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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Jeder dritte Terrorist mit Uni-Abschluss 13. Juli 2010

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 15:09

Erstmals hat eine Studie die Herkunft und den sozialen Hintergrund britischer Terroristen analysiert. Das Resultat: Eine große Mehrheit der Täter hatte den britischen Pass.

Anschlag in London, 7. Juli 2005: Laut einer Studie besitzen viele Terroristen den britischen Pass. Terroristen sind bärtige, junge Männer und stammen aus dem Nahen Osten. Dieses Bild hat die große Mehrheit der Bevölkerung in der westlichen Welt. Doch eine britische Studie beweist, dass diese Vorstellung zumindest teilweise falsch ist, denn die Täter kommen oft aus den eigenen Reihen. Für die Studie hatte das Centre for ­Social Cohesion die Fälle der letzten zehn Jahre untersucht, bei denen in Großbritannien islamische Terroristen verurteilt wurden.

Das Resultat: 69% der 124 Täter hatten einen britischen Pass. „Das müssen die zuständigen Behörden unbedingt zur Kenntnis nehmen und ihr Vorgehen entsprechend anpassen“, sagt der Co-Autor der Studie, Robin Simcox gegenüber Telegraph Online. Ursprünglich stammte aber rund die Hälfte der Täter aus Südasien; ein Grossteil davon aus Pakistan. 16% der Verurteilten hatten ihre Wurzeln in Ostafrika, rund 13% in Nordafrika. Neben der Nationalität war auch die Bildung der Islamisten Teil der Analyse. Mit erstaunlichem Ergebnis: Fast ein Drittel hatte einen Universitätsabschluss. Zusätzliche 10% befanden sich noch im Studium, als sie verhaftet wurden. Man kann mindestens aus den bekanntesten Fällen dies bekräftigen.

Die Hamburger Terrorzelle bestand aus begabten Studenten aus Ägypten, Saudiarabien, dem Libanon und einigen Golf-Ländern. Über den ägyptischen Terroristen Mohamed Atta sagte sein Uni-Professor, dass er eine sehr gute Diplomarbeit abgab. Der meistgesuchte Terrorist Aiman Alzawahry studierte in Kairo Medizin und arbeitete nicht als Arzt, sondern schloss sich der Terrorzelle an, derer Ziel war, den ägyptischen Präsidenten Anwar Elsaddat zu erschießen. In den vergangenen Monaten stand der jemenitische Terrorist Anwar Alawlaky im Mittelpunkt, weil er als die „digitale Stimme des Terrors“ bezeichnet wird. Er studierte in den Staaten und war der Imam und Vorbeter einer New Yorker Moschee, zu der bekannte Terroristen gingen! zum Beispiel: Mohamed Atta – Anführer der Angriffe von dem 11. September 2001 / Hassan Almalek – Major bei der amerikanischen Armee, der Amok lief, um zu verhindern, dass amerikanische Truppen nach Irak, Afghanistan oder Sudan geschickt werden. Denn in diesen islamischen Ländern leben seine Glaubensgeschwister, die er vor den Ungläubigen schützen wollte / Omar Farouk Abd Almottaleb, der als Unterhosen-Bomber bekannt ist. Auch hinter dem zuletzt vereitelteten Anschlag in New York steckte der Pakistaner Feisal, der in den USA studierte. Man wird dann fragen, wie solche gebildete Leute solche Taten begehen konnten? Die Antwort darauf ist sehr einfach: „Dschihad macht jeden Moslem blind“.

 

1 Responses to “Jeder dritte Terrorist mit Uni-Abschluss”

  1. Bazillus Says:

    Terroristen sind nichts anderes als Soldaten, die ihren Führen blind ohne Reflexion gehorchen. Während Soldaten im Auftrag eines Staates, also lediglich einer weltlichen Macht, handeln, der legitim handeln sollte, was selbstverständlich auch nicht immer der Fall ist, handeln Terroristen a) im Auftrag der Ummah, b) im Auftrag ihrer direkten Führer, die selbst keine Selbstmordattentäter werden wollen und c) im Auftrag ihres Propheten und d) im Auftrag ihres Gottes.

    Terroristen haben also eine gleich vierfache Motivation so zu handeln wie sie handeln. Vier Befehlsgeber! Und da ist ein Uni-Studium eh nicht hinderlich und eher zweitrangig. Denn die Unterwerfung im Islam ist ja schließlich gewollter Dauerzustand und die religiöse Erziehung geht in Richtung dieser unhinterfragbaren Gehorsamswelt.


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