kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die Bibel und Sie 24. Oktober 2010

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 01:47

Eine Umfrage des Nachrichtenmagazins FOCUS aus dem Jahr 1999 ergab, daß fast Zweidrittel der Deutschen an Gott glauben, aber nur noch zwölf Prozent meinen damit ausdrücklich den christlichen Gott. Ein weiteres Ergebnis dieser Umfrage war, daß fast die Hälfte der Befragten nicht an ein Leben nach dem Tode glaubt. In einer 1997 in den USA durchgeführten Umfrage waren Zweidrittel der befragten US-Amerikaner der Überzeugung, daß Jesus Christus sein Versprechen wahr machen und zur Erde wiederkehren wird. In Europa würde der Prozentsatz der Ja-Antworten auf diese Frage mit Sicherheit deutlich geringer ausfallen. In dieser Broschüre haben wir uns mit der Frage befasst, ob die Bibel wahrheitsgemäß und deswegen ein verlässlicher Ratgeber für menschliches Verhalten ist. Wir haben handfeste Beweise dafür vorgelegt, daß dem wirklich so ist. Die Belege, obwohl zahlreich und einleuchtend, genügen aber nicht, jeden Agnostiker und jeden Atheisten zu überzeugen. Denn wäre das der Fall, gäbe es ja keine Agnostiker und Atheisten mehr.

Die Bibel und die Generation von heute

Einige Menschen sind bereit, die Glaubwürdigkeit der Bibel zu akzeptieren, nachdem sie mit handfesten wissenschaftlichen Beweisen konfrontiert wurden. Doch die meisten Menschen in unserer modernen Welt wollen sich nicht mit der Bibel auseinandersetzen. (more…)

 

Thomas-Evangelium – Nicht mehr ungläubig?

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 01:39

Beim Bau von Bewässerungskanälen waren ägyptische Bauern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Nähe des Dorfes Nag Hammadi, etwa hundert Kilometer nördlich der Stadt Luxor, auf eine in Kalkstein gehauene Grabhöhle gestoßen, in der sie einen Tonkrug fanden. Zu ihrer Enttäuschung enthielt der Krug keinerlei Münzen oder Schmuck, sondern nur einige Papyrus-Bände. Sie ließen sich immerhin zum Feuermachen verwenden, und dazu wurden sie denn auch benutzt.

Nun ist in diesem Jahrhundert kein Fellachendorf so weit aus der Welt, daß nicht auch dort bekannt wäre, wie sehr sich unter Umständen Wissenschaftler für Funde interessieren könnten und wie bequem sich mit derlei Fundsachen Geld verdienen lässt. Auch die Kanalbauer von Nag Hammadi nahmen daher die Papyrus-Reste, die sie nicht beim Teekochen verfeuert hatten, mit in die Ortschaft und erzielten für sie einen allerdings bescheidenen Preis: Der Sohn eines koptischen Priesters – die Kopten sind christliche Nachfahren der ägyptischen Urbevölkerung mit eigener Kirche – zahlte ihnen drei ägyptische Pfund, das entspricht einem Betrag von 36 Mark.

Der Priestersohn erhielt für dieses Geld immerhin noch 48 Abhandlungen in insgesamt dreizehn Büchern, von denen elf in Leder gebunden waren. Zwölf der Bücher gingen an das Koptische Museum in Kairo, eines erwarb das Jung-Institut in Zürich. (more…)

 

Ägypten schließt 16 wahabitische TV-Sender

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 01:26

Früher ließ die ägyptische Regierung die Moslembrüder und ihre Verzweigungen (wie die diversen Gruppen des Dschihads: Algamaa Alislamia, Altakfir wa Alhegra, die Salafisten und Ansar Alsunna) die Kopten im ganzen Land züchtigen, damit der Boxer auf Sandbeutel haut, anstatt das Regime ins Visier zu nehmen. Jedoch reagierte Mubaraks Regimes mit vollster Härte, als die bärtigen Allahskämpfer die Touristen angriffen, welche als Henne gehütet werden, weil sie goldene Eier legen, war es Schluss mit lustig. Mubarak sah den erschossenen Saddat vor den Augen und war „not amused“.  Es fing im September 1989 mit der Erschießung des Parlamentschefs Dr. Refaat Almahgub an. Bis Mitte 1993 hat es aber gedauert, bis die Regierung das Land wieder stabilisiert hatte. Während dieser Zeitspanne hörte man ständig von Attentaten auf Minister, Ex-Minister, Politiker und muslimische islamkritische Autoren.

Seit einigen Jahren erlebt das im sterbenskranken Ägypten einen wahabitischen Salat, und zwar durch die wahabitischen Sender, die sich wie die Geschwüre rasendschnell vermehrten, bis sie sage und schreibe 94 Sender wurden. Die meisten von diesen islamischen Sender sind eine wahre Bereicherung für die Terror-Welt und zugleich ein gefundenes Fressen für die Islamkritiker. Denn was in den Moscheen, den Großen und Kleinen, im Verborgenen oder unaufgenommen geschah, wurde den Millionen freihaus geliefert, welche gefesselt vor den Bildschirmen sahen, bis sie verblödet wurden und wie ihr Prophet und seine Sippe tickten. (more…)

 

Christen in Kirgistan: Vergesst uns nicht!

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:05

Osch: Nach den Massakern im Südwesten von Kirgistan hat die Übergangsregierung ausländische Journalisten beschuldigt, sie hätten durch einseitige Berichterstattung zum Blutvergießen beigetragen. Im dichtbesiedelten Gebiet leben auch Christen. Sie sind unter Schock. In einem Hilfsappell, der Mitte Juni in den Westen gelangte, bezeichneten sie die Ausschreitungen als „ethnische Säuberung“. 

 

 Ganze von Usbeken bewohnte Ortsteile seien abgebrannt, Frauen und Kinder erbarmungslos ermordet worden. Alkoholisierte und unter Drogen stehende kirgisische Jugendliche machten alles nieder, was ihnen in den Weg komme. Bei den Unruhen, die um den 10. Juni eskalierten, sind nach Schätzungen 2‘000 Menschen ums Leben gekommen, vor allem Usbeken. Etwa 400’000 Menschen sind geflohen, ein Viertel davon ins benachbarte Usbekistan. (more…)

 

„Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg aufgebaut“

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:53

Immer öfter liest man, dass Gastarbeiter bzw. Ausländer am Wiederaufbau Deutschlands (auch Österreich) nach dem 2. Weltkrieg oder am Wirtschaftswunder der Bundesrepublik beteiligt gewesen seien.

 

Durch derartige Behauptungen soll zum einen eine Verantwortung der Deutschen für die freiwillig nach Deutschland gekommenen Immigranten begründet werden, zum anderen aber auch ein Anspruch auf Leistungen des deutschen Staates und der deutschen Sozialsysteme hergeleitet werden. Darüber hinaus sollen derartige Behauptungen dazu dienen, die Forderungen nach der Verpflichtung von Immigranten zur aktiven Mitwirkung beim Gelingen der Integration abzuwehren. Integration kann aber nur gelingen, wenn die Fakten bekannt und auch deutlich geworden ist, wer welchen Nutzen gezogen und welche Verantwortung trägt im Prozess der Immigration nach Deutschland.

Hier ein kurzer Abriss von Daten und Fakten zu Wiederaufbau und Wirtschaftswunder sowie zur Anwerbung von Gastarbeitern und dem Beitrag von Ausländern. Es kann auf Basis der Fakten festgestellt werden, dass es keinen Beitrag von den Gastarbeitern (Gastarbeiter nach Definition der Anwerbeabkommen mit den Entsendeländern) gegeben hat. Ein historisches Faktum ist darüber hinaus, das die Anwerbeabkommen auf Betreiben der Entsendeländer geschlossen wurden – die Initiative zur Anwerbung von Gastarbeitern ging nicht von Deutschland aus. Anwerbung von Gastarbeitern fand von 1961 bis zum vom Bundestag beschlossenen totalen Anwerbestopp im Jahre 1973 für ca. 12 Jahre statt. Am Ende befanden sich noch ca. 2,5 – 3 Mio. Gastarbeiter in Deutschland, von denen ein großer Teil bis Mitte der 70er Jahre in ihre Heimatländer zurückkehrte. Am Beispiel Türkei wird gezeigt, daß besonders Menschen aus sehr armen und wirtschaftlich und politisch sehr instabilen Ländern alles daran setzten, in Deutschland zu bleiben. (more…)

 

Ägyptens Kopten harren aus in Leid und Bedrängnis

Filed under: Christenverfolgung,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 00:44

In Ägypten, aus dem Mose die Israeliten einst herausführte, und das der Heiligen Familie Zuflucht vor Herodes bot, hat das Christentum tiefe Wurzeln. Heute sind knapp zwölf Prozent der 70 Millionen Einwohner Ägyptens Christen, die allermeisten (95 Prozent) von ihnen Kopten. Obgleich die koptischen Christen immer wieder Wellen der Verfolgung, Diskriminierung und Unterdrückung erleben mussten, sind ihre strengen Klöster auch heute überfüllt. Sie können gar nicht alle Bewerber um das Noviziat aufnehmen. Papst Johannes Paul II. würdigte dieses fromme Ausharren: „Auf diesem Boden Ägyptens wurde die Botschaft des neuen Bundes von Geschlecht zu Geschlecht weitergegeben durch die ehrwürdige koptische Kirche, Erbin der Verkündigung und des apostolischen Wirkens des Evangelisten Markus, der nach der Tradition das Martyrium in Alexandrien erlitt“.

Ägypten ist ebenso wie Syrien ein Beispiel dafür, dass ein autokratisches Regime für christliche Minderheiten sogar das geringere Übel sein kann: Völlig freie Wahlen auf der Basis gleicher Chancen würden der Muslimbruderschaft eine Machtfülle in die Hand spielen, die für die christliche Minderheit nicht ungefährlich wäre.

Auch heute ist in Ägypten der Islam offizielle Staatsreligion und „die Hauptgrundlage der Rechtsprechung ist das Islamische Recht“ (Artikel 2 der Verfassung). Gleichzeitig heißt es in Artikel 40: „Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleich. Sie haben dieselben bürgerlichen Rechte und Pflichten, ohne Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, ihrer Volkszugehörigkeit, ihrer Sprache oder Religion oder ihres Glaubens“. (more…)

 

IGMG-Frauenjugendabteilung tagte in Wesel

Filed under: Moslembrüder — Knecht Christi @ 00:29

84 Jugendleiterinnen aus 22 Regionalverbänden kamen in Wesel zusammen

Zur Koordinierung der Jugendarbeit in den verschiedenen Regionalverbänden kamen zahlreiche Jugendleiterinnen aus den Regionalverbänden zusammen. Neben den Aktivitäten in den Verbänden selbst stand auch mehrere Workshops auf der Tagesordnung. Zeynep Kahveci, Vorsitzende der Jugendabteilung des Regionalverbandes Düsseldorf, berichtete über die Tätigkeiten in ihrem Verband. Neben Gemeindevisiten und gemeinsamen Veranstaltungen würde die Jugendabteilung gemeinsame Iftar-Essen, aber auch mehrtägige Seminare organisieren. Danach berichtete die Jugendabteilungs-Vorsitzende aus dem Regionalverband Berlin, Ayse Tüter, über ihre Aktivitäten im Rahmen der Hilfskampagne für die Opfer in Pakistan Nurcan Ulupinar, Vorsitzende der IGMG Frauenjugendabteilung, wies auf zukünftige Ziele und Stationen, die von allen Jugendleiterinnen angestrebt werden sollten, hin: „Muslime sind ein Teil dieser Gesellschaft. Wir sollten uns neben den Problemen, die hauptsächlich die Muslime betreffen, auch mit den Problemen der Gesellschaft, in der wir leben, auseinandersetzen. (more…)

 

Scharia scheibchenweise: Deutsche Richter wenden Scharia an

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 00:23

Deutsche Schariajustiz wendet islamisches Familienrecht an

Es wird immer salonfähiger, das barbarische islamische Recht. Wenn die Rechtsbeugung nur Frauen betrifft, dann merkt das lange niemand, es erregt kein großes Aufsehen. Nur ein Fall einer Frankfurter Richterin, die nach Prügelrecht des Koran Recht sprach, rief Widerspruch hervor. Die zahllosen Zwangsehen, um deren Rechtmäßigkeit man sich nicht einig ist, sind bisher ungeahndet geblieben, nennenswertes Interesse an ihrer Untersuchung besteht nicht.

Die deutschen postfaschistischen Juristen, die nach Ansicht moslemischer Rechtsgelehrter wie alle Kuffars noch unter den Tieren stehen, was jüngst auch ein Imam in Basel dem Strafgericht vergeblich klarzumachen versuchte (Beschimpfung von Schweizern bleibt straflos, wenn sie von islamischen Rassisten kommen), wenden das islamische Recht im Rechtsstaat an, und zwar im Familienrecht, sprich das islamische Männergewaltrecht gegen Frauen. So ist die Vielweiberei bereits anerkannt, während die politischen Parteien und die medialen Islam-Agenturen noch behaupten, die Scharia werde es hierzulande nicht geben. Dasselbe gilt auch für Schweiz, wo Ehen, die nach islamischem Recht in Abwesenheit der Braut von ihrem Vormund geschlossen wurden, offiziell anerkannt werden von links besetzten Justizorganen. Auch die zahlreichen Zwangsehen werden grundsätzlich nicht bestraft noch untersucht. (more…)

 

Türkei: Bartholomaios I. sieht Hoffnung für Ökumenisches Patriarchat

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 00:12

Patriarch Bartholomaios I. hofft auf Wiedereröffnung des Priesterseminars von Chalki noch 2011 – 15 Diaspora-Metropoliten des Ökumenischen Patriarchats, darunter Metropolit Staikos von Austria, erhielten türkische Staatsbürgerschaft.

 
Istanbul (kath.net/KAP): Bartholomaios I., griechisch-orthodoxer Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel, sieht Anzeichen für eine Verbesserung der Situation des Ökumenischen Patriarchats in der Türkei. Wie er im Gespräch mit „Kathpress“ am Montagnachmittag im Phanar in Istanbul sagte, sei er sehr zuversichtlich, dass das Priesterseminar in Chalki 2011 wiedereröffnet werden kann. Bartholomaios verwies auf jüngste Äußerungen des türkischen Vizepremiereministers Bülent Arinc, der in einem TV-Interview erklärt hatte, dass Chalki wieder eröffnet werden müsse, denn Christen in der Türkei hätten das Recht, ihre eigenen Klerus und Theologen auszubilden.

Chalki war 1971 von den türkischen Behörden im Zuge eines Verbots privater Hochschulen geschlossen worden. Während private Universitäten inzwischen aber längst wieder erlaubt und verbreitet sind, galt dies bisher nicht für Chalki. Die Wiedereröffnung des Seminars gehört auch zu den zentralen Forderungen der EU an die Türkei im Rahmen der Gespräche um einen Beitritt. (more…)

 

Wenn aus Islamisten Bildungsbürger werden

Filed under: Moslembrüder — Knecht Christi @ 00:05

Milli Görüs betreibt hunderte Moscheen in Mitteleuropa

Ein neues Buch präsentiert die Bewegung, allerdings aus mangelnder Distanz

 

Der deutsche Ethnologe Werner Schiffauer beschäftigt sich in seinem jüngsten Buch nicht mehr mit dem selbsternannten „Khalifen von Köln“, Metin Kaplan, sondern mit dessen Mutterorganisation Milli Görüs, neben anderen islamistischen und türkisch-nationalistischen Gruppen eine der Trägerorganisationen der Proteste gegen die israelische Militäraktion gegen die Marvi Marmari. Auch die IHH, jene islamische Hilfsorganisation, die das Schiff für die „Free Gaza“-Kampagne organisiert hatte uns wegen Verbindungen zur Hamas seit 2008 in Israel verboten wurde, stammt aus der Milli Görüs-Bewegung.

Die bereits im Titel vorweggenommene zentrale These seiner Arbeit lautet, Milli Görüs habe dem Islamismus abgeschworen und wäre als „postislamistische“ Bewegung zu einer normalen Religionsgemeinschaft geworden. Dabei hätte sie antisemitische und antidemokratische Positionen der Vergangenheit abgelegt und sich von der türkischen Mutterpartei emanzipiert. Damit wäre die Bewegung nicht zuletzt in der deutschen Gesellschaft angekommen, in der sie jetzt für einen selbstbewussten, aber eben nicht mehr politischen Islam stünde. (more…)