kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

England wird peu a peu Englandstan 9. Juli 2010

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 04:54

Um die „Sittlichkeit der Musliminnen“ (www.thesun.co.uk) zu schützen, wurden in einem Freizeitbad in der britischen Stadt Darlaston alle 250 Glasscheiben mittels Farbe dauerhaft abgedunkelt. Daher dürfen nun alle anderen Besucher des Bades im Düstern in den Becken ihre Runden drehen und dabei nicht mehr, wie zuvor, ihren Blick über die das Bad umgebende Landschaft schweifen lassen. Der verantwortliche Geimeinderat verteidigt seine Entscheidung, schließlich hatten sich Muslime über den vorherigen Zustand beschwert. {Wie weit soll die Rücksichtnahme auf die Muslime eigentlich noch gehen? Wenn man als Muslim in ein Gastland einwandert, dann sollte man sich eigentlich den Sitten und Gebräuchen des Gastlandes anpassen und nicht erwarten, dass die Einheimischen sich den religiösen Vorstellungen der Einwanderer anzupassen haben. In den Schulen und Kindergärten wird das Schweinefleisch von der Speisekarte gestrichen, weil es angeblich die religiösen Gefühle der Muslime verletzt. Dieses Verhalten kann ich nur als Unterwerfung vor den Forderungen der Muslime bezeichnen}.

Sollen die einheimischen Männer demnächst alle einen Koftan (ein langes arabisches Gewand) und die einheimischen Frauen alle ein Kopftuch, eine Burka und beim Schwimmen eine Burkini (muslimischer Badeanzug) tragen, damit die Muslime sich nicht in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen? Wenn den Muslimen die europäische Kultur nicht gefällt, dann sollen sie gefälligst zu Hause bleiben oder nach Hause zurückgehen. Man sollte zukünftig als einheimischer Brite das Schwimmbad solange boykottieren, bis diese Regelung zurückgenommen wird. Das bei seiner Eröffnung vor zehn Jahren als ultramodern gefeierte Freizeitzentrum hat nun keine einzige Glasscheibe mehr, durch die man nach draußen schauen könnte. Die Entscheidung wird seitens des Gemeinderates auch damit verteidigt, dass Milchglas zu teuer geworden wäre. Die Option, es einfach so zu lassen, wie es war, wurde scheinbar gar nicht erst in Betracht gezogen.

Aber nicht allen gefällt es, wenn die politische Korrektheit zu solch verrückten Ergebnissen führt. Und so beschweren sich nun die anderen Badegäste; darunter die wütende Pauline Poole, die sich nach längerer Krankheit wieder auf das Schwimmen und die dabei gebotene Aussicht „auf die wunderschönen Bäume“ gefreut hatte. Warum ein weiterer uneinsichtiger Nutzer sich ebenfalls beschwerte, aber von der Zeitung nicht namentlich genannt werden will, dürfte verständlich sein, wenn man die Mentalität der Muslime berücksichtigt. {Hoffentlich kommt kein wütender Badegast auf die Idee, denen die Scheiben einzuschmeißen, denn das könnte am Ende sehr teuer werden. Und womöglich muss das Schwimmbad dann ganz geschlossen werden}.

Doch das Gemeinderatsmitglied Anthony Harris ist überglücklich: „Ich bin froh, dass wir diese Veränderungen vornehmen konnten. Schließlich zeigt dies: Wir berücksichtigen die Wünsche und Sorgen unserer Nutzer und zudem wird die Privatsphäre der Schwimmer geschützt”. {Da komme ich jetzt irgendwie nicht ganz mit. Tragen die muslimischen Frauen nicht ohnehin beim Schwimmen eine Burkini, die den ganzen Körper bedeckt? Wieso fühlen sie sich dann in ihrer Sittlichkeit verletzt? Da kommen die Muslime mit einer mittelalterlichen Moralvorstellung nach Europa und die europäischen Verwaltungen haben nichts anderes zu tun, als sich diesen mittelalterlichen Moralvorstellungen zu unterwerfen. Ich empfinde solch ein Verhalten, ehrlich gesagt, als ziemlich schizophren. Sollen wir jetzt alle den Muslimen zuliebe diese mittelalterlichen Moralvorstellungen übernehmen}?

Eine Sprecherin der Gemeinde teilte mit, die Beschwerden seien vorwiegend von Muslimen aber auch von Nichtmuslimen vorgetragen worden. Matthew Elliott, der Vorsitzende der Tax-Payers-Alliance, vergleichbar mit dem deutschen Steuerzahlerbund, mag sich allerdings über so viel Kundennähe nicht so recht freuen. Ist er doch tatsächlich der Meinung, man habe da einer sehr kleinen Gruppe nachgegeben und hätte dafür keine Steuermittel verwenden sollen. Nun wird also auch schon der britische Steuerzahlerbund „islamophob“ (islamkritisch). Die einen nennen es Toleranz, die anderen Geschlechter- bzw. Religionsapartheid.

 

1 Responses to “England wird peu a peu Englandstan”

  1. Bazillus Says:

    Ich denke, dass das Kreuz in der Flagge von GB auch bald der Vergangenheit angehören wird. Der Halbmond würde sich dort doch wirklich gut machen.


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