kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

St. Antonius Koptisch-orthodoxes Kloster in Kröffelbach 23. Oktober 2010

Filed under: Koptische Kirche im Ausland — Knecht Christi @ 03:15

Das Kloster St. Antonius wurde nach dem großen Hl. Antonius, dem Vater aller Mönche in der ganzen Welt und Stern der Wüste, benannt.

 

Es befindet sich im Gebiet von Waldsolms am unteren Taunus. Ein Ort, umgeben von Tälern, Bergen und Wäldern, direkt am Ortsausgang von Kröffelbach gelegen. Es liegt etwa 13 km von Wetzlar, 18 km von Butzbach, 25 km von Gießen und etwa 60 km von Frankfurt. Ein schönes Grundstück, etwa 2 ha groß, inmitten des Solmsbachtales. Darauf wurden die Kirche und der Glockenturm gebaut. Es ist ein Haus des Gebetes und der Meditation und bietet eine Herberge für die Mönche. Auch gibt es ein Gästehaus mit großem Saal für die Agape.

In der Ära von Papst Schenuda III. erlebte das Mönchtum eine Blütezeit und Koptische Klöster gründeten sich in der ganzen Welt. Der verstorbene Vater Salib Sourial, den Seine Heiligkeit Papst Schenuda III. zum Dienst im Jahr 1975 nach Deutschland bestellt hatte, sowie der verstorbene Bischof Samuel, Bischof für allgemeine und soziale Angelegenheiten, haben sich große Verdienste durch ihre Bemühungen beim Kauf des Klosters erworben. (more…)

 

Betrifft: Islamunterricht in Niedersachsen

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 03:06

Sehr geehrter Herr Minister Althusmann,

Sie wollen in Niedersachsen den Islamunterricht demnächst flächendeckend an Schulen einführen – ganz wie es der Zentralrat der Muslime in Deutschland wünscht. Ich wünsche das nicht, denn eine „Religion“, die zu Gewalt greift, ist keine Religion im Sinne des Artikels 4 GG und derartige Bewegungen werden von unserer Verfassung nicht gedeckt. Der Islam propagiert auch einen Absolutheits- (Sure 3, Vers110, Koran: „Ihr seid die beste Gemeinschaft. Ihr gebietet, was recht ist und verbietet, was verwerflich ist“) und einen Universalitätsanspruch [der Islam will die Weltherrschaft, das dar al-Islam (Haus des Islam) muss auf der Erde errichtet werden, d.h., dass die Gebiete der Ungläubigen (= das dar al-Harb = Haus des Krieges, zu dem lt. Islam auch Christen und Juden zählen) islamisiert werden müssen, um es in ein dar al-Salam (Haus des Friedens) zu führen; Salam bedeutet Frieden, Islam bedeutet Unterwerfung].

Dieses ist unvereinbar mit den Zielen und Gegebenheiten einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft. Der Islam ist hier inkompatibel. Er ist eine faschistische Politideologie, eine totalitäre Bewegung. (more…)

 

Islamschützer in Medien und Politik

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 02:55

In Politik und Mainstream-Medien wird weiterhin verschleiert, dass die politisch-ideologische Seite des Islam mit der hiesigen Verfassung und Rechtsordnung unvereinbar ist. Zu diesem Zweck tragen die Meinungsmacher eine Strömung mit, welche den Islam als Religion bestätigt und gutheißt und von jeglicher Betrachtung der Inhalte freihalten möchte, um Zweifel an seinem Religionscharakter zu verhindern.

 

Ungeprüfte Religionsfreiheit: Im Feuilletonteil der Süddeutschen Zeitung vom 1.10.09 wurde die ursprüngliche gerichtliche Erlaubnis für einen muslimischen Schüler in Berlin, in der Schule sein Pflichtgebet zu halten, für „gut und richtig“ befunden und dafür plädiert, dass „sich höhere Gerichte grundsätzlicher damit beschäftigen“, denn es „wachsen jetzt bei den Schülern die Ansprüche individueller Frömmigkeit: Unterrichtsbefreiung zum Zuckerfest oder vom Schwimmunterricht“ (Johan Schloemann).

Zum Unglück der Feuilletonschreiber der SZ entschied das höhere Gericht dann aber gegensätzlich zum Ersturteil und zog sich damit die geharnischte Schelte der Zeitung zu: Die allgemeinverbindliche Überprüfung durch ein höheres Gericht sei grundfalsch, solche Konflikte bei der Religionsausübung sollten jeweils als Einzelfälle praktisch gelöst und nicht zu Grundsatzfragen hochgespielt werden (Gustav Seibt: „Aufblähung ins Grundsätzliche – Ein heikles Berliner Gerichtsurteil zum islamischen Schulgebet“ in der SZ vom 29./30. Mai 2010) (more…)

 

EUROPA – Observatorium zur Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen in Europa

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 02:49

Zagreb: Die geplante Gründung eines „Observatoriums zur Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen“ in Europa kündigte der Vorsitzende des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und Erzbischof von Estergom-Budapest, Kardinal Peter Erdö, in seiner Eröffnungsansprache zur Plenarversammlung der CCEE an. Die Plenarversammlung findet vom 30. September bis 03. Oktober unter dem Motto „Demographie und Familie in Europa“ statt.

 

„Europa, der Kontinent, auf dem viele Kulturen das Evangelium gefunden haben und von wo aus Missionare das Wort Gottes bis an die äußersten Grenzen der Erde verkündet haben, befindet sich heute in einer Identitätskrise“. Und diese Krise betrifft nicht nur die eigenen Länder, sonder auch das Projekt eines gemeinschaftlichen Europa“, so Kardinal Erdö in seiner Eröffnungsansprache. „Heute fehlt es nicht an Gruppen, die die Existenz Gottes um jeden Preis leugnen wollen“. „Doch Europa braucht Gott“, so Kardinal Erdö weiter. „Es muss auch an die eigenen Wurzeln erinnern und damit realistisch in die Zukunft blicken. Leider ist die Situation nicht einfach für viele Christen, die versuchen mit ihrem Leben Zeugnis vom Glauben und von der Hoffnung abzugeben, die ihnen innewohnen“.

Der CCEE-Vorsitzende gab in diesem Zusammenhang die geplante Gründung eines Observatoriums bekannt, „das mehr Bewusstsein für die Formen von Intoleranz entstehen lassen soll, mit denen sich Christen in Europa konfrontiert sehen. (more…)

 

Befangenheitsantrag gegen Richter

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 02:38

Prozess gegen Wilders geplatzt 

Spektakuläre Wende im Prozess gegen den Islamkritiker Geert Wilders: Der Verteidiger des Rechtspopulisten bekam mit einem Befangenheitsantrag gegen die Richter Recht. Nun ist das Verfahren wieder völlig offen.

 

Amsterdam: Der Prozess gegen den niederländischen Islamkritiker Geert Wilders ist vorerst geplatzt. Denn die Richter wurden für befangen erklärt. Bereits zum zweiten Mal hatte der Verteidiger des Rechtspopulisten einen entsprechenden Antrag gestellt. Dem jüngsten Begehren gab eine Berufungskammer am Freitag in Amsterdam statt. (more…)

 

Islamkritik: US-Radiosender feuert Moderator

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:32

Wenn man einmal darüber nachdenkt, ist die effektivste Islamkritik, die muslimischen Organisationen und die Apologeten des Islam handeln und reden zu lassen. Nun hat die größte amerikanische Islamorganisation, CAIR, eine Unzahl von Amerikanern davon überzeugt, dass die Kritiker des Islam Recht haben. CAIR veranlasste „swift action“ (entschlossenes Handeln) gegen den bekannten afroamerikanischen Radio-Journalisten Juan Williams. Eigentlich sehr um politische Korrektheit bemüht, hatte der Autor von Büchern über Bürgerrechten zugegeben, dass in ihm Angst aufsteige, wenn er am Flughafen Menschen in „muslimischer Kleidung sehe, die sich zuerst und vor allem als Muslime verstehen“.

Das kostete Williams seinen Job beim öffentlich-rechtlichen Sender NPR, wo er mehr als zehn Jahre arbeitete. Diese Entscheidung wird nun in ganz Amerika diskutiert. Muss gesagt werden, dass NPR ein durch und durch linker Sender – im politischen Sinne – ist? Dieser war nur allzu bereit, Williams noch am Telefon zu feuern. Ein persönliches Gespräch wurde ihm verweigert. Es zählte auch nicht mehr, dass Williams bei seinem Auftritt für den er gefeuert wurde, immer wieder betont hatte, wie falsch es sei, Muslime durch diese Schablone zu betrachten. Er erinnerte seinen Gastgeber ein ums andere Mal daran, wie wichtig es sei, dass der Terrorismus von islamischen Extremisten ausgehe. Allerdings müsse er zugeben, dass diese Gefühle, auch wenn sie nicht faktisch untermauert werden könnten, in ihm aufsteigen. Doch von solchen Gefühlen darf man nicht sprechen, im Amerika der Politischen Korrektheit, es sei denn, man ist bereit seinen Job zu verlieren. (more…)

 

Sozialwissenschaftler Dr. Thomas Tartsch empfiehlt zur Konfliktvermeidung bei islamischen Bauvorhaben Einbeziehung der Anwohner

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 02:19

Der Sozialwissenschaftler Dr. Thomas Tartsch empfiehlt den politischen Entscheidungsträgern in Zukunft eine generelle umfassende Informationspflicht und die Einbeziehung betroffener Anwohner in die Entscheidungsfindung bei geplanten Bauvorhaben von Moscheen, islamischen Kulturzentren und islamischen Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Internaten und Schulen.

 

Wie sich bei einem sich ständig verschärfenden Konflikt um einen geplanten Moscheeneubau in Recklinghausen/NRW gezeigt hat, werden, wie in den letzten Jahren, die Ängste und Sorgen betroffener Anwohner ignoriert und jegliche berechtigte Kritik an der Vorgehensweise der politischen Entscheidungsträger mit altbekannter Stigmatisierung und Kriminalisierung bedacht, um einer offenen Diskussion entgegenzuwirken. Das verdeutlicht die fortschreitende Entfremdung der politischen Klasse auf allen Ebenen von den Bürgern vor Ort, wobei die Majorität der Politiker, unter anderem aufgrund der rationalen Wahlstimmenmaximierung wahlberechtigter türkischstämmiger Wähler, einer Realitätsverweigerung verfallen ist.

Nach Ansicht von Dr. Tartsch kann in der Nachfolge der Sarrazin-Debatte und der Diskussion um die Äußerungen des Bundespräsidenten in seiner Rede vom 03.10.2010 diese Handlungsweise keinen Bestand mehr besitzen (more…)

 

Wird fürs Kopftuch bezahlt?

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:11

Als ich am Dienstag letzter Woche bei Maischberger über „Schleier und Scharia“ diskutierte, saß neben mir Zehra Yilmaz, die Bildungsbeauftragte der größten Moschee in Deutschland, in Marxloh, mitten im Ruhrpott. Die zweimal Geschiedene und Mutter zweier Töchter – von denen die Große, ganz wie die Mutter, schon das Kopftuch trägt, aber die kleine kopftuchfrei Polizistin werden will – trägt nicht nur das islamistische Kopftuch, das alle Haare als „sündig“ verdeckt, sondern auch einen Ganzkörpermantel, der die Konturen ihres Körpers verhüllt. Sie habe sich, so sagte die Tochter einer nicht verschleierten Mutter, „freiwillig“ dafür entschieden.

In einer Demokratie wie Deutschland kann Frau Yilmaz so leben. In einem von fundamentalistischen Muslimen beherrschten Land – wie Afghanistan oder Iran – wäre schon eine Scheidung gar nicht möglich bzw. würde sie zu einer Untoten oder echt Toten machen.

An diesem Abend machte ich Frau Yilmaz im Verlauf der Sendung darauf aufmerksam, dass das Kopftuch – dieses Symbol der Schriftgläubigen, die sich nach Mohammeds Worten aus dem 7. Jahrhundert richten – leider keineswegs immer so „freiwillig“ getragen würde. Und dass manchmal sogar den Eltern Geld von den Islam-Organisationen gezahlt würde, damit sie ihre Töchter verschleiert in die Schule oder an die Uni schicken. Die Deutschtürkin schien überrascht – und ich versprach ihr Beweise. (more…)

 

Saudi-Arabien: Mit Bluetooth ran ans andere Geschlecht

Filed under: Humor mit Kultur — Knecht Christi @ 02:05

In Saudi-Arabien herrscht im öffentlichen Leben eine strikte Trennung der Geschlechter. Doch das Flirten lassen sich junge Frauen und Männer dennoch nicht nehmen. Sie nutzen moderne Technik.

 

Massive Wände trennen Männer und Frauen, wie in jedem ordentlichen Restaurant in Saudi-Arabien. Nur weibliche Gäste dürfen an einem Tisch zusammensitzen, männliche Begleitung ist höchstens dann erlaubt, wenn es sich um nahe Verwandte handelt. Tische für die Männer gibt es auf einer anderen Etage. Trotz der strikten Trennung lassen es sich die meist jungen Gäste nicht nehmen, ausgiebig miteinander zu flirten und sogar Telefonnummern und Fotos auszutauschen: Möglich wird der verbotene Kontakt durch Handys mit Bluetooth-Funktion.

Essen zu gehen mache mit der neuen Technik viel mehr Spaß als früher, sagt die 21-jährige Mona. Sie und ihre beiden Freundinnen haben ihre Mobiltelefone gut sichtbar auf dem Tisch liegen, neben Tellern mit Fritten und Sandwiches. Rim nutzt Bluetooth schon seit vergangenem Jahr. (more…)

 

Keine freie Lehre an iranischen Universitäten

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 02:00

Kritische Professoren werden inadäquat ersetzt

 

IGFM/Frankfurt am Main: Die iranische Regierungspolitik unter Mahmud Ahmadinedschad schränkt die freie Bildung an iranischen Universitäten zunehmend ein. Verantwortlich für diese restriktive Bildungspolitik ist der Minister für Wissenschaft, Forschung und Technologie, Kamran Daneshjoo. Seine vielfältigen Maßnahmen zur Einschränkung der Hochschulen sollen alleine dem Zwecke dienen, den Einfluss der Regierung zu erweitern und stabilisieren.

Während der umstrittenen Präsidentschaftswahl 2009 gehörte Daneshjoo der Wahlkommission des Innenministeriums an und ist nur dank seiner Loyalität zu Ahmadinedschad in das Amt des Ministers gehoben worden. Die Universitätspolitik des Ministers ist durch elf Maßnahmen gekennzeichnet, die alle die Einschränkung einer freien und kritischen Bildung zur Folge haben. Besonders hervorzuheben sind dabei die Absetzung kritischer oder von der iranischen Regierung als „illoyal“ angesehener Professoren und die Einschränkung der Universitäten in der freien Wahl ihrer Lehrpersonen. (more…)