kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Moslemische Herrscher sahen das Licht und blieben blind 6. April 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 20:31

Salah Aldin erniedrigte die Kreuzritter

Mutig … mutig … ganz schön mutig berichtete der koptische Sender CTV über zwei muslimische Herrscher, die an dem Licht zweifelten, welches aus dem Heiligen Grab Jesu Christi aufsteigt. Gemäß ihrem islamischen Glauben wurde „Issa – Jesus“ nicht gekreuzigt und dadurch ist er nicht auferstanden. „Sie sagen: Wir haben den Messias – Issa, den Sohn Marias, den Gesandten Allahs – getötet. Sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es schien ihnen ähnlich. Diejenigen, die sich darüber streiten, sind selbst in einem Zweifel. Sie haben hiervon keine Kenntnis und folgen nur einer Mutmaßung. Sie haben ihn nicht gewiss getötet. Vielmehr hat Allah ihn zu sich erhoben. Denn Allah ist mächtig und allweise“ (Sure Alnisaa – Weiber:157). Warum Mohamed das von den verschiedenen Häretikern übernahm, ist jetzt nicht das, was ich Ihnen präsentiere.

Salah Aldin Alajoby: Er ist der Held der islamischen Welt, der die bösen „Kreuzanbeter“ in die Knie zwang und „Alkods – Jerusalem“ zurückeroberte, nachdem er den Kreuzrittern eine herbe Niederlage erteilte. Wie ich die islamische Geschichte hasste, kann keiner sich vorstellen! Ich musste sie aber lernen, obwohl ich wusste, dass das alles gelogen war. Das tun bis jetzt die koptischen Schüler, weil sie auf die Noten angewiesen sind. Das Schlimmste war aber die koranischen Verse, mit denen viele Bücher gespickt sind. Möge Gott uns beistehen.

       Dieser muslimische Feldherr zweifelte an dem Licht der Auferstehung aus dem Grab, an dessen Aufrichtigkeit er sowieso nicht glaubte. Um die Lüge der ungläubigen Christen zu entlarven, ließ er sich einen Trick einfallen. Am Karsamstag betrat er mit dem Patriarchen das Heilige Grab, wo er eine Kerze mitbrachte. Anstatt Faden hatte die Kerze einen kupfernen Draht, damit sie nicht angezündet werden konnte. (more…)

 

Licht der Auferstehung aus dem Heiligen Grab Christi

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 18:04

Licht der Auferstehung

Als ich noch ein kleiner Bengel war, hörte ich von dem Licht, welches aus dem Heiligen Grab unseres Erlösers Jesu Christi blitzt, und zwar am Karsamstag als Zeichen seiner Auferstehung. Mehr darüber erfuhr ich im Kloster des Heiligen Mina in Maryot, wo ich die Ruhe und Zurückgezogenheit suchte. Ein Mönch zeigte mir im Jahr 1991 einen Film über das Heilige Land, wo unser Heiland geboren wurde, aufwuchs, lehrte, getauft wurde, gekreuzigt wurde, starb, beerdigt wurde und auferstand. Bei dem Film wurde auch das Kloster „Alsultan“ gezeigt, um das viele Konfessionen leider stritten, was aber mich nicht interessierte.

 

       Was mir nicht aus dem Kopf ging, war das Licht der Auferstehung, welches aus dem Heiligen Grab Christi am Karsamstag aufstieg. Bis jetzt ist es verboten, nach Jerusalem zu pilgern. Der erste Grund ist der kalte Krieg zwischen Ägypten und Israel, der bis jetzt in den Medien ausgetragen wird. Um ein Visum für Israel zu ergattern, braucht man die Zustimmung des ägyptischen Parlaments. Und falls man dieses Visum – wie auch immer mit welchem Mittel – erhalte, wird man zum Sicherheitsstab eingeladen, wenn man den Kairoer Flughafen betrete. Der zweite Grund ist das Verbot seiner Heiligkeit Papst Schenuda, welches er den Kopten verhängte, und zwar als Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern. Aus diesen beiden Gründen blieb es ein Traum für mich und viele Kopten, dieses Licht hautnahe zu sehen. (more…)

 

Die Grabeskirche heute

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 17:59

Heute ist die Grabeskirche in der Hand sechs christlicher Konfessionen: Die Hauptverwaltung der Kirche haben die Griechisch-Orthodoxe, die Römisch-Katholische Kirche (der Orden der Franziskaner) und die Armenische Apostolische Kirche inne. Im 19. Jahrhundert kamen die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, die Kopten und die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche hinzu. Sie bekamen nur einige kleinere Schreine und Aufgaben zugeteilt, die Äthiopier leben in einer kleinen Gruppe nur auf einem Dach der Kirche. Dieses Al-Sultan-Kloster wird jedoch von den Kopten beansprucht und ist seit 2004 einsturzgefährdet. Der Streit verhindert jedoch eine Renovierung. Protestantische Konfessionen sind in der Kirche nicht vertreten, sie besitzen eine eigene Kirche an der Via Dolorosa (die Erlöserkirche).

       Wegen der Streitigkeiten verwahrt die moslemische Familie Joudeh seit mehreren Jahrhunderten die Schlüssel der Kirche und die ebenfalls moslemische Familie Nusseibeh schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu. Außerdem traten die Familienmitglieder oft als Schlichter auf. Die Joudehs und Nusseibehs werden mindestens seit der Zeit Saladins mit der Kirche in Verbindung gebracht.

       Die israelischen Behörden beließen die festgesetzte Aufteilung (Status quo), nachdem die Altstadt nach dem Sechstagekrieg 1967 unter ihre Verwaltung kam. Die komplizierten Besitzverhältnisse erschweren bauliche Maßnahmen sehr, da jede Veränderung eine Verletzung des Status verursachen könnte. (more…)

 

Grabeskirche – Ihre Geschichte

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 17:54

 Als Grabeskirche oder Kirche vom heiligen Grab wird die Kirche in der Altstadt Jerusalems bezeichnet, die sich an der überlieferten Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu befindet. Grabeskirche ist die in westlichen Glaubensrichtungen übliche Bezeichnung, von Orthodoxen Christen wird das Gebäude Auferstehungskirche (Anastasis) genannt. Die Grabeskirche zählt zu den größten Heiligtümern des Christentums. Seit dem 19. Jahrhundert wird teilweise statt der Grabeskirche das Gartengrab als Ort des Grabes Jesu angesehen. Die Mehrheit erkennt jedoch in der Grabeskirche den Ort des Grabes. Die Kirche ist der Sitz des griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem und des katholischen Erzpriesters der Basilika des Heiligen Grabes. Das „Heilige Grab“ im Innern der Kirche wurde verschiedentlich nachgebaut. Neben der Grabeskirche Christi in Jerusalem tragen weitere Kirchen die Bezeichnung Grabeskirche. So ist St. Peter in Rom die Grabeskirche des Apostels Petrus; mit dem Heiligen Grab ist jedoch stets die Grabeskirche Christi bezeichnet.

Geschichte: Nach dem Zeugnis mehrerer spätantiker Schriftsteller des 4. Jahrhunderts wurden 325 im Gefolge eines Besuchs von Helena, der Mutter des Kaisers Konstantin, in Jerusalem die Stätten von Tod und Auferstehung Jesu Christi unter einem römischen Tempel aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. aufgefunden. Dies führte zu einer Verbreitung von Kreuzreliquien und einem Wiederaufleben der Verehrung des Grabes, die durch den Bau des darüberliegenden Tempels unterbunden werden sollte.

       Der Urbau wurde bald nach 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und am 13. September 335 eingeweiht. Die Anlage, die den Ort des Grabes und den nahebei liegenden Golgota-Hügel einbezog, bestand aus einer Rotunde um die zentrale Verehrungsstätte des durch eine Ädikula ausgezeichneten Heiligen Grabes im Westen (teilweise erhalten), einem Eingangsportikus und einer großen Basilika im Osten (nicht erhalten). (more…)

 

Moralische Freizügigkeit contra christliche Moral

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:37

Der Hauptgrund für die blutigen Verfolgungen im Urchristentum, so erfahren wir durch Tertullian, den ältesten lateinischen Kirchenschriftsteller, war der Widerstand gegen die christliche Lehre, die der sittlichen und moralischen Freizügigkeit der Antike widersprach. Auflösung von Moral und Sitte war in allen Epochen – wir können es heute in bestürzendem Ausmaß erleben – Ursache von Glaubensabfall. Der Verlust des Glaubens jedoch – auch dies zeigt unsere Gesellschaft mit brutaler Schamlosigkeit – geht einher mit dem Verlust von Würde und natürlichem Adel. Schon Oswald Spengler vermisste zu Beginn des 20. Jahrhunderts, was heute gänzlich fehlt: Eine Vornehmheit, die nicht von der Klasse abhängig ist, sondern davon, ob jemand „Rasse“ habe, oder nicht. „Rasse“ jedoch ist eine Frage des Rückgrats, des Charakters, der Instinktsicherheit, ist Ethos (in Oswald Spenglers „Jahre der Entscheidung“). Der moralische Niedergang, der heute im ehemals christlichen Abendland zu verzeichnen  ist, hat eine immer aggressivere Haltung gegenüber christlichen Werten zur Folge, vor allem im Bereich der Sexualität. Wie Tertullian zeigt, ist Unordnung auf sexuellem Gebiet ein Nährboden für Auflehnung und Hass gegen die christlichen Glaubenswahrheiten, gegen Papst und Geistlichkeit.

Die neue Weltordnung der Sexualität

Vor zwanzig Jahren haben sich die Tore des Eisernen Vorhangs geöffnet. Was haben wir in dieser historischen Stunde der neueren Geschichte den Völkern des Ostens angeboten, und was dem in den folgenden Jahren sich immer stärker ausbreitenden Islam? (more…)