kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Ägypten raubt den Konvertiten den Schlaf und lässt sie Sternchen sehen 9. Juli 2010

Filed under: Konvertiten — Knecht Christi @ 05:43

Am vorigen Montag, dem 29. Juni 2010, verhaftete der ägyptische Sicherheitsdienst die Konvertitin Naglaa Elimam (Kathrin in Christus), als sie mit ihren zwei Kindern auf dem Weg zum koptischen Dom des Heiligen Markus in Abassia (Kairo) war. Die Kinder wurden nicht genommen, als man sie inhaftierte. Sie blieben in einer der koptischen Kirchen in Neu-Kairo. Kathrin aber landete im Gebäude des Sicherheitsdienstes in Nasser-City, wo sie geohrfeigt und an den Haaren gezogen wurde, sodass man ihr zwei Zähne ausschlug. Die skrupellosen Bestien drohten ihr, sie von den kriminellen Frauen Kairos zu Tode schlagen zu lassen, wenn sie den Mund nicht halten wird. Was war das Erste, was Kathrin tat, als die Bestien sie laufen ließen? Sie setzte sich mit ihrem Sohn und ihrer Tochter vor die Web-Cam und sendete allen Kopten in der Welt eine klare Botschaft: „Ich und meine Kinder sind und bleiben Christen“. Man sieht, wie ihr Gesicht gezeichnet ist. Ich werde den Lesern den Link lieber zeigen, damit jeder sich selbst ein Bild macht. Sie, Kathrin und ihre Kinder, singen ein Lied über die Jünger Christi, welche Angst hatten, als der Sturm drohte, ihr Schiff zu zerstören.

Unter der Rubrik „Konvertiten“ finden Sie etwas über Kathrin, und zwar unter „Jüngster Konvertit der Welt“. Sowohl sie als auch Maher Elgohary (Peter Athanasius in Christus) dürfen Ägypten nicht verlassen. Der Sicherheitsdienst verweigert ihnen die Ausreise und will ihre Reisepässe nicht zurückgeben. Peter, der vor kurzem vor den Kameras von ZDF stand, sollte erstochen werden. Zu „Copts United“ sagte er: „Als ich am Montag, dem 05. Juli 2010, mit einem Rechtsanwalt meine Wohnung in Kairo verließ, kamen zwei junge Männer auf einem Motorrad auf uns zu. Einer von ihnen zog ein Messer und stach mich in meinen linken Arm. Wenn ich die Attacke nicht abgewehrt hätte, wäre ich jetzt tot gewesen. Was mich jedes Mal in Staunen versitzt, rief einer der Angreifer das islamische Bekenntnis und beschrieb mich als Ungläubiger, nachdem er meine neue Religion verfluchte. (more…)

 

Verschont Paul … Lampenfiber ist schuld

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 05:37

Heutzutage stellen sich die Medien auf den Kopf und machen den Affen, um die beste Quote zu erzielen. Dabei heiligen sie sich alle Mittel, selbst wenn diese zu Verblödung der Zuschauer führt. Vor dem Spiel Deutschland gegen Spanien zeigten die Zeitungen und TV-Sender den Kraken „Paul“, welcher vorhersagt haben sollte, dass Spanien gewinne. Um die Stimmung noch anzuheizen, wurde dann veröffentlicht: „Angeblich habe man Paul Leckerein in den Spanien-Behälter getan, und somit hat man die ganze Sache manipuliert“. Es ist äußerst bedauerlich, wie die Leser sich auf so ein niedriges Niveau herablassen. Als Christ soll ich mich nicht auf Optimismus oder Pessimismus verlassen oder davon täuschen lassen. Der Heilige Apostel Paulus schrieb in seinem ersten Brief an die Korinther: „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht über mich haben“ – „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles baut auf“ (1 Kor.6:12 – 10:23). Was sich nicht gehört, liest man in dem Buch „Deuteronomium“: „Es soll bei dir keinen geben, der Losorakel befragt“ (Deut.18:10).

Ich möchte keinen belehren oder etwa jemanden kritisieren. Allerdings versuche ich auf die Defizite in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Ich bin zwar Kopte, aber ich halte Deutschland für meine Heimat. Darum war ich sehr verärgert, wie man schadenfroh oder missverständlich das Spiel gegen Spanien bewertet hat. Auf gar keinen Fall waren die Spanier besser! (more…)

 

Marokkaner säubern das Land von Christen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 05:32

Die marokkanischen Behörden wiesen voriges Wochenende nochmals acht ausländische Christen aus. Damit stieg die Zahl der deportierten Christen seit März auf 128.

Zwei ausländische Frauen, die mit marokkanischen Christen verheiratet waren, wurden des Landes verwiesen. Eine der Betroffenen ist eine Libanesin, die vorigen Monat erfuhr, dass sie an Krebs erkrankt ist. Sie ist Mutter einer 6-jährigen Tochter, die sie in Marokko zurücklassen musste. Auch eine Spanierin Sara Domene wurde am 28. Juni deportiert. Die marokkanischen Behörden riefen sie zur Polizeistation und befahlen ihnen binnen 48 Stunden das Land zu verlassen. Auch Menschen aus Frankreich, Ägypten, Libanon, aus der Schweiz, aus Nigeria und Spanien wurden ausgewiesen. Eine Quelle sagte, dass die marokkanischen Behörden grundsätzlich Christen losswerden wollen. Sie werfen ihnen „Missionierung“ vor und sie meinen, dass sie deswegen eine Bedrohung für den Staat sind.

Continental News: Ich wette, sie geben sich keine Mühe, ihnen teure Regierungsflüge in ihre Heimatländer zu zahlen und sie kümmern sich auch nicht darum, ob die Ausgewiesenen von ihren Herkunftsländern wieder aufgenommen werden. So müsste Europa mit den vielen zugewanderten Moslems auch tun. Wie sie uns, so wir ihnen. Alles andere ist ungerecht.

Rabat schob seit März mehr als hundert Christen ab

Madrid/Rabat – Marokko hat in den vergangenen drei Monaten mehr als 128 Christen, meist Protestanten, ausgewiesen. Sie stammen aus den USA, Neuseeland, Australien, Lateinamerika oder Europa. Den Betroffenen wird “Bekehrungseifer” vorgeworfen: Sie sollen versucht haben, Muslime vom rechten Weg der marokkanischen Staatsreligion abzubringen. (more…)

 

Marokkos unsichtbare Kirche

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 05:05

Viele Bürger treten zum Christentum über, dürfen ihren neuen Glauben aber nicht zeigen!

Rabat: Die Weihnachtsfeier ist geheim: ein Haus in Casablanca, dessen Adresse nicht preisgegeben wird. Einige Dutzend Leute werden erwartet, man wird christliche arabische Lieder singen, die Bibel lesen und beten. Möglichst leise. Denn die Nachbarn werden kaum verstehen, dass man Marokkaner und Christ zugleich sein kann. „Wir leben wie die frühen Christen“, sagt Ahmed F., der oft solche Versammlungen organisiert. Diesmal will er riskieren, Journalisten mitzubringen, obwohl niemand unter den Gläubigen seinen Namen gedruckt sehen möchte. Selbst Telefonkontakte stoßen auf großes Misstrauen. In letzter Minute ist Ahmed verhindert. Wer nicht schon einmal dabei war und die Adresse kennt, muss Weihnachten allein feiern.

„Es ist wie unter den Römern: Der Gottesdienst wird immer zu Hause abgehalten“, sagt auch Abd Alhalim B., ein etwa 40-jähriger Marokkaner, der während seines Studiums in Europa zum Protestantismus übertrat. Abd Alhalims Wohnzimmer in der Küstenstadt Kenitra dient der kleinen örtlichen Gemeinde als Kirche. Nur ein kleines gesticktes Kreuz an der Wand und ein paar weihnachtliche Engel weisen darauf hin. „Wir brauchen keine Äußerlichkeiten, wichtig ist die Lehre“, sagt Abd Alhalim. (more…)

 

England wird peu a peu Englandstan

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 04:54

Um die „Sittlichkeit der Musliminnen“ (www.thesun.co.uk) zu schützen, wurden in einem Freizeitbad in der britischen Stadt Darlaston alle 250 Glasscheiben mittels Farbe dauerhaft abgedunkelt. Daher dürfen nun alle anderen Besucher des Bades im Düstern in den Becken ihre Runden drehen und dabei nicht mehr, wie zuvor, ihren Blick über die das Bad umgebende Landschaft schweifen lassen. Der verantwortliche Geimeinderat verteidigt seine Entscheidung, schließlich hatten sich Muslime über den vorherigen Zustand beschwert. {Wie weit soll die Rücksichtnahme auf die Muslime eigentlich noch gehen? Wenn man als Muslim in ein Gastland einwandert, dann sollte man sich eigentlich den Sitten und Gebräuchen des Gastlandes anpassen und nicht erwarten, dass die Einheimischen sich den religiösen Vorstellungen der Einwanderer anzupassen haben. In den Schulen und Kindergärten wird das Schweinefleisch von der Speisekarte gestrichen, weil es angeblich die religiösen Gefühle der Muslime verletzt. Dieses Verhalten kann ich nur als Unterwerfung vor den Forderungen der Muslime bezeichnen}.

Sollen die einheimischen Männer demnächst alle einen Koftan (ein langes arabisches Gewand) und die einheimischen Frauen alle ein Kopftuch, eine Burka und beim Schwimmen eine Burkini (muslimischer Badeanzug) tragen, damit die Muslime sich nicht in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen? Wenn den Muslimen die europäische Kultur nicht gefällt, dann sollen sie gefälligst zu Hause bleiben oder nach Hause zurückgehen. Man sollte zukünftig als einheimischer Brite das Schwimmbad solange boykottieren, bis diese Regelung zurückgenommen wird. (more…)

 

Kölner Aktivisten machen auf „Ehrenmord“ aufmerksam

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 04:43

Auf ehrenmord.de sind wohl viele Fälle diese Mordart, geordnet nach Jahreszahlen, dokumentiert. Hinter jedem Namen des getöteten Opfers verbirgt sich eine menschliche Tragödie, die einem arroganten und selbstgefälligen Ehrbegriff in verbrecherischer Weise geschuldet ist.

Bahnhof Köln-Ehrenfeld in Ehrenmord umbenannt

Hanna, Ayse, Aylin, Gülhan sind vier Frauen, welche in den vergangenen zwei Jahren in Köln von ihren eigenen muslimischen Ehemännern/Freunden aus einem falsch verstandenen “Ehrgefühl” heraus ermordete wurden. Das Thema Ehrenmord sollte bei dieser Häufung von Fällen viele Fragen aufwerfen, doch in Köln wird geschwiegen, verharmlost und die gutmenschliche “Einzelfall-Keule“ geschwungen. Aktivisten aus dem Umkreis Köln und Aachen planten deswegen eine Aktion, die das Thema auf eine besondere Art und Weise zum Gespräch werden lassen sollte. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde der Bahnhof Köln-Ehrenfeld kurzerhand in Köln-Ehrenmord umbenannt.

Die veränderten Bahnhofs-Schilder der Deutschen Bahn auf den Bahngleisen wurden von tausenden Fahrgästen am nächsten Morgen wahrgenommen. Es gab viele belustigte Reaktionen, sicherlich aber auch die ein oder andere nachdenkliche. Handykameras und Fotoapparate wurden von Berufspendlern und Schülern gezückt, die den Bahnhof Ehrenfeld jeden Morgen passieren und umso überraschter waren, den neuen Namen des Bahnhofs zu sehen. Ein Link zu aktion-gi.org auf den Schildern lud alle Menschen ein, sich weiter über das Thema zu informieren. Gegen Mittag waren die Bahnhofsschilder wieder im Originalzustand – die Aktivisten verwendeten ausschließlich Materialien, welche die Originalschilder nicht beschädigten. (more…)

 

Offener Brief an Christian Wulff

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 04:32

Ministerialrat a.D. Rainer Grell, Verfasser der „Geschichte des Muslimtests in Baden-Württemberg“, schrieb vor drei Wochen den nachfolgenden Brief an den mittlerweile zum Bundespräsidenten gewählten damaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Christian Wulff, der leider bisher nicht beantwortet wurde. Wir veröffentlichen auf Wunsch des Verfassers den Brief im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Wulff,
gestatten Sie, dass ich Sie beim Wort nehme: „bei jedem politischen Handeln ist der Austausch mit den Bürgern das A und O“, so heißt es auf Ihrer Homepage. Ich habe gestern die ARD-Sendung „Farbe bekennen“ gesehen, in der Sie – wie immer – sehr souverän aufgetreten sind. Wegen Ihrer Äußerungen zum Islam würde ich jedoch gerne in einen Austausch mit Ihnen treten.

Auf der einen Seite fordern Sie einen Dialog der Religionen, also zwischen Christentum, Judentum und Islam, auf der anderen weisen Sie zu Recht darauf hin, dass Deutschland bisher ein Entwicklungsraum für islamistische Terroristen war (Sie haben sich nicht wörtlich so ausgedrückt, aber ich habe Sie in diesem Sinne verstanden). Welches Ziel soll denn der Dialog haben? Entweder die Gesprächspartner sind säkulare Muslime wie Seyran Ateş, Serap Cileli, Necla Kelek und Hamed Abdel-Samad (um nur einige zu nennen), denn ist der Dialog überflüssig, weil die Angehörigen dieser Gruppe vollkommen integriert sind. Oder die Gesprächspartner sind konservative Muslime wie Aiman Mazyek, Kenan Kolat oder gar Ibrahim Al-Zayat (um ebenfalls nur einige zu nennen), dann ist der Dialog sinnlos, weil diese Leute nur ein Ziel haben: Die Herrschaft des Islam in Deutschland (und Europa) vorzubereiten. (more…)