kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Unfug einiger Imame – Teil 3 20. Mai 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 22:50

Allahs Streitkräfte straften Europa durch Islands Vulkan

Wieder mal traten die netten Imame von nebenan ins Fettnäppchen, was bei ihnen üblich ist. Erwischt hat sie „MEMRI TV“. Ein reifer Imam quasselte dummes Zeug auf dem „Alaksa-TV“, also auf dem Sender, der von der terroristischen Organisation Hamas betrieben wird. Seltsamerweis findet er aufmerksames Gehör in Palästina und den islamischen Ländern. Die arabischsprechenden Moslems kaufen ihm diesen Schwachsinn ab. Allen Ernstes sagte der palästinensische Imam von Gaza aus: „Der Vulkan, der in Island ausbrach, ist bloß ein kleines Beispiel für den Zorn Allahs über das ungläubige Europa. Es stimmt wohl, dass die ganze Welt Schäden davon trug, aber Europa besonders wurde lahmgelegt. Die Rauchwolke bedeckte alle Länder Europas und erstickte sie. Dies geschah, weil in diesem Kontinent die Religion Allahs bekämpft wird. Die Europäer verhindern die Errichtung der Moscheen, und wenn eine Moschee mit Mühe und Not gebaut wird, dann darf sie kein Minarett haben. Das Kopftuch oder die Körperverschleierung durch Nikab oder Burka wird verboten. Die frommen Musliminnen, die sich verhüllen, werden von allen Institutionen ausgeschlossen. Sie haben dem Islam ganz offen den Krieg erklärt und geben sich große Mühe, ihn abzubauen. Daher erlaubte Allah, ihnen  nur eines seiner Zeichen zu zeigen. Vielleicht kämen sie zu Besinnung und kehren – zur wahren Religion – um. Europa begeht noch ein schlimmeres Vergehen. Die europäischen Länder sind Mitglieder der NATO. Das heißt, dass sie sich an dem Vergießen des muslimischen Blutes in dem Irak, Palästina, Afghanistan und sonst wo auf der Welt beteiligen“. (more…)

 

Heiliger Pfarrer von Ars

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 19:25

Ja, ich leide, wie ich nie zuvor gelitten habe. Wie der Pfarrer von Ars auf einen „Missbrauchsvorwurf“ reagierte und warum Johannes-Maria Vianney auch eine Selbstmörderin nicht verdammte – Von Roland Noé

Ars (kath.net): Inzwischen sind schon fast zehn Jahre seit der Berufung nach Ars vergangen. Immer wieder wird der Pfarrer angegriffen. Seine Strenge stößt oft auf Gegenwehr, sodass man in den verbliebenen Wirtshäusern immer mehr gegen ihn spottet. Selbst seine eigenen Priesterkollegen ziehen über ihn her. Natürlich kommt es auch zu Verleumdungen beim Bischof, der aber zu ihm steht. Für Johannes-Maria Vianney sind alle Verleumdungen nur ein Kreuz. Seine Einstellung dazu drücken folgende Zitate aus: „Was braucht man, um den Himmel zu verdienen? Die Gnade und das Kreuz.“ Oder „Niemals war ich so glücklich wie in den Augenblicken, da ich verfolgt und verleumdet wurde. Gott überschüttete mich dann mit Tröstungen, Gott gewährte mir alles, worum ich ihn bat“. (more…)

 

Viva Monsignor Sarkozy!

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 19:15

Sarkozys Regierung beschließt Burka-Verbot

Frankreichs Regierung hat einen Gesetzentwurf für ein völliges Verbot des Ganzkörperschleiers auf den Weg gebracht. Der Ministerrat setzte sich damit über die Bedenken hochrangiger Juristen und muslimischer Verbände hinweg. Frankreich sei eine alte Nation mit gewissen Vorstellungen, rechtfertigte sich Präsident Sarkozy.

       Die Kleidungsvorschriften des Korans sind unterschiedlich auslegbar. So muss zwischen Schleier und Verschleierung unterschieden werden. Teilweise wird darunter nur die Bedeckung des Haares verstanden, teilweise aber auch die komplette Verhüllung des Körpers. WELT ONLINE stellt vier Arten vor: Bei der Beratung zum Verbot der Vollverschleierung muslimischer Frauen hat der Präsident Nicolas Sarkozy Frankreich als „eine alte Nation“, die „gewisse Vorstellungen“ von der Menschenwürde, der Würde der Frau und dem Zusammenleben der Gemeinschaft habe. „Der Ganzkörperschleier, der das Gesicht vollständig verdeckt, verletzt diese für uns so grundlegenden, für die Republik so wesentlichen Werte“. Deshalb könne es „keine andere Lösung“ geben als ein Verbot von Burka und Nikab in der gesamten Öffentlichkeit. Die Regierung beschreite mit dem Gesetz einen „schwierigen, aber richtigen Weg“. Die französische Nation stehe zusammen „für die Menschenwürde, vor allem die Würde der Frau“. (more…)

 

Iran: Christinnen von erneuter Verhaftung bedroht

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 19:06

 Zwei im November 2009 aus der Haft entlassenen iranische Christinnen geht es als Folge des Gefängnisaufenthaltes gesundheitlich schlecht. Das Verfahren wegen Abfalls von Islam gegen sie geht weiter und sie sind von erneuter Verhaftung bedroht.

 Wie das christliche Hilfswerk Open Doors unter Berufung auf den britischen Hilfsdienst für iranische Christen Elam (Godalming/Surrey) meldet, leiden Maryam Rostampour (27) und Marzieh Amirizadeh (30) noch immer unter den Folgen der schlimmen Haftbedingungen. Sie waren mehrere Monate lang im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis in Untersuchungshaft.

Eine Anhörung vor Gericht am 13. April ergab, dass das Verfahren nicht eingestellt, sondern fortgesetzt wird. Damit droht den beiden Frauen eine erneute Verhaftung oder auch eine schwere Strafe. Maryam Rostampour und Marzieh Amirizadeh waren am 18. November 2009 freigelassen worden. Der Fall der beiden jungen Frauen hatte internationale Aufmerksamkeit erregt. Sie waren im März 2009 wegen „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ und Teilnahme an illegalen Versammlungen verhaftet und angeklagt worden. Der Vorwurf staatsfeindlicher Aktivitäten wurde fallengelassen. Das Revolutionsgericht verwies den Fall an einen Strafgerichtshof.

Weiterhin wirft man den Frauen „Abfall vom Islam“ und die illegale Verkündigung ihres christlichen Glaubens vor. Dafür drohen ihnen lebenslange Haft und tägliches Auspeitschen. (more…)

 

Sex und Moral – Iraks Chatter fürchten die Liebe

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 18:56

Lose Frauenzimmer taugen nicht für die Ehe. Internet und Handy haben den irakischen Jugendlichen kleine Freiheiten gebracht, doch die Tradition haben sie nicht gebrochen. Wer wen heiratet, das entscheiden immer noch die Eltern. Besonders Frauen sehen sich plötzlich mit strengen Regeln konfrontiert, wenn sie ins heiratsfähige Alter kommen. Ein Grundsatz lautet: Jedes Mädchen muss als Jungfrau in die Ehe gehen. Doch seit es üblich geworden ist, auch schon vor der Ehe einen Freund zu haben, erfüllen längst nicht alle dieses Kriterium.
 
     Experten der Uno-Mission im Irak schätzen, dass viele Tausend Irakerinnen jährlich Opfer von Ehrenmorden werden. Etwa wenn sich in der Hochzeitsnacht zeigt, dass sie bereits Sex hatten. Die Strafen für die Täter sind minimal. „Männer, die der Ehre wegen eine weibliche Verwandte töten, kommen mit drei bis sechs Monaten Haft davon“, sagt Salma Jabou. Für die Frauenrechtlerin und Beraterin von Präsident Nuri Al-Maliki steht fest: „Irak war und ist eine typische Macho-Gesellschaft“. Das große Problem sei, dass die Jugendlichen allen Verlockungen der modernen Welt ausgesetzt seien, über kurz oder lang aber unters Joch der Tradition gezwungen würden. „Im Irak erleben wir einen Clash zwischen der Vergangenheit und der Zukunft“, meint Jabou. Diesen Widerspruch zwischen Tradition und Moderne erlebt Mohamed Al-Bagdadi am eigenen Leib. Nur unter diesem Decknamen will der Computertechniker zitiert werden. „Ich suche im Internet eine Frau, würde aber nie eine heiraten, die chattet. (more…)