranischem Pastor droht die Hinrichtung

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 04:00

Washington (idea): Für die Freilassung eines zum Tode verurteilten iranischen Pastors setzt sich die US-Kommission für Internationale Religionsfreiheit (Washington) ein.

 

Youcef Nadarkhani ist seit einem Jahr in Haft; ihm droht nach dem im Iran gültigen Religionsgesetz die Hinrichtung wegen „Abfalls vom Islam“. Die Kommission appelliert an die US-Regierung, bei der Regierung in Teheran auf seine sofortige und bedingungslose Freilassung zu dringen. Nadarkhani, ein Pastor im Nordirak, war im Oktober 2009 festgenommen worden, weil er das islamische Monopol auf Religionsunterricht an Schulen in Frage gestellt hatte. Er berief sich auf die Verfassung der Islamischen Republik, die es Eltern erlaube, ihre Kinder nach ihrem eigenen Glauben zu erziehen. Daraufhin wurden ihm und später auch seiner Frau Faterneh Passandideh „Abfall vom Islam“ vorgeworfen. Die Frau wurde im Oktober nach viermonatiger Haft freigelassen. Nadarkhani wurde angeklagt und verurteilt, hat aber bisher kein schriftliches Urteil erhalten. Mündlich sei ihm mitgeteilt worden, dass er hingerichtet werde, so die Kommission. (more…)

 

So unwegsam wie labil

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 03:54

Der Jemen ist ein idealer Rückzugsort für Terroristen / Sie wirksam zu bekämpfen ist kaum möglich

 

Und immer wieder der Jemen: Erst der gescheiterte Anschlag am Weihnachtstag 2009, jetzt die vereitelten Attentate mit den Bombenpaketen. Das verarmte Land an der südlichen Spitze der arabischen Halbinsel ist derzeit eines der größten Problemgebiete in der arabischen Welt. Das Land ist wegen seiner Unwegsamkeit ein geradezu ideales Rückzugsgebiet für militante Islamisten von Al-Kaida. Doch was tun, um diese Terroristen zu bekämpfen? Eine Militärintervention kommt nicht in Frage. Am Jemen sind viele Armeen gescheitert, einst die osmanische, im vergangenen Jahrhundert die ägyptische.

So bleibt eine Mischung aus Maßnahmen, mit der die internationale Gemeinschaft das Problem angehen kann. Man kann den jemenitischen Sicherheitsapparat unterstützen, so wie das Washington mit 150 Millionen Dollar Antiterror-Hilfe bereits tut. Dabei darf man sich aber keiner Illusion hingeben. Der Jemen ist in Wirklichkeit kein Staat. Der jemenitische Präsident Abdallah Saleh kann nur Politik machen, indem er versucht, ein labiles Gleichgewicht zwischen den Stammesinteressen herzustellen. (more…)

 

Streit nach Migrationsgipfel – Muslime wollen Quote

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 03:37

Der Integrationsgipfel hat den Streit um die richtige Integrationspolitik nicht entschieden. CSU, Grüne und Muslime üben Kritik.

 

Mit klaren Vorgaben für die Integrationspolitik will die Bundesregierung das leidige Konfliktthema entschärfen. Doch der Ausgang des Integrationsgipfels im Bundeskanzleramt stößt nicht auf einhellige Zustimmung. Bayern hält die Ergebnisse schlicht für unzureichend. Die Kommunen klagen, es fehle das Geld für Projekte. Berlins Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) forderte den „Vorrang der Bildungspolitik und die nachholende Integration“, zweifelt aber an der Realisierungschance.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) fordert eine Aufstockung der Mittel für Integrationskurse. Das Ziel von Bundeskanzlerin Angela Merkel, bis 2015 allen Zuwanderern die Teilnahme an solchen Kursen zu garantieren, reiche nicht aus. „Vor allem der Bund muss mehr tun“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. „Weder die betroffenen Migranten noch unsere Gesellschaft können es sich leisten, da ewig Zeit zu verlieren“. (more…)