kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Kunterbunte Koptenverfolgung geht ungestört weiter 20. Februar 2011

Filed under: Islamische Schandtaten,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 02:42

Ich bin nicht pessimistisch, aber den Optimisten lege ich kommentarlos folgende Fakten vor, die eine deutliche Sprache sprechen: alles bleibt unverändert beim Alten! Revolution hin oder her, die Moslems können nicht über ihren eignen Schatten springen und den Hass besiegen.

 

= Kirche des Hl. Georg im Weiler namens Elhathata: Dieser Weiler liegt bei Samalut (Bundesland Minya, wo ein muslimischer Wachmann auf sechs Kopten im Zug geschossen hat). Am Donnerstag, dem 17. Februar 2011, versammelte sich der uns allen bekannte Mob um die Kirche des Heiligen Georg. Die wütenden Moslems umzingelten die Kirche von allen Straßen und schleuderten Steine und alle möglichen Gegenstände gegen sie. Mit aller Gewalt versuchten sie die Kirche zu stürmen, um sie zu zerstören, was sie auch die ganze Zeit sagten. Ja, sie standen bis den späten Abend um die Kirche und vor ihr. Warum sie wütend waren, ist leicht zu erklären, und zwar wenn man alle Angriffe in den vergangenen Jahren erwähnt. Zum Beispiel sah der islamisierte Staat rot, als das Innenministerium unter dem im Gefängnis sitzende Ex-Innenminister Habib Eladly, Mubaraks treuster Garant, die Kirche der Heiligen Jungfrau Maria und des Erzengels Michael in Talibya mit Übermacht belagerte und um 4:00 in der Frühe stürmten, weil man keine Kirchen im islamischen Ägypten bauen lassen kann.

 

Auch in diesem kleinen Weiler ging um dasselbe! Die Kirche ist winzig und ist nur auf 100 Quadratmeter gebaut, obwohl die Zahlen der Kopten dort viel mehr Platz benötigen. Die Kirche besitzt ein Gebäude für soziale Zwecke und dazwischen gibt es einen Hof, auf den ein Zelt geschlagen wird, wenn die Christen ein besonderes Fest wie Weihnachten oder Ostern feiern. Der zuständige Priester verständigte den Bürgermeister und alle Oberhäupter der muslimischen Familien, dass die Kopten den Hof, der von der Kirchenmauer umzäunt ist, mit Beton zudecken: also ein Dach über dem Kopf anstatt das umständliche Zelt, welches nicht vor Kälte und Nässe schützt. Wie Hany Abd Almalak, ein ehrenamtlicher Diener, meint, haben die erwähnten Verantwortlichen keine Einwände gezeigt. Kurz später randalierten sie!

 

= Entführung der Tochter des koptischen Baumeisters: Nessma ist die Tochter des koptischen Baumeisters, der die Kirche der Heiligen Jungfrau Maria und des Erzengels Michael in Talibya gebaut hat, und wegen der das Innenministerium am 24. November 2010 vier Kopten erschoss, unzählige schwerverletzte und über 160 bis das Weihnachtsfest im Gefängnis warf. Ihr Zimmer deutet auf gegen sie angewendete Gewalt hin, weil man Blutspuren auf ihrem Kleiderschrank und einem Teppich fand. Auf ihrem Spiegel stand mit ihrem Blut der Slogan der Moslembrüder geschrieben: „Der Islam ist die Lösung“. Mehr finden Sie unter „English“.

 

= Schießerei in der Nähe von der Kirche der Heiligen Maximus, Domadius und Mose, der Schwarze: Pater Bedaba, Hirte der Kirche sprach zu Neveen Said von „Christian Dogma“: „Drei bärtige Männer haben auf der Straße „Nr. 30“ (in der Nähe von Tahrir-Platz) um sich geschossen, während sie die Christen davor warnten, gegen den zweiten Artikel der ägyptischen Verfassung zu protestieren, dessen Text lautet, dass der Islam die Religion des Staats und die Scharia die ursprüngliche Quelle der Gesetzgebung ist. Wie Pater Bedaba meint, wurden sie von den Soldaten überwältigt, nachdem die Jugendlichen das Militär rief“.

 

= Entführen der minderjährigen Koptinnen: Dieselbe Szene wiederholt sich nach der hoffnungsvollen Revolution: Eine minderjährige Koptin verschwindet spurlos und nach einer Weile taucht sie wieder „vermummt“ auf, wo es wie immer heißt, dass sie sich aus voller Überzeugung für den Islam entschieden hat. Um die Provokation komplett zu machen, zeigt die lächelnde Ex-Christin ihre von Alazhar ausgestellte Urkunde zum Übertritt. Wie es seit der vom Sicherheitsdienst fabrizierte Kamilia-Affäre Brauch ist, muss die frischgebackene Muslimin folgendes sagen: „Ich wurde im Kloster festgehalten und geschlagen. Darum bitte ich den Herrn Präsidenten und alle Moslems, mich vor den Christens zu schützen. Meiner Familie sage ich, dass ich freiwillig zum Islam übertrat, weil er die richtige Religion ist“.  

 

Das neue Opfer der organisierten Terrorgruppen der Islamisierung der Koptinnen heißt Christina Riad Awad: Wie immer per Youtube-Botschaft sagt Christina bzw. Asmaa: „Ich bin Schwanger und bekomme Zwillinge mit meinem Mann Mohamed Hassan Saad, mit dem ich überglücklich bin. Ich sage meiner Familie: „Macht euch keine Gedanken um mich“.

http://www.youtube.com/watch?v=-Pr6RV8JnNg&feature=player_embedded

 

3 Responses to “Kunterbunte Koptenverfolgung geht ungestört weiter”

  1. alice aus dem medienwunderland Says:

    Es geht furchtbar weiter und in der Print-Ausgabe der ZEIT wird uns wortreich seitenlang erklärt, „Feindbilder verschwinden“ und „Fürchtet euch nicht“. Sollte man angesichts der oben beschriebenen Lage nach ein paar Jahren wieder hervorkramen und den – sonst manchmal durchaus kritischen – ZEIT Menschen unter die Nase reiben wie man eine kleine Katze stubenrein macht.

    • Frederik Says:

      Katzen mit schweren vergehen zu vergleichen finde Ich Naiv-

      lächelnde Ex-Christin ihre von Alazhar
      Sicher um Ihr und das Leben Ihrer Familien zu schützen,zwingen kann man 1nen oder viele Menschen ,aber was ihm Herzen und Gedanken vorgeht,kann mir keiner rauben.
      Und Gott wir sie nicht strafen,wenn er weiß ,daß sie nur ihn im Herzen trägt und Geiste.
      Möget es sich wenden zum Guten!
      Christina Riad Awad -wir hoffen es für Dich-Euch!

  2. stefanus1m Says:

    Nun, die notorischen „Wegschauer“ und „Gesundredner“ der Lage in Ägypten haben doch schon längst wieder die Kontrolle über unsere Massenmedien übernommen und vergiften unsere Hirne mit ihrem Wunschdenken und ihren mehr oder minder offenen Lügen. Diese Vorfälle sind die Normalität in Ägypten für die koptischen Christen. Und dies wird immer schlimmer werden, wenn man genau auf die Lage im Land am Nil schaut und sich nicht von „das ist ja wie 1989“-Wunschdenken den klaren Blick vernebeln lässt. Wir haben die Pflicht und Schuldigkeit genau hinzusehen, aber es wird uns erschwert, damit wir die Wahrheit niemals erkennen: die Scharia wird kommen. Wenn wir nicht aufpassen, kommt sie schneller nach Deurabien als wir denken.


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