kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Wo es lebensgefährlich ist, Christ zu werden 6. Dezember 2010

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:50

In welchen Mitgliedsländern findet Religionsfreiheit also nicht statt?

 

Pewsey (idea): Der Religionswechsel ist für Muslime, die zum Christentum übertreten, oft lebensgefährlich. Das islamische Religionsgesetz, die Scharia, bedroht den „Abfall“ vom Islam mit dem Tode. Obwohl diese Strafe für den Religionswechsel in den wenigsten islamischen Ländern gesetzlich verankert ist und selten vollstreckt wird, müssen Konvertiten dennoch mit Verfolgung rechnen. Oft werden sie von der eigenen Familie verstoßen. Das Hilfswerk Barnabas Fund (Pewsey/Südwestengland) hat einen Index der gefährlichsten Länder für Christen muslimischer Herkunft erstellt. An der Spitze steht Somalia, gefolgt von Afghanistan, Saudi-Arabien, Iran und Jemen. Das Hilfswerk hat in die Berechnung des Index sowohl die rechtliche Situation wie auch die Zahl der Übergriffe auf Konvertiten einfließen lassen.

„Abtrünnigen“ droht die Todesstrafe

In Somalia leben Christen muslimischer Herkunft laut Barnabas Fund in größerer Gefahr als in anderen islamisch geprägten Ländern. Seit Jahren würden immer wieder Konvertiten von extremistischen Muslimen umgebracht. In Afghanistan seien die meisten Muslime der Ansicht, dass „Abtrünnigen“ die Todesstrafe gebühre. Im Juni seien Konvertiten im Fernsehen gezeigt worden (more…)

 

Prozess in Pakistan zeugt von einer barbarischen Rachekultur

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 00:45

Stammesgericht befahl öffentliche Vergewaltigung

 

Das ländliche Pakistan hat seine eigenen, zuweilen grausamen Gesetze. Es ist zum Beispiel verbreitete Praxis, Frauen als Bestrafung von Familien zu vergewaltigen oder zur Wiederherstellung der Familienehre zu töten. Das ist nicht selten. Selten aber ist der Mut von Mukhtaran Bibi. Die 30-jährige Frau war im südlichen Punjab am 22. Juni von vier Männern öffentlich vergewaltigt worden – auf Anweisung eines jener „Panchayat-Stammesgerichte“, die in entlegenen Gebieten Pakistans oft Recht sprechen außerhalb von Pakistans Gerichtswesen. Mukhtaran Bibis „Schuld“: Frau und arm zu sein.

Laut Pakistans Menschenrechtskommission wird in Pakistan alle zwei Stunden eine Frau vergewaltigt. Nicht die Vergewaltigung von Mukhtaran Bibi war also ungewöhnlich, sondern dass ein Stammesgericht mit einer Gruppenvergewaltigung per Rechtsspruch beschlossen hatte, was sonst stillschweigend ausgeführt wird. Die Untat wurde also publik und hat nun ein juristisches Nachspiel. Am Freitag begann im Punjab der Prozess gegen die vier Vergewaltiger und zehn Mitangeklagte. Den Vergewaltigern droht der Tod durch Erhängen.

Pakistans oberste Ankläger fordern, dass das Urteil in drei Wochen ergehen und eine abschreckende Wirkung haben solle. Vor allem Letzteres scheint ein frommer Wunsch zu bleiben, denn in der von Ehre und Rache besessenen Männerwelt Pakistans sind Frauen oftmals nur eine Ware bei Streit und Abrechnungen. (more…)

 

Lizenz zum Lügen

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 00:33

Zum Lügen gehören meistens zwei. Eine sogenannte „verlogene Beziehung“ ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Partner den anderen schamlos ausnutzt und dies durch Lügen zu verdecken versucht, die der andere nur zu gern glaubt, weil er Angst vor Konflikten, der Trennung oder dem Zusammenbruch der schönen Fassade hat. Einen exemplarischen Eindruck von einer derartigen pathologischen Beziehung vermittelte am 25.11.2010 der Vortrag von Ayyub Axel Köhler zum Thema “Identitäten, Werte und was uns zusammenhält“ im Berliner Centrum Judaicum.

Köhler konvertierte 1963 im Alter von 25 Jahren zum Islam und war bis September 2010 Vorsitzender des Zentralrats der Muslime und damit Vorgänger von Aiman Mazyek. Von ihm stammt die Aussage, die Demokratie als Staatsform sei „dem Islam fremd“. Dass er sich irgendwie harmloser und seriöser gibt als der aggressiv jammernde und fordernde Mazyek, prädestiniert ihn offenbar schon zum Fachmann für „Werte“ und „Orientierung“. Seine Ehefrau Asiye Köhler, Islamwissenschaftlerin und Pädagogin aus Köln, vertritt passend dazu die Auffassung, jeder Mensch werde als Muslim geboren, weil er einen göttlichen Kern in sich trage.

Eingeladen hatte das Paar der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dessen Vertreter mit den üblichen Sprechblasen einleitete: man fühle sich dem interreligiösen Dialog und der interkulturellen Zusammenarbeit verpflichtet, wolle die durch Bundespräsident Wulffs Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ angeregte Diskussion stärken, wünsche sich „mehr Begegnungen mit dem Islam“. (more…)

 

Keine Taxifahrt mit Blindenhund

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 00:23

Laut Selbstverpflichtung der örtlichen Taxiunternehmen ist die Beförderung sogar ausdrücklich vorgeschrieben

Es war spät, die beiden sehbehinderten Frauen wollten einfach nur nach Hause. Gegen 23.30 Uhr mit dem Zug am Hauptbahnhof angekommen, gingen Anna Courtpozanis und Andrea Söder zum Taxistand. Doch mit Blindenführhund Jack im Schlepptau, stießen sie dort nicht gerade auf sich öffnende Autotüren.

»Der Blindenhund war der Grund, dass uns etwa vier bis fünf Taxifahrer abgewiesen haben«, berichtet Hundehalterin Courtpozanis. Erst nach mehreren Anläufen fand sich ein Fahrer, der sie einsteigen ließ. Für Courtpozanis ist das kein Ausnahmefall. »Ich hab‘ solche Erfahrungen häufiger gemacht, auch anderswo«, betont die Leiterin des Blindenhilfswerks Hessen. Auch andere Betroffene aus dem Kreis ihrer 220 Mitglieder hätten solche Erlebnisse geschildert. Sie selbst fahre eher selten Taxi. »Aber dann passiert mir das eigentlich immer.« Warum lehnen Taxifahrer die Beförderung ab? »Es hat vermutlich verschiedene Gründe«, sagt Anna Courtpozanis. Manche wollten keine Hundehaare in ihrem Auto haben. Zudem hätten viele Taxifahrer einen muslimischen Hintergrund und lehnten Hunde grundsätzlich ab, weil sie in ihrer Religion als unrein gelten. »Das ist ein weit verbreitetes Problem«, weiß mittlerweile auch Michael Müller vom »Club Behinderter und ihrer Freunde (CBF)«, der von dem Vorfall der beiden Frauen gehört und sich dann intensiver mit dem Thema beschäftigt hat. (more…)

 

Marokko: Sklavenhandel mit Hausmädchen

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:07

Millionen Kinder arbeiten unter entwürdigenden Bedingungen

Über 200 Millionen Kinder unter 15 Jahren arbeiten weltweit. Nicht wenige davon unter katastrophalen Bedingungen. Ein neuer Bericht von Human Rights Watch wirft ein Schlaglicht auf die Situation in Marokko. Hausmädchen sind in Deutschland und anderen europäischen Ländern ein Luxus, den sich die wenigen gut Verdienenden und Reichen leisten können. In arabischen Ländern sind Hausmädchen dagegen ein fester Bestandteil des Alltags. Nicht zuletzt wegen der Niedrigstlöhne, die selbst für Familien mit mittelmäßigem Einkommen erschwinglich sind. Haushaltshilfen bekommen zwischen 50 und 100 Euro pro Monat. Dafür müssen sie über 100 Stunden pro Woche arbeiten, meist ohne Pausen oder freie Tage. Obendrein dürfen viele das Haus nicht verlassen, werden geschlagen oder auch vom Hausherrn sexuell missbraucht. Kontakt zur Familie, der in diesen traditionsgebundenen Ländern sehr wichtig ist, gibt es, wenn überhaupt, nur ein, zwei Mal im Jahr. So lautet das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Feldstudie von „Human Rights Watch“ über die Arbeitsbedingungen der Hausangestellten in Marokko.

“Wenn ich etwas falsch gemacht habe“, berichtet die 14-jährige Rasha, „wurde ich mit einem Schuh oder einem Gürtel geschlagen. Verließ die Familie das Haus, wurde ich eingesperrt“. Laut Studie würde es mehreren Zehntausend Mädchen in Marokko ähnlich ergehen. (more…)

 

Verärgerter Gaddafi ließ kiloweise Uran herumliegen

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 00:01

Weil die USA ihn verärgert haben, hat Gaddafi Uran mit Absicht falsch gelagert. Der libysche Staatschef war wegen eines Zelt-Verbots verärgert.

In der Serie der Enthüllungen der Internet-Plattform Wikileaks ist jetzt auch ein höchst gefährlicher Zwischenfall aus Libyen publik geworden. So soll der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi im Vorjahr mehrere Kilogramm hochgiftiges radioaktives Material aus Verärgerung über einen verweigerten Zeltplatz in New York in dünnen Behältern und kaum abgesichert gelagert haben.

Das angereicherte Uran, der Rest des vor Jahren eingestellten libyschen Atomprogramms, hätte eigentlich nach Russland zur Endlagerung abtransportiert werden sollen, berichtete die „New York Times“ aus den in Wikileaks veröffentlichten diplomatischen Depeschen des US-Außenministeriums. Doch das russische Transportflugzeug, das die 5,2 Kilogramm nuklearen Materials abholen sollte, verließ Libyen ohne Ladung. Nach Darstellung amerikanischer Diplomaten hatte Gaddafi die radioaktiven Stoffe aus Verärgerung darüber zurückgehalten, dass ihm im September während seines Besuchs bei der UN-Generalsversammlung in New York das Errichten seines Zeltes in Manhattan verweigert worden war. Nach US-Darstellung hätten die dünnwändigen Fässer „in spätestens drei Monaten Risse“ bekommen, in der Folge wäre dann hochgiftiges nukleares Material ausgetreten. (more…)