kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Berlin: 1800 Teilnehmer beim ‘Marsch fürs Leben’ 20. September 2010

Filed under: Stopp Abtreibung — Knecht Christi @ 01:37

Heute fand in Berlin wie im letzten Jahr wieder ein „Marsch für das Leben“ statt. Die Einladung des Bundesverbands Lebensrecht richtete sich an alle, die von der Unantastbarkeit des Lebens für jeden Menschen überzeugt sind.

 

Nach Polizeiangaben folgten dem Aufruf rund 1.800 Teilnehmer – die WELT spricht wahrheitswidrig von nur 200 – und nahmen an der Kundgebung um 13 Uhr auf dem Platz vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte teil. Anschließend zogen sie in einem Schweigemarsch bis zur Hedwigskathedrale, wo um 15 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst stattfand. Die Teilnehmer waren vom Alter her sehr gemischt – Jugendliche, Familien und Senioren. Erfreulicherweise haben sich in diesem Jahr wesentlich mehr Menschen aufgemacht, um für das Lebensrecht der Ungeborenen einzutreten. Ein ganz besonderer Dank gilt der Berliner Polizei, die es verstand, die Meinungsfreiheit zu schützen und dem Demonstrationszug einen ruhigen Marsch zu gewährleisten, vorbei an vielen gröhlenden jungen Menschen, die ihrem Gebahren nach keine Freunde der Meinungsfreiheit sind.

Mit der Meinungsfreiheit in Deutschland und ihrer freizügigen Möglichkeit der Äußerung ist es derzeit in Deutschland nicht gut bestellt, wie Sie als PI-Leser wissen. Von den Teilnehmern der Gegenkundgebung fühlten sich viele berufen, auch an der Kundgebung der Lebensrechtler und am Schweigemarsch teilzunehmen. Einer der Sprüche der Gegendemonstranten war “Die Deutschen sterben aus – wir klatschen laut Applaus”, wie in diesem Kurz-Video zu sehen:
Als ein Lebensrechtler von einem Mann angegriffen wurde und sich eine Teilnehmerin dazwischen stellte, wurde sie mit Schimpfworten tituliert und bespuckt. Es ist erstaunlich und spricht für die Teilnehmer der Kundgebung, dass sie bei den Attacken der Abteibungsbefürworter ruhig und gelassen geblieben sind – ein deutliches Zeichen für ihr friedvolles Verhalten.

= Kommentar frundsi (www.islamisierung.info): {Massenabtreibungen, die durch Einwanderung wieder ausgeglichen werden: Mir geht es dabei gar nicht mal so sehr um die Abtreibungen an sich, sondern das “Interessante” ist, mal den Mann sprechen zu hören, der damals (1968) mit seinen “Mitstreitern” anfing für die Legalisierung der Abtreibung in den U.S. und damit den Massentod zu propagieren. Eines seiner Bücher heißt, “Abort America” – das sagt schon recht viel, wenn nicht alles, wenn es um die dahinterstehenden Gedanken geht; dazu kam/kommt dann wohl als netter “Nebeneffekt” noch der finanzielle Reibach – ein Geschäft mit dem Tod im wahrsten Sinne des Wortes. Insofern, wenn man sich die Propagandataktiken ansieht, die da herangezogen wurden von diesem Mann und seinen Mitstreitern, dann fallen da gewisse Parallelen ins Auge, die ich allerdings nicht ansprechen will. “Erleuchtende” Einblicke in die Quelle bzw. den Motor der “Abtreibungspropagandamaschine” wünsche ich. Der Urtext ist Englisch, hab’s mal fix übersetzt…ist ziemlich nahe am Text.

Geständnis eines Ex-Abtreibers – Von Dr. Bernard Nathanson:
„Ich bin persönlich für 75.000 Schwangerschaftsabbrüche verantwortlich. Ich kann mich deshalb auf einige Erfahrung berufen, um heute zu Ihnen sprechen zu können. Ich war einer der Gründer der Nationale Vereinigung für die Aufhebung der Abtreibungsgesetze (NARAL) in den Vereinigten Staaten im Jahr 1968“. Eine wahrheitsgemäße Meinungsumfrage hätte damals ergeben, dass die meisten Amerikaner gegen freizügige Abtreibung waren. Dennoch, innerhalb von fünf Jahren (1975) hatten wir das höchste Gericht in den Vereinigten Staaten überzeugt, den Beschluss zu erlassen, der Abtreibungen in ganz Amerika legalisierte und gewissermaßen Abtreibung auf Verlangen bis kurz vor der Geburt möglich machte. Wie haben wir das gemacht? Es ist wichtig, die Taktiken zu verstehen, die wir benutzten, weil wir diese Taktiken überall in der westlichen Welt anwendeten, um die Abtreibunsgesetze zu ändern.

Die erste Schlüsseltaktik war, die Medien zu kapern: Wir überzeugten die Medien, dass die Sache der freizügigen Abtreibung eine liberale, erleuchtete, fortschrittliche Sache war. Um die Tatsache wissend, dass eine wahrheitsgemäßen Umfrage uns locker geschlagen hätte, fabrizierten wir einfach fiktionale Umfragen und Ergebnisse. Wir verkündeten über die Medien, dass in unseren Umfragen 60% der Amerikaner für freizüge Abtreibung gestimmt hatten. Das war die Taktik der sich selbst erfüllenden Lüge. Nur wenigen Leuten ist es egal, wenn sie in der Minderheit sind. Wir entflammten genug Sympathie, um unser Programm der freizügigen Abtreibung zu verkaufen, indem wir die Anzahl der jährlich in den Vereinigten Staaten vorgenommenen illegalen Abtreibungen fabrizierten. Die echte Zahl belief sich auf ca 100.000, aber die Medien fütterten wir wiederholt mit der Zahl 1.000.000. Das oftmalige Wiederholen der großen Lüge überzeugt die Leute. Die Anzahl der Frauen, die aufgrund einer illegalen Abtreibung starben, lag bei 200-250 jährlich. Die Zahl, mit der wir kontinuierlich die Medien fütterten, war 10.000. Diese falschen Zahlen setzten sich im Bewusstsein der Amerikaner fest und überzeugten Viele davon, dass das Abtreibungsgesetz geknackt werden musste. Ein weiterer Mythos, mit dem wir die Öffentlichkeit über die Medien fütterten, war der, dass die Legalisierung der Abtreibung nur bedeutete, dass die Abtreibungen, die zuvor illegal vorgenommen wurden, dann legal vorgenommen werden würden. In Wirklichkeit wird Abtreibung natürlich primär zur Bevölkerungskontrolle in den Vereinigten Staaten benutzt und die Anzahl der jährlichen Abtreibungen hat seit der Legalisierung um 1.500% zugenommen.

Die zweite Schlüsseltaktik war, die katholische Karte zu spielen: Wir diffamierten systematisch die Katholische Kirche und ihre „sozial veralteten Ideen“ und pickten uns die Katholische Hierarchie raus als Verbrecher, der gegen Abtreibung ist. Dieses Thema spielten wir endlos. Wir füttern die Medien mit solchen Lügen wie, „Wir alle wissen, dass der Widerstand gegen Abtreibung von der Hierarchie kommt und nicht von den meisten Katholiken.“ und „Die Umfragen beweisen immer und immer wieder, dass die meisten Katholiken die Reformierung des Abtreibungsgesetzes wollen.“ Und die Medien trommel-feuerten all das den Amerikanern in die Köpfe, überzeugten sie, dass Jeder, der gegen freizügige Abtreibung war, unter dem Einfluss der Katholischen Hierarchie stehen musste und dass die Katholiken, die für Abtreibung waren, erleutet und modern waren. Eine Nebenfolge dieser Taktik war, dass es auch keine nicht-Katholische Gruppe gab, die gegen Abtreibung war. Die Tatsache, dass auch andere Christliche ebenso wie nicht-Christliche Religionen geschlossen gegen Abtreibung waren (und es noch sind), wurde konstant unterdrückt, parallel dazu auch pro-Leben-Meinungen von Atheisten.

Die dritte Schlüsseltaktik war die Verunglimpfung und Unterdrückung aller wissenschaftlichen Beweise, dass Leben bereits ab der Empfängnis beginnt: Ich werde oft gefragt, was mich zu meiner Meinungsänderung gebracht hat. Wie wurde aus einem prominenten Abtreiber ein pro-Leben-Befürworter? 1973 wurde ich Direktor der Geburtshilfeabteilung einer großen Klinik in New York und ich musste eine Vorgeburt-Forschungs-Abteilung aufbauen – das war gerade am Anfang einer großen, neuen Technologie, die wir jetzt jeden Tag benutzen, um den Fötus in der Gebärmutter zu studieren. Eine gern genutzte pro-Abtreibung-Taktik ist, darauf zu bestehen, dass es unmöglich ist zu definieren, ab wann Leben beginnt; darauf zu bestehen, dass das eine theologische oder moralische oder philosophische Frage ist, aber keine wissenschaftliche. [Die wissenschaftliche] Fötologie beweist unleugbar, dass Leben ab der Empfängnis beginnt und dass es [bereits dieses Leben] jedes Schutzes und jeder Sicherheit bedarf, den/die Jeder von uns geniest. Warum, könnten Sie auch fragen, diskreditieren sich manche Ärzte, indem sie Abtreibungen vornehmen, obwohl sie in die Forschungsergebnisse der Fötologie eingeweiht sind? Einfache Mathematik bei 300 USD pro Abtreibung, 1,55 Millionen Abtreibungen bedeuten eine Industrie, die pro Jahr 500.000.000 USD generiert, wobei das Meiste in die Taschen des Arztes geht, der die Abtreibung vornimmt. Es ist klar, dass freizügige Abtreibung die absichtliche Zerstörung von unleugbar menschlichem Leben ist. Es ist ein unerlaubter Akt tötlicher Gewalt. Man muss einräumen, dass eine ungeplante Schwangerschaft ein schwieriges Dilemma ist, aber für die Lösung einen freiwilligen Akt der Zerstörung zu wählen, bedeutet, den riesigen Einfallsreichtum menschlicher Erfindungsgabe und das Gemeinwohl aufzugeben zu Gunsten der klassischen Nützlichkeit als Antwort auf soziale Probleme.

Als Wissenschaftler weiß ich, nicht glaube ich, weiß ich, dass menschliches Leben mit der Empfängnis beginnt. Obwohl ich formal kein Religiöser bin, glaube ich von tiefstem Herzen, dass es eine Göttlichkeit der Existenz gibt, die uns gebietet, ein für alle Mal diesem unendlich traurigen und schändlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit endgültig und unumkehrbar ein Ende zu setzen.

(Dr. Nathanson konvertierte mit Taufe in 1996 zum Katholizismus.)
http://www.aboutabortions.com/Confess.html – Eine weitere Seite, die diesen Gründern der Abtreibungspropaganda- und Abtreibungsmaschine (NARLA) nachspürte…mit unglaublichen Einblicken in die Gedankenwelt der Erfinder der „Fließbandabtreibung“ und deren Propaganda(taktiken)… http://www.ewtn.com/library/PROLENC/ENCYC062.HTM

Bernard Nathanson – Margaret Sanger – Betty Friedan – Carol Grietzer – Larry Lader – Bill Baird – The two people who contributed most to the framework of early NARAL strategy were Bernard Nathanson and Larry Lader. In his book Aborting America, Dr. Nathanson describes part of a 1969 conversation he had with fellow abortophile Larry Lader. (Von Aimée – pi-news)

 

UN-Women fest in der Hand der Abtreibungslobby – Atheistin Michelle Bachelet erste Chefin

New York: Die Ernennung der gewesenen chilenischen Staatspräsidentin und bekennenden Atheistin Michelle Bachelet zur ersten Chefin der neuerrichteten Unterorganisation der Vereinten Nationen UN-Women wurde von mehreren Abtreibungsorganisationen begeistert begrüßt.

Die durch Zusammenlegung mehrerer Einrichtungen geschaffene UN-Frauenorganisation wurde am 2. Juli 2010 von der UN-Generalversammlung beschlossen. Die Schaffung dieser Superagentur für Frauenfragen ist das Ergebnis der rund um die Gender Equality Architecture Reform (GEAR) kreisende Lobbyarbeit, zu der auch die Liberalisierung und Propagierung der Abtreibung als “Frauenrecht” und Instrument der Familienplanung gehört.

Die Gender-Ideologen des GEAR-Programms wirkten maßgeblich am Entstehen der neuen Einrichtung mit. Sie scheinen auch entscheidenden Einfluss auf das Auswahlverfahren der ersten Leiterin ausgeübt zu haben. Unter anderem durch die Erstellung eines Fragenkatalogs für die Kandidatinnen, der von Gender-Ideologie getränkt war. Je nach Antwort blieben die Bewerberinnen im Rennen oder wurden ausgesiebt.

Charlotte Bunch, Gründungsmitglied und führende Verfechterin der GEAR-Kampagne, bezeichnete die Ernennung Bachelets als “Spitzenwahl” und die ehemalige sozialistische Staatspräsidentin Chiles als “Traumkandidatin der GEAR”. Beifall kam umgehend auch vom Abtreibungslobbyisten Planned Parenthood Federation of America. Die IPPF bezeichnete die Entscheidung von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon als “klares Signal an die Weltgemeinschaft, daß Frauenrechte und die Geschlechtergleichheit zur höchsten Stufe der internationalen Menschenrechte gehören”. Zu den “Frauenrechte” zählt die IPPF vor allem auch die völlige Freigabe der Abtreibung. Ban Ki-Moon erhob Bachelet gleichzeitig in den Rang einer Untergeneralsekretärin der Vereinten Nationen.

Michelle Bachelet förderte als Staatspräsidentin die Legalisierung der “Pille danach” und war erst vor kurzem Ehrenvorsitzende der von den Vereinten Nationen unterstützten Internationalen Frauenkonferenz in Washington, auf der die Tötung ungeborener Kinder als “Frauenrecht” bezeichnet und dessen weltweite Legalisierung gefordert wurde.

Die ohnehin nur kurze Bewerberinnenliste von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon war mit führenden Abtreibungsverfechterinnen gespickt: = Rosario Manalo war eines der längst dienenden Mitglieder des CEDAW-Komitees. Während ihrer Amtszeit wurden mehr als 90 Staaten unter Druck gesetzt, um die Abtreibungsgesetze zu liberalisieren. = Gaeta Rao Gupta war Präsidentin des Internationalen Frauenforschungszentrums (ICRW). Unter ihrer Führung lieferte das Zentrum 2007 der Weltfrauenkonferenz das Dokument, mit dem seither behauptet wird, daß die Entwicklungspläne des Millenniums nicht erreicht würden, wenn das “Recht auf Abtreibung” nicht international verankert werde. Rao Gupta ist Mitglied der Bill und Melinda Gates Foundation. = Radhika Coomaraswamy, die heute Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen für Kinder in bewaffneten Konflikten ist, kämpfte erfolgreich für die Legalisierung der Abtreibung in ihrem Heimatland Sri Lanka. Als Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen über Gewalt gegen Frauen verurteilte sie Nikaraguas Abtreibungsverbot, indem sie sagte, daß “Taten, die absichtlich Frauen davon abhalten, eine Abtreibung zu haben, Gewalt gegen Frauen sind”.

Die neue Unterorganisation der Vereinten Nationen UN-Women wird aus den Finanzmitteln der vier zusammengefügten Einrichtungen finanziert, die aus den Mitgliedsbeiträgen aller 192 UN-Mitgliedsstaaten bestritten werden. Laut Schätzungen handelt es sich um 220 Millionen US-Dollar. GEAR kündigte an, sich einsetzen zu wollen, daß der Jahreshaushalt von UN-Women innerhalb weniger Jahre auf eine Milliarde Dollar aufgestockt wird. {LifeSiteNews/GN, Bild: flickr/policy net – Katholisches}

 

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