kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Christen In Muslimischen Ländern 27. Oktober 2010

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:32

Aufwachen Im Westen! Dies Ist Ihr Erbe An Ihre Kinder

 

Zusammenfassung: {Seit 1973 arbeiten „unsere“ Politiker daran, die Islamisierung Europas zu fördern, und zwar durch 1. Masseneinwanderung, um die alte Gesellschaft durch radikale muslimische demografische Mehrheit umzustürzen, in Dänemark zwischen 2035-47, wahrscheinlich vorher – wie von sozialistischen Politikern erklärt. 2. Der Euromediterrane Prozess, der eine Union zwischen der EU und allen Mittelmeerländern mit Ausnahme von Libyen geschaffen hat – mit der Aussicht auf Freizügigkeit für alle in dieser Euromediterranen Zone. 3. Durch die Einfuhr von 56 Millionen afrikanischen Muslimen + Familien in die EU bis zum Jahr 2050. 4. Durch das Behalten im Grossen Ganzen aller illegalen muslimischen Flüchtlinge im Namen der „Menschenrechte“. Die Muslime wollen sich nicht integrieren – erklären dafür, dass sie die Scharia in Europa einrichten wollen. Der vorliegende Artikel beschreibt die Bedingungen, unter denen Christen heute in muslimischen Ländern leben: Überall Verfolgung, Unterdrückung, Diskriminierung, Mord. Es wird in diesen Jahren immer schlimmer. Dies ist es, was wir in Europa zu erwarten haben. Weil wir die Scharia unter uns ohne zu mucksen tolerieren, sind wir mitschuldig daran, dass dieses Erbe an unsere Kinder und Enkelkinder weitergegeben wird. Bereits im Jahr 2002 hat das dänische Ministerium für Integration darauf hingewiesen, dass muslimische Einwanderer und ihre Nachkommen viel weniger als die Dänen arbeiten – und somit zur steigenden Belastung des öffentlichen Haushalts für den Unterhalt der alternden dänischen Bevölkerung auf Kosten der Wohlfahrt beitragen – obwohl Anders Fogh Rasmussen wiederholt sagte, die Muslime kämen, weil unsere Arbeitgeber nach Arbeitskräften schreien würden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die sozialistischen und liberalen Politiker die Tötung von 15.000 dänischen Föten jedes Jahr im heiligen Namen der freien Abtreibung erlaubten}.

In meinem vorherigen Artikel zeigte ich sehr gefährliches Dhimmi-Wesen in “unserer” öffentlichen Sphäre. Der Euromediterrane Prozess der EU erfordert massiven fabian-sozialistisch geplanten Zustrom von Moslems, um Europa zu übernehmen. Deshalb haben diese Neuen Weltordnungspolitiker ihr Mögkichstes getan, um Europa vorerst der einheimischen Europäer durch freie Schwangerschaftsabbrüche zu entvölkern und dann zu behaupten, wir bräuchten die muslimischen Einwanderer als Arbeitskraft. Mit welchen Qualifikationen kommen sie her? Die muslimische Tradition ist eben nicht zu arbeiten! Ihr “globales Dorf” ist von den Muslimen bewohnt zu werden. Ihre Union für das Mittelmeer mag zur Zeit aufgrund der derzeitigen Wirtschaftskrise ruhen. Aber sie ist unter der Oberfläche sehr lebendig. Wenn Sie dies gelesen haben, mögen Sie denken: Nun, ich bin sowieso Atheist. Sie Ärmster! Sie sind doch kufar – ein Ungläubiger und als solcher geächtet, noch schlimmer dran als das „Volk des Buches“, Juden und Christen.

Spiegel 26 febr. 2010: “In der Türkei ist Recep Tayyip Erdogan, ein ehemaliger?!?! Islamist, jetzt der Ministerpräsident des Landes, und er hat den wenigen verbliebenen Christen der Türkei mehr Rechte versprochen. Er weist auf die Geschichte des Osmanischen Reiches hin, in dem Christen und Juden seit langem eine besondere Steuer zu zahlen hatten, und im Gegenzug erhielten sie die Freiheit der Religion und lebten als angesehene Mitbürger. Kommentar: Dies ist die Definition des Dhimmi-Wesens. Dhimmis wurden immer diskriminiert und verfolgt laut Bat Ye’or – Eurabia 2005. Auch wenn dieser Status heisst, wie auf einem Vulkan zu leben, ist es das Beste, was Christen und Juden, dh. das „Volk des Buches“, sich im Islam zu erreichen erhoffen kann. Hier sind 2 Zitate, die denjenigen, die so naiv sind, dass sie an den „gemäßigten Islam“ glauben, Übles prophezeien: Am 21. August 2007, sagte Erdogan über den häufig verwendeten Begriff, den „Moderaten Islam“: „Diese Wendung ist beleidigend und verletzt unsere Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Der Islam ist Islam. Und das war’s!“ Das Motto des türkischen Führers ist: „Unsere Minarette sind unsere Speerspitzen, unsere Moscheen unsere Kasernen, ihre Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Der Aufstieg des islamischen Extremismus übt wachsenden Druck auf Christen in muslimischen Ländern aus, die Opfer von Mord, Gewalt und Diskriminierung sind -obwohl der Islam dies leugnet, natürlich (Taqija – die “legale” Lüge). Christen sind heute die am meisten verfolgte religiöse Gruppe in der ganzen Welt. Kevin Ang (Kuala Lumpur) ist zur Zeit vorsichtig. Die Metro Tabernacle Kirche war die erste Kirche, die durch zornige Muslims in Brand gesteckt wurde — alles wegen des Wortes „Allah“, dessen Verwendung durch die Christen die Muslims nich gestatten wollten, obwohl es im Malajischen kein anderes Wort für Gott gibt. Nachdem 11 Kirchen außer Schulen abgebrannt waren, hat das Höchste Gericht den Christen den Gebrauch des Wortes „Allah“ erlaubt.

Pastor Fr. Lawrence Andrew, Redakteur der wöchentlichen Veröffentlichung, The Herald, (die die Klage eingereicht hatte) der malaysischen römisch-katholischen Kirche hält triumphierend eine Bibel empor nach der Entscheidung des Gerichts.

Nicht nur in Malaysia, sondern in vielen Ländern in der muslimischen Welt gewinnt die Religion seit den letzten beiden Jahrzehnten Einfluss auf die Regierungspolitik. Die militante islamistische Gruppe Hamas kontrolliert den Gazastreifen, während die islamistischen Milizen die Regierungen von Nigeria und den Philippinen bekämpfen. Somalia, Afghanistan, Pakistan und Jemen sind zu einem großen Teil den Islamisten in die Hände gefallen. Wo Islamisten noch nicht an der Macht sind, versuchen säkulare Regierungsparteien die religiösen Gruppen mit einem Rechtsruck, die religiösen Parteien zu übertreffen. Dies kann man zu einem gewissen Grad in Ägypten, Algerien, Sudan, Indonesien sehen, und auch Malaysia. Auch wenn diese Islamisierung oft mehr mit Politik als mit der Religion zu tun hat, so kann man doch sagen, daß, wo der Islam an Bedeutung gewinnt, schrumpfen Freiheiten für die Angehörigen anderer Religionen.

Es gibt 2,2 Milliarden Christen auf der ganzen Welt. Die christliche Nichtregierungsorganisation, Open Doors, rechnet damit, dass 100 Millionen Christen bedroht seien oder verfolgt werden. Ihnen ist nicht erlaubt, Kirchen zu bauen, Bibeln zu kaufen und Arbeitsplätze zu erhalten. Die brutalere Version sieht sie erpresst, beraubt, vertrieben, entführt oder gar ermordet.

Im Libanon und in Syrien werden die Christen nicht diskriminiert??, und in der Tat spielen sie dort eine wichtige Rolle in Politik und Gesellschaft. Die Verfolgung von Christen ist keineswegs die Domäne der fanatischen Muslime allein – Christen werden auch in Ländern wie Laos, Vietnam, China und Eritrea (45% Muslims) inhaftiert, misshandelt, ermordet. Open Doors erstellt einen globalen christlichen „Verfolgungs-Index.“ Nordkorea, wo Zehntausende von Christen in Arbeitslagern inhaftiert sind, hat seit vielen Jahren den ersten Rang auf der Liste. Nordkorea wird jedoch vom Iran, Saudi-Arabien, Somalia, den Malediven und Afghanistan gefolgt. Von den ersten 10 Ländern auf der Liste, sind 8/10 islamisch und fast alle haben den Islam als Staatsreligion.

Die Menschen sind ausser sich vor Angst: Im Irak, z.B. rauben Sunni-Terroristen-Gruppen insbesondere Menschen anderer Religionen aus. Die letzte irakische Volkszählung im Jahr 1987 zeigte 1,4 Millionen Christen im Land, derzeit gibt es nur knappe 400.000. Experten sprechen von einem „schleichenden Völkermord“. Die Situation in der Region um die Stadt Mosul im Norden des Irak ist besonders dramatisch. Bassam Bashirs Vater wurde entführt und ermordet. Eine Woche später wurde der Hals seines Bruders geschlitzt – weil sie Christen waren. Zusammen mit seiner Frau Nafa und ihren beiden Töchtern floh er am selben Tag nach Alqosh. Die Stadt ist von Weinbergen umgeben, und eine bewaffnete christliche Miliz bewacht den Eingang. Sechzehn Christen wurden in der nächsten Woche getötet, und Bomben explodierten vor den Kirchen. Männer in vorbeifahrenden Autos riefen den Christen zu, sie hätten die Wahl – Mosul zu verlassen oder zum Islam zu konvertieren. Von mehr als 1.500 christlichen Familien in der Stadt, sind nur 50 geblieben. Andere haben die Hoffnung ganz aufgegeben und sind nach den benachbarten Ländern wie Jordanien und noch mehr nach Syrien geflohen. In vielen Fällen hat die Verfolgung die stillschweigende Billigung der Regierung. In Algerien zum Beispiel. Christen werden als Satanisten beschrieben, die Muslime mit Hilfe von Drogen bekehren- in Usbekistan, das an Open Doors “Verfolgungs-Index” den 10. Rang einnimmt. Blasphemie und Beleidigung der Grundwerte des Islam sind in vielen islamischen Ländern eine strafbare Handlung. Im vergangenen Jahr wurden 125 Christen in Pakistan wegen Blasphemie bezichtigt. Dutzende von ihnen sind bereits verurteilt worden und sitzen nun in der Todeszelle.

Pakistanische Kirche in Sukkur in Flammen 2006: Regierungstolerierte Verfolgung kommt auch in der Türkei (der Wiege der Christenheit) vor, der am stärksten säkularisierten und modernsten Land der muslimischen Welt, wo rund 110.000 Christen weniger als ein Viertel von 1 Prozent der Bevölkerung ausmachen – aber dennoch diskriminiert werden. Christen in der Türkei, die über 2 Millionen Menschen im 19. Jahrhundert ausmachten, kämpfen, um ihren Fortbestand zu sichern. Es passiert im Südosten des Landes, zum Beispiel in Tur Abdin. Es ist die Heimat der syrisch-orthodoxen Assyrer – oder der Aramäer wie sie sich nennen, die Mitglieder eines der ältesten christlichen Gruppen der Welt sind. Die Bewohner des Tur Abdin sprechen immer noch Aramäisch, die Sprache von Jesus von Nazareth. Die Welt ist viel vertrauter mit dem Völkermord an den Armeniern durch die osmanischen Truppen, der 1915 und 1916 verübt wurde, aber Zehntausende Assyrer wurden auch während des Ersten Weltkrieges ermordet. Eine halbe Million Assyrer sollen Anfang des 20. Jahrhunderts in Tur Abdin gelebt haben. Heute gibt es kaum noch 3000.
Im Jahr 2006 zum Beispiel wurde ein katholischer Priester erschossen. Im Jahr 2007 wurden drei christliche Missionare ermordet.

Bekehrte in ernster Gefahr: In noch ernsterer Gefahr als traditionelle Christen sind jedoch Muslime, die zum Christentum übergetreten sind. Auf Abfall vom Islam steht die Todesstrafe nach islamischem Recht – und die Todesstrafe gilt noch im Iran, Jemen, Afghanistan, Somalia, Mauretanien, Pakistan, Katar und Saudi-Arabien. Sogar in Ägypten, einem säkularen Staat, ziehen Bekehrte den Zorn der Regierung auf sich. Der Religions-Minister verteidigte die Rechtmäßigkeit der Todesstrafe für Konvertiten – obwohl Ägypten nicht einmal ein solches Gesetz hat – mit dem Argument, dass der Abfall vom Islam dem Hochverrat gleichkomme. 8 Millionen Ägypter gehören zur koptischen Kirche. Sie sind von hohen Regierungsstellen, dem diplomatischen Dienst und dem Militär ausgeschlossen, ebenso wie von vielen staatlichen Leistungen. Die Universitäten haben Quoten für koptische Studenten deutlich unter ihrem tatsächlichen Anteil in der Bevölkerung. Der Bau neuer Kirchen ist nicht erlaubt, und die Alten verfallen durch Mangel sowohl an Geld als auch an Genehmigung zum Renovieren. Wenn Mädchen entführt und gewaltsam bekehrt werden, greift die Polizei nicht ein.

Das christliche Virus: Sechs Kopten wurden am 6. Januar – wenn die Kopten Weihnachten feiern – in Nag Hammadi, einer kleinen Stadt 80 Kilometer nördlich des Tals der Könige, massakriert. Wie vorauszusehen war, nannte der Sprecher der unteren Kammer der Volksversammlung des ägyptischen Parlaments es ein „individuelles straffälliges Handeln.“ Als er hinzufügte, dass die Täter die Vergewaltigung eines muslimischen Mädchens durch einen Kopten rächen wollten, klang es fast wie eine Entschuldigung. Wenn Auseinandersetzungen zwischen religiösen Gruppen auftreten, findet die Regierung sehr weltliche Ursachen dahinter, wie Argumente über Land, Rache für Verbrechen oder persönliche Streitigkeiten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese Morde in Nag Hammadi vorkamen, noch dass auf sie die schlimmsten religiösen Unruhen des Landes seit Jahren folgten. Christliche Läden und Häuser von Muslimen wurden in Brand gesteckt, 28 Christen und 14 Muslime wurden verhaftet. Nag Hammadi ist nun abgeriegelt. Drei mutmaßliche Täter wurden seitdem verhaftet. Alle sind vorbestraft. Einer gestand das Verbrechen, widerrief aber dann, er sei durch den Geheimdienst gezwungen worden. Die Regierung scheint die Sache so schnell wie möglich verschwinden lassen zu wollen. Die angeblichen Mörder werden wahrscheinlich wieder freigesetzt, sobald die Aufregung sich verzogen hat”. Links: Eine Leiche wird nach muslimischem Angriff auf Christen in Jos, Nigeria am 7. März, 2010, weggetragen. 200 wurden am 7. getötet – neuer Überfall auf Jos am 9. März. Oben: Nigerianische Kirchen-Trümmer nach islamischem Angriff. In Nigeria finden gewalttätige muslimische Angriffe auf Kirchen in regelmäßigen Abständen statt.

Kommentar: Wie stark diese Menschen doch sind – und wie schwach wir sind! Sie trotzen dem Tode und ziehen die Armut der Karriere vor – weil sie ihren Reichtum in ihrem Glauben an Christus haben. Dafür verschenken wir ohne Weiteres Glauben, Seele und Identität für unsere Ruhe und kurzfristiges leibliches Wohlbefinden. Na, ja. Ein jeder muss für sich entscheiden, welchen Sinn sein Leben haben soll. Jedoch, dabei entscheidet in diesem fall ein jeder nicht nur die Zukunft seiner eigenen Kinder, sondern auch die der anderen. So dies ist also eine Angelegenheit des Verantwortungsbewusstseins. Die westlichen Kirchen haben sich schon längst der gängigen Ideologie angeschlossen – Hitler und Stalin nicht zu vergessen. Die EU? Sie will uns als Dhimmis sehen. Sogar in unsere Gerichtshöfe wird der Scharia der Weg geöffnet! Wir lieben wohl eigentlich nur unsere Kinder – und eben die überlassen wir nun durch unsere politische Korrektheit/Feigheit solchen Verhältnissen wie oben beschrieben, was eben jeder logisch denkender Mensch vermeiden würde. Zwischen 2035–2047 wird es in Dänemark muslimische Mehrheit geben – wahrscheinlich früher, in Anbetracht des gigantischen EU-Hereinpumpens von 56 Mio afrikanischen Muslims zzgl. ihrer Familien in die EU-Zone bis zum Jahr 2050. Dies ist nicht nur unverantwortlich – es teuflisch!

Es erstaunt mich, dass die Dänen sich damit abfinden, dass die Einwanderung jetzt ihre geliebte „Wohlfahrt“ auffrisst. Die Erklärung dafür wurde schon im Jahre 2002 gegeben: Die 2002-Schätzung der Auswirkungen der Zuwanderung des dänischen Ministeriums für Integration: „Die Schlussfolgerung der Projektion ist, dass es notwendig ist, den kollektiven öffentlichen Konsum um 1,1 Prozent des BIP zu senken, und zwar mit Wirkung ab dem Jahr 2005. Dies entspricht im Jahr 2005 Einsparungen in Höhe von 14,3 Mrd. Kronen in Preisen des Jahres 1999 bei dem gleichen Integrations-Niveau wie im Jahre 2002. Einwanderer und ihre Nachkommen haben eine geringere durchschnittliche Bindung zum Arbeitsmarkt als die übrige Bevölkerung. Das bedeutet zusammen mit der demografischen Entwicklung, dass der korrigierte Versorgerbruch (die Anzahl der Personen außerhalb der Belegschaft des Arbeitsmarktes durch die Anzahl der Berufstätigen geteilt) um 33% bis zu 2040 ansteigen wird”. Dies ist dumm! weil die Politiker uns immer wieder erzählten, der Grund für die Massen-Einwanderung sei, wir bräuchten junge Arbeitskräfte, um unsere alternde Bevölkerung zu ersetzen, deren Verjüngerung die Politiker durch den freien Schwangerschaftsabbruch verhindert haben! {Quelle: euro-med.dk – von Anders under}

 

3 Responses to “Christen In Muslimischen Ländern”

  1. GottesAuge Says:

    Vernehmen wir zum Schluss der Betrachtungen über den Zusammenhang von Islam und Terror die Worte des höchsten Schiiten-Geistlichen Khomeini: „Alle, die meinen, der Islam habe nicht die Parole ‘Krieg, Krieg, bis zum Sieg’ gepredigt und behaupten, dass dieser Satz nicht im Koran steht, haben recht. Der Koran fordert noch viel mehr, er verlangt Krieg, Krieg, bis zur Aufhebung jeglichen Verderbens“. Ich denke, dass jene klaren Aussagen nicht weiter kommentiert werden müssen. Aber eines wird wohl dem einen oder anderen hartnäckigen Islamverteidiger (Ex-Kanzler Schröder: „Der Islam ist eine friedliche Religion“.) klar geworden sein: Der Islam hat mit Friedlichkeit so viel zu tun wie der Nationalsozialismus mit der Achtung des Judentums. Die Mord- und Tötungsgebote des Koran und der Hadith sollen jedoch erst dann Verwendung finden, wenn die Muslime über genügend Macht verfügen. Bis dahin gilt das Prinzip der Taqiya: der Täuschung der „Ungläubigen“ über die wahren Absichten des Islam. Sie geht u.a. zurück auf Sure 8 Vers 30 zurück: „Und habe keine Angst vor der List der Ungläubigen, siehe, Allah ist der Vater aller Listenschmiede“.

    Die Feigheit Europas gegenüber dem türkischen Imperialismus
    Deutsche und europäische Politiker sind offensichtlich zu feige, die Türkei wegen der massiven Christenverfolgung in ihrem Land an den Pranger zu stellen. Lieber dulden sie einen türkischen Staatsislam in ihren Ländern, als dass sie die Unterdrückung der Religionsfreiheit in der Türkei und den übrigen islamischen Ländern auf die Agenda ihrer Tagespolitik setzen. Auch die Europäische Union schaut diesem Treiben und der Unterdrückung der Christen in der Türkei zu – und beschäftigt sich stattdessen mit der angeblichen Unterdrückung von Muslimen in Europa. Mehr noch: die europäischen Bürokraten und Türkeifreunde lauschen andächtig den verlogenen Aussagen türkischer Spitzenpolitiker zur Religionsfreiheit in der Türkei. Der SPIEGEL zitierte 2007 den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit dessen folgender dreisten Behauptung: “In der Türkei haben die religiösen Minderheiten mehr Rechte als in Europa. Was können sie hier nicht ausleben in ihrem Glauben? Reißen wir etwa ihre Kirchen ab”?

  2. GottesAuge Says:

    Und wer will eine Eu mit den Türken?

    Die türkischen Christen im anatolischen Teil der damaligen Türkei zählten Ende des 19. Jahrhunderts noch mehr als zwei Millionen (ein Viertel der Bevölkerung auf dem Gebiet der heutigen Türkei). Die Türkei hatte im 19. Jahrhundert hunderttausende muslimischer Flüchtlinge (Muhadschir) aufgenommen – Albaner, Bosniaken und Balkan-Türken, die aus den Balkan-Ländern nach der Lossagung vom osmanischen Reich vertrieben wurden oder geflohen sind. Das führte zu einem Anstieg des muslimischen Bevölkerungsanteils im anatolischen Teil der Türkei. Allein 850.000 muslimische Flüchtlinge wurden in den von armenischen Christen bewohnten Gegenden angesiedelt

    angesiedelt.

    Ende des 19. sowie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die meisten Christen aus dem Gebiet der heutigen Türkei vertrieben oder getötet. Die wichtigsten Etappen dabei waren:

    •1894-1896 wurden bei antiarmenischen Pogromen 50.000 bis 80.000 armenische Christen ermordet. Die Opfer waren armenisch-apostolische Männer.
    •1909 wurden bei pan-islamischen, antiarmenischen Pogromen in Adana und der Provinz Kilikien 30.000 armenische Christen ermordet. Bis 1910 forderten die anschließenden Epidemien und eine Hungersnot unter den schlecht versorgten Überlebenden der Massaker weitere 20.000 Opfer.
    •Während des Zweiten Balkankrieges 1913 wurden Thrakische Bulgaren und die Bulgaren aus den anatolischen Gebieten vertrieben. Schätzungen der Vertriebenenorganisationen und der bulgarisch-orthodoxen Kirche belaufen sich auf zwischen 60.000 und 400.000 Flüchtlinge
    •1915-1917 wurden nach unterschiedlichen Schätzungen 300.000 bis 1.500.000 armenische Christen im Osmanischen Reich ermordet. Hunderttausende wurden nach Mesopotamien und Arabien deportiert [5], zahlreiche starben bei den Deportationen, einige flohen in den russischen Teil Armeniens, weniger als 100.000 lebten nach 1922 im Land. Ebenso waren ab 1915 die osmanischen Assyrer von einem Völkermord betroffen.
    •1922-1923 wurden ca. 1.250.000 griechisch-orthodoxe Christen im Zuge der griechischen Niederlage im griechisch-türkischen Krieg und gemäß dem anschließend vereinbarten Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei nach Griechenland vertrieben. Ausgenommen waren lediglich die griechisch-orthodoxen Gemeinden in Istanbul und auf den Inseln Bozcaada und Gökçeada. Beim Bevölkerungsaustausch wurden auch 500.000 muslimische Türken aus Griechenland in den neuen türkischen Nationalstaat vertrieben. Zehntausende Christen wurden nach der Eroberung der griechischen Gebiete oder bei den Vertreibungen ermordet.
    •1955 verließen nach dem vor allem gegen Griechen gerichteten Pogrom von Istanbul Tausende griechisch-orthodoxe Einwohner die Stadt. Von 110.000 Griechen im Jahr 1923 waren zehn Jahre nach dem Pogrom nur noch 48.000 geblieben.
    Die Nachkommen der verbliebenen Christen leben vorwiegend in Istanbul (griechisch-orthodoxe und armenische Christen), im Tur Abdin (meist syrisch-orthodoxe und aramäische Christen) sowie im Südosten in der Provinz Hatay um die altkirchliche Patriarchenstadt Antiochia (heute Antakya) (orthodoxe Christen). Diese Provinz war bis in die 1920er Jahre syrisches Gebiet.

    Heute leben etwa 100.000 Christen in der Türkei und stellen circa 0,2 Prozent der Bevölkerung des Landes dar. Rund 85 Prozent der Christen in der Türkei konzentrieren sich in der Bosporus-Metropole Istanbul.

    Menschenrechtsorganisationen wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) beurteilen die Lage der türkischen Christen als kritisch. Offiziell herrscht in der Türkei Religionsfreiheit (nach Artikel 24 der Verfassung) – aber noch immer gibt es zahlreiche Beeinträchtigungen, so das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszubilden.

    Anschläge auf Christen (auch auf ausländische) sowie auf christliche Gebäude gibt es in der Türkei nach wie vor. So wurde am 11. März 2006 der Kapuziner Hanri Leylek in Mersin von einem jungen Mann mit einem Messer angegriffen, den kurz danach die Polizei in Gewahrsam nehmen konnte. 2006 wurde der italienische Priester Andrea Santoro während des Gebetes in der Kirche von Trabzon durch einen türkischen Jugendlichen erschossen. Am 18. April 2007 wurden in Malatya drei evangelische Christen wegen ihres Glaubens gefoltert und ermordet. Einer von ihnen war der deutsche Englischlehrer Tilmann Geske.

  3. Erich Steinmeier Says:

    Nach dem Lesen dieser Beiträge bin ich geschockt. Ich kann nicht verstehen, dass die Regierungen so blind sind und mithelfen Ihre Völker zu knechten. Dabei vergessen sie, dass es auch ihnen an den Kragen geht, es sei denn, sie werden Moslems. Alle Achtung für unsere christlichen Freunde und deren Mut.


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