In welchem anderen bekannten Buch finden wir sowohl Ankündigungen für eine ferne Zukunft als auch viele Jahrhunderte später ein Protokoll ihrer Erfüllung? Erfüllte Prophezeiungen sind der schlagende Beweis für die Wahrhaftigkeit der Bibel. Obwohl die Erfüllung zahlreicher Bibelvoraussagen noch aussteht, zeigt uns die Geschichte, daß viele bereits eingetroffen sind. Gelingt es uns nachzuweisen, daß sich Prophezeiungen – mit großer Genauigkeit – erfüllt haben, wird es schwer, die Beweise zu ignorieren.
Wie mit den in der Bibel festgehaltenen Geschichten, so steht es auch mit den Prophezeiungen: Gott gibt dem Skeptiker großzügig Gelegenheit, die Bibel zu widerlegen, sofern dies überhaupt möglich sein sollte. Jesaja, Daniel und andere Propheten haben vieles nämlich in größter Ausführlichkeit angekündigt. Gott gibt uns mit diesen Vorhersagen Gelegenheit nachzuprüfen, inwieweit er zu seinem Wort steht. Durch sein Sprachrohr Jesaja fordert Gott den Zweifler heraus: „Ich bin Gott, und sonst keiner mehr, ein Gott, dem nichts gleicht. Ich habe von Anfang an verkündigt, was hernach kommen soll, und vorzeiten, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich“ (Jesaja 46,10). Um Einblick in die Zukunft zu gewinnen, wandten sich die Israeliten des Altertums häufig an falsche Propheten und Wahrsager. Im Vertrauen auf solche Quellen entstand ein sinnloser Götzendienst.
Gott fordert den Skeptiker heraus
Gott selbst bezeichnet die Prophetie als Beweis für seine Existenz: „Sie sollen herzutreten und uns verkündigen, was kommen wird. Verkündigt es doch, was früher geweissagt wurde, damit wir darauf achten! Oder lasst uns hören, was kommen wird, damit wir merken, daß es eintrifft! (more…)