kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Gutgemeinter Tipp zum Jahresbeginn 30. Dezember 2009

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 11:56

Jedes Jahr werden unzählige Millionen für Feuerwerkskörper und Alkohol zum Jahreswechsel ausgegeben. Ich möchte mich nicht unbeliebt machen, und bin keinesfalls ein Spaßverderber. Jedoch möchte ich jedem zum Jahresbeginn etwas an die Seele binden. Denken Sie bitte an die Armen und Verfolgten, die nicht einmal das tägliche Brot haben. Ein aktiver Kopte, der in Österreich lebt, beteiligte sich an einem Projekt unter der Schirmherrschaft vom Metropoliten Pachomius. Ziel des Projektes: „Ein Bohnen-Teller und Brotstück für jeden Bürger“. Was wissen Sie über die Straßenkinder in Ägypten? Über eine Million davon gibt es bereits! In vielen Ländern gibt es genug Elend. Dies lässt uns erstens Gott danken, dass wir alles haben; sicheres Sozial- und Rentensystem, stabiles Gesundheitswesen und Ergiebigkeit.

       Ferner sollte man sich von dem Egoismus und Rücksichtslosigkeit befreien, sodass man nicht nur für sich lebt, sondern den Schmerz und die Not seiner Mitmenschen nachfühlt. Glauben Sie mir; das Geben verleiht einem das schönste Glücksgefühl. Nehmen Sie sich ein Beispiel an den Jungs und Mädchen, die sich als die Heiligen drei Könige verkleiden und von Tür zu Tür gehen, um Spende für die Dürftigen in vielen Ländern der Welt zu sammeln. Dazu sollte man in sich gehen und ruhig nachdenken, was man im vergangen Jahr tat, bevor man ins neue Jahr hineinrutscht. Jeder sollte quasi Revue passieren lassen und sich selbst die Fragen stellen: Bin ich mit mir selbst zufrieden? Habe ich erreicht, was ich mir im letzten Jahr vornahm? Was soll ich unternehmen, um meine Ziele zu erreichen? Und wenn Sie an Christus glauben, dann fragt man sich: Habe ich mich verhalten, was Christus verherrlicht, oder habe ich ihn eher durch meine Sünden traurig gemacht und ihm eine Dornenkrone aufgesetzt?

       Versuchen Sie weniger herumzuballern und vergessen Sie weder etwas für Ihre Seele zu tun noch an die anderen zu denken, die auf Sie angewiesen sind. Zeigen Sie Güte und Herz für die Geschwister des Herrn: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt.25:40). Möge Gott uns ins neue Jahr durch seine reiche Gnade führen.

Gesegnetes und fröhliches Jahr mit Jesus Christus wünscht Ihnen

das Team von „Kopten ohne Grenzen“

 

Die Jungfräulichkeit der Heiligen Maria – Teil II

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 11:49

Jungfräulichkeit und Gottheit Christi: Diese jungfräuliche Geburt, welche nur ein einziges Mal und nie wieder passierte, ist an sich ein Beweis für unseren Glauben an die Person Jesu Christi. Sie beweist, dass er nicht aus dieser Welt ist, sondern der Sohn Gottes, der aus den Höhen kommt. Dies wird durch die Verkündung des Erzengels Gabriel klar, als sie selbst die Frage stellte: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden“ (Lk.1:34,35). Darum wurde diese jungfräuliche Geburt zu einem wesentlichen Bestandteil des Glaubensbekenntnisses in der frühen Kirche. Dies war der Fall, nicht weil sie über die Heilige Maria berichtete, sondern weil sie die Person Jesu Christi und dessen Natur offenbarte. Zum Beispiel erwähnen wir, was im Glaubensbekenntnis nach dem Hl. Hippolytus (um 215 n. Chr.) vorkam. „Glaubst du an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der durch den Heiligen Geist von der Jungfrau geboren wurde“? Auf diesen Beweis stützen sich die Bekenner – wie Justin und Ethnagoras – bei ihrer Verteidigung des christlichen Glaubens.

       Heiliger Ignatius (Antiochiens Bischof, der im Jahr 110 n. Chr. den Märtyrertod erlitt) verkündete diesen Beweis. Dabei erläuterte er, dass die jungfräuliche Geburt eines der wichtigsten Geheimnisse darstellt, die sich auf Christus beziehen und zu seinen Tagen der Welt offenbart wurden. Darüber sagte er: „Die Jungfräulichkeit Maria’s, dass sie das Kind gebar, und der Tod des Herrn…diese drei Geheimnisse wurden dem Herrscher dieser Welt vorenthalten. Sie wurden ganz offensichtlich offenbart. Allerdings wurden sie durch Verschwiegenheit Gottes vollendet“. (more…)

 

Das Hadern mit der Seele

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 11:27

Von seiner Exzellenz Bischof Makary von der Halbinsel Sinai

Wie sollen wir ein neues Jahr anfangen?

       Durch die Gnade unseres Herrn, Jesu Christi, ist ein Jahr wieder vergangen. Dieses Jahr ist lediglich eines von vielen Jahren, die nie vergangen wären, wenn die Gnade, Güte und Hilfe des Herrn den Menschen nicht zuteil geworden wäre.

       Das Jahr wäre nicht vergangen, wenn der barmherzige Gott den Menschen nicht in Frieden, Gesundheit und Wohl aufbewahrt hätte. Die schützenden Hände des Herrn begleiten den Menschen Tag für Tag sowohl im privaten als auch im alltäglichen Leben. Das Leben des Menschen ist ein Talent, welches Gott ihm anvertraute, damit er mit jenem Talent spirituell wirtschaftet und Gewinn erzielt. Unser Leben auf Erden ist ein Talent, das Gott jedem von uns anvertraute. Dennoch wird der gerechte Richter zu jedem am Ende sagen: „Lege Rechenschaft über deine Verwaltung ab“.  Ebenso wird der Herr zu jedem von uns Folgendes sagen: „Ich vertraute dir Gesundheit, Zeit, Geld, Wissen und Gewissen an. Dazu schenkte ich dir die verschiedenen Mittel des Heils und setzte dich in ein schönes Klima unter bestimmten Umständen“.

       Alle Gaben Gottes, welche er einem Menschen gewährt, sind gut. Unser Schöpfer erhört alle Bitten und Bittgebete, wenn der Mensch dankend die Gaben Gottes annimmt. Am Ende wird der Mensch aufgefordert, Rechenschaft über seine Verwaltung abzulegen. Der kluge und weise Kaufmann lege den Gewinn vor und gewinnt dadurch seine Erlösung; und vielleicht auch das Heil für seine Mitmenschen. Gewiss doch bezweifelt keiner, dass der Mensch nicht ewig auf Erden leben wird! Sein Leben wird in einer bestimmten Stunde ohne Verfrühung oder Verzögerung enden. Demzufolge verlangt der Herr von uns, dass wir permanent wach und bereit bleiben. (more…)

 

Islamische Terroristen rechtfertigen die Islamophobie

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 11:22
Alle Versuche der islamischen Gemeinden in Europas und sonst wo, den Nicht-Muslimen weiszumachen, dass der Islam die Religion der Toleranz und des Friedens sei, schlagen immer wieder fehl. Sie bedanken sich zuletzt dafür bei dem Jordanier Hassan Almalek (Psychiater, der in USA Amok lief und 47 Menschen erschoss) und dem jungen Nigerianer Faruk Omar Abd Elmotaleb, der am 25.12.09 im Auftrag von Al-Kaida 289 Menschen in einem Jet töten wollte.

* Zu Abd Elmotaleb: Er hat reiche Eltern und genießt ein privilegiertes Leben. Ruhm und Ehre wollte er statt Reichtum und Luxus. Der Detriot-Bomber lebte in London, und zwar in der Wohnung seines Vaters, die zwei Millionen € teuer ist. Er studierte an einer britischen Elite-Uni. Als Traumstudent galt er: unauffällig, ruhig und besonnen (wie Mohamed Atta vom 11.09.01). Doch der Sohn des Bankers und ehemaligen nigerianischen Ministers wollte trotz Luxusleben als Terrorist sterben und Hunderte Menschen in den Tod mitreißen. Omars Vater hatte die US-Behörden vor seinem Sohn und dessen Verbindung zu islamisch-radikalen Organisationen gewarnt. Der Attentäter konnte den hochexplosiven Sprengstoff PETN am Schiphol-Airport an Bord schmuggeln und ihn mitten im Flugzeug zünden. Ein Niederländer namens Jasper Schuringa warf sich auf den Bomber und verhinderte die riesige Katastrophe.

       Das Terrornetzwerk Al-Kaida hat sich zur fehlgeschlagenen Attacke auf einen Northwest-Jumbo am Christtag bekannt. Dies berichtete das auf islamistische Webseiten spezialisierte US-Unternehmen Intel-Center. Der 23jährige Terrorist Omar Abd Elmotaleb hatte bereits kurz nach der Tat gestanden, im Auftrag von Al-Kaida gehandelt zu haben. Die britische Polizei sucht nun mehr denn je nach Mittätern. (more…)

 

Gerechtigkeit auf Ägyptisch

Filed under: Kirche Zu Hause — Knecht Christi @ 11:17

Vor ein paar Tagen wurden zwei Kopten zum Tode verurteilt, nachdem sie vier Menschen vorsätzlich erschossen. Es geht dabei um einen jungen Mann und seinen Onkel, die öfters versuchten, ihre Tochter nach Hause zu holen, welche zum Islam übertrat. Die ganze Familie war überaus traurig; besonders ihr Bruder, der mit gesenktem Haupt auf Straße ging, während die Moslems ihn verhöhnten: „Wo ist deine Schwester? Sie erkannte die wahre Religion. Hoffentlich passiert das dir und deiner Familie bald“! Als alle Versuche scheiterten, sie zu befreien, sah er schwarz und traf die Entscheidung, die Schande zu tilgen, in der die ganze Familie versank. Sein verbitterter Onkel zog mit und so liefen die beiden Amok. Dadurch wurde die vierköpfige Familie ausgelöscht. Auf alle Fälle war das ein großer Fehler.

       Gemäß dem ägyptischen Strafgesetz verdienen sie die höchste Strafe! Aber was ist mit den zwei Mördern von Deirut, die der diversen ägyptischen Zeitungen zufolge vier Menschen mit 140 Kugeln durchsiebt und dann mit Messern geschlachtet hatten? (Lesen Sie bitte den Artikel „Vor kurzem Deirut und jetzt Farschut“). Wissen Sie, was für ein Urteil die ägyptische Justiz fällte? Sowohl die zwei Mörder als auch die 19 Angeklagten wurden freigesprochen! (more…)

 

Karadwy und Alazhar Scheichs verbieten Weihnachtsfest und Silvester

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 11:11

Hausverbot für Weihnachtsmann und Tanne

Als Antwort auf das Schweizer Votum bezüglich der Minaritte, wollte sich der extreme Hass-Prediger Karadawy durch ein maßgeschneidertes Fatwa das Weihnachtsfest und die Silvesterfeier verbieten. Die Sache wurde ernst und viele Scheichs wollten ein Stückchen vom Kuchen haben. Warum soll der alte Karadawy allein im Rampenlicht stehen? Wir doch auch!

       So krochen viele aus ihrem Versteck heraus, und meldeten, was seit langer Zeit in vielen Moscheen Ägyptens gesagt wurde. Karadwy entwarf das Urteil (Fatwa) und jeder der berühmten Scheichs gab seinen Senf dazu. Zum Beispiel schlug der Fernseh-Scheich Khaled Elgendy Folgendes vor: „Es soll keinen „Papa Noel – Nikolaus“ mehr geben, weil das ein christliches Symbol ist. Er wird aber vom „Papa Mohamed“ abgelöst, der den Kindern die Geschenke bringt“. Was sagen Sie, liebe Europäer zu diesem Wahnsinn, der sich schon in ihrem Land breitmachte? Hören Sie die Warnglocken läuten? Dann unternehmen Sie etwas!

       Eine ägyptische Zeitung namens „Elmasryen – die Ägypter“ berichtete durch ihren Journalisten Magdy Rashid über die Polemik bezüglich der Vorbreitung in den arabischen und islamischen Ländern auf die Weihnachts- und Silvesterfeier. Die islamischen Gelehrten sind der Überzeugung, dass solche Feste nicht zum Islam passen, bei denen man Alkohol trinkt und Dinge macht, die gegen die Sittlichkeit und die gesamten Prinzipien des Islam sind.    (more…)

 

Großmufti, Gaddafi & Co. sind stinksauer auf Fekter

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 11:05

Von der IGGiÖ (Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich – dieinitiative@gmx.at) gemailt: Flüchtlingserstaufnahmezentrum kommt ins Salzkammergut

  Vom designierten „Innenminister Omar Al-Rawi“

       Wenn Politiker genügend Druck verspüren, kann alles plötzlich sehr schnell gehen. Wer hätte vor einer Woche gedacht, dass man sich so schnell auf eine Alternative zu Eberau einigen kann? Dass alles so schnell gegangen ist, ist vor allem der ehemaligen Innenministerin Fekter (die heute bei einer befreundeten Familie im Kosovo lebt, nachdem sie bei einer Amtshandlung in deren Garten eine sehr ergiebige Schottergrube entdeckt hat, die es nun auszubeuten gilt, um das Land aufzubauen, Schotter ist am Balkan zur Zeit eine wahre Goldgrube) zu verdanken, die zielstrebig ins Fettnäpfchen gesprungen ist, indem sie ausgerechnet einen Ort mit dem klingenden Namen „Eberau“ für die Flüchtlinge vor allem aus Tschetschenien und Afghanistan ausgewählt hat. Beide vorwiegend islamische Länder. Nach der „Saualm“ war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen und die bekanntlich sehr geduldige Volksseele in der islamischen Welt zum Brodeln gebracht hat. An der Verbreitung dieser Neuigkeit hatte auch wieder Frau Fekter den größten Anteil: Bei ihrem Staatsbesuch in Kairo hat sie dem Großmufti einen Langenscheidt mitgebracht, mit den Worten: „Falls Sie auch einmal nach Österreich kommen wollen, sind Sie herzlich eingeladen. Zuerst müssen Sie aber Deutsch lernen, dieses Buch wird Ihnen dabei sehr behilflich sein“! Sie gab ihm auch eine Kronen-Zeitung mit den Worten „Damit Sie sehen, was sich in Österreich so tut. Die Nackerte auf Seite 7 hab ich extra drin gelassen, so sind sie halt, unsere Männer, Sie müssen sie ja nicht anschauen, aber ein bißl Spionage halt, also Bildung quasi“. (more…)

 

Mit dem Kopf gegen die Wand

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 11:00

Sturheit eines muslimischen Teenagers in der Schweiz

        Zum Glück bekomme ich alles von der IGGiÖ (Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich – dieinitiative@gmx.at) gemailt, was mit dem Islam sowohl in der Welt als auch in der islamischen Ländern zu tun hat. Bei dieser Nachricht handelt es sich um einen bockigen Teenager, der mit seiner Familie aus dem Irak flüchtete und in der Schweiz Zuflucht fand. Lesen Sie selber, was das Mädchen sagt. Hoffentlich bekommen Sie den Kopf gewaschen.

Muslimin darf nicht Basketball Spielen: Sie kam als Kind aus dem Irak, lebt in Ebikon LU und spaltet die Schweiz. „Sura Alschawk“ will nur eines: Basketball spielen mit Kopftuch. Verboten! Sura Alschawk, 19, sitzt im Restaurant, bestellt Milchshake mit Erdbeergeschmack. „Ich liebe Paris“, prangt auf ihrem schwarzen Kapuzenpulli. Darunter trägt sie graue Leggings, modische Winter-Boots. Ein kariertes Tuch verdeckt Haare und Ohren. Sura ist Muslimin. Vor zwei Jahren hat sie entschieden, das Symbol ihrer Religion zu tragen. „Selbstständig, meine Eltern wussten von nichts“, betont die Gymnasiastin in breitem Luzerner Dialekt. Sie verabscheue jegliche Form von Zwang. „Das bewirkt bei mir genau das Gegenteil“, sagt sie. Jetzt zieht sie ein Tuch aus ihrer rosa Sporttasche, lässt es eingeklemmt zwischen Daumen und Zeigfinger hin und her baumeln. Ihr Sport-Kopftuch. Zwanzig Gramm durchsichtiger Stoff. „Hey Mann, wo ist das Problem“? (more…)

 

Gibt es ein Leben Nach der Geburt?

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 10:55

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt“?, fragt der eine Zwilling. „Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird“, antwortete der andere Zwilling. „Das ist doch Blödsinn“, meint der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll das denn bitteschön aussehen“? „So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herum laufen und mit dem Mund essen“. „So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen? Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur,
die uns ernährt. Und wie willst du denn herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz“. „Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann alles nur ein bisschen anders“. „Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum“. „Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und dass sie für uns sorgen wird“. „Mutter ??? du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn“? „Na, hier – überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein“! „Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also kann es sie auch nicht geben“. „Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören- oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“

                                                                                         Nach Henry Nouwen

 

Unanständiger Esel sorgte für Blutbad

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 10:41

 

Eselgeschichte

Es ist kein Witz, aber auf jeden Fall ein völliger Schwachsinn. Das Ganze ereignete sich in Jemen, wo jetzt Elkaida sich niederließ. Ein verzogener Esel einer Sippe in dem Bundesland Aab verging sich an einer Eselin einer anderen Sippe. Das Herrchen von der vergewaltigten Eselin war empört und darum schlug er den bösen Esel halbtot. Das Herrchen von dem verprügelten Esel wurde zornig, als er mit eigenen Augen sah, welche Verletzungen seinem vierbeinigen Freund zugefügt wurden. Weil zwei Tiere dem Ruf der Natur Folge leisteten, bekriegten sich zwei Sippen mit Waffen und Handgranaten. Bilanz: Drei Tote und 12 Verletzte, welche in Lebensgefahr schweben. Die zwei Kopten, die mir aus England und Holland dies schickten, schrieben einen scherzhaften aber auch zutreffenden Kommentar:

 

Wer ist hier eigentlich der wahre Esel?

       Ich traute auch meinen Augen nicht, als ich vor kurzem las, wie ein Moslem in dem Sudan dazu gezwungen wurde, eine „Ziege“ zu heiraten, weil er mit ihr in Flagrante erwischt wurde. Es hört sich wie ein Scherz an; ist es aber nicht! Darüber berichtete Al-Jazeera und viele Zeitungen in mehreren arabischen Ländern. Anhand des Koran und der Gespräche Mohameds ist das Beischlafen eines Tieres nicht zu ahnden. Dieses Thema wird ins Deutsche übersetzt.