Auf dem Blog des saudischen Journalisten Mansour Alhaag, der in den USA lebt, las ich den Beitrag des arabischen muslimischen Autors Khodeir Taher über das jüngste Attentat, welches in New York vereitelt wurde (Lesen Sie: Ein Dschihadist mit amerikanischem Pass). Khodeir meinte wortwörtlich: „Die Terroristen missbrauchen den Respekt der demokratischen Länder gegenüber den Gesetzen und Menschenrechten. Vielmehr betrachten solche Terroristen sie als Schwachstellen, durch die sie sich durchsickern, um ihre Terroranschläge durchzuführen“. Khodeir wirft den USA vor, dass sie lasch mit den Terroristen umgehen. Er fordert Amerika auf, die Moslems ganz genau im Auge zu behalten. Seiner Auffassung nach sollte man die verschiedenen Arten von Freiheiten aufopfern, um die Sicherheit Amerikas und das Leben der amerikanischen Bürger zu gewährleisten. In seinem mutigen Artikel „Die Gefahr, Moslems unbeaufsichtigt zu lassen“ betrachtet Khodeir das jüngste Attentat von New York als ein Muster für das, was die Fahrlässigkeit bzw. die Gemütlichkeit der Behörden verursachen kann.
„Der Versuch des muslimischen Pakistaners Faisal Shahzad, ein Auto letzte Woche in die Luft zu jagen, deckte das Problem auf, wie die geflissentliche Kontrolle der Moslems in den USA nicht präsent war“, so der muslimische Autor, der aus dem Irak nach Amerika auswanderte und sich in Detroit (Staat Michigan) aufhält. Dann erwähnt Khodeir den terroristischen Imam, wie er ihn bezeichnet, „Anwar Alawlaky“. Dieser gebürtige Jemenit war der Imam der Moschee, bei der zwei der Terroristen vom 11. September 2001 ein- und ausgingen. Damals haben die amerikanischen Behörden diesen Jemeniten verhaftet und ihn später auf freien Fuß gesetzt. Er floh nach Jemen und bildete in Pakistan weitere Terroristen, wie den jungen Nigerianer Omar Abd Almottaleb Alfaruk aus (Lesen Sie: Digitale Stimme des Dschihads). Damals wäre es viel nutzvoller gewesen, ihn zu foltern, um Geständnisse aus ihm herauspressen; so der irakische Autor.
Weiter erklärt Khodeir, dass der pakistanische Terrorist sich frei bewegen konnte. Er führte unbehelligt Telefonate in Amerika und nach Ausland. Somit gelang es ihm, seine Pläne reibungslos in die Praxis umzusetzen. Und obwohl er aus Pakistan kommt, welches zu einem der Hochburgen des Terrorismus gehört, wurde er unbeobachtet gelassen! (more…)