kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Landrat eröffnet Festwoche 7. September 2010

Filed under: Koptische Kirche im Ausland — Knecht Christi @ 04:00

Kopten-Bischof erinnert an den Baubeginn des barocken Klosters vor 300 Jahren


Brenkhausen (WB): Im Kloster Brenkhausen hat gestern Bischof Damian die Festwoche zum 300-jährigen Baubeginn des barocken Klosters eröffnet. Mit dabei war Landrat Friedhelm Spieker. „Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie es hier früher ausgesehen hat, als ich Kind war. Damals wurde das Kloster sich selbst überlassen“, stellte der Landrat in seiner Ansprache fest. Der Brenkhäuser feierte gestern ein Heimspiel. Das Kloster, so betonte Spieker, sei durch die Kopten wieder aufgeblüht. „Sie haben aus einer Ruine einen Ort der Besinnung gemacht. Hier haben die koptischen Christen in Deutschland eine Heimat gefunden. Es ist ein besonderer Ort im Kulturland Kreis Höxter geworden, der viele Menschen von weither anlockt. Dies ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man Klosterpforten öffnet“, betonte der Landrat. Gleichzeitig dankte er dem Oberhaupt der koptischen Kirche für seinen Einsatz. „Ohne Sie hätten wir das nie geschafft“, betonte Spieker in Richtung Bischof. Anba Damian gab einen Ausblick auf die nächsten Projekte, denn 80% der Klosteranlage seien erst wieder hergestellt. Ein zugemauerter Teil eines Trakts soll geöffnet und verglast werden, um den Blick auf die katholische Kirche frei zu geben. Eine Ikonen-Malerin werde zudem auf den Wänden ihre Kunst verewigen.

Der Bischof dankte allen Unterstützern: „Wir sehen es nicht als eine Selbstverständlichkeit an, wie wir hier im Land aufgenommen worden sind. Brenkhausen ist für uns zum Mittelpunkt der Welt geworden“. Höhepunkt der Festwoche ist Mittwoch, 8. September, mit Besichtigungen und Führungen von 9 bis 18 Uhr sowie Grußworten. Außerdem kann das Kloster am 12. September, dem Tag des offenen Denkmals, besichtigt werden. {Foto: Landrat Friedhelm Spieker hat Bischof Damian (von links) für seinen Einsatz um das Kloster Brenkhausen gedankt. von Ingo Schmitz – Quelle: http://www.westfalen-blatt.de}

Feiern in alten Gemäuern


Koptisch-orthodoxe Gemeinde feiert 300-jährigesBestehen des Klostergebäudes

Brenkhausen: Ein besonders herzlicher Empfang ist den Besuchern des Klosters Brenkhausen in diesen Tagen gewiss. Die koptisch-orthodoxe Gemeinde um Bischof Damian feiert mit einer Festwoche das 300-jährige Bestehen der drei barocken Klosterflügel. Lediglich der Ostflügel, das Klostergebäude selbst und ein Teil des Kreuzganges stammen noch aus gotischer Zeit. Zum Jubiläum ist das Kloster in der kommenden Woche jeden Tag, außer Freitag, für Besucher geöffnet. Es werden Klosterführungen und Bewirtung angeboten. Verschiedene Vorträge runden das Programm ab. Das Thema Ökumene und Begegnung wird bei Bischof  Damian besonders groß geschrieben. Jeder kann am Gottesdienst teilnehmen, große Teile hält er in deutscher Sprache. Während des Gottesdienstes wird ein besonderes, aus Hefeteig gefertigtes, Brot zur Kommunion an die Mitglieder der Gemeinde verteilt. „Am Ende der Zeremonie bekommt jeder Anwesende, egal welcher Konfession, ein Stück dieses Brotes angeboten. Da fühlt sich niemand ausgeschlossen“, berichtet Elfriede Putzer, die als Besucherin und Freundin der Gemeinde an den Feierlichkeiten teilnimmt.

Derzeit wird das Kloster von den Kopten aufwendig renoviert. Es entstehen neue Ausstellungsräume und ein großer Gästetrakt im ersten Geschoss. Die mit Lehmziegeln gebauten Räume wurden früher teilweise als Viehställe genutzt und die Renovierung unter Berücksichtigung der Denkmalanforderungen und der Verwendung natürlicher Materialien ist vor allem zeit- und kostenintensiv. Die Arbeiten werden hauptsächlich von ehrenamtlichen Fachkräften aus Ägypten durchgeführt. Das Kloster dient heute als Sitz des Koptischen Bischofs in Deutschland und ist außerdem Begegnungsstätte und Zentrum für Ökumene. Als Kulturzentrum für koptische und altägyptische Kultur beherbergt es verschiedene permanente Ausstellungen. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster wurde 1240 bis 1246 von dem Abt des Benediktinerklosters Corvey, Hermann I, gegründet. Im Jahr 1601 führte eine schwere Krise zur Umwandlung in ein Benediktinerinnenkloster. Im Jahr 1803 folgte die Aufhebung. Das Kloster hatte verschiedene Besitzer und ging im Jahr 1994 für den symbolischen Betrag von einer Mark in den Besitz der Koptischen Kirche über.

Programm der Festwoche: Nach dem Auftakt zur Festwoche werden heute und morgen von 9 bis 19 Uhr Führungen durchs Kloster geboten. Der Haupt-Feiertag ist Mittwoch, 8. September. Zwischen 9und18Uhr gibt es wie der Vorträge und Führungen. Nach einem Abendweihrauchgebet werden Landrat Friedhelm Spieker und Klaus Töpfer ein Grußwort sprechen. Dr. Margit Mersch referiert anschließend über die Archäologie des Barockklosters. Ein Empfang schließt sich an. Am Donnerstag, 9., und am Freitag, 10. September, gibt es Führungen von 9 bis 19 Uhr. Ein Gottesdienst ab 8 Uhr ist am Samstag, 11. September. Anschließend gibt es Führungen durch das Kloster. Der Sonntag, 12. September, beginnt mit einem Gottesdienst um 10 Uhr. Vorträge und Führungen schließen sich an, um 18 Uhr klingt das Fest mit einem Gebet aus}. {Fotot: VieleGäste: Die Familien Matta, Mikhael, Roufail, Putzer, Ebrahim, Kramer, Ayoub, Habib, Saad, Dr.Ritz, Borchert, Lüddecke, Danielund Treichel kamen gerne an die Seite des Generalbischofs Damian (mit Kreuz), um mit ihm das Fest einzuläuten. (von Sabine Heinemann)} Quelle:  Neue Westfälische – Bielefeld

Offene Türen am Denkmaltag


Barockumbau vor 300 Jahren: Kopten feiern mit Festwoche – Papstbesuch möglich

B r e n k h a u s e n (rob): Zur Erinnerung an den Beginn des barocken Umbaus des Klosters Brenkhausen 1710 wird eine Festwoche angeboten. Ab Sonntag, 5. September, sind Gäste besonders willkommen. Vor 300 Jahren ist der Grundstein für das Kloster Brenkhausen gelegt worden. Wann genau jedoch der genaue Baubeginn war, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Wie berichtet, ist an einer Heiligenfigur im Kloster die Inschrift „9. Sept. 1710“ entdeckt worden. Bischof Damian hat daraufhin die Festwoche aus Anlass des „300-jährigen Jubiläums“ zusammen mit dem Projekt „Klosterregion“ organisiert.

Sonntag, 5. September, um 10 Uhr wird eine Liturgie in Deutsch angeboten. Um 12 Uhr schließt sich eine Agape der Kopten an. Von 13 bis 18 Uhr laufen öffentliche Vorträge über die Geschichte. Montag und Dienstag, 6. und 7. September, besteht jeweils von 9 bis 19 Uhr die Möglichkeit zum Klosterbesuch. Am Mittwoch, 8. September, ist Besichtigung mit Führung und Bewirtung von 9 bis 18 Uhr möglich. Um 18 Uhr ist ein Gebet, danach sind Grußworte der Gäste geplant. Ab 19 Uhr laufen Vorträge über Ausgrabungen. Donnerstag, 9. September, spricht Dr. Johannes Öldemann aus Paderborn über die orientalisch-orthodoxen Kirchen im ökumenischen Dialog. Samstag, 11. September, ab 8 Uhr ist Gottesdienst. Von 12 bis 19 Uhr werden Vorträge angeboten. Am Sonntag, 12. September, gibt es ab 12 Uhr Vorträge und Führungen anlässlich des Tages des offenen Denkmals.

Um 10 Uhr ist Gottesdienst, um 18 Uhr Abendweihrauch. Ob Kopten-Papst Schenuda III. für zwei Tage aus Ägypten kommt, entscheidet sich kurzfristig. Landrat Friedhelm Spieker besucht Sonntag, 5. September, ab 12 Uhr die Kopten. Höxters Bürgermeister Alexander Fischer ist Mittwoch im Kloster. Zugesagt haben auch Ex-Bundesminister Prof. Klaus Töpfer
sowie ein äthiopischer Prinz. Brenkhausen wurde als Zisterzienserinnenkloster mit dem Namen „in Valle Deil“ in den 40er Jahren des 13. Jahrhunderts gegründet. Ein barocker Neubau des Klosters entstand von 1710 bis 1746.

{Foto: Bischof Damian, Bischof für tausende koptischer Christen in Deutschland, hat aus Brenkhausen einen Bischofssitz gemacht. In der Festwoche steht das Kloster Besuchern allen offen. Foto: Harald Iding – Westfalen-Blatt Nr. 204 E16 Donnerstag, 2. September 2010  LOKALES HÖXTER}

Kopten feiern 300-jähriges Bestehen des Klosters in Höxter

Höxter: Die koptisch-orthodoxe Kirche in Deutschland feiert im September das 300-jährige Bestehen ihres heutigen Klosters in Höxter. In der Festwoche vom 5. bis 12. September seien koptisch-orthodoxe Gottesdienste, Vorträge zur Geschichte geplant, erklärte der koptische Bischof für Deutschland, Anba Damian, am Dienstag in Höxter. Zu einem Festakt seien zudem Vertreter der Landes- und Bundesregierung eingeladen sowie Vertreter der Evangelischen Kirche von Westfalen und des Erzbistums Paderborn.

Das Kloster entstand den Angaben nach bereits im Jahr 1245 aus einem Umbau einer Pfarrkirche, nachdem sich dort Zisterzienserinnen angesiedelt hatten. In den Jahren 1710 bis 1746 wurden drei barocke Klosterflügel neu gebaut. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster in eine landesherrliche Domäne umgewandelt. 1970 übernahm das Land Nordrhein-Westfalen einen Teil der Klosteranlage, ein Teil wurde von der katholischen Kirchengemeinde genutzt. Im Jahr 1993 verkaufte das Land NRW mit Zustimmung des Erzbistums Paderborn die Klosteranlage an die koptisch-orthodoxe Kirche.

Die Kopten bilden eine der ältesten christlichen Kirchen weltweit. Seit dem ersten Jahrhundert existiert die koptisch-orthodoxe Kirche als eigenständige Kirche. Weltweit zählt sie schätzungsweise zehn Millionen Mitglieder. Stammland der Kopten ist Ägypten. In Deutschland leben etwa 6.000 Kopten. Die Kopten sehen sich in der Tradition des heiligen Markus. Ihr geistiges Zentrum für Deutschland mit Bischofssitz ist seit 1993 das Kloster Brenkhausen im ostwestfälischen Höxter. Kopte ist der ursprüngliche Name für Ägypter. Noch heute stellt die Glaubensgemeinschaft die überwiegende Mehrheit der Christen in dem größten arabischen Land mit rund 62,5 Millionen Menschen.
Internet: http://www.koptisches-kloster-hoexter.de – {Quelle: http://www.epd.de}

Koptische Christen bekommen eigene Bibel
Zentrum im Kloster Brenkhausen

Höxter/Marburg: Nach fast 2.000 Jahren sollen die weltweit rund 20 Millionen koptischen Christen dank eines Übersetzungsprojektes eine eigene Bibel bekommen. Geistliches Zentrum ist dafür das Kloster Brenkhausen im Kreis Höxter. Betreut wird das Mammutvorhaben von Rainer Hannig, Professor für Ägyptologie an der Universität Marburg. „Es soll eine Volksbibel werden. Eine Bibel für jedermann“, berichtete Hannig. Rund acht Jahre lang soll die Übersetzung der gesamten Bibel in die koptische Sprache dauern, mehr als 500.000 Euro werden dafür aus Spendengeldern benötigt. An dem Projekt sind Wissenschaftler und Theologen beteiligt. „Das koptische Christentum ist eine katholisch-orthodoxe Kirchenart mit eigenem Papst in Kairo“, erklärte Hannig. Ein Teil der Bibel wurde bereits ins Koptische übersetzt – allerdings in alte, heute kaum mehr bekannte Dialekte. Die Gläubigen greifen deshalb bislang auf die arabische Ausgabe zurück. {http://www.nw-news.de}

Wir danken unseren ehrenvollen und geliebten Landrat des Kreises Höxter Herr F. Spiecker mit seiner sehr verehrten Ehefrau, die uns gestern eine große Ehre und besondere Freude bei ihren Klosterbesuch geschenkt haben. In dem „Westfalenblatt“ ist ein sehr freundlicher Kommentar von Frau Linda Heitmann zu lesen, die eben den koptischen Käse auf dem Käsemarket in Nieheim gekostet hat. Es steht in dem Artikel der neuen westfälischen Zeitung, dass das Kloster am Freitag für Besucher nicht geöffnet ist. Das ist sicherlich ein Missverständnis. Das Kloster bedankt sich bei den beiden Zeitungen, die wohlwollend die koptische Gemeinde seit der Entstehung begleiten und mit der fairen Berichterstattung unterstützen. Durch die Zeitungen hat sich der Bekanntheitsgrad der koptischen Kirche in Deutschland enorm verbessert und war es uns möglich viele Freunde und Förderer zu gewinnen. Ihnen Beide sagen wir Vergelt´s Gott. Wir sind stolz auf Sie.

Anba Damian, Generalbischof der Koptisch-Orthodoxen Kirche Deutschland
Koptisch-Orthodoxes Kloster der Heiligen Jungfrau Maria und des Heiligen Mauritius
Propsteistraße 1 – 37671 Höxter – Tel. +49 (0)5271 – 1 89 05 oder – 3 68 54
Fax +49 (0)5271 – 3 67 42 – E-Mail: Bischof@koptisches-kloster-hoexter.de
Internet: http://www.koptisches-kloster-hoexter.de}

 

4 Responses to “Landrat eröffnet Festwoche”

  1. GottesAuge Says:

    Koptisches 822 Erwähnung Brenkhausens als Grenze der Besitzungen Corveys.
    1231 Erste urkundliche Erwähnung einer Pfarrkirche im Dorf “Berinchhusen”
    ca. 1245 Ansiedlung vom Zisterzienserinnen an der bestehenden Pfarrkirche unter
    Abt Hermann von Corvey. Umbau der Kirche und Beginn des Klosterbaues,
    Bestellung eines Propstes aus dem Zistersienserkloster Amelungsborn.
    usw—bis1803

    Die Besitzverhältnisse des Klosters Brenkhausen infolge der
    Säkularisation und gegenwärtige Entwicklung
    1803 Das Kloster wurde im Rahmen der Aufhebung dem weltlichen Landsherren,
    Erbprinz Wilhelm Friedrich von Nassau-Oranien zugeschlagen.
    1807 Nachdem Napoleon die Preussen besiegt hatte, gründetet er das Königreich Westfalen.
    In der Zeit fiel das Kloster kurzfristig an Napoleons General Colbert.
    1813 bis 1814 Nach Beendigung der Besatzungszeit durch die Truppen Napoleons übergab
    Zar Alexander die ehemalige Klosteranlage dem kaiserlich-russischen Generalmajor
    Friedrich Karl von Trettborn.
    1818 Generalmajor Friedrich Karl von Trettborn verkaufte den Besitz an den Landgrafen
    Viktor Amadeus von Hessen-Rotenburg.
    1834 Mit dem Tod seines Onkels, Landgraf Viktor-Amadeus von Hessen Rotenburg, erbte
    Prinz Viktor dessen außerhessische Besitzungen Corvey, Ratibor und Rauden.
    Mit der Volljährigkeit wurde ihm der preußische Titel “Herzog von Rabitor und Fürst
    von Corvey” verliehen. Der Südflügel diente 1961 als Wohnung der Domänenpächter,
    zuletzt der Familie Pellengahr, die das Klostergut 1953 von Corvey kaufte.
    1970 Übernahme der barocken Klosteranlage durch das Land NRW.
    Den gotischen Teil der Klosteranlage übernimmt die katholische Kirchengemeinde und
    baute in den 70er Jahren die Räumlichkeiten als Pfarrheim aus.
    19.11.1990 Erster Kontakt eines Mitglieds der koptischen Kirche – Herr Dr. Hanna aus Essen – mit
    derStadt Höxter und dem Regierungspräsidenten in Detmold.
    20.02.1991 Erster Briefwechel zwischen Papter Michael, dem Leiter des Koptischen Zentrums und
    dem dazugehörigen Antoniuskloster in Waldsolms-Kröffelbach, sowie dem Regierungs-
    präsidenten in Detmold, dem das Intresse der Koptischen Kirche in Deutschland
    an einen Kauf des Klostergebäudes angemeldet wurde.
    01.03.1991 Erstes Zusammentreffen von Pater Michael zu einer gemeinsamen Ortsbesichtigung mit
    dem katholischen Pfarrer von Brenkhausen.
    24.05.1991 Sondierungsgespräche mit Herrn Junker beim Regierungspräsidenten in Detmold.
    Pfarrer Klaus Mohr begleitet den koptischen Beauftragten, Dr. med. Refaat Fahmi.
    17.10.1991 Der Regierungspräsident von Detmold kommt zu einem Gegenbesuch mit drei weiteren
    Mitarbeitern seiner Denkmalschutzbehörde in das Koptisch-Orthodoxe Zentrum
    mit St.-Antonius-Kloster in Waldsolms-Kröffelbach. Kurz zuvor stattete auch der
    Stadtdirektor von Höxter dem Kröffelbacher Kloster einen Besuch ab.
    27.11.1991 In einem Schreiben an das Koptisch-Othodoxe Zentrum in Waldsolms begrüßte der
    Paderborner Erzbischof DR. Johannes Joachim Degenhardt die Übernahme der
    Klosteranlage durch die Kopten, die ihrerseits die Anlage restaurieren und für
    ökumenische, kulturelle und soziale Zwecke nutzen möchten.
    20.02.1993 Unterzeichnungszeremoniell zum vorläufigen Vertragsentwurf des Grundstück-Kauf-
    angebotes durch die Stadt Höxter im Stadthaus mit dem koptischen Metropoliten
    Amba Bishoy, als Vertreter seiner Heiligkeit Papst Shenouda III. sowei als
    Vorsitzender der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland e.V.

  2. GottesAuge Says:

    Bauorden hilft koptischen Christen
    Das Kloster Höxter-Brenkhausen ist ein koptisch-orthodoxes Männerkloster, das zugleich als Begegnungsstätte und als Zentrum für Ökumene dient. Hier befindet sich auch der Sitz des Koptischen Bischofs in Deutschland. Das alte Klostergebäude wird seit 1994 restauriert. In diesem Jahr werden drei Flügel einer Barockruine saniert. Der Internationale Bauorden engagiert sich dort mit einem Baucamp vom 13. bis 26. September 2009.

    „Wir sind die Ureinwohner unseres Landes“
    wir sind alle Ureinwohner dieser Erde,

    Präsident Mubarak hat für Ägypten Großartiges geleistet, deshalb genießt er meine Liebe und Hochachtung. Natürlich hat es in seiner Regierungszeit auch Schattenseiten gegeben. Aber ich rechne es ihm besonders hoch an, dass es ihm gelungen ist, unser Heimatland aus Kriegen herauszuhalten. Was die Nachfolge anbelangt, halte ich viel von Mubaraks Sohn Gamal, aber letztlich ist das die Entscheidung des ägyptischen Volkes. Jeder Kandidat, der vernünftig, fair und korrekt ist, ist mir willkommen. Ich befürchte allerdings das Schlimmste, falls islamische Extremisten an die Macht kommen sollten. Ich bete, dass das nicht passiert. Aber wir haben keine Angst, denn ich bin überzeugt, dass Gott selbst dann unsere Kirche beschützen würde. Wir tragen gerne unser Kreuz, denn unser Ziel ist das ewige Leben mit Gott und dieses Ziel kann uns keiner nehmen.

  3. GottesAuge Says:

    Bauorden hilft koptischen Christen
    Das Kloster Höxter-Brenkhausen ist ein koptisch-orthodoxes Männerkloster, das zugleich als Begegnungsstätte und als Zentrum für Ökumene dient. Hier befindet sich auch der Sitz des Koptischen Bischofs in Deutschland. Das alte Klostergebäude wird seit 1994 restauriert. In diesem Jahr werden drei Flügel einer Barockruine saniert. Der Internationale Bauorden engagiert sich dort mit einem Baucamp vom 13. bis 26. September 2009.

    „Wir sind die Ureinwohner unseres Landes“
    wir sind alle Ureinwohner dieser Erde,

    Präsident Mubarak hat für Ägypten Großartiges geleistet, deshalb genießt er meine Liebe und Hochachtung. Natürlich hat es in seiner Regierungszeit auch Schattenseiten gegeben. Aber ich rechne es ihm besonders hoch an, dass es ihm gelungen ist, unser Heimatland aus Kriegen herauszuhalten. Was die Nachfolge anbelangt, halte ich viel von Mubaraks Sohn Gamal, aber letztlich ist das die Entscheidung des ägyptischen Volkes. Jeder Kandidat, der vernünftig, fair und korrekt ist, ist mir willkommen. Ich befürchte allerdings das Schlimmste, falls islamische Extremisten an die Macht kommen sollten. Ich bete, dass das nicht passiert. Aber wir haben keine Angst, denn ich bin überzeugt, dass Gott selbst dann unsere Kirche beschützen würde. Wir tragen gerne unser Kreuz, denn unser Ziel ist das ewige Leben mit Gott und dieses Ziel kann uns keiner nehmen.

    ist wert es anzusehen.
    http://www.grv-digi.de/brenkhausen.html


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