kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

They don’t care about us! 16. April 2010

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 16:06

Als ich dieses und andere Bilder von der gewalttätigen Polizei Ägyptens sah, sprang der obengenannte Song von dem „King of the Pop“ in meinen Kopf. Anfangs wollte ich den Artikel anders betiteln, und zwar: „Menschenrechte a la Mubarak“! Doch dachte ich mir, dass es nicht nur während der Ära Mubaraks anderes war, der im November 1981 den Thron beschlagnahmte, und auch nicht nur in Ägypten! Das hat auch nicht mit einem bestimmten Land zu tun. In den sechs Kontinenten passiert genug. Selbst in den Ländern, in denen wirkliche Demokratie und Gesetze herrschen, sind solche Szene auch zu sehen. Der Unterschied aber zwischen den unterentwickelten Ländern und der zivilisierten Welt ist schlicht und ergreifend, dass die Menschen in so einem Land wie Deutschland oder Japan ihre Freiheit hart erkämpft haben. Der Mensch hat Rechte und darf seine Meinung äußern, während er ganz genau weiß, dass er die Gesetze zu respektieren hat. Deswegen nehme ich der deutschen Polizei es nicht übel, wenn sie die Demonstranten am ersten Mai in dem Berliner Bezirk „Kreuzberg“ mit Gewalt stoppen, oder wenn sie die Aktivisten von „Green Peace“ mit Gewalt verhaften, weil sie sich an den Schienen der DB gefesselt haben. In Ägypten aber ist es ein Verbrechen, wenn man „Nein“ sagt. (more…)

 

Krankenschwester Ägyptens

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 02:53

Zum Glück haben wir Kopten unsere eigenen Klinken und Krankenhäuser, ansonsten wären unsere Angehörigen in den staatlichen Krankenhäusern vor lautem Schreck gestorben. Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Patient seien. Wie hätten Sie reagiert, wenn Sie eine Gestalt sehen würden, die total vermummt ist? Es ist der letzte wahabitischer Schrei in Ägypten, der unter den Reihen der Terroristen ein Hingucker ist. Momentan ist es ein Muss, dass eine Krankenschwester mindestens ein Kopftuch trägt. Am liebsten trage sie weißen „Nikab“ zu ihrer weißen Uniform als ein Zeichen der Frömmigkeit. Sicherlich bleibt dabei kein Platz für eine ungläubige Koptin, weil sie vielleicht sogar ein Kreuz unter ihrem Kittel trägt, und weil sie bestimmt ein tätowiertes Kreuz an ihrem Handgelenk hat. So was dürfen die muslimischen Patienten nicht sehen. Keiner hat daran etwas ausgesetzt, als ob dieser Trend völlig normal wäre!

      Im Ramadan (Oktober 2008) wurde in „Port Saaid“ ein Cafe gestürmt, dessen Betreiber Kopten waren. Ihr unverzeihliches Vergehen war, dass sie am helllichten Tag Getränke an Gäste ausschenkten. Sie haben die Menschen dazu geleitet, das Eß- und Trinkverbot zu brechen. Die Polizisten schlugen die drei Brüder halbtot und zerrten sie auf Straße. Das Cafe wurde demoliert. (more…)

 

Mohameds Geburtstagsparty in Wien

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 02:48

In der österreichischen Hauptstadt Wien organisierte die türkische Gemeinde eine Fete zu Ehren des selbsternannten Propheten Mohamed, dessen Geburtstag sich wieder jährt. Die Türken luden alle Moslems Österreichs ein, am 10. April 2010 nachträglich mit ihnen zu feiern. Leider kamen nur über 10,000 Gläubige von ungefähr 800,000! Vielleicht weil es nicht genügend Platz in der riesengroßen „Stadthalle“ gab. Michael Häupl, der nie bei solchen Veranstaltungen fehlt, hielt ein knappes Wort. Der Bürgermeister Wiens sprach über die Relevanz der „deutschen Sprache“ für die Moslems Österreichs, die ihnen ermöglicht, dass sie sich besser und schneller integrieren. Das Wort des österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer las Omar Alrawy, der islamische Parlamentarier und der bedeutende Genosse der SPÖ.

       Anas Schakfe, der Vorsitzende der islamischen Gemeinde in Österreich, sprach über die „guten“ Manieren Mohameds, und wie der Gesandte Allahs einen großen Wert auf das friedliche Zusammenleben mit den anderen Kulturen und Religionen legte. (more…)

 

Unfug einiger Imame – Teil 2

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 02:38

 

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Unfug einiger Imame – Teil 1

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 02:22

Unglaublich – aber bewiesen wahr – ist das Unfug, welches sich einige der Imame erlauben. Der marokkanische Konvertit „Raschid“, der die Sendung „Gewagte Frage“ auf dem Sender „Alhayat“ moderiert, behandelte dieses Thema bei drei Folgen hintereinander, und zwar unter dem Titel: „Hadern mit den Scheichs des Islam“. Nun führe ich Ihnen den ersten Teil:

1 – Boykottieren der jüdischen Produkte!

{A} Scheich „Hazem Abu Ismail“ – PEPSI:  Auf dem Sender „Alnass – die Menschen“ sprach dieser Scheich über das Getränk „PEPSI“ und erklärte den Zuschauern, wie der Name dieses Getränks eine Abkürzung für Folgendes sei: „P: pay – bezahle / E: every – jeden / P: penny – Cent / S: saving / I: Israel“. Schlussfolgernd erläuterte der Scheich, dass jeder, der dieses Getränk kauft und trinkt, den Staat Israel unterstützt. Darum muss jeder gläubige Moslem aus Solidarität mit unseren palästinischen Brüdern dieses verwünschte Getränk nie wieder kaufen.

       Was der betagte Scheich nicht weiß, und es durchaus leicht wissen könnte, wenn er sich bemüht und danach in Wikipedia gesucht hätte, dass „PEPSI“ wie folgt so genannt wurde: „Der Name geht auf das Enzym Pepsin zurück, das in der Kolanuss enthalten ist und mit dem eine darm- und gesundheitsfördernde Wirkung der Cola suggeriert werden sollte. (more…)