kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die letzten Deutschen 10. November 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 04:15

Wehret den Anfängen! Lasst es nicht zu, dass den Deutschen das gleiche Schicksal widerfährt wie den Kopten in Ägypten. Die Kopten (= Ägypter) als direkte Nachkommen der Ägypter, des Volkes der Pharaonen, wurden schon im Altertum Christen, da Ägypten schon im 1. Jahrhundert n.Chr. durch den Heiligen Apostel und Evangelisten Markus, den Begründer der koptisch-orthodoxen Kirche und erster Patriarch, christianisiert wurde – als eines der ersten Länder der Welt. Bis im 7. Jh. die arabischen Moslems kamen. Heute werden die Ureinwohner Ägyptens, die Ägypter, von den Moslems verfolgt, unterdrückt, diskriminiert und getötet. Kämpft für euer Land, für eure Kultur, lasst euch nicht erobern! Wacht auf, denn wenn ihr nicht kämpft, könnte es bald so aussehen und das ist bittere Realität für die christlichen Ägypter, für die Kopten.

 

Es war im Jahre 2030

 

Ich wurde wach vom Ruf des Muezzins, der über Lautsprecher von der benachbarten Moschee in mein Ohr drang. Ich hatte mich längst daran gewöhnt. Früher war sie mal eine Kirche gewesen, aber sie war schon vor vielen Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen Gemeinde in unserem Viertel in ihrer alten Moschee zu eng wurde. Die wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser türkischer Bürgermeister, Herr Mehmezal meinte, es sei längst an der Zeit, der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen.

 

Die wenigen Deutschen die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu integrieren. In den Schulen wird in Türkisch unterrichtet, auch in Arabisch, je nach der Mehrheit. Die wenigen österreichischen Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder haben ja wenig Mühe mit dem Erlernen von Fremdsprachen. Alex, unser 10-jähriger, spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch, fällt aber immer wieder ins Türkische; da wir das nicht können, schämen wir uns.

 

Alex ist das einzige Kind mit deutschen Eltern in seiner Klasse, er versucht sich so gut er kann anzupassen. Ich will die Nachrichten im Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutschsprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt, dass auf Druck der fundamentalistischen Partei des einzig richtigen Weges‘ im Nationalrat ein Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt wird. Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen; sie wird jetzt nicht mehr sofort als Deutsche erkannt und freundlicher behandelt.

 

Außerdem soll auf einstimmigen Beschluss ein ‚Tag der deutschen Schande‘ eingeführt werden, der an die Intoleranz der Deutschen erinnern soll, insbesondere an die Ausländerfeindlichkeit. Ich sehe aus dem Fenster auf die Strasse. Die Barrikaden sind noch nicht weggeräumt und rauchen noch; aber die Kehrrichtabfuhr ist schon am Aufräumen. Gestern hatten sich serbische und kroatische Jugendliche in unserer Strasse eine Schlacht geliefert – oder waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal heil geblieben. Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe vorrangig behandelt werden, ist das ein großes Glück. Ich muss nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt, ich sei als Deutscher nicht mehr vermittelbar und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.

 

Mein Vermieter, Herr Ali Yueksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe und wir sollten uns schon einmal nach etwas anderem umsehen. Auf meinen schüchternen Einspruch hin meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den örtlichen Behörden. Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Abschied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Steppe auswandern. Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen großzügigerweise ein Stück Land angeboten. Es ist eine Art Reservat für uns, wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pflegen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange! Es lebe Deutschland… noch!

Von Gabriele Kleina und Fritz Hermann

 

2 Responses to “Die letzten Deutschen”

  1. Tulay Says:

    Wenn es so weit ist : herzliche willkommen in Tunceli oder die T.R.N.C. Wier sind alle Alevi so wie lieben wein, weib und gesang. Raki trinken wie auch gerne. Nur Schweinefleis essen wier nicht weil wie kein Kannibalen sind. Kopftuecher sind not done und der preis einer Doppel Wohnung is nur € 25.000.

    • Raubtier-x Says:

      Glauben sie mir, der Islam ist keine Religion, auch wenn sie das noch tausendmal behaupten. Da gibts auch nichts zu “verinnerlichen”.
      Wenn ich mein Hirn verätzen will, kenne ich angenehmere Methoden.
      Wenn dieses Drecks-System nicht schon so viele Menschenleben ausgelöscht hätte könnte man über den Schwachsinn einfach nur lachen.
      Und zu den Filmen:
      Negieren – Ablenken – Verleugnen
      Ist das alles, was ihnen dazu einfällt?
      Zum Dementieren reichts nicht?
      Oder müssen sie erst ihren Vorbeter um Rat fragen?
      Später kommt dann:
      Bla bla bla bla…Immer die gleiche alte Leier:
      Das verstehen sie nicht richtig.
      Das ist aus dem Zusammenhang gerissen.
      Das versteht man nur als Moslem.
      Das hat nichts mit dem Islam zu tun.
      Und so weiter und so fort, die Ausreden sind alle schon bekannt.
      Der Islam, die Krücke für Weicheier die Angst haben im Leben Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu tragen.
      Sogar das Verhalten auf dem Klo wird vorgeschrieben…armselig.
      Der Islam hat bald fertig, darum werden Apostaten ja auch mit dem Tod bedroht, sonst könnte sich ja eine Massenflucht ereignen.
      Sie Ayse tun mir einfach nur leid, nur halb so viel wert wie ein Mann (laut den für sie gültigen Gesetzen).
      Ich möchte nicht in dieser Hölle leben.


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