kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Blut- und Mordspur islamischer Migranten! 22. Mai 2010

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 03:33

Duisburg: Verletzte Polizisten bei Randale in Marxloh: Zu zwei Fällen von erheblicher Ruhestörung und gewaltsamen Übergriffen auf die Polizei von einigen Dutzend türkischstämmigen Duisburgern kam es am Sonntagabend in Marxloh. Anwohner hatten um etwa 19.30 Uhr die Polizei verständigt, als sich rund 100 Jugendlichen auf der Weseler Straße versammelten, die Fahrbahn blockierten und Lärm machten. „Es handelte sich um eine nicht bei der Stadt angemeldete Spontanversammlung von Jugendlichen und Heranwachsenden, die angeblich gegen die Tötung von Kurden in der Türkei demonstrieren wollten“, sagte Polizeisprecher Ramon van der Maat. Als die Polizeibeamten eintrafen, hätten sie noch 15 Demonstranten vorgefunden, die „sehr aggressiv“ aufgetreten seien. Nach der Festnahme eines Türken, der einen Polizisten angegriffen hatte, kam es zu weiteren Handgreiflichkeiten, als die Gruppe versuchte, diesen wieder zu befreien. Dabei verletzten die Jugendlichen zwei Polizisten und beschädigten einen Streifenwagen. Der Sachschaden betrug 2000 Euro. Mit Pfefferspray und nach der Festnahme fünf weiterer Personen brachte die Polizei die Lage unter Kontrolle. Zwei der Festgenommenen wurden gestern dem Haftrichter vorgeführt.

Eklat im Ortsamt: Antragstellerin geht mit Stuhl auf Sachbearbeiterin los: Harburger 18 Mai 2010: Harburg/Wilhelmsburg – „Ich arbeite seit 20 Jahren in dieser Abteilung, aber so etwas habe ich noch nie erlebt“, sagt die 46-jährige Marion G. Ihr Dienst am 10. November im Ortsamt Wilhelmsburg endete mit einer Schlägerei. Wochenlang hatte sie danach Angst, zur Arbeit zu gehen und Publikum zu empfangen. Ihre Angreiferin, Ayse C., musste sich gestern vor dem Amtsgericht verantworten. Das Verfahren wurden gegen die Zahlung von 500 Euro Schmerzensgeld eingestellt. Warum Ayse C.s Besuch beim Ortsamt in eine Schlägerei mündete, wurde nicht vollständig geklärt. Die 34-jährige C., in Hamburg geboren, aber türkische Staatsangehörige, war auf der Suche nach einer Wohnung für ihre behinderte Mutter und benötigte eine Kostenzusage vom Amt. Allerdings hatte sie keine Vollmacht der Mutter dabei. Deshalb verhandelte ihr neuer Sachbearbeiter darüber mit seiner Vorgängerin, Marion G., zunächst hinter geschlossener Tür – dabei will Ayse C. gehört haben, dass G. ihre Familie als „Schmarotzer, die Geld abzocken wollen“ bezeichnete. „Es ist ziemlich hellhörig dort“, gibt Marion G. zu, bestreitet aber, irgendetwas gesagt zu haben, das abwertend gewesen wäre. Nachdem die Tür geöffnet worden war, sei C. jedoch bereits aufgebracht gewesen. Weil C. wegen der Wohnung auch noch auf einen späteren Termin vertröstet worden war, wo sie mit der Vollmacht erscheinen sollte, ergriff sie beim Hinausgehen einen Stuhl, hob ihn hoch und richtete ihn gegen G.

DER KILLER BRACHTE SIE AUF EINEM SPIELPLATZ UM! Diese Bluttat schockt das beschauliche Bad Saulgau (Baden-Württemberg): Realschüler Kaan B. (16) soll in die 14-Jährige verliebt gewesen sein. Freunde behaupten, die Teenager seien für eine Weile ein Paar gewesen. Verwandte des Mädchens sagen jedoch, Derya hatte nie Gefühle für den Jungen – weil sie sich zu jung für eine feste Bindung fühlte. Die Ablehnung verkraftet ihr Verehrer offenbar nicht! Am Freitagmorgen klaut Kaan den VW Sharan seines Vaters, passt Derya auf dem Schulweg ab. Er soll angeboten haben, sie zum Unterricht zu fahren. Derya steigt ein. Wie es dann zu der Tragödie kommt, ist unklar. Fest steht: Kaan stoppt den Wagen an einem Kinderspielplatz. Dort sticht er laut Polizei immer wieder auf sein Opfer ein. Dann rennt er zu seinem Vater, beichtet angeblich die Tat. Der Mann fährt das blutüberströmte Mädchen ins Krankenhaus. Doch jede Hilfe kommt zu spät. Die 14-Jährige stirbt an ihren schweren Verletzungen. Wenig später nimmt ein Spezialeinsatzkommando der Polizei Kaan in seinem Elternhaus fest. Er lässt sich widerstandslos mitnehmen. Zu den Vorwürfen schweigt er. Sein Vater zu BILD: „Ich kann nicht verstehen, wie das passieren konnte“.

Messerattacke: Hamburger Polizei nimmt mehrere Verdächtige fest: HAMBURG. Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 19jährigen hat die Hamburger Polizei am Montag vier Verdächtige festgenommen. Dabei soll es sich um einen 16 Jahre alten Deutschen afghanischer Herkunft, einen 17 Jahre alten Türken sowie zwei 18 beziehungsweise 17 Jahre alte Deutsche handeln, sagte ein Sprecher der Polizei gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. Nach einem 15jährigen fünften Tatbeteiligten werde noch gefahndet. Bei dem 16 Jahre alten Afghanen mit deutscher Staatsangehörigkeit soll es sich nach Angaben der Polizei um einen Intensivtäter handeln, der den Beamten wegen zahlreicher Straftaten, vor allem Körperverletzung, bekannt ist. Über das Motiv der Tat konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen hierzu hätten erst begonnen. Derzeit würden die Tatverdächtigen vernommen, sagte der Polizeisprecher. Der 19 Jahre alte Deutsche war am Freitagabend auf einem S-Bahnsteig in der Hamburger Innenstadt von der fünfköpfigen Gruppe attackiert und wahrscheinlich mit einem Messer schwer verletzt worden. Die kurz darauf verständigten Rettungskräfte versuchten noch vergeblich, das Opfer zu reanimieren. Die Tätergruppe war zuvor in unbekannte Richtung geflüchtet. Das Hamburger Landeskriminalamt hat die Ermittlungen zu diesem Mordfall übernommen.

Medien verschweigen Hinweis auf Herkunft: Bei ihrem Fahndungsaufruf hatte die Polizei zunächst angegeben, daß es sich bei mindestens zwei Personen aus der Tätergruppe „vermutlich“ um „Südländer“ handeln soll. Der Beschreibung zufolge habe einer der Tatverdächtigen die „dunklen Haare seitlich kurz rasiert“ und eine „dicke goldene Halskette“ getragen. Die Täter sollen bereits zuvor wahllos Passanten provoziert haben. Der von der Polizei in ihrem Fahndungsaufruf gegebene Hinweis auf die Herkunft zweier Tatverdächtiger wurde am Wochenende von den meisten Medien nicht aufgegriffen. Erst im Februar hatte ein Übergriff zweier Jugendlicher mit Zuwanderungshintergrund in Hamburg für Aufsehen gesorgt. Die Tatverdächtigen in diesem Fall konnten dank der Aufnahmen einer Überwachungskamera identifiziert und festgenommen werden.

Grausame Tat wurde Wirklichkeit: Iserlohn/Göppingen: Eine fremde Person entdeckte die Leiche und die grausame Tat wurde Wirklichkeit. In der Nacht vom 05.05.2010 zum 06.05.2010 ereignete sich ein Tötungsdelikt in einem Wohnhaus an der Mendener Straße in Iserlohn. Dort lebte seit Mitte des letzten Jahres ein türkisches Paar, was also auch nicht ungewöhnlich ist. Das Ungewöhnliche war, das beide verheiratet sind oder waren mit einem anderen Partner. Beide stammten aus dem süddeutschen Raum, Großraum München, Stuttgart, Ulm. Die Frau, die mit dem Beschuldigten in Iserlohn lebte, hatte 3 Kinder, die bei dem Vater im Raum Göppingen leben.

Es handelte sich bei dem Beschuldigten, der als Friseur tätig war, um den Murat I. (34 Jahre alt) und bei dem Opfer um Funda G. (32 Jahre alt). Es traf das ein, dass sich die Mutter immer mehr zu ihren Kindern hingezogen fühlte und sie die Beziehung beenden wollte. Damit wollte sich der Beschuldigte nicht abfinden, es gab häufig Streit, möglicherweise mit körperlichen Übergriffen. Es ist bekannt, dass es am Abend des 05.05.2010, gegen 23.00 Uhr, zu einer Auseinandersetzung kam. Nach Angaben des Beschuldigten ging es um Geld. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass auch Handgreiflichkeiten von dem Opfer ausgingen. Ein Beweis dafür sind die Kratzspuren am Hals des Täters. Dieser Streit eskalierte, dass es zu dem Tötungsverbrechen kam.

In der Zeit von 23.00 Uhr bis 01.00 Uhr erdrosselte der Beschuldigte seine Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung, vermutlich mit einem Schal, den das Opfer um den Hals trug. Anschließend beschloss er die Leiche aus Iserlohn wegzuschaffen und rief gegen 01.00 Uhr einen Arbeitskollegen an, um sich dessen Fahrzeug zu leihen. Er selbst hatte kein Fahrzeug, und der Arbeitskollege, der auch in Iserlohn wohnt, wollte das Fahrzeug vorbeibringen. Der Beschuldigte äußerte, seiner Freundin ginge es nicht gut, und er wolle sie ins Krankenhaus fahren. Der Freund antwortet, dass er vorbeikäme und sie beide ins Krankenhaus zu fahren. Das wollte natürlich der Beschuldigte nicht, denn es sollte ja nicht die Leiche entdeckt werden. Er nahm das Auto vor dem Haus in Empfang und brachte dann zuerst den Freund wieder nach Hause. Danach kehrte er zum Tatort zurück, lud die Leiche ins Auto und fuhr anschließend nachts Richtung Göppingen. Dort in dem Ort Süßen heißt, legte er die Leiche in den Garten der Schwester des Opfers. Offenbar ist er mit dieser Tat nicht fertig geworden. Er rief schon gegen 05.50 Uhr einen Kollegen an und sagte, seine Frau sei tot. Er rief auch die Schwester der Verstorbenen an und teilte mit, dass seine Freundin tot in ihrem Garten liegen würde. Die Schwester hielt das allerdings für einen schlechten Scherz, wollte dies nicht glauben und schaute auch nicht nach. Eine fremde Person entdeckte die Leiche, und die grausame Tat wurde Wirklichkeit. Mittlerweile, gegen 08.30 Uhr, hatte der 34-jährige seinen Chef in Dortmund angerufen und teilte mit, dass er seine Frau umgebracht habe. Danach nahm er auch Kontakt zu der Familie des Opfers im Raum Göppingen auf und ist dann anschließend, mit einem Schwager oder anderen Verwandten zu einem Rechtsanwalt gegangen. Von dort aus verständigte er die Polizei, die ihn dann auch in der Kanzlei festnehmen konnte. In dieser Kanzlei räumte er sofort die Tat ein. Unter anderen gestand er, den Schal so lange zugezogen zu haben, bis das Opfer nicht mehr atmete.

Am 06.05.2010 wurde in Ulm die Leiche gerichtsmedizinisch untersucht. Nach dem vorläufigen Ergebnis ist davon auszugehen, dass der Beschuldigte sein Opfer erdrosselt, bzw. erwürgt hat und die Tat sich so zugetragen hat, wie er es schilderte. Die Staatsanwaltschaft Ulm hat dann den Beschuldigten dem Haftrichter vorgeführt. Dort ist ein Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden, er befindet sich in der JVA Ulm. Haftbefehl wegen Mord, weil das Gericht das Tatbestandsmerkmal „der niederen Beweggründe“ in der Tat gesehen hat. Das Verfahren wird in der nächsten Woche von der Staatsanwaltschaft Ulm an die Staatsanwaltschaft Hagen abgegeben werden. Hier wird dann auch die Haftkontrolle übernommen und der Beschuldigte der U-Haft in Hagen überstellt. Der Prozess wird voraussichtlich dem Schwurgericht in Hagen stattfinden. Am gestrigen Tage wurde auch, die Wohnung in Iserlohn untersucht. Man wollte herausfinden, ob hier ein Kampf stattgefunden hatte. Eindeutige Spuren, die einen Rückschluss auf einen Kampf zuließen, wurden nicht gefunden. Es wurden blutähnliche Spuren im Bereich des Schlafzimmers gefunden, die noch untersucht werden müssen. Die Ermittlungen dauern noch an. (Polizeibericht Iserlohn)

       Iserlohn (Märkischer Kreis) Süßen (Landkreis Göppingen) Eine Anwohnerin hat am Donnerstagmorgen (6.5.2010) neben ihrem Fahrzeug im Straußweg eine weibliche Leiche entdeckt. Die Frau wollte gegen 7.30 Uhr mit ihrem Pkw wegfahren, als sie die teils zugedeckte Tote neben der Beifahrertür sah. Den Erhebungen der Göppinger Kriminalpolizei zufolge ist die Frau erdrosselt worden. Es handelt sich um eine 32-jährige Türkin, die im Raum Süßen verheiratet war und dort lebte. Seit geraumer Zeit hatte sie sich einem anderen Mann zugewandt und mit ihm im Ruhrgebiet gewohnt. Dieser 34-jährige Landsmann hat sich am Morgen bei Angehörigen der Toten gemeldet und die Tat eingeräumt. Später hat er sich bei einem Rechtsanwalt in Geislingen gestellt, wo er von der Polizei festgenommen werden konnte. Auch er ist türkischer Staatsangehöriger, hat familiäre Wurzeln im hiesigen Raum und war hier verheiratet. Er wurde bei der Kriminalpolizei Göppingen mit einem Dolmetscher vernommen und hat keine näheren Angaben zur Tat mehr gemacht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm wird der 34-Jährige am Nachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Ulm vorgeführt. Die Leiche der 32-Jährigen wird zur Stunde in der Ulmer Gerichtsmedizin obduziert. Nach vorläufiger Bewertung der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass die Frau nicht am späteren Fundort, sondern möglicherweise in der gemeinsamen Wohnung in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen umgebracht worden sein könnte. In unmittelbarer Nähe des Fundortes der Leiche wohnt die Schwester der Getöteten.

Mann ersticht Ehefrau: Ein 43 Jahre alter Mann hat in Hof vermutlich mehrfach auf seine getrennt von ihm lebende Ehefrau eingestochen und sie dabei tödlich verletzt.

Wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Hof am Freitagabend gemeinsam mitteilten, starb die 38 Jahre alte Frau noch am Tatort. Der mutmaßliche Täter, ein Türke aus dem Landkreis Wunsiedel, flüchtete zunächst, konnte jedoch später von Polizisten festgenommen werden. Er soll am Samstagmorgen dem Haftrichter vorgeführt werden. Nähere Angaben zum Motiv der Tat machten die Ermittlungsbehörden zunächst nicht, nach ersten Ermittlungen hatten die beiden miteinander gestritten.

Prozess im Calwer Mordfall: Frau aus Stolz getötet: CALW. Vor dem Tübinger Landgericht muss sich ab heute ein 46 Jahre alter Kurde wegen Tötung seiner Ex-Freundin verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Mord aus Eifersucht vor. Aus verletztem Stolz soll er die 23-jährige Frau am 18. Juni vergangenen Jahres in Althengstett bei Calw in sein Auto gelockt und erwürgt haben.

Im Kreis Calw wurde eine 23-jährige Frau erwürgt und in einem Rapsfeld abgelegt. Die Polizei sucht ihren Ex-Freund, der wegen Gewaltdelikten vorbestraft ist und anscheinend mit einem silberfarbenen VW Golf Kombi auf der Flucht ist (Archivvideo vom 30.06.09) Sie hatte sich kurz vor der Tat von ihm getrennt. Die Leiche der jungen Frau aus Schramberg legte er in ein Rapsfeld der Gemarkung Althengstett ab. Nach der Tat hatte sich der 45-Jährige nach Turin in Italien abgesetzt, wo er sich bereits zuvor einen Unterschlupf vorbereitet hatte. Der mit internationalem Haftbefehl Gesuchte wurde Mitte September 2009 festgenommen. Für den Prozess sind zunächst sechs Verhandlungstage angesetzt.

Prozess in Wiesbaden: Türke erstach Ex-Frau

Wiesbaden – Weil er seine Ex- Frau mit 56 Messerhieben getötet haben soll, muss sich ein Türke seit Freitag vor dem Landgericht in Wiesbaden verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt dem 39- Jährigen zur Last, seine frühere Ehefrau im Oktober 2009 in ihrer Wohnung besucht und erstochen zu haben. Eine Türke, der seine Ex- Frau erstochen haben soll, muss sich ab heute vor dem Landgericht Wiesbaden verantworten. Dreimal traf die Klinge dabei das Herz der Frau und verletzte außerdem ihre Hals- Schlagader. Die Frau, die zwei Kinder hat, verblutete. Der 39- Jährige bestreitet die Tat und schwieg zu Prozessbeginn. Die Anklage lautet auf Totschlag. Zu Anfang der Ermittlungen Ende 2009 hatte der Türke ein Alibi, das aber platzte, als eine zweite Obduktion der Leiche den genauen Todeszeitpunkt neu bestimmte. Das Opfer hatte sich bereits 2006 von ihrem Mann getrennt und zeitweise in einem Frauenhaus gelebt. Der Fall hatte in Wiesbaden für Aufsehen gesorgt, weil der „Wiesbadener Kurier“ die Frau im Winter vor dem Verbrechen in einem Artikel über das Frauenhaus porträtiert hatte. Die Ehe der Türkin mit dem Angeklagten, einem Cousin, war in der Familie arrangiert worden. Ihre Kinder leben seit der Tat wieder in der Türkei. Quelle: op-online.de

Messerstiche aus verletzter Ehre: Acht Jahre Haft

Aus verletzter Ehre stach er mit einem Messer auf seine Freundin ein: Nun wurde Hasan A. (56) wegen versuchten Mordes zu acht Jahren Haft verurteilt. Am helllichten Tag war der in der Türkei geborene Mann seiner Freundin auf den Wochenmarkt im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg gefolgt. An einem Marktstand trat er hinter die 49-jährige Fatma C. und stieß ihr unvermittelt ein Butterflymesser in den Rücken. Als sie zusammensackte, stach er ihr in die Seite und den Bauch. Die Frau erlitt tiefe Stichwunden, verlor sehr viel Blut und lag anschließend mehrere Wochen im Krankenhaus. Nur das beherzte Eingreifen von Passanten hatte noch Schlimmeres verhindern können.

       Das Hamburger Oberlandesgericht wertete den Messerangriff als heimtückische Tat mit Tötungsabsicht. „Die Zeugin war arglos, sie rechnete nicht mit einem Angriff. Und sie war wehrlos. Das nutzen sie bewusst aus“, begründete der Vorsitzende Richter das Urteil. Der Kammer zufolge handelte der Mann aus einem ganzen Bündel von Motiven: „Sie waren wütend, gekränkt, fühlten sich gedemütigt“. Grund dafür war ein Rausschmiss aus der gemeinsamen Wohnung. Über 20 Jahre lang hatte der 56-Jährige mit seiner Lebensgefährtin und zwei gemeinsamen Kindern in Deutschland gelebt. Doch zuletzt gab es immer wieder Streit, denn der Mann führte ein Doppelleben: In seiner Heimat gab es eine zweite Frau und weitere Kinder. Nach einem Besuch bei seiner Familie in der Türkei eskalierte der Konflikt. Vor einem halben Jahr setzte die 49-Jährige ihn vor die Tür. Eigentlich hätte sich der Mann ihr anschließend gar nicht mehr nähern dürfen – das Amtsgericht hatte es ihm untersagt. Denn schon einige Wochen vor dem Messerangriff fühlte sich die Frau von ihm massiv bedroht.

„Ich empfand das als Demütigung und war verzweifelt“, hatte der 56-Jährige zu Prozessbeginn über seinen Anwalt erklären lassen und die Tat eingeräumt: „Ich bereue die schwere Verletzung, für die es keine Erklärung gibt“. Er habe unter der Trennung von seiner Familie gelitten. Als er seine Partnerin auf dem Marktplatz wieder gesehen habe, sei die angestaute Wut hochgekommen. Sein umfassendes Geständnis wertete die Kammer strafmildernd. Eine verminderte Schuldfähigkeit konnten die Richter aber nicht feststellen: Zwar sei das eine affektiv aufgeladene Situation gewesen, aber der Angeklagte soll in seiner Einsicht und Steuerung nicht beeinträchtigt gewesen sein. „Er befand sich zum Zeitpunkt der Tat nicht in einem seelischen Ausnahmezustand“, erklärte der Vorsitzende. Unter Tränen verfolgte die 49-Jährige die Urteilsverkündung, schaute ihren früheren Lebensgefährten auf der Anklagebank immer wieder an. Noch heute leidet sie unter Angstzuständen und ist seit der Tat in psychologischer Behandlung. In dem Prozess war sie als Nebenklägerin aufgetreten. Ihr Verteidiger hatte ebenso wie die Staatsanwaltschaft neun Jahre Haft gefordert. Der 56-Jährige sitzt seit einem halben Jahr in Untersuchungshaft. Dem Gericht zufolge erwartet ihn nun eine Ausweisung in die Türkei.

Polizei jagt diesen Messerstecher

       Wer hat Onur Gürbüz gesehen? Der 21-jährige Mann soll am Sonntagabend am Bertha-von-Suttner-Platz in Bonn den Freund seiner Schwester mit einem Messerstich schwer verletzt haben. Er ist auf der Flucht! Gürbüz hatte das 25-jährige Opfer bereits in den vergangenen Wochen mehrfach bedroht. Er war offenbar mit dessen Beziehung zu seiner Schwester nicht einverstanden gewesen. Schließlich soll er mit vier bislang unbekannten Begleitern dem 25-Jährigen auf offener Straße aufgelauert, ihn mehrmals geschlagen und ihm schließlich mit einem Messer in den Oberkörper gestochen haben. Ein Bonner Richter erließ Haftbefehl gegen den 21-Jährigen Tatverdächtigen wegen versuchten Totschlags. Allerdings hat die Bonner Polizei keine Hinweise, wo er sich derzeit aufhalten könnte.

 

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