kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Mubarak tadelt Papst Schenuda III 31. März 2010

Filed under: Kirche Zu Hause — Knecht Christi @ 23:13

Papst Schenuda III, Oberhaupt der koptischen Kirche

Sehr verärgert sind die Kopten über die Kälte, mit der Mubarak seiner Heiligkeit Papst Schenuda begegnete, als der Heilige Vater mit seinen 86 Jahren (geb. 03.08.1923) im Kairoer Flughafen auf den ägyptischen Staatschef wartete, um ihn mit allen Ministern, Politikern und Repräsentanten der verschiedenen Apparate zu empfangen, nachdem er in Deutschland operiert wurde. Gemäß der ägyptischen Tradition begrüßte Mubarak jeden – ohne Übertreibung – mit Wangenkuss. Nachdem er den frischgebackenen Alazhars Scheich mit Wangenkuss begrüßte, gab er seiner Heiligkeit die Hand und sagte ihm ein paar Worte mit kaltem Lächeln. Höchstwahrscheinlich tadelte Mubarak den Heiligen Vater wegen der in Bonn abgehaltenen Konferenz, an der Bischof Damian teilnahm, während er in Deutschland war.

       Sehr geehrter Herr Präsident … weder seine Heiligkeit noch seine Exzellenz können den Kopten im Ausland auf irgendeine Weise verbieten, ihre Meinung zu äußern oder Kritik an die Regierung zu üben. Wie Bischof Damian am 19. März 2010 in Wien schon sagte (der auch seit Dezember 2000 die Doppelte Staatsbürgerschaft besitzt): „Die Kopten im Ausland sind Staatsbürger verschiedener Länder der Welt. Sie genießen in den Ländern wie Amerika, Deutschland und Australien die Meinungsfreiheit, wo die Demokratie und Menschenrechte großgeschrieben werden. Daher kann die Kirche ihnen nicht verbieten, offen über Dinge zu sprechen, die sie in ihrem ursprünglichen Land Ägypten stören“. Ein weiterer Aspekt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten, ist die Tatsache, dass die Konferenz bei der IGFM seit langer Zeit geplant war. Woher sollen wir wissen, dass Sie zur selben Zeit im selben Land operiert werden? Es war keine Absicht und wir wollten Sie nicht blamieren, wie wir das taten, als Sie nach Amerika flogen. Sowieso brachte unsere Demo vor dem weißen Haus fast nichts, weil sie die dort lebenden Ägypter kauften, damit sie eine Partei veranstalten, als ob sie Sie wirklich willkommen heißen wollten. Sie haben vor laufender Kamera bewiesen, dass Sie ein parteiischer Mensch sind, der rein gar nicht von weder Politik, Selbstbeherrschung noch Höfflichkeit versteht. Ihr Verhalten ist ein Beweis genug, dass Sie hinter unserm Elend sind.  

 

Erneuter Schock für Mario und Andro

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 20:40

Ein altes Foto von den Zwillingen

Sie sind keine „Revertiten“ wie die Tausenden davon, die auf die Erhaltung ihrer alten Identität als Christen warten. Mario und Andro sind die berühmten Zwillinge Ägyptens, derer Vater vor etwa acht Jahren zum Islam übertrat; wie auch immer aus welchem Grund! Wie es in vielen ähnlichen Fällen, besitz der Vater (manchmal auch die Mutter) die Frechheit und Gewissenlosigkeit, alle Dokumente seiner Kinder innerhalb einer Stunde ändern zu lassen. Dies verdanken wir dem Hass der Moslems in Ägypten auf die Christen, welche keineswegs nur Beamte im Bürgeramt oder Rathaus sind, sondern hochrangige Offiziere, Richter und Minister.

       Frau Kamilia Loutfy, die Mutter der Zwillinge, kämpft seit über sieben Jahren um die alte Identität ihrer Kinder, und dass sie vor dem Gesetz als „Christen“ anerkannt werden. Was diese Dame und ihre Kinder erlitten, übersteigt jede Vorstellung und die Geduld jedes normalen Menschen. Sie waren oft auf der Flucht, gingen von Polizeistation zu einer anderen, wurden oft von Polizisten und Richtern schlecht behandelt, erduldeten die Intrigen des übergetretenen Vaters und die Verfolgung der Presse und Medien. Die Kinder, die in drei Monaten 16 Jahre alte werden, schrieben in der Religionsprüfung: „Wir sind Christen und bleiben Christen“! Denn sie werden in ihrer Schule dazu gezwungen, an dem Islam-Unterricht teilzunehmen, obwohl sie dies vehement ablehnten. Die inzwischen fundamentalistisch gewordene Gesellschaft fing an, sie zu verteufeln, weil viele denken, dass sie den Islam verwarfen. Sie sind als Christen geboren und waren zu keinem Bruchteil einer Sekunde Moslems. Diesen Ärger verdanken sie ihrem skrupellosen Vater und der tyrannischen Regierung, die sie stets quälen. (more…)

 

Koptische Kirche im Visier der Terroristen

Filed under: Kirche Zu Hause — Knecht Christi @ 17:41

Bischof Kyrillos von Naag Hamady

Seitdem Bischof Kyrillos von Naag Hamady vor Weihnachten die Drohanrufe erhielt, nach denen das Blutbad nach der Weihnachtsmesse angerichtet wurde, bekommen etliche Kirchen und Priester solche Drohanrufe. Neuerdings bekommt sie auch Papst Schenuda III.

       Dies begann mit Pater Makary Jonan! Er ist der Hirte der alten Kathedrale des Heiligen Markus (in Azbakya – Kairo) und bekannt dafür, dass er die Gabe „Austreiben der bösen Geister“ hat. An den Zusammenkünften, bei denen Pater Makary eine Predigt hält, nimmt eine enorme Zahl von verschleierten Frauen und bärtigen Männern teil. Jene Moslems kommen zur Kirche und genau zu Pater Makary, weil sie von bösen Geistern gequält werden, und weil keiner ihnen helfen konnte. Wenn Pater Makary fertig mit der Predigt ist, geht er mit einem Wasserkrug unter die Menschen, um sie zu segnen. Während er sie mit Wasser segnet, schreien einige Frauen und Männer. Mit seinem Kreuz, dem Namen Jesu Christi und der Kraft seines kostbaren Blutes und seiner machtvollen Auferstehung treibt Pater Makary den bösen Geist aus. Dann spricht der Moslem bzw. die Muslimin den Namen Jesu Christi und erkennt an, dass er der „wahre und einzig Gott“ ist. Infolgedessen nahmen viele TV-Scheichs wie Khaled Elgendy den Erzpriester Makary Jonan in ihr Visier, weil er ihrer Meinung nach Moslems missioniert. (more…)

 

Islamlehrer missbrauchte 11 Mädchen 30. März 2010

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 23:53

Warum verwandelt ihr mich in ein Biest?

Soll ich meiner 10-jährigen Tochter einen Schwangerschaftstest machen?

 

     Bei einer Folge der Sendung „Alhakika – Wahrheit“, die von Wael Elebrashy moderiert wird, saßen drei Rechtsanwälte, um über einen Skandal zu berichten, der Ägypten erschüttert hat. Sie sind die Vertreter der 11 missbrauchten Mädchen, die sich getraut haben, mit ihren Eltern über die „vaginale Reibung“ zu reden, zu der ihr Lehrer zwang. Die Mädchen sind zwischen 9 und 11 Jahren alt und Schülerinnen einer „Alazhar-Schule“, wo sie den Koran auswendig lernen und dazu übliche Fächer wie Mathematik, Arabisch und Geschichte lernen. Wie es in Ägypten üblich ist, werden die Schüler von den Lehrern gezwungen, Privatunterricht bei ihnen zu nehmen. Die Schüler und ihre Familien müssen nachgeben, weil die Lehrer sie mit den Noten erpressen. Das war auch der Fall in dieser Grundschule, die eigentlich eine Religionsschule ist.

       Der geständige Kinderschänder ist nicht nur ein Islamlehrer, sondern auch der stellvertretender Dirktor der Schule, dessen gleichaltrige Tochter eine Schülerin in derselben Schule ist. Der 53-jährige Kinderschänder ist verwitwet und mit einer 26-jährigen Frau verheiratet. Vor dem Staatsanwalt Ahmed Habib spielte er in seiner Wohnung im sechsten Stock nach, wie er die kleinen Mädchen sexuell missbrauchte. Dort wurden Pornos und Viagra-Tabletten sichergestellt. 90 Minuten lang sprachen die Rechtsanwälte Ahmad Atta und Omar Alasmaäy, der Richter Mohamed Ibrahim, zwei der Väter der missbrauchten Mädchen und Herr Elebrashy sehr offen und objektiv über die Details dieses entsetzlichen Verbrechens. (more…)

 

Christenverfolgung in nichtchristlichen Ländern

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 23:07

Christenverfolgung ist nicht nur ein Abschnitt in einem Geschichtsbuch, das verstaubt irgendwo in einer Bibliothek steht. Sie ist eine Tatsache, die vor allem zu Beginn dieses neuen Jahrtausends global anzutreffen ist. Jene, die sie erleiden, z.B. die verfolgten Christen in islamischen Ländern, sprechen von einer wahren Katastrophe. Und die Medien, denen sonst ja kaum etwas entgeht, schweigen mit wenigen Ausnahmen über die Not, die Erniedrigung, die Qualen und Todesängste, die Menschen ihres christlichen Glaubens wegen erleiden müssen, als sei eine Nachrichtensperre verhängt worden. Die Berichte der Hilfswerke („Kirche in Not“, „Open Doors“ oder die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ IGFM) sollten uns eigentlich aufrütteln. Jene, die sich informieren wollen, werden erschüttert zur Kenntnis nehmen müssen, dass derzeit eine der größten Christenverfolgungen aller Zeiten stattfindet. Nahezu 200 Millionen Christen auf der ganzen Welt erfahren ihres Glaubens wegen die unterschiedlichsten Formen von Gewalt, bis hin zum Mord. Hinter diesen nackten Zahlen stehen Menschen, die Leid erdulden für ihren Glauben, die im Berufsleben, in ihren Verdienstmöglichkeiten, in der Ausbildung ihrer Kinder, in ihrer Gesundheit behindert werden.

Christenverfolgung im christlichen Abendland

       Seit Jahrzehnten herrscht in den Ländern des Alten Kontinents eine ausgeklügelte Christenverfolgung, die sich jedoch immer deutlicher manifestiert. Wir sind uns dessen kaum gewahr geworden, da sich diese Verfolgung bisher auf Samtpfoten bewegte. Der weibliche Guru der New-Age-Bewegung, Marilyn Ferguson, hat allerdings in ihrem Buch „Die sanfte Verschwörung“ mit feministischer Unverfrorenheit ihre Vision der christlichen Zukunft formuliert: „Das Christentum wird in seiner Gesamtheit verschwinden“. (more…)

 

Warum schwieg Christus?

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 16:10

Von Metropoliten Bischoy

„Wie ein Schaf angesichts seiner Scherer tat seinen Mund nicht auf “ (Jes.53:7)

       Bekanntlich verhält sich ein Schaf ruhig, wenn sein Fell geschert wird. Genauso widersetzte sich Christus denjenigen nicht, die ihn beim Peitschen und Kreuzigen entkleideten. Viele stellen die Frage: Warum schwieg Christus? Warum verteidigte er sich nicht vor dem Hohen Rat und Pontius Pilatus? Weshalb entlarvte er vor Pilatus nicht die Lüge und Heuchelei der Hohenpriester, als sie sagten: „Wir haben keinen König außer dem Kaiser“ (Joh.19:15)?

       Dies äußerten sie, während sie latent alles vorbreiteten, sich gegen den Kaiser, den römischen und heidnischen Besatzer, zusammenzurotten. Sie versuchten, Christus als Gegner für den Kaiser erscheinen zu lassen. Zuvor sagten sie und die Schriftgelehrten: „Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das Volk nehmen“ (Joh.11:48). Im selben Jahr sagte Kajaphas zu ihnen: „Ihr denkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht“ (Joh.11:50). Damit meinten sie, dass die Lehre Christi über Frieden und Nächstenliebe sich nicht mit ihrer Willensbestimmung, die Römer zu bekämpfen, in Einklang gebracht werden konnte. Auf diese Logik stützte sich der Hohe Rat, als er vorurteilsvoll entschied, Christus zu töten, bevor er festgenommen wurde.

       Warum schilderte Christus dem Statthalter Pilatus nicht: seinen Plan der Erlösung, seine wahre Gottheit, seine vor aller Zeiten Geburt vom Gottvater, warum er Mensch wurde, und warum er gekreuzigt und auferstehen wird? Denn Pilatus fragte doch ihn: „Was ist Wahrheit“? (Joh.18:38), und Christus gab ihm keine Antwort! Warum protestierte Christus nicht, als Barabas, der Verbrecher, entlassen und er verurteilt durch Kreuzigen wurde, obwohl er unschuldig war? Denn es gab keinesfalls Vergleichbarkeiten zwischen den beiden! Außerdem stand es dem Statthalter nicht zu, den Juden die freie Wahl zu lassen, sich für einen der beiden zu entscheiden. Denn man vergleicht keinen Rechtschaffenen mit einem Verbrecher? (more…)

 

Verkehrte Welt in Matrouh

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 16:03

Matrouhs Gouverneur würdigte den Imam und entschädigt einen Moslem

Kaum zu glauben, aber zu Erstaunen aller ist es doch wahr! Als ich die Nachricht bei der bekanntesten Tageszeitung „Alahram – Pyramiden“ sah und las, dachte ich mir: „Da laust mich der Affe“! Mit Bild wurde darüber berichtet, dass der Gouverneur Matrouhs „Ahmad Hussein“ einem Moslem namens „Hamdy Mabrouk Ahmad“ einen Check in Höhe von 100,000 LE als Entschädigung dafür aushändigte, dass er sein linkes Auge bei den Unruhen in Matrouh verlor. Obendrein liest man, dass der Gouverneur den Imam und Prediger „Aiman Gad Hekal“ von der Moschee „Kebaa“ in Reifya würdigte. Um die Lüge komplett zu machen, schrieb man, dass es sich bei den Unruhen vor zwei Wochen (12. März 2010) um Streit wegen einer Mauer handelte, mit der die koptische Kirche eine „Hauptstraße“ geschnitten hat.

       Von Skrupel haben diese Leute auf alle Fälle niemals gehört! Was ist mit den Kopten, die von den barbarischen Moslems überfallen wurden, ohne rein gar nichts verbrochen zu haben; außer dass sie an Jesus Christus glauben? Vielleicht hat dieser Moslem einen Stein abgekriegt. Wie man auf Videos sah, hagelte es davon. Die Straße vor der Kirche war mit solchen Steinen bedeckt. Noch einmal: Wissen Sie, Herr Gouverneur, dass zahlreiche Kopten, in der Intensivstation lagen? Wie viele wurden verletzt? Was sollen wir mehr machen, als die Videos, Bilder und Listen mit Namen der Verletzten und mit den Schäden vorzulegen und ins Internet zu stellen? Sie gingen zu einem Moslem und händigten ihn 100,000 LE aus. Warum machen Sie das mit den Kopten nicht, die alles verloren? (more…)

 

Selbstmordanschläge in Moskau – Die Rückkehr der Schwarzen Witwen 29. März 2010

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 19:57

Der Anführer der kaukasischen Terroristen, Doku Umarov, in einem Interview im Februar 2010

Dutzende Verletzte, fast 40 Tote: Die Anschläge an Moskauer U-Bahn-Stationen haben den größtmöglichen Schrecken in den Alltag zurückgebracht. Hinter der Tat stecken vermutlich Frauen aus dem Kaukasus – und sie wollen mehr als nur ein freies Tschetschenien.

 

       Die Angst ist nach Moskau zurückgekehrt. Einige wenige Jahre konnte sich Russland der Illusion hingeben, dass sich die Hauptstadt würde schützen lassen vor dem Terror. Aber im November starben fast 30 Menschen bei einem Anschlag auf einen Schnellzug zwischen Moskau und Sankt Petersburg. Nun sind am Montagmorgen zur Rushhour zwei Bomben in der Moskauer Metro explodiert. Es waren Selbstmordanschläge, sagen die Behörden, die Täter wahrscheinlich Frauen aus dem Kaukasus. Die Schwarzen Witwen sind wieder da.

       Warum jetzt? Warum so? Wie mit jedem Anschlag auf weiche Ziele, auf Züge, Märkte, Schwimmbäder, wollten die Täter auch diesmal den größtmöglichen Schrecken in den Alltag tragen. Kein Moskauer, der nicht irgendwann Metro fährt. Aber die Botschaft ist subtiler, die Tat perfider. Die Station Park Kultury, wo eine der Bomben explodierte, liegt unter dem Gorki-Park, Stalins Freizeit-Oase für die werktätigen Massen mit Karussells und Luftballons. Oberhalb der Haltestelle Lubjanka wiederum steht die Zentrale des Geheimdienstes, des FSB.

       Damit rückt eine Institution in den Mittelpunkt, die nicht nur einer der größten Profiteure des Konflikts ist, sondern auch eine Quelle der Gewalt im Kaukasus. Tag für Tag rücken in Inguschetien und Dagestan Geheimdienstler zu bestens vergüteten Spezialoperationen gegen Untergrundkämpfer aus; dabei verschwinden Unschuldige, werden Geständnisse mit Folter erpresst, Häuser geplündert, Menschenrechtler bedroht – der Hass wächst. (more…)

 

Terror in Russland – Eine Chronik des Schreckens

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 19:39

Schwarze Witwen Tschetscheniens

lsamistischer Terror hält Moskau in Atem

29. März 2010: Russland leidet unter islamistischen Terror. In den vergangenen Jahren wurden Hunderte Menschen bei Anschlägen getötet. Eine Chronik:
27. November 2009: Bei einem Anschlag auf den Schnellzug Moskau- St. Petersburg kommen 26 Menschen ums Leben. Etwa 100 weitere werden verletzt. Tage später bekennen sich islamistische Extremisten zu der Tat und kündigen einen „Sabotagekrieg“ gegen die „blutige Besatzungspolitik“ Moskaus im Kaukasus an.
(Anschlag auf den „Newski Express“: Islamisten bezichtigen sich sowie Ein Land in Schockstarre)

17. August 2009: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in der Stadt Nasran in der russischen Teilrepublik Inguschetien mit 200 Kilogramm Sprengstoff in seinem Kleintransporter in die Luft. Mindestens 25 Menschen sterben, mehr als 200 werden verletzt. (Siehe auch: Terroranschlag in Inguschetien: Wo Russland seine Fahne einrollt)

13. August 2007: 60 Fahrgäste werden verletzt, als infolge eines Bombenanschlags ein Schnellzug auf der Fahrt von Moskau nach St. Petersburg entgleist. (more…)

 

Wegen einer Fete verdächtigen die Saudis einen Moslem, dass er „Christ“ sei!

Filed under: Humor mit Kultur — Knecht Christi @ 17:52

Ägyptische Tageszeitung Alfagr vom 21.03.2010 – von Maged Habata

       Vielleicht verwundert es Sie nicht, dass die saudischen Zuchthüter (friedlich befehlen und das Böse unterbinden) einen Ägypter festnahmen, weil er einen erfreulichen Einlass zu feiern hatte, auf den er sechs Jahre lang wartete. Vielleicht staunen Sie ein wenig, wenn Sie erfahren, dass eine ganze Polizeieinheit den Zuchthütern dabei half, diesen Ägypter und seine 200 ägyptischen Gäste zu züchtigen. Denn es ist zu einer normalen Sache geworden, dass die Ägypter in der arabischen Welt zum Fußabtreter wurden. Man führte die Ägypter wie Gangster zur Polizeistation ab, ohne das Recht auf Rechtsanwalt oder Rücksicht auf Krankheit oder familiäre Notwendigkeiten zu nehmen, und vor allem ohne einen Grund für diese Festnahme!

       Sie werden aber sich tot lachen, wenn Sie erfahren, dass die saudischen Zuchthüter den muslimischen Ägypter verhafteten, weil sie ihn für einen „Christ“ hielten, der „Weihnachten“ feierte! Wie kann man in März Weihnachten feiern? Vielleicht weil manche Moslems nach Mekka fliegen, nachdem die Pilgersaison vorbei war! Aschraf, der seit 12 Jahren in Saudi Arabien lebte und dort als Bauer arbeitete, feierte die Geburt seines Sohnes, auf den er sechs Jahre wartete. Vor lauter Freude gab er ein Gastmahl und lud seine engen Freunde dazu. Sie haben nur orientalische Speise und Getränke genossen und leise Musik gehört. Zur saudischen Zeitung „Alwatan – Heimat“ sagte Aschraf: „Was mich am meisten verletzte, war ihr Vorwurf, dass ich ein „Christ“ sei. Denn ich gehöre zur Nation Mohameds. Erst um 3:00 wurde ich aus der Polizeistation entlassen. Ich versichere Ihnen, dass keiner der Nachbarn sich beschwerte“. (more…)