kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Das alttestamentliche Zeugnis über Judas Iskariot 29. Mai 2010

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 22:49

Vom Metropoliten Bischoy

       Nicht nur die Evangelien und die Bücher des neuen Testaments hatten den Verrat des Judas Iskariot erwähnt, sondern gab es viele Zeugnisse über ihn und seinen Verrat im alten Testament. Beispielsweise sind Prophezeiungen im Buch der Psalmen zu finden – Tausend Jahre vor der Geburt Christi von der Heiligen Jungfrau – über den Verrat Judas und die Verdammung, die er über sich brachte. Solche Vorausdeutungen lassen keinen Platz mehr für den Zweifel an dem frei, was im neuen Testament über ihn berichtet wurde. Nicht zu vergessen ist es, dass das Buch der Psalmen sowohl auf Hebräisch bei den Juden als auch auf Griechisch bei den christlichen Kirchen aufbewahrt ist.
      
       Einige der von der hebräischen Sprache übersetzten Passagen der Psalmen Davids werden wir einliefern, welche den Treubruch Judas gegenüber dem Herrn, Jesus Christus, bestätigen und angeben, dass der Verrat nicht zwischen den beiden vereinbart war, sondern dass er zwischen Judas und den frevelhaften Juden ausgemacht war.
      
Im Psalm 41. sagte David, der Prophet, Folgendes: „Meine Feinde reden böse über mich: Wann stirbt er endlich, und wann vergeht sein Name? Besucht mich jemand, so kommen seine Worte aus falschem Herzen. Er häuft in sich Bosheit an, dann geht er hinaus und redet. Im Hass gegen mich sind sich alle einig. Sie tuscheln über mich und sinnen auf Unheil: Verderben hat sich über ihn ergossen. Wer einmal daliegt, steht nicht mehr auf. Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mein Brot aß, hat gegen mich geprahlt. Du aber, Herr, sei mir gnädig. Richte mich auf, damit ich ihnen vergelten kann. Daran erkenne ich, dass du an mir Gefallen hast, wenn mein Feind nicht über mich triumphieren darf. Weil ich aufrichtig bin, hältst du mich fest, und stellst mich vor dein Antlitz für immer“ (Psa.41:6-13). Diese Worte erzählen die Geschichte des Verschwörens zwischen Judas und den Juden, um Christus zu töten. Judas, einer der Jünger Christi, der mit ihm aß. Sie deuten außerdem auf die Auferstehung Christi von den Toten bis alle Ewigkeiten hin. (more…)

 

Marokko zittert vor Christus

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 22:34
Der marokkanische Konvertit Raschid

Der marokkanische Konvertit Raschid

Vielleicht haben Sie schon den Bericht gelesen, den ich über die Christenverfolgung in Marokko veröffentlichte. Wie in Ägypten gehen die Marokkaner und Algerier gegen die Welle der Konversion zum Christentum mit wilder Brutalität vor. Vor etwa einem Monat verfolgte ich mit großem Interesse die Sendung „Gewagte Frage“ auf dem islamkritischen Sender „Alhayat“, die von dem marokkanischen Konvertit „Raschid“ moderiert wird. Bei dieser Folge sprach er mit seinem Gast „Magdy Khalil“ (ein in Amerika lebender koptischer Menschenrechtler) über die gegenwärtige Christenverfolgung in Marokko. Als Beispiel dafür nannte er das „Village of Hope – Dorf der Hoffnung“. Dabei handelte es sich um ein Waisenhaus, in dem 33 Waisenkinder von amerikanischen „Samaritern“ betreut wurden. Die Kinder sind zum Teil geistesbehindert und trotzdem mussten sie von ihren barmherzigen Betreuern getrennt werden, weil aus der Sicht des marokkanischen Königshauses die Gefahr bestand, dass die Kinder christianisiert werden. Das Waisenhaus und alles, was die amerikanischen Wohltäter besaßen, wurden beschlagnahmt. Die sieben Amerikaner mussten das Land verlassen und die Kinder in ein staatliches Waisenhaus geschickt werden. Raschid zeigte ein Video über die Kinder vor und nach der Entscheidung der marokkanischen Regierung. Simo ist ein behinderter dreijähriger Junge. Die Wohltäter nahmen ihn als halbtot auf und ihn aufgepäppelt. Wie kann Simo christianisiert werden? (more…)

 

Vergewaltigungen durch muslimische Migranten

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:50

Vergewaltigungsepedemie in westlichen Ländern

       Unbemerkt von der Öffentlichkeit, weil partei- und medienübergreifend mit lautem Schweigen bedacht, breitet sich in Nord- und Westeuropa, aber auch in Australien ein grausiges Phänomen mit rasanter Geschwindigkeit aus: Die Vergewaltigung einheimischer Mädchen und Frauen durch Zuwanderer bzw. Nachkommen von Zuwanderern moslemischen Glaubens. Das Ganze hat einen starken ethnisch-kulturellen bzw. rassistischen Hintergrund. „Frontpage magazine“ berichtete in zwei schockierenden Artikeln über diese unheilvolle Entwicklung, die im deutschsprachigen Raum leider vollständig ignoriert wurden.

{Islamische Männer vergewaltigen westliche Frauen aus ethnischen Gründen. Sie würden sich offen zu ihren Motiven bekennen. Die Opfer hätten kein Recht, „nein“ zu sagen, weil sie kein Kopftuch trügen. In dieser Ansicht werden sie von ihren religiösen Führern bestärkt. In Sydney erklärte Sheik Faiz Mohammed während eines Vortrages seinen Zuhörern, dass Vergewaltigungsopfer niemand anderen anzuklagen hätten als nur sich selbst. Frauen in knapper Kleidung würden Männer zur Vergewaltigung einladen. Westliche Mädchen seien Huren und Schlampen. Schon 2004 verkündete der ägyptische Scheich Yusaf Alkaradawy in London, Vergewaltigungsopfer müssten bestraft werden, sofern sie sich nicht angemessen gekleidet hätten. Um frei von Schuld zu sein, müsse das Mädchen ein ordentliches Benehmen gezeigt haben. In Kopenhagen ließ der islamische Mufti Shahid Mahdi verlauten, dass Mädchen, die kein Kopftuch trügen, um eine Vergewaltigung geradezu bitten würden. (more…)

 

Betrug an Deutschlands Türken

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:27

Sogenannte „Islam-Holdings“ versprechen Türken in Deutschland das große Geschäft – Hunderttausende sind auf den Betrug hereingefallen. Ihr Geld könnte fundamentalistischen Gruppen zugute gekommen sein.

Berlin: Ali Özkan will eigentlich nicht darüber reden. Darüber, wie naiv er sich von seinen eigenen Glaubensbrüdern über den Tisch ziehen ließ. Er befürchtet, den Ruf des Islam zu beschmutzen. 20.000 Euro hatte der Dormagener im Jahr 2002 in eine islamische Teilhaber-Gesellschaft investiert. Alles weg! Özkans Geschichte – und die von über 200.000 anderen Türken in Deutschland – ist Teil einer der größten Anlagenbetrugsfälle, die in der Bundesrepublik je stattgefunden haben.
 
Kombassan-Zentrale im türkischen Konya: Filialen in Deutschland geschlossen: Von der deutschen Gesellschaft unbemerkt ließen sogenannte Islam-Holdings seit Ende der neunziger Jahre über 25 Milliarden Euro in einem Dickicht von Geldtransfers verschwinden. „Soviel ist bei uns bis heute als Verlust gemeldet worden“, sagt Muhammet Demirci, Vorsitzender des Geschädigtenverbandes „Solidaritätsverein der Türken in Europa“. Demirci sind allein fünf Fälle in Deutschland bekannt, in denen sich Holding-Opfer erhängt haben. Über 200.000 betrogene Türken hätten den Verein bis heute kontaktiert. Die kriminellen Geschäfte funktionierten meist nach einem simplen Prinzip: Im Fall Özkan etwa versprach der Werber in der Moscheegemeinde eine sagenhafte Gewinnbeteiligung. Außerdem erinnerte er daran, dass der Prophet Mohammed verbiete, von Zinsen zu profitieren. Gewinne durch Unternehmensbeteiligungen seien dagegen nicht nur erlaubt, sondern angeblich erwünscht. Und schließlich werde das Geld in den Aufschwung in der Türkei investiert, habe der eloquente Vertreter versprochen. „Das Geld dient einem guten Zweck“. (more…)

 

Christenverfolgung in Libyen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:00

{Einwohner: 5,87 Millionen – Fläche: 1 759 540 qkm (fünfmal größer als Deutschland) – Religion: Muslime: 96,1% – Christen: 3,1% (darunter 104 000 Katholiken) – Sonstige: 0,8%}

Dieses Land hat keine Verfassung und daher gibt es keine ausdrückliche gesetzliche Bestimmung, die die Religionsfreiheit schützt. Die Regierung ist jedoch den Religionen gegenüber tolerant, mit Ausnahme der ultra-fundamentalistischen Gruppen, die unterdrückt oder energisch bekämpft werden. 96% der Bevölkerung sind sunnitische Muslime. Der Islam entspricht einer Staatsreligion und ist daher in das gesellschaftliche Leben des Landes völlig integriert. Dennoch unterliegt die islamische Religion der Kontrolle durch die Regierung und strengen Vorschriften, um jedwede Einmischung in die Politik zu unterbinden. Die Regierung geht mit allen Mitteln gegen den islamischen Extremismus an.

Noch etwa 50 000 Katholiken leben in Libyen: Nach den Schätzungen der beiden Bischöfe – der eine mit Sitz in Tripolis, der andere in Bengasi – gibt es im Land 50 000 Katholiken, die durchweg ausländische Staatsangehörige sind. Der katholische Klerus ist vor allem in den größeren Städten tätig, vornehmlich in Krankenhäusern, Waisenhäusern und in der Arbeit mit alten und behinderten Menschen. (more…)