kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Fatima: „Hirtenkinder sind Ansporn“ 15. Mai 2010

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 17:15

So wird es sich erzählt: Es ist der 13. Mai 1917, brennend heiße Mittagsstunde – Drei Hirtenkinder, sie heißen Lucia, Francesco und Giacinta. Sie spielen auf einem kleinen Hügel der Cova von Iria. Plötzlich lässt ein Blitz sie innehalten. Sie rufen ihre Herde zusammen. Mitten in der Cova, der Senke, sehen sie über einer der alten Steineichen wieder einen Blitz. Ganz in weiß, strahlender als die Sonne, ist vor ihnen eine Frau. Die erste Erscheinung der Gottesmutter. An diesem Donnerstag ist der Wallfahrtsort kaum wiederzuerkennen. Mehr als 300.000 Menschen sind nach Angaben des Vatikans gekommen, um Benedikt XVI. zu begrüßen. Ein Meer aus wehenden grünen Fähnchen. „Viva il Papa“ – Rufe schallen dem Papst in seinem Papamobil entgegen. Die Marienerscheinung – sie hat sie alle an diesem Ort zusammengebracht.

„Liebe Schwestern und Brüder, auch ich bin als Pilger nach Fatima gekommen, zu diesem Haus, das Maria in modernen Zeiten gewählt hat, um zu uns zu sprechen. Ich bin nach Fatima gekommen, um mich an der Gegenwart Mariens und ihres mütterlichen Schutzes zu erfreuen, am heutigen Tag ist die pilgernde Kirche an diesem Ort zusammengekommen, das alles durch den Willen ihres Sohnes. Ich bin nach Fatima gekommen, um zu beten, mit Maria und mit so vielen Pilgern, für unsere Menschheit, die von Not und Leid heimgesucht ist“. So seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zu der Menschenmenge in seiner Predigt. (more…)

 

Geheimnis von Fatima – Veröffentlichung der Privatoffenbarung

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 05:31

Das “Geheimnis” von Fatima: Erster und zweiter Teil des „Geheimnisses“, wie es Schwester Lucia in der „dritten Erinnerung“ am 31. August 1941 aufgezeichnet und für den Bischof von Leiria-Fatima bestimmt hat.

Wir bringen hier die offizielle Übersetzung des Vatikans: „Ich werde daher etwas über das Geheimnis sagen und die erste Frage beantworten müssen. Welches ist das Geheimnis? Ich glaube, ich kann es sagen, da ich doch die Erlaubnis vom Himmel dazu habe. Die Vertreter Gottes auf Erden haben mich verschiedentlich und in mehreren Briefen dazu ermächtigt. Ich glaube, dass Eure Exzellenz einen davon aufbewahrt. Er stammt von Pater Jose Bernardo Gonçalves, und er trug mir darin auf, an den Heiligen Vater zu schreiben. Ein Punkt in diesem Schreiben bezieht sich auf die Offenbarung des Geheimnisses. Etwas habe ich bereits gesagt. Aber um dieses Schreiben, das kurz sein sollte, nicht zu lang werden zu lassen, habe ich mich auf das Nötigste beschränkt und überließ es Gott, mir eine günstigere Gelegenheit dafür zu geben. Im zweiten Schreiben habe ich bereits den Zweifel geschildert, der mich vom 13. Juni bis 13. Juli quälte und der bei dieser Erscheinung völlig verschwand. Nun gut!

Das Geheimnis besteht aus drei verschiedenen Teilen, von denen ich zwei jetzt offenbaren will. Der erste Teil war die Vision der Hölle.

Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, empor geworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreie, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz. (more…)

 

Zwei Marokkaner planten Attentat auf den Papst

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 05:11

Zwei Marokkaner, die aus Italien Ende April abgeschoben wurden, planten nach den festgestellten Unterlagen, ein Attentat auf den Papst. Beide lebten und studierten in Perugia.

       Nach berichten der Anti-Terroreinheit der Digos, die ihre Wohnungen verwanzt haben, hatte einer von ihnen den Wunsch geäußert, das Staatsoberhaupt des Vatikans zu töten, um sich den Aufenthalt im Allahs Paradies zu sichern. Die beiden Moslems Mohamed Helal Mohamed, 27 Jahre und sein Freund, nach Untersuchungsbericht der Digos von Perugia, standen den radikal-islamischen Dschihad sehr Nahe, und hatten Verbindungen zur marokkanischen Moslembruderschaft, so wie zu einer Zelle der Al-Kaida in Jemen.

       Der Erstere studierte internationale Kommunikation an der Fakultät für Italienische Sprache und Kultur, und der zweite studierte an der Fakultät für Mathematik und Physik an der Universität von Perugia. Telefongespräche, die abgehört wurden, und E-Mails, die abgefangen wurden, durchgeführt von den Digos in Perugia zeigten, dass die beiden islamischen Extremisten Websites besuchten und in der Lage waren, ein System zu verwenden, um die Daten im Netzwerkverkehr zu löschen. In ihrem Zimmer im Studentenwohnheim, wo sie wohnten, fanden die Ermittler geeignetes Material, um Sprengstoffe herzustellen und Karten von italienischen Städten mit Bildern von Denkmälern.

Quelle: terninrete.it

 

Heiliger Scharbel Makhlouf

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 05:05

Patron des Libanon

„Wenn der Friede Gottes einmal in dir Wurzeln geschlagen hat, dann wirst du diesen Frieden den Menschen bringen, und du wirst sie von ihrer Lebensangst und ihren Zweifeln heilen“. Als ein weiser, alter Mönch diese prophetischen Worte zu dem 16jährigen Jussef aus einem kleinen Bergdorf des Libanon sprach, konnte sich niemand vorstellen, wie außergewöhnlich sich diese Verheißung verwirklichen sollte. Nachdem Jussef Mönch und Priester im Orden der Maroniter geworden war, konnte er vielen Menschen nicht nur den Frieden der Seele, sondern auch Heilung für ihren Leib bringen.

Sein Leben: Der Hl. Scharbel ist der einzige Libanese, der heilig gesprochen wurde. Seine Grabstätte in Annaya, wo die Wunder geschehen, befindet sich ca. 10 Kilometer westlich von Byblos auf einem Hügelkamm mit wunderbarem Blick auf das Meer. St. Charbel wurde als Yousef Antoun Makhlouf 1828 in Bekaakafra im Norden des Libanon geboren. 1851 verließ er sein Dorf und seine Eltern und begann sein Noviziat im Kloster Notre Dame de Mayfouq. Ein Jahr später zog er weiter ins Maronitenkloster St. Maon von Annaya, wo er den Namen Scharbel annahm. 1853 legte er sein Gelübde ab und studierte fortan im Kloster St. Cyprien de Kfifan. Seine Weihung zum Priester folgte 1859 Bkerke. Während 16 Jahren lebte er im Kloster St. Maron d’Annaya, bevor er sich für weitere 23 Jahre im selben Kloster fast vollständig zurückzog, wo er am 24 Dezember 1898 verstarb. (more…)