kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Bischof Sorial von Melbourne und Neuseeland über die Koptenverfolgung 22. Dezember 2010

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:48

Übersetzung des Wortes seiner Exzellenz, welches er auf Englisch hielt.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, des einen Gottes, Amen

 

Zu Beginn meines Wortes bitte ich Sie, meine Geschwister, mich zu entschuldigen, wenn ich nicht die passenden Worte finden werde. In der Tat lehrte uns der Herr, Jesus Christus, dass die Welt, in der wir leben, uns ärgern wird, weil wir dem Herrn nachfolgen, und dass wir um seines Namens Willen verfolgt werden. Wir sind aber sehr stolz, das Kreuz jeden Tag mit Christus zu tragen, und dass wir unserem Herrn und Gott nachfolgen. Er selbst sagte uns: „In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt“ (Joh.16:33). (more…)

 

Privatleben des muslimischen Terroristen von Stockholm

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 01:21

Mona Thwany mit ihren Eltern und Tai

Taimour ist ein Iraker und seine Witwe ist die Tochter eines bekennenden Säkularisten

 

Paris – von Kamal Kubeisy für Alarabiya.Net: die rumänische Grußmutter der Witwe des Selbstmordattentäters von Stockholm wies zurück, was die britische Zeitung „Daily Mail“ veröffentlicht hat, dass Mona Thwany, die Witwe von Taimour Abd Elwahab Alabdely, ihren Mann von einem Liberalen zum Fundamentalisten gemacht haben soll. Sie habe ihn nicht zum Extremisten gemacht, bis er bei einem Selbstmordattentat umkam, bei dem er Dutzende in Stockholm umbringen wollte, was es ihm nicht gelang.

Am Donnerstag, dem 16.12.2010, schrieb die Journalisten Andrea Bakotila für die rumänische Zeitung „Liberal Rumania“, dass die Großmutter Elena Nedlekowiski das Gegenteil von dem äußerte, was Daily Mail veröffentlichte. Sie meint: „Im Gegenteil wurde meine Enkelin von Taimour beeinflusst und sich unter seinem Druck veränderte, seitdem sie ihn in Luton kennenlernte. Seit dieser Zeit fing sie an, Kopftuch zu tragen. Sie hörte auf sich zu schminken, weil er das von ihr verlangte. Im Jahr 2004 heirateten sie und meine Enkelin Mona radialisierte sie durch Taimour und nicht umgekehrt, wie man behauptet hat“. (more…)

 

Türkei: Prekäre Lage für Christen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:14

Es leben weniger als ein halbes Prozent Christen in der Türkei. In ihrer Glaubensausübung sind sie vielfach eingeschränkt. Bürokratische Schikanen und Diskriminierung gehören zum Alltag.

 

Der Karren eines Straßenhändlers holpert über das Kopfsteinpflaster. Frauen im schwarzen Ganzkörperschleier eilen mit gesenktem Blick zum Markt; Männer tragen Pluderhosen, Bärte, Gebetskäppis. Viele Bewohner sind bekannt für ihre Frömmigkeit. Wenn der Ruf des Muezzins ertönt, sind die zahlreichen Moscheen der Istanbuler Innenstadt rasch gefüllt. Eigentlich leben jedoch schon seit langer Zeit Moslems und Christen in dieser Stadt. Hinter den Fassaden von Minaretten und Moscheen stößt man überall auf die Geschichte des Christentums. Die Stadt am Bosporus hieß früher Konstantinopel und war ein bedeutendes Zentrum des orthodoxen Christentums. Damals wurden hier die Weichen für die Entwicklung des christlichen Glaubens gestellt.

Christen – bedrängte Minderheit: Die ersten christlichen Gemeinden wurden in dem Gebiet der heutigen Türkei gegründet. (more…)

 

Vom „rassistischen Israel“ und „normalen Menschen“

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:59

Medialer Antisemitismus?

 

Ich wusste nicht, dass die Themen in unserem bunten Israel so knapp sind, dass nach Juliane von Mittelstaedt für SPIEGEL-Online jetzt schon der nächste deutsche Journalist auf die gleiche ‘Zfat-Rassismus’ Story angesetzt wird und es sogar auf die Titelseite der Tagesschau schafft. Aber für Richard Schneider ist das nicht einfach eine Story über böse Juden, sondern represäntativ für ganz Israel… Für Richard C. Schneider ist klar, es handelt sich nicht um einen nicht differenzierenden, generell antiarabischen Rabbiner in Zfat, sondern: “Diese Geschichte könnte fast überall in Israel spielen”.

Nun, zum einen tut sie das nicht und ich möchte behaupten, dass es nicht von ungefähr in einer Hochburg des Chassidismus und der Kabbalah spielt, aber dazu vielleicht ein andermal mehr. (more…)