kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Studie: Deutschland “islamophober” als erwartet 3. Dezember 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 06:03

Es ist noch nicht aller Tage abend! So könnte man das Ergebnis einer Studie deuten, die von der Universität Münster in Auftrag gegeben wurde und zu dem Schluss kommt, Deutsche seien „kritischer gegenüber dem Islam als ihre Europäischen Nachbarn“.

 

Welt-Online berichtet: {Die Deutschen sehen den Islam deutlich kritischer als ihre europäischen Nachbarn. 40 Prozent der Westdeutschen und 50 Prozent der Ostdeutschen fühlen sich durch fremde Kulturen bedroht, ergab eine Umfrage des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ an der Universität Münster in mehreren europäischen Ländern. „Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, geht völlig am Empfinden der Deutschen vorbei“, sagte der Leiter der Untersuchung, Detlef Pollack, der Beilagen-Zeitung „Christ & Welt“. Im Vergleich zu Frankreich, den Niederlanden und Dänemark herrsche in Deutschland ein „rigideres und intoleranteres“ Verständnis fremder Religionen vor}.

Wenig erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass man selbst in einem so genannten Exzellenzcluster „Religion und Politik“ den Islam blauäugig zu den Religionen zählt, und somit den tendenziell fehlerhaften Schluss zieht, die Angst der Deutschen vor dem Islam ließe auf ein „rigideres und intoleranteres Verständnis fremder Religionen“ schließen. Mit Verlaub, dann kann das besagte Cluster ja so exzellent nicht sein. Zwar findet eine Aufklärung zur politischen Gestalt des Islam in den Medien kaum statt, doch haben wohl weit mehr Menschen ein ausgeprägtes Gespür dafür, was spiritueller Glaube ist, und was nicht.

Der Erfahrungsschatz vieler Mitbürger mit dem Islam ist schließlich zu aller erst von der offenkundigen Gewaltbereitschaft seiner Anhänger geprägt: in Schulen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Problemvierteln. Jeder sieht die Kopftücher, jeder sieht die Gruppenbildung, jeder spürt die Aggressivität muslimischer Jugendlicher, ihre Abneigung gegen alles Deutsche und ihre Verweigerung jeglicher Integrationsbemühungen.

Einen freundlichen Imam jedoch, der gutes spricht – gar auf deutsch – und Friede und Freiheit predigt, haben bisher nur die allerwenigsten zu Gesicht bekommen. So erklärt sich vielleicht, warum es in dem Artikel weiter heißt: {Weniger als 5% der Deutschen, aber mehr als 20% der Dänen, Franzosen und Niederländer halten der Studie zufolge den Islam für tolerant. In den alten Bundesländern denken nur 34% positiv über Muslime, in Ostdeutschland 26%. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der Münsteraner Forscher je 1.000 Menschen in Ost- und in Westdeutschland, in Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Portugal. Offiziell wird die Studie am Donnerstag in Berlin vorgestellt. Die meisten Deutschen sähen kaum positive Seiten des Islam, sagte Pollack der „Christ & Welt“. Weniger als 30% im Westen Deutschlands befürworten den Bau von Moscheen, im Osten weniger als 20%. Die Zustimmung zu Minaretten oder zur Einführung muslimischer Feiertage ist noch geringer. In Dänemark dagegen sprechen sich mehr als 50% für den Bau von Moscheen aus, in Frankreich und den Niederlanden etwa 65% und in Portugal sogar fast 25%}.

Das wiederum erscheint dann eher bedenklich. Vielleicht hat man aber in Portugal noch nicht genug Erfahrungen mit der Bereicherung gemacht – und vielleicht war in den Niederlanden zufällig bei jedem zweiten Anruf ein muslimischer Einwanderer am Apparat. Vielleicht sind die Deutschen aber auch grundsätzlich kritischer gegenüber politischen Extremismen, zu denen der Islam zweifelsohne zählt. Das wäre angesichts der deutschen Geschichte nur allzu gut verständlich; und überhaupt nichts schlechtes, im Gegenteil! Möglicherweise hat sich die Abscheu gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung tiefer in die deutsche Seele eingebrannt, als es manch Linkem heutzutage noch recht wäre.

Auf die deutsche Parteienlandschaft wirft die Studie indes ein schlechtes Bild. Parlamentarische Demokratie bedingt, dass jede politische Strömung in einem Maße im Parlament vertreten sein muss, in der sie auch im Volke vorhanden ist. Die Überheblichkeit der Parteien, ihre Ignoranz gegenüber der Meinung des Volkes und ihr Verharren in Eigeninteressen jedoch führt zu dem Umstand, dass die Meinung einer großen Anzahl Menschen – das kann man auch ohne die Zahlen in dieser Studie so behaupten – im Parlament faktisch nicht zugegen ist. Das wiederum erklärt den Verdruss der Wähler, ist aber auch zugleich das große Potenzial für eine neue Freiheitsbewegung. Denn hinsichtlich der Zahlen in dieser Studie erscheint es ja geradezu paradox, dass nur den Deutschen eine patriotische Stimme im Parlament verweigert wird – während andere, viel „islamophilere“ Länder, eine solche unlängst haben. {Quelle: pi-news: Kommentar von Frank Furter}

Kommentar eines Lesers von „Kopten ohne Grenzen: „Warum werden diese zweifelhaften Studien nicht unter der Minderheitsbevölkerung in allen islamischen Staaten (außer Saudi-Arabien, da scheint ja keine andere Religion zu existieren auf Mohammeds Befehl hin) durchgeführt. Da würde wenigstens ehrlich geantwortet. Ich denke, dass diese Minderheitsbevölkerung nicht islamophob zu sein braucht. Sie hat die Angst vor dem Islam verinnerlicht und kämpft durch Appeasement im islamischen System ums Überleben. Würde diese Minderheitsbevölkerung auch nur eine Forderung analog unserer Islamvertreter stellen, wäre Schluss mit dem Haus des Friedens. Da würde sie spüren, wer den Hammer schwingt. Und genau aus diesem Grunde sind Deutsche möglicherweise etwas kritischer als andere, wobei sich diese kritische Geisteshaltung noch nicht einmal in Wahlen niederschlägt. Fast alle Parteien, die die Deutschen wählen und Chancen haben, in den Bundestag gewählt zu werden, sind doch so islamophil wie Mohammed selbst. Also wo liegt das Problem“?

 

Deutsche sehen Islam kritischer als andere Europäer

 

Deutsche fühlen sich von fremden Kulturen bedroht, besonders kritisch sehen sie den Islam. Die europäischen Nachbarländer sind toleranter. Die Deutschen sehen den Islam deutlich kritischer als ihre europäischen Nachbarn. 40 Prozent der Westdeutschen und 50 Prozent der Ostdeutschen fühlen sich durch fremde Kulturen bedroht, ergab eine Umfrage des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ an der Universität Münster in mehreren europäischen Ländern. „Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, geht völlig am Empfinden der Deutschen vorbei“, sagte der Leiter der Untersuchung, Detlef Pollack, der Beilagen-Zeitung „Christ & Welt“. Bottom of ForIm Vergleich zu Frankreich, den Niederlanden und Dänemark herrsche in Deutschland ein „rigideres und intoleranteres“ Verständnis fremder Religionen vor. Die neue Beilage mit dem Titel „Rheinischer Merkur. Christ & Welt“ ist aus der katholischen Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ hervorgegangen und der am Donnerstag erscheinenden Wochenzeitung „Die Zeit“ beigefügt.

Weniger als fünf Prozent der Deutschen, aber mehr als 20 Prozent der Dänen, Franzosen und Niederländer halten der Studie zufolge den Islam für tolerant. In den alten Bundesländern denken nur 34 Prozent positiv über Muslime, in Ostdeutschland 26 Prozent. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der Münsteraner Forscher je 1.000 Menschen in Ost- und in Westdeutschland, in Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Portugal. Offiziell wird die Studie am Donnerstag in Berlin vorgestellt.

Die meisten Deutschen sähen kaum positive Seiten des Islam, sagte Pollack der „Christ & Welt“. Weniger als 30 Prozent im Westen Deutschlands befürworten den Bau von Moscheen, im Osten weniger als 20 Prozent. Die Zustimmung zu Minaretten oder zur Einführung muslimischer Feiertage ist noch geringer. In Dänemark dagegen sprechen sich mehr als 50 Prozent für den Bau von Moscheen aus, in Frankreich und den Niederlanden etwa zwei Drittel und in Portugal sogar fast drei Viertel.

{Foto: Eine deutsche und eine türkische Fahne wehen vor dem Minarett der Merkez-Moschee in Duisburg. Dabei geht der Satz, „der Islam gehöre zu Deutschland“ völlig am Empfinden der Deutschen vorbei, so der Leiter der Untersuchung – Infografik WELT ONLINE Die meisten in Deutschland lebenden Ausländer sind Türken. Außerdem leben hier besonders viele Italiener, Polen und Griechen. Viele Deutsche zieht es in die beiden Nachbarländer Schweiz und Österreich sowie nach Spanien}.

 

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