kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Passt auf eure Kinder bitte auf 20. Juli 2010

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 04:16

Ein Lehrer in Ägypten verdient sehr wenig, wenn er sich mit seinem kargen Gehalt begnügen würde. Deswegen träumen viele Lehrer von der Emission. Ägypten gilt als entwickelt im Vergleich zu den vielen arabischen Ländern. Daher werden ägyptische Lehrer zu diesen Ländern geschickt, um an den arabischen Schulen und Hochschulen zu lehren. Für die koptischen Lehrer gab es drei Länder: Sudan, Jemen und Algerien! Die anderen Länder waren ein Tabu, damit ein koptischer Lehrer nicht viel verdient. Die Golf-Länder waren für die muslimischen Lehrer gebucht, obwohl es bis zum Anfang der 80iger fast problemlos war, dass ein Christ in den islamischen Ländern arbeitet. Aus diesem Grund landete meine Familie in dem Sudan. Mein Vater lehrte an einer Hochschule und wir, ich und mein Bruder, gingen zur ägyptischen Schulen. Homosexualität war dort verbreitet und deswegen klärte uns meine Mutter auf. Sie warnte uns vor dieser Gefahr und sagte: „Komm zu mir und erzähl mir alles“!

Dasselbe tat die protestantische Kirche Ägyptens, und zwar durch einen wunderbaren und mutigen Zeichentrickfilm. Der Film trägt den Titel „Pass auf“ und zeigt sechs Kinder in sechs verschiedenen Situationen. Samir aus Kairo fährt mit dem Bus, wo ein Mann ihn sexuell belästigt. Marina aus Assuan spielt mit ihren Mitschülerinnen, während ein Lehrer sie vom weiten lüstern beobachtet und später versucht sie zu vergewaltigen. Nach der Schule hilft Bischoy seinem Vater auf dem Feld, wo er eines Tages von einem der Bauer unsittlich berührt wird. Philemon spielt Fußball und nach dem Training wartet eine Frau auf ihn, die ihn anbietet, mit ihrem Auto nach Hause zu fahren. Damiane kommt am Abend nach Hause, wo sie ihre Freundin besuchte. Auf der Straße läuft ihr ein fremder Mann nach und fällt über sie her. Sara ist bei den Nachbarn, spielt mit den Kindern und sieht fern. In der Küche begrapscht sie eine Frau. (more…)

 

Tod von Kirsten Heisig: Das Ende der Selbstmordversion?

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 03:57

Eine Frau verschwindet kurz vor der Veröffentlichung ihres brisanten Buches und wird einige Tage später tot aufgefunden: Hat die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig wirklich Selbstmord begangen, wie Medien und Behörden beteuern? Oder war es doch Mord, wie viele Bürger vermuten? Die Staatsanwaltschaft riskiert lieber eine Klage, als Details über den Todesfall herauszurücken. Inzwischen fand ein Spaziergänger an dem Fundort der Leiche eine nach Verwesung riechende Plastikplane und einen Hundekadaver – wurden Kirsten Heisig und ihr Hund etwa verscharrt? Dann wäre es freilich vorbei mit der Selbstmordversion.

Laut Staatsanwaltschaft wird davon ausgegangen, dass sich Kirsten Heisig unmittelbar nach ihrem Verschwinden am Abend des 28. Juni 2010 umgebracht hat. Aber wie? Indem sie sich erhängt hat, heißt es in den Medien. Doch in Wirklichkeit ist das keineswegs sicher. In welcher Situation die Tote gefunden wurde, halten die Behörden nämlich strikt geheim. Der Erhängungstod der Kirsten Heisig ist für die Staatsanwaltschaft nur ein bequemes Mediengerücht, ausgelöst durch Leitern und Kettensägen, welche die Polizei bei der Bergung einsetzte. Die Staatsanwaltschaft selbst will den Erhängungstod dagegen nicht bestätigen, sondern nur „nicht dementieren“ – spitzfindige Formulierungstricks, über die man sich nur wundern kann. Warum fasst die Staatsanwaltschaft die Version vom Erhängungstod der Kirsten Heisig nur mit ganz spitzen Fingern an? Warum kann sie nicht einfach klipp und klar sagen, wie Kirsten Heisig gestorben ist?

Ein durchdringender Gestank: Fragen über Fragen. Die nächste: Warum wurde die in der Sommerhitze angeblich in einem Waldstück bei Heiligensee verwesende Leiche über fünf Tage lang nicht gefunden? Wenn es stimmt, dass sich Heisig am Abend des 28. Juni das Leben nahm, dann befand sich ihre Leiche in der extrem heißen Woche bis zum 3. Juli 2010 etwa 400 bis 500 Meter von ihrem Auto entfernt nicht weit von einigen Wohnhäusern im relativ lichten Wald. (more…)

 

Ein katholisches Mädchen und der laizistische Religionslehrer

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 03:43

Warum hört die Geißlung nicht auf?

Diese Bestie ist das Böse, ist der Böse, ist Lüge und Verderben

„Ein Schrei, der aus der Liebe zur Kirche kommt“ – Eine 15jährige Schülerin schreibt einen erschütternden Brief über den Missbrauch mit dem Religionsunterricht in österreichischen Schulen.

Salzburg (kath.net): Vorbemerkung von Weihbischof Andreas Laun für kath.net: Diesen Brief schrieb eine 15jährige Schülerin, ohne Einfluss von außen, ohne Hilfe, sie schrieb ihn in erster Linie an ihren Heimatbischof, dann auch an mich und an jeden, der ihr wirklich zuhören will! Es ist ein Schrei, der aus der Liebe zur Kirche kommt. Ich darf ihn veröffentlichen, vor allem, um die Herzen der Verantwortlichen in der Kirche zu berühren: „Wegschauen“ und „Vertuschen“ in Fragen der Wahrheit ist heute noch häufiger als im Bereich des Missbrauchs – anders und doch ebenso gefährlich, vielleicht sogar schlimmer! Der Gemeinde in Pergamon (Off 2:14-16) hält Gott ihr Dulden von Irrlehren vor und warnt sie! Uns wird der Herr das Dulden vieler anderer Irrlehren vorhalten als den Christen von Pergamon, aber auch uns wird Er zur Rechenschaft ziehen, wenn wir nicht einmal das tun, was möglich wäre. Hier nun der Text:

Sehr geehrter Leser, egal wer Sie sind, ich möchte ihnen gleich zu Beginn sagen, dass ich ihnen danke und dass ich für Sie beten werde, auch wenn ich nicht weiß wer Sie sind, ob sie ein einfacher Priester, ein sehr gebildeter Mensch mit drei Doktorentitel sind oder sogar der Papst hochpersönlich! Denn vor Gott sind wir alle klein, ein Reicher ebenso wie ein Armer. Doch wir dürfen uns so freuen, dass er uns so unendlich liebt, mit einer Liebe, die unbeschreiblich ist! Mit einer Liebe, die sogar den Tod besiegt hat! Jetzt frage ich Sie, kann solch einer Liebe irgendetwas standhalten? Nein, natürlich nicht. Wer sich ihr widersetzt schwimmt gegen den Strom, Gott ist nur Liebe und Barmherzigkeit. Doch Barmherzigkeit, so Herr Kardinal Schönborn bei seinem Vortrag in Medjugorje, verlangt auch eine gewisse Strenge.

Jetzt möchte ich ihnen sagen, warum ich diesen Brief schreibe. Ich schreibe ihn nicht, damit ich berühmt werde. Nein, aber ich kann das, was ich mit dieser Bestie, der ich jeden Tag begegne und gegen die ich alleine ankämpfen muss, erlebe, nicht länger für mich behalten. Sie ist eine Gefahr für die katholische Kirche. Was das allergefährlichste ist, sie kommt schleichend! (more…)

 

“So werden die Christen durch die BBC diskriminiert” – Moslem für Religionsprogramm zuständig

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 03:13

London: Die anglikanische Gemeinschaft wird marginalisiert und die katholische Kirche lächerlich gemacht. Der Islam wird bevorzugt behandelt aus Angst vor dem Zorn der Moslems. Das ist der große Rahmen im Umgang der BBC, des staatlichen britischen Fernsehens mit Religion, so Clifford Longley, ehemaliger Korrespondent der britischen Tageszeitungen Telegraph und Times. Longley berät heute die katholische Wochenzeitung Tablet und ist häufig Gast der BBC. Mit ihm führte die Tageszeitung Avvenire ein Interview mit Blick auf den im September bevorstehenden Besuch Papst Benedikts XVI. in Großbritannien. Für Longley spiegelt der Umgang der BBC mit Anglikanern und Katholiken “die wachsende Säkularisierung unserer Gesellschaft” wider.

Erst vor kurzem schrieb der anglikanische Bischof Nigel McCulloch der BBC, daß sie “ihre DNA verrät”, wenn sie das Christentum marginalisiert. “Es handelt sich nicht nur um ein ‘religiöses’ Problem”, so Roger Bolton, Fernsehsprecher und bekannter Produzent des britischen Fernsehens und Radios. “Die Fernsehkanäle der BBC scheinen in den Händen von laizistischen und skeptischen Leuten, die religiöse Nachrichten als lästige Pflicht empfinden, statt eines reichen und vielversprechenden Bereichs, den es zu entdecken gilt”. Auch Bolton beklagt die “Reduzierung von Religion und Christentum auf ein absolutes Minimum”.

Die Ausgrenzung des Christentums durch die BBC war Tagesordnungspunkt der jüngsten anglikanischen Synode. “Das ist ein weiteres Zeichen, daß das Problem real existiert und alles andere denn nebensächlich ist”, so Longley. (more…)

 

US-Studie: Ab 2012 werden die Muslime wieder überall aus Europa vertrieben

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 03:05

Das amerikanische Trend Reserach Institute zählt seit 1980 zu den angesehensten Prognose-Instituten der Welt. Es wird regelmäßig von den führenden anglo-amerikanischen Medien zitiert. In der soeben erschienenen Sommerausgabe des von diesem Institut veröffentlichten Trends Journal (Summer Issue 23/No.10) heißt es in einem 28 Seiten langen Bericht, dass die Wirtschaftskrise schon in wenigen Monaten mit nie geahnter Macht und kaum vorstellbaren wirtschaftlichen Folgen auf Amerikaner und Europäer zurückschlagen werde. Die nur für Abonnenten zugängliche und nicht online verfügbare gedruckte Ausgabe befasst sich vor allem mit den daraus resultierenden Folgen. Der Chef des Trend Reserach Institutes, Gerald Celente (ein Italo-Amerikaner), empfiehlt allen in Europa lebenden Muslimen und islamischen Gruppen schon jetzt, Fluchtpläne zu erarbeiten oder aber Europa schon jetzt allmählich wieder zu verlassen, da sich in Europa die Geschichte wiederholen werde und es flächendeckend zu derzeit noch kaum vorstellbaren Vertreibungen von Muslimen kommen werde.

Die Empfehlung, Fluchtpläne zu erarbeiten, sei „nicht übertrieben“, schreibt die Fachzeitschrift. Die ethnischen Säuberungen, die sich dann nur gegen zugewanderte Muslime richteten, würden 2012 beginnen und etwa 2016 beendet sein. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hätten nicht die geringste Chance, dagegen einzugreifen, weil überall in der EU Nationalismen, ethnische und religiöse Spannungen plötzlich wieder aufbrechen würden und das Überleben der jeweiligen Regierungen bedrohten. Der brutale Schrei nach Autonomie, den man derzeit nur von Schotten, Basken und Flamen in Europa höre, werde schon in wenigen Monaten in Europa flächendeckend zum Normalfall werden, weil keine Region mehr für die andere oder gar für Migranten aus fernen Ländern bezahlen wolle. Es sei unmöglich, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen per Gesetz dazu zu zwingen, auf Dauer friedlich miteinander zu leben. (more…)

 

Malediven: Eine Hölle für Nicht-Moslems

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 02:57

Ismail Mohamed Didi

Die Malediven: Ein echtes „Paradies“ für unkundige und entdeckungshungrige Touristen, aber eine „Hölle“ für einheimische Atheisten.


Ismail Mohamed Didi war ein gesunder junger Mann, der mitten im Leben stand. Er lebte dort, wo viele Europäer sich im „Paradies“ wähnen: auf den Inseln der Malediven. Er hatte eine schöne junge Frau an seiner Seite, eine Familie und Menschen, die er als enge Freunde betrachtete. Nun ist Ismail tot, er starb durch Erhängen. Ein Selbstmord, in den ihn eine Gesellschaft aus religiösen Fanatikern getrieben hat, die das Land zu einer Hölle für Atheisten machen.

„Ich wurde zahlreichen Befragungen durch religiöse Gelehrte unterzogen und sogar meinen engsten Freunden ist es nicht erlaubt, mich zu sehen“, schrieb der 25-Jährige Ende Juni in einer E-Mail an humanitäre Organisationen, in denen er um Unterstützung bei der Suche nach Asyl flehte. Mit Hilfe von Facebook hatte er sich ihre E-Mailadresse herausgesucht. „Ich kann nicht vorgeben, etwas zu sein, was ich nicht bin, denn ich bin ein überzeugter Anhänger der Menschenrechte“, erklärte er weiter. Aber auf den Malediven ist der Islam, ebenso wie etwa im Iran und einigen anderen Ländern, die Staatsreligion. Für die rund 300 000 Einwohner der zahllosen kleinen Inseln im Indischen Ozean ist das muslimische Glaubensbekenntnis gesetzlich vorgeschrieben.

„In vielen Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist oder wo Muslime die religiöse Mehrheit stellen, werden Christen in besonderer Weise unterdrückt und verfolgt. Und hier erwarte ich, dass wir in unserem Land, indem wir Religionsfreiheit leben, uns für verfolgte, religiöse Minderheiten einsetzen“, sagte CDU-Fraktionschef Volker Kauder vor wenigen Tagen im Podcast der Partei. (more…)

 

1001Geschichte: Sand in der Seele

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:47

Sabrina – Tunesien: Ein Ehekrise und eine Phase, die ihr seelisches Gleichgewicht ins Wanken bringen, veranlassen Sabrina ihre Koffer zu packen, um für ein Weilchen abzuschalten. Sie bucht eine Last Minute Reise nach Tunesien und landet zufällig in Zarzis, nahe der libyschen Grenze. An der Rezeption ihres Hotels trifft sie auf den Mann, der ihr ganzes Leben verändert. So unglaublich es klingt, dieser schöne junge Mann sieht sie und weiß, sie wird seine Frau. Zwei Wochen lang genießt sie seine Gesellschaft, ohne dass er sie ein einziges Mal berührt. Zum Abschied fällt Sabrina ihm um den Hals. Außer einem einzigen Kuss war nichts zwischen den beiden vorgefallen. Seine konsequente Zurückhaltung, sein tadelloses Benehmen und seine Sicherheit, dass er nur sie will, ist etwas, was nicht in ihren Kopf geht und dennoch – am Ende dieses Urlaubs hat sie sich in ihn verliebt. Zunächst versucht Sabrina, diesen Mann zu vergessen, aber bereits zwei Monate später landet sie abermals in Zarzis und in seinen Armen. Diesmal erlebt sie eine nie gekannte Leidenschaft und weiß bereits nach einer Woche, das ist der Mann ihrer Träume. Sie trennt sich nun endgültig von ihrem Ehemann und fährt abermals zwei Monate später mit dem Auto nach Tunesien, um dort zunächst ein paar Monate zu leben. Sie erlebt den Himmel auf Erden und schon ein Jahr später hängt sie ihren Beruf als Chefredakteurin im Verlag ihres Mannes und damit ihre sichere Existenz an den Nagel und zieht mit Sack und Pack nach Tunesien, um ihre große Liebe zu heiraten. Sie bringt fast ihr ganzes Vermögen in dieses Land und verwirklicht ihre Träume vom weißen Haus am Meer. Weil sie ihren Beruf dort nicht ausüben kann, baut sie zusätzlich eine Ferienwohnung, die sie an Touristen vermietet. Sie erlebt die orientalische Welt pur, versucht mit der islamischen Kultur klarzukommen und fühlt sich in kürzester Zeit in diesem fremden Land zuhause. Dass sie ständig unter Beobachtung steht, keinen Schritt ohne ihren Mann oder einen seiner männlichen Verwandten tun kann, empfindet sie zunächst als angenehm, fühlt sie sich doch in dieser fremden Welt „beschützt“. Erst als sie anfängt Kontakt zu anderen deutschen Frauen aufzunehmen, stößt sie auf massiven Widerstand. Ihr Mann zeigt sich nun von seiner wahren Seite. Er versucht, sie einzusperren, schlägt sie und verbietet ihr jeglichen Kontakt zu anderen Menschen, außer seiner Familie. Doch Sabrina setzt sich durch, zeigt einen eisernen Willen, selbst dann noch, als er sie mitten in der Nacht barfuss aus dem Hause jagt, obwohl es dort von Skorpionen nur so wimmelt. Sie läuft den steinigen Berg hinab zu seinen Eltern und appelliert an den Glauben seines Vaters. (more…)