kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die Predigt von Papst Benedikt XVI. bei der Mitternachtsmesse 2010 26. Dezember 2010

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 04:02

Liebe Brüder und Schwestern!
„Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt“ – mit diesem Wort aus Psalm 2 eröffnet die Kirche die Liturgie der Heiligen Nacht. Sie weiss, dass dieses Wort ursprünglich zum Krönungsritual der Könige von Israel gehörte. Der König, der von sich aus ein Mensch ist wie andere Menschen, wird „Sohn Gottes“ durch die Berufung und Einsetzung in sein Amt. Sie ist eine Art Adoption durch Gott, ein Akt der Entscheidung, durch den er diesem Menschen eine neue Existenz schenkt, ihn in sein eigenes Sein hineinzieht. Die Lesung aus dem Propheten Jesaja, die wir eben gehört haben, stellt denselben Vorgang in einer Situation der Not und der Bedrohung Israels noch leuchtender dar: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter“ (Jes 9, 5). Die Einsetzung ins Königsamt ist wie eine neue Geburt. Gerade als Neugeborener aus Gottes eigenem Entschluss, als Kind von Gott her, schafft der König Hoffnung. Auf seinen Schultern ruht die Zukunft. Er ist Träger der Verheissung des Friedens. (more…)

 

Tunesien: Es gibt kein ruhiges Hinterland

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 03:37

Im armen und abgehängten Hinterland der Küste finden erneut massive soziale Unruhen statt. Dieses Mal erschüttern sie die Kreisstadt Sidi Bouzid. Zwei Selbstmord(versuch)e von Arbeitslosen in aller Öffentlichkeit fanden dort innerhalb von weniger als acht Tagen statt: am vergangenen Freitag und gestern Abend. Am vorigen Wochenende und zu Anfang dieser Woche kam es darüber hinaus zu heftigen Straßenkämpfen.

 

Die tunesische Jugend hat keine Angst mehr vor der Polizei. Jedenfalls nicht in der Kreisstadt Sidi Bouzid, 40.000 Einwohner/innen, circa 265 Kilometer süd-südwestlich der Hauptstadt Tunis gelegen. Das ist neu: Das nordafrikanische Land, das in Westeuropa – aufgrund des Hotelbooms für Dummtouristen (solche ohne Interesse für Gesellschaft & Leute) – fälschlich als idyllisches Quasiparadies betrachtet wird, ist ein „effizienter“ Polizeistaat. Letzterer schafft es bislang sogar, effektiv das Internet zu zensieren, woran sich manch‘ andere Regimes die Zähne ausbeißen, denkt man nur an die Diktatur im Iran. (more…)

 

Anklage wegen Beleidigung des Islam

Filed under: Islamische Schandtaten,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 03:22

Ägypten – Port Said: Ashraf Thabet, ein ehemaliger Muslim aus Ägypten, hat für seinen Glauben an Jesus Christus einen hohen Preis zahlen müssen. Seine Frau hat sich von ihm getrennt und die gemeinsamen Kinder mitgenommen. Nun fürchtet der 45-Jährige aus dem oberägyptischen Port Said, für Jahre ins Gefängnis zu müssen. Denn er ist angeklagt, den Islam beleidigt zu haben. Bei einem Schuldspruch drohen Thabet bis zu fünf Jahren Gefängnis. Doch die Staatsanwaltschaft verzögert den Prozess. Jeden Tag muss der Christ damit rechnen, verhaftet zu werden. Auch erhält er Morddrohungen. „Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt“, sagt er. „Doch man macht mir das Leben schwer“.

 

Geheimdienstverhöre und Schikane: Einst war Ashraf Thabet ein frommer Muslim, der nichts falsch machen wollte, erzählt er. Alle Pflichten eines Muslims wollte er einhalten. Beten, fasten, den Koran lesen. Sogar die Pilgerfahrt nach Mekka hat er gemacht. „Doch ich habe keine geistliche Beziehung zu Gott gehabt“. Er suchte auf christlichen Internetseiten nach Antworten. Durch einen Freund, einen koptischen Christen, erhielt er eine Bibel. Beim Lesen kam er immer mehr zu der Überzeugung, „dass dies die Worte Gottes“ seien und begann zu glauben, dass Jesus Christus der wahre Gott und Erlöser ist. (more…)

 

Das Morden geht auch zu Weihnachten weiter

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 02:57

Nigeria: 20 Tote bei Anschlägen auf Christen

 

Lagos, 25.12.2010 (KAP) In der Stadt Jos in Zentralnigeria sind am Heiligen Abend bei Bombenattentaten 20 Menschen ums Leben; sieben weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Nach Informationen der Zeitung „Leadership Weekend“ explodierten insgesamt vier Bomben in der Altstadt. Einer der Sprengsätze war ganz in der Nähe einer katholischen Kirche platziert. Als er explodierte, seien mehrere Menschen, die auf dem Weg zum Gottesdienst waren, ums Leben gekommen. Wer hinter den Anschlägen steckt, ist noch unklar. Beobachter gehen davon aus, dass es sich um radikale Muslime handeln könnte. Dafür spricht, dass alle vier Bomben in vorwiegend christlichen Gebieten deponiert waren. Außerdem sei für die Tatzeit der Heilige Abend gewählt worden.

Feuergefecht vor Kirche: In der Stadt Maiduguri im Nordosten Nigerias haben mutmaßliche Mitglieder einer Islamisten-Sekte am Heiligen Abend Christen bei einer Weihnachtsmesse angegriffen. (more…)

 

Bekommt Attentäterin jetzt 72 Jungmänner?

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 02:32

Ein Frau in Burka hat in Pakistan in Erfüllung ihrer göttlichen Mission, möglichst viele Ungläubige zu töten, ganze Arbeit geleistet: Bei ihrem Selbstmordattentat auf eine Versorgungsstation, in der das Welternährungsprogramm und andere Organisationen Lebensmittel verteilten, kamen mindestens 42 Menschen ums Leben und etwa 70 weitere wurden verletzt.

 

Ungeklärt ist weiterhin die Frage, ob weibliche Märtyrer als Belohnung ein Äquivalent zu den 72 Jungfrauen erhalten. Unbestätigten Meldungen zufolge arbeiten die vier Rechtsschulen des sunnitischen Islam derzeit mit Hochdruck an der wichtigen theologischen Frage.

Scheich Muhammad Salih al-Munadschid hat in seiner Fatwa zu diesem Thema zumindest schon einmal eine wichtige Stellungnahme abgegeben. Wenn wir ihn richtig verstanden haben, steht weiblichen Märtyrerinnen eine ähnliche Belohnung im Paradies zu. Also, Sprengstoffgürtel umgeschnallt, Burka übergezogen, auf geht’s zum nächsten Einsatz im Dienste Allahs..

 

Spiegel online berichtet: {Eine mit Sprengstoff und Handgranaten bewaffnete Frau in einem Ganzkörperschleier hat in Pakistan ein Blutbad angerichtet. Mindestens 42 Menschen starben bei dem Selbstmordattentat in einem Zentrum für internationale Nahrungsmittelhilfe in der Stadt Khar im Distrikt Bajaur. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt, etliche davon schwer.  (more…)

 

Sarrazins Weihnachtsbescherung

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:19

Ich hätte eine Staatskrise auslösen können

 

Soeben teilt mir der Verlag mit, dass sich mein Buch “Deutschland schafft sich ab” 1,2 Millionen Mal verkauft hat. Noch ist Zeit, es der Bundeskanzlerin und dem Bundespräsidenten unter den Weihnachtsbaum zu legen. Christian Wulff sollte man auch Goethes “West-östlichen Divan” schenken, damit er nicht mehr verharmlosend daraus zitiert. Goethe wusste vor zweihundert Jahren mehr vom Islam als unser Bundespräsident. Lektionen eines Jahres.

Oft werde ich gefragt, wie ich mich fühle als Autor eines gleichermaßen gefeierten wie geschmähten Sachbuchs, das in kurzer Zeit alle Verkaufsrekorde seit Erfindung der Verkaufsstatistik gebrochen hat. Die Antwort macht mich immer etwas ratlos: Ein Teil von mir platzt vor Autorenstolz, aber im Hintergrund mahnt eine Stimme, dass solche Verkaufszahlen nicht nur deshalb zustande kommen, weil ein Buch gut ist. (more…)

 

Auf den Weihnachtsstern kommt es an!

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 02:13

Immer öfter bemerke ich, dass Christen an Weihnachten einen groben Fehler begehen. Dabei geht es um die Sterne, die so schön beleuchtend überall herum hangen. Die Leute merken aber nicht, dass sie dabei einen falschen Stern verwenden.

 

Der Fünfzackenstern hat überhaupt NICHTS mit dem Christentum zu tun. Definition aus dem Wikipedia: „Die Form erinnert entfernt an einen Menschen mit 2 Beinen, 2 Armen und einem Kopf und der Mensch mag nun mal gewohnte Muster lieber als solche, bei denen das Hirn angestrengt werden muss“.

An Weihnachten ist aber nicht der Mensch im Mittelpunkt des Geschehens, sondern DER, der aus dem Hause Davids kommt – Jesus Christus. Darum wäre der Stern mit SECHS Zacken angebracht: Schließlich stammt Jesus Christus bewiesenermaßen von König David ab! (more…)

 

Warum ist König Bathasar schwarz – Teil II

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 01:54

Wie das steinerne Dokument einer königlichen Blutschande als Heiligenporträt an einen Reliquienschrein kommt. Wie man mit abstrusen Theorien alles erklären kann. Warum sich die 5. Kolonnen Rotgrüner Intellektueller kaum von mittelalterlichen Scholastikern unterscheiden.

Die Irrfahrt des Edelsteines weitererzählt und mit ein wenig Ironie gewürzt von Klaus Lelek

 

Dann eines Tages – wir schreiben das Jahr 1204 – wurde der wunderschöne Kameo auf unsanfte Weise aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Ein schlauer venezianischer Admiral war auf die glorreiche Idee gekommen statt gegen die Muselmanen zu kämpfen den eigenen Bündnispartner Byzanz kaputt zu hauen, sowie die USA die Serben im Kosovo, und setzte daher ein komplettes Kreuzfahrerheer vor den Mauern von Konstantinopel ab. Den Rittern und ihrem Troß war es eigentlich schnurz egal, welche Stadt sie ausplündern sollten. Hauptsache man hatte anschließend was im Sack. Die Untat wurde noch dadurch erleichtert, daß ein Großteil der Verteidiger Normannische Söldner waren. Diese hatten nach einer geschickten „Transaktion“ plötzlich alle Bauchweh, Kopfschmerzen oder Durchfall, so daß die Kreuzritter die Stadt schnell in ihre Gewalt brachten. (more…)

 

Zeilen für die Freiheit

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 01:40

Wie Ihr vielleicht bemerkt habt, sind die Themen auf diesem Blog nicht mehr ausschließlich iranischer Herkunft. Unser Counterjihad umfasst längst nicht mehr nur den Kampf für einen freien Iran auf dem Grund und Boden Kouroshs, sondern die angestrebte Erhaltung freiheitlich demokratischer Grundordnungen in aller Welt und vor allem hier bei uns in Europa. Deshalb ist der Kampf für einen freien Iran eng verknüpft mit der globalen Chance auf Erlösung vom Islam als politisch invasive Ideologie des Grauens.

 

Ein von der Gesetzmäßigkeit des Islam befreiter Iran inmitten einer mohammedanisch dominierten Region, sowie ein gleichzeitig klares Bekenntnis zum Existenzrecht Israels, könnte in Zuge der gezielten Aufklärung eine initialzündende Richtungsänderung bedeuten und dafür sorgen, dass sich die Menschheit endlich auf ihre Stärken beruht und sich der Erhaltung und Wiederbelebung der vielerorts bereits verloren gegangenen Zivilisation widmet, anstatt ihren natürlichen Schwächen stattzugeben und sich den menschenverachtenden Plänen des Koran unterzuordnen. Auch, wenn dieser Prozess Jahrzehnte dauern könnte, so ist er es wert, ihn konsequent anzustreben.

 

Wir dürfen nicht zulassen, dass man uns nimmt, wofür Millionen von Menschen einst auch in unseren Breitengraden ihr Leben lassen mussten. (more…)