kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Koptische Christen fordern Solidarität mit Kopten in Ägypten 9. Oktober 2010

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 04:52

Heute um 18:30 gedenken die orientalichen Christen mit den Kopten der sechs Märtyrer von Naag Hamady. Die Benefizgala findet in dem Wiener „Haus der Begegnung“ statt. Jeder, der Interesse an der Kopten- und der Christenverfolgung hätte, findet eine Menge an Infos und Film. Ich suchte Ihnen den folgenden Artikel, weil er zum Anlass passt.

Mit einer Demonstration am 21. Januar in Wien gegen Hass, Unterdrückung und Verfolgung fordern die koptischen Christen Solidarität mit den Kopten in Ägypten, die immer wieder von Verfolgung und Terror bedroht sind. Die koptischen Christen in Wien rufen nach dem Blutbad von Nag Hamadi zur Solidarität mit den Kopten in Ägypten auf. Am 6. Januar wurden bei einem brutalen Mordanschlag auf die örtliche Kirche nach dem Weihnachtsgottesdienst sieben junge Kopten getötet. Die Täter feuerten wahllos mit Maschinengewehren auf die Gläubigen.

Pater Johannes von der koptischen Kirche in Wien forderte in Vertretung des koptischen Bischofs bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, 14. Jänner 2010, eine rasche Aufklärung der Verbrechen und die Bestrafung sowohl der Täter wie auch der Hintermänner. Christen werde in Ägypten das elementare Menschenrecht auf Leben und Sicherheit nicht gewährt, kritisierte der koptische Priester. (more…)

 

Dschihad und Dhimmitude

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 04:43

Warum der Scharia-Islam gegen die Menschenrechte steht
Sklaverei und Menschenrechte

 

Die Menschenrechte sind entstanden im Kampf um die Abschaffung der Sklaverei. Das ist nicht Konsens in der Geschichtswissenschaft. Viele meiner Kollegen leiten die Menschenrechte her aus dem Kampf um Bürgerrechte (H. Bielefeld). Ich halte das für nicht zutreffend. Nur in der europäischen Kultur wurde die Sklaverei abgeschafft. Nur hier gab es einen grundsätzlichen, radikalen Abolitionismus. Nur hier konnten die Menschenrechte entstehen. Die fundamentale Voraussetzung der Menschenrechte ist die Gleichheit aller Menschen von Natur. Das war für den Großteil der griechischen und römischen Antike selbstverständlich; und auch einige der großen Weltreligionen beruhen darauf. Doch diese fundamentale Voraussetzung – die von Natur gegebene Gleichheit aller Menschen – reicht alleine nicht; denn sie schützt nicht vor Sklaverei. Man konnte die Sklaverei begründen durch Kriegsrecht oder durch die religiöse Minderwertigkeit von Ungläubigen. Erst wenn man dem Menschen Rechte zuspricht, die er als Mensch hat, unveräußerliche, dann haben wir die Türe aufgetan zu den Menschenrechten. (more…)

 

Die Mehrheit der Deutschen widerspricht ihrem Präsidenten

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 04:35

Der Islam, dessen Verhältnis zur Demokratie für viele mehr als zweifelhaft ist, gehört nicht zu den Wurzeln unseres freiheitlich-demokratischen christlichen Menschenbildes

 

Köln (kath.net): „Die gut gemeinte Rede des Bundespräsidenten zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit bedarf einer sauberen Analyse und gegebenenfalls einer klärenden Ergänzung durch das deutsche Staatsoberhaupt. Dessen Versuch, für eine klare und selbstverständliche Toleranz im Hinblick auf die verschiedenen Religionen zu werben, verdient Anerkennung. Gleichwohl sollte der Bundespräsident nicht übersehen, dass die jüdisch-christliche Tradition, auf der unsere Gesellschaft gebaut ist, nicht gleichgesetzt werden kann mit islamischen Vorstellungen von Demokratie und Selbstbestimmung. Es ist ein elementarer Unterschied, ob Deutschland ein christlich geprägtes Land ist oder ein islamischer Staat wäre. In der Präambel unseres Grundgesetzes ist von der Verantwortung vor Gott die Rede, womit ein Bekenntnis zur entsprechenden Leitkultur verbunden ist. Der Islam, dessen Verhältnis zur Demokratie für viele mehr als zweifelhaft ist, gehört nicht zu den Wurzeln unseres freiheitlich-demokratischen christlichen Menschenbildes. Hier hat der Präsident offenbar einiges verwechselt. (more…)

 

Mehr Schutz für christliche Minderheiten

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 04:24

Veranstaltung mit „Kirche in Not“ im EU-Parlament über Christenverfolgung

 

Über die schwierige Lage der Christen im Sudan hat Bischof Edward Hiiboro Kussala aus der südsudanesischen Diözese Tombura-Yambio bei einer Veranstaltung des Europäischen Parlaments in Brüssel gesprochen. Die Christen, die vorrangig im Süden des Sudan lebten, würden in dem muslimisch geprägten nördlichen Landesteilen kaum beachtet und sogar als Kakerlaken bezeichnet, so Kussala. Der Bischof sprach bei einer Tagung über die weltweite Verfolgung und Unterdrückung von Christen in Brüssel. Kirche in Not nahm auf Einladung der Europäischen Union an dieser Veranstaltung teil. Bischof Kusalla berichtete weiter, dass der Ausgang des bevorstehenden Referendums im Januar 2011 über die mögliche Spaltung Sudans nicht absehbar sei: das Ergebnis könnte einerseits Frieden bringen, andererseits aber auch die Stabilität der Region gefährden und einen Krieg auslösen.

Veranstalter der Tagung im Europäischen Parlament in Brüssel waren die Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE), die Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR) sowie die Europäische Volkspartei (EVP). (more…)

 

Selig sind die Belogenen

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 04:19

Der christlich-islamische Dialog beruht auf Täuschungen – und fördert westliches Wunschdenken

von Dr. von Bassam Tibi

Im Mai 2000 nahm ich an einer Veranstaltung der „Kulturhauptstadt Europa“ in Rotterdam teil. Genau zu diesem Zeitpunkt erregten heftige Attacken des Imams von Rotterdam gegen Homosexuelle die Gemüter. Der Imam – der sich übrigens ausdrücklich nicht als europäischer Bürger, sondern als marokkanischer Muslim versteht – erklärte unter anderem: „Die Schwulen müssen bekämpft werden; sie sind eine Gefahr für den Frieden“. Von solchen Äußerungen alarmiert, schrieb der Soziologieprofessor Pim Fortuyn ein Buch mit dem Titel „Gegen die Islamisierung unserer Kultur“.

Fortuyn, ein bekennender Homosexueller, ging in die Politik. Der Rest der Geschichte ist bekannt. Auch sie gehört zum Thema „Dialog mit dem Islam“. Pim Fortuyn gebührt – was immer man ihm sonst vorwerfen kann – das Verdienst, ein Denkverbot durchbrochen zu haben. Er sprach eine Wahrheit aus, die von einer falsch verstandenen westlich-liberalen Toleranz nicht mehr zugelassen wird: Eine religiöse Kultur, die abweichendes Verhalten wie die Homosexualität verdammt und verfolgt, ist rückständig. Ich selbst bin Muslim. (more…)

 

„Scharia und Grundgesetz passen nicht zusammen“

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 04:07

SPD und Grüne wollen dem Islam dieselben Rechte geben, wie den großen christlichen Kirchen. Das klingt gut. Rechtsprofessor Bodo Pieroth allerdings mahnt zur Vorsicht: Juristisch sei diese Mission ausgesprochen heikel. „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“. Mit diesen vier Sätzen hat Bundespräsident Wulff eine neue Debatte über die Rolle des Islam in Deutschland losgetreten und einen wahren Glaubenskrieg zwischen den einzelnen Parteien provoziert.

SPD und Grünen verlangen inzwischen die rechtliche Gleichstellung des Islam als Religionsgemeinschaft mit den christlichen Kirchen, die Unionsparteien hingegen stehen einem solchen Schritt mehr als skeptisch gegenüber. „SPD und Grüne sind da auf einem fundamentalen Irrweg“, sagte etwa CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt. Sie müssten „endlich lernen, dass Integration nicht über eine Aufweichung und Zurücksetzung unserer eigenen Leitkultur und Werteordnung laufen darf“. Was Befürworter und Gegner einer Aufwertung des Islam allerdings gleichermaßen ignorieren, ist die Tatsache, dass ein solcher Schritt auch juristisch ausgesprochen heikel wäre. (more…)

 

Saudi Arabien verhaftet 12 Katholiken für Mappus

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 04:00

Bei einer Razzia hat die Saudische Polizei eine katholische Messe ausgehoben. Den 12 Philippinos und einem katholischem Priester wird Missionierung vorgeworfen – wobei hier bereits das ausleben der eigenen Religion in den eigenen vier Wänden als „Missionierung“ ausgelegt wird. 150 Philipinos nahmen an eine katholische Messe in einem Erholungsheim in Riad teil. Saudi Arabien verbietet die Praktizierung jeder Religion außer dem Islam. Na hoffentlich ist Herr Mappus nicht katholisch, sonst wird er noch verhaftet, wenn er hingeht.

Saudis arrest 12 Filipinos and a priest in raid on Catholic Mass, charge them with proselytizing

The silence of Islamic groups in the West about the unbelievable depth and breadth of human rights abuses that happen every day in Saudi Arabia is deafening. Over the centuries, Islam has shown itself ever eager to confront and obliterate anything that smacks of heresy, so it is curious how the various „misunderstanders“ of Islam who commit such abuses are not addressed with the same enthusiasm, but rather with lip service for non-Muslim consumption, in the most minimal way that Islam’s apologists feel they can get away with. If they are asked to do more, out come the accusations of „Islamophobia“. (more…)

 

Grüne: Kreuz im Landtag verstößt gegen Neutralitätsgebot

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 03:55

Düsseldorf: Ein Kreuz im Tagungsraum des Rechtsausschusses im nordrhein-westfälischen Landtag verstößt nach Meinung der Grünen gegen das Neutralitätsgebot. Das christliche Symbol müsse daher entfernt werden, forderte der Abgeordnete Hans Christian Markert (Grüne). Das Mitglied des Rechtsausschusses monierte, daß der momentane Zustand einer Übereinkunft der Geschäftsführer aller Fraktionen widerspreche.

Rechtsausschuss ist nur Gast: Bei dem Raum handelt es sich jedoch eigentlich um den Sitzungssaal der Düsseldorfer CDU-Fraktion. Diese zeigte keinerlei Bereitschaft, das Kreuz zu entfernen. In diesem Sinne äußerte sich auch der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Robert Orth (FDP). Das Gremium sei in dem Saal lediglich Gast, und die Grünen dürften nicht bestimmen, wie die CDU ihn gestalte, sagte Orth der Rheinischen Post.

Der Unionsabgeordnete Peter Biesenbach meinte, der Ausschuss müsse ansonsten umziehen, wenn die Beschwerde der Grünen mehrheitsfähig sei. Mit der Klärung des Streits soll sich nun das Präsidium des Landtags befassen. (Quelle: Junge Freiheit Nordrhein-Westfalens  -Landtag: Ausschuss muss notfalls umziehen Foto: Landtag NRW/B.Schälte) (more…)

 

Führendes CDU-Mitglied fordert Muezzinrufe

Filed under: Allgemein — Knecht Christi @ 03:47

Das verunglückte Wort unseres Bundespräsidenten vom „Islam, der zu Deutschland gehört“ ist ja nun die aktuellste „Migrationssau“, die durchs mediale Dorf getrieben wird. Entsprechend lässt unser Staatsfernsehen nun reihum die „üblichen Verdächtigen“ als Claqueure für die Rede von Christian „Mohammed“ Wulff zu Wort kommen. Gestern war es so weit, dass auch das NRW-CDU-Landesvorstandsmitglied, der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums der CDU, Bülent Arslan, etwas sagen durfte. Und das hatte es in sich.

Claus Kleber vom heute Journal befragte ihn nach seiner Einschätzung der Bundespräsidentenrede. Ein harmloser, ja fast beliebiger Start: „Das, was der Bundespräsident gesagt hat, ist ein wahnsinnig starkes Symbol für die Zukunft.“ Dann eine klare Ansage: „Auf die Zukunft betrachtet wird natürlich der Islam mit unser Land prägen“.

Eine durch ihre Inhaltsleere geradezu höhnische Ankündigung: „…wird das Zusammenleben zu wahnsinnigen Chancen führen, nur wir müssen dafür noch einiges anders machen“. (Ob er die Chancen meint, sein Handy nachts heil in Berlin-Wedding nach Hause zu bringen, oder die in der Schule noch einen vernünftigen deutschen Unterricht zu erleben…?!) (more…)

 

Christin musste von den Maledieven fliehen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 03:39

Schüler warfen der Lehrerin christliche Mission vor

 

Open Doors: In der Regel drehen sich die Berichte über die Malediven um Luxushotels, Badespaß und Taucherglück. Außerdem sind die 1.196 Inseln des Staates im Indischen Ozean stark vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht. Experten befürchten, dass die Malediven in einigen Jahrzehnten im Meer versunken sein könnten. Doch kaum wird darüber berichtet, dass das Land mit seinen 309.000 Einwohnern seit Jahren zu den zehn Staaten gehört, in denen Christen weltweit am stärksten verfolgt werden. Auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex 2010 belegt es Platz 5. Der Islam ist Staatsreligion und die geltende islamische Rechtsprechung (Scharia) verbietet es den Bürgern, ihre Religion frei zu wählen oder zu wechseln. Folglich verliert ein zum christlichen Glauben konvertierter Muslim sein Bürgerrecht. Offiziell wird behauptet, die einheimische Bevölkerung sei zu 100 Prozent muslimisch. Die wenigen einheimischen Christen halten ihren Glauben aus Angst vor Verfolgung geheim. Unter den 70.000 ausländischen Gastarbeitern im Land gibt es viele Christen. Ihnen wird offiziell erlaubt, ihre nicht-muslimische Religion zu praktizieren, wenn auch nur in den eigenen vier Wänden. Doch das Evangelium an Muslime weiterzugeben ist unter Strafe verboten. (more…)