kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die Schariaa, die islamische Rechtssprechung 8. Mai 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 20:40
schariaa - amputierte Hände u. Füße

schariaa - amputierte Hände u. Füße

Für alle, die nicht so vertraut mit der Schariaa, dem islamischen Rechtssystem, sind, möchte ich einen kurzen Überblick über das Strafgesetz der islamischen Republik Iran geben. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass laut einer Studie von Prof. Dr. Peter Wetzels und Dr. Katrin Brettfeld (Universität Hamburg, Fakultät für Rechtswissenschaft), die im Auftrag des Bundesministeriums des Innern durchgeführt und am 29. Januar 2009 veröffentlicht wurde, etwa 65% der Muslime für die Einschränkung der Pressefreiheit sind. Etwa 30% der Muslime befürworten die Todesstrafe. Und etwa 30% der studierten Muslime sind für die Einführung der Schariaa in Deutschland. Zur Zeit ist die Schariaa Rechtsgrundlage in Nigeria, den Malediven, im Iran, in Saudi-Arabien, Bangladesch, Mauretanien, Afghanistan, Sudan, in Gambia, Senegal, Katar, Kuwait, Bahrain, der indonesischen autonomen Provinz Aceh, Jemen und in Pakistan.

Ehebruch: Nach Artikel 82 des islamischen Strafgesetzes in Iran erfolgt in folgenden Fällen die Todesstrafe: 1. bei außerehelichem Geschlechtsverkehr, 2. wenn der Sohn mit der Mutter intim ist, 3. wenn ein Nichtmuslim mit einer Muslimin intim ist. Die Strafe für den unerlaubten Geschlechtsverkehr ist die Steinigung für Verheiratete und 100 Peitschenhiebe für Nichtverheiratete – Koran, Sure 24,1-5. (more…)

 

Dahinter steckt System

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 20:24

Mißbrauchs-Anklagen gegen Priester werden in Deutschland mit Pauken und Trompeten verbreitet – doch wenn sich die Anklage in Schall und Rauch auflöst, dann wird eilig vertuscht. (kreuz.net, Hamburg) Am 18. April berichtete die antikirchliche deutsche Presse begeistert:Mißbrauchsvorwürfe: Erzbistum Hamburg beurlaubt Priester„. Die Meldung wurde von der in Rostock erscheinenden „Ostsee-Zeitung“ losgetreten. Alle deutschen Medienkonzerne griffen die Meldung dankbar und ungeprüft auf. Zwei angebliche Mißbrauchsopfer beschuldigten einen früheren Kaplan aus Rostock, sie vor zehn Jahren geschändet zu haben. Der Geistliche wirkte zum Zeitpunkt der Vorwürfe als Pfarrer in Schleswig-Holstein. Ein zuständiger Hamburger Domkapitular zitierte ihn sofort zu sich. Der Geistliche dementierte sämtliche Vorwürfe kategorisch. Trotzdem ließ das Erzbistum den Priester „sofort“ fallen und verbreitete die Anschuldigungen groß auf der eigenen Webseite.

Die kalte Dusche: Doch am Dienstagabend kam die kalte Dusche. Das Erzbistum musste kleinlaut zugeben, daß die sogenannten Mißbrauchsopfer gelogen hatten. Sie haben ihre schändlichen Verleumdungen inzwischen eidesstattlich zurückgenommen. Ein Sprecher des Erzbistums Hamburg erklärte, daß der Priester wieder arbeiten dürfe: „Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund mehr, die Beurlaubung des Priesters aufrecht zu erhalten“. Die betroffenen Pfarreien erfuhren am Wochenende, daß das Erzbistum die Beurlaubung ihres unschuldigen Geistlichen aufgehoben hat. (more…)

 

Beschneidung ist Genitalverstümmelung

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 20:12

In Indonesien, dem größten islamischen Land der Welt (in Indonesien leben etwa 238 Millionen Moslems, in Saudi-Arabien dagegen etwa nur 27 Millionen), müssen etwa 96 Prozent der Mädchen spätestens im Alter von 14 Jahren aus “religiöser Pflicht” Genitalverstümmelungen erleiden. (Quelle: New York Times, 20. Januar 2008) Im Islam wird die Genitalbeschneidung teilweise unter Berufung auf einige Hadithe religiös legitimiert. Die Hadithe sind Aussprüche, Anweisungen, Handlungen und Empfehlungen, die nicht im Koran stehen und die dem Propheten Mohammed zugeschrieben werden. Das am häufigsten zitierte Hadith im Zusammenhang mit der Beschneidung der Frauen beruft sich auf eine Diskussion zwischen Mohammed und einer Beschneiderin. Es ist die Hadith des Islamgelehrten Abu Dawud, Buch 41, Nr. 5251. Mohammed erklärt dabei der Beschneiderin: „Wenn du schneidest, übertreibe nicht, denn es macht das Gesicht strahlender und es ist angenehmer für den Ehemann“. Quelle: Beschneidung weiblicher Genitalien

Wie die heutige Praxis der weiblichen Beschneidung aussieht, kann man hier nachlesen: Beschneidung ist Genitalverstümmelung – Weiter schreibt Michael Mannheimer: „In Holland etwa werden jährlich zahlreiche Töchter von Familien, die aus Somalia oder Äthiopien kommen, dieser furchtbaren Prozedur unterzogen. Auch wenn seitens der Muslime immer wieder darauf verwiesen wird, dass der Brauch der Infibulation4, wie diese Verstümmelung medizinisch genannt wird, nicht islamischen Ursprungs sei, so verschweigen sie, dass so gut wie alle weltweit vorgenommenen Infibulationen in islamischen Ländern praktiziert werden. Auch hier schreitet die europäische Justiz nicht ein. In Holland ist kein einziger Fall bekannt, in welchem Eltern, die an ihrer Tochter die Genitalverstümmelung veranlassten, wegen Körperverletzung verurteilt worden sind. (more…)

 

Ägyptische Islamisten wollen Verbot des Buches „Die Tausend und einer Nacht“

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 20:01

Die ägyptische Schriftsteller Gewerkschaft ist nicht bereit auf die Beschwerde einer Gruppe von Anwälten einzuknicken, die zu verbieten versucht, die Wiederveröffentlichung des Buches „Thousand Nights One – Die Tausend und einer Nacht“. Die ägyptischen Schriftsteller beabsichtigen nun, umzuschalten von Abwehr auf Angriff in ihren Positionen“, sagte Mohammed Salmawy, Chef der Schriftstellergewerkschaft. Die neuere Ausgabe des „Arabian Nights One“, genehmigt von einer staatlichen Behörde, ist konfrontiert mit der Kritik in der Vergangenheit für andere Publikationen. Im Jahre 2003, wurde der Leiter der Agentur für Kultur in der Hauptstadt entlassen, durch den Minister Farouk Hosni, wegen der Veröffentlichung von drei Romanen, die als obszön durch die Islamisten kritisiert wurden.

Ein Meisterwerk der arabischen Literatur, „die Tausend und einer Nacht“ wird angegriffen von einer Gruppe von Anwälten. In ihrer Beschwerde gegen das Buch „Tausend und einer Nacht“ ist eine Gruppe denunzierender Rechtsanwälte, die der Meinung sind, das Buch beinhalte uneingeschränkte Verweise auf Sex, und der Leser „fühle sich ermutigt, zur Laster und Sünde“. Sie fordern die Beschlagnahme des Buches und die Verfolgung ihrer Redakteure. Sie sagten, das Buch verletzte einen Artikel in dem ägyptischen Strafgesetzbuch, das mit zwei Jahren Gefängnis bestraft, wegen „Vergehen gegen die öffentliche Moral“, verrät die Website Al-Masry Al-Youm. (more…)

 

Zum Gedenktag des Heiligen Markus

Filed under: Heilige der koptischen Kirche — Knecht Christi @ 05:34

Der Schauer Gottes – Der Heilige Markus
Der Apostel, der Evangelist und der Märtyrer

       Wir schulden diesem großen Heiligen unseren Glauben, der in unserem Land den Namen Christi verkündete. Er vergoss sein reines Blut auf unserem Boden, damit das Wort des Herrn uns erreichen konnte. Wir schulden diesem Heiligen ebenfalls vieles. Denn er war der Erste, der uns das Evangelium niederschrieb, in dem er das Leben Christi, seine Werke und seine Erlösung für die Menschheit aufschrieb.

       Wir stehen in der Schuld dieses Heiligen, nach dessen Namen die erste Kirche in unserem Land benannt wurde. In dieser Kirche wurde sein reiner Leib begraben. Bei diesem Leib und von seinem Grab aus wurden die Päpste gewählt, deren erste Tätigkeit darin bestand, an seinem Grab um seinen Segen zu bitten. Sie nahmen sein reines Haupt in die Arme und bekleideten es mit einer neuen Hülle. Diesem großen Heiligen sind wir verpflichtet, der den Namen Christi in Ägypten, Libyen, Zypern, in einigen Ländern Asiens, in Rom und in einigen Ländern Europas verkündete. In der Stadt Venedig wird der Heilige Markus besonders verehrt. Zahlreiche Städte und Länder erbitten seinen Segen. Er ist der Apostel, Missionar, Evangelist, Märtyrer und der Seher Gottes, dessen Haus die erste Kirche auf der Welt war (Apg.12:12).

       In seinem Hause gründete der Herr das Sakrament der Eucharistie. Dort kam der Heilige Geist auf die Jünger herab. Das ist der Heilige, der viele Wunder wirkte. Durch einen Löwen wird er symbolisiert, der wiederum ein Sinnbild für sein Evangelium und die Wesensart seines Evangeliums ist. Wie sehr haben wir diesen Heiligen in der Vergangenheit vernachlässigt. (more…)

 

Eine Neunjährige verändert die Welt

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 05:21

Miriam Geske war etwa sechs Jahre alt, als ihr Vater Tilman Geske ermordet wurde. Er war einer jener drei Pastoren, die in der türkischen Stadt Malatya nach stundenlanger Folter umgebracht wurde. In diesen Tagen sind die Mörder vor Gericht. Der Fall, der 2007 geschah, weckt großes öffentliches Interesse. Tief berührt ist das Land am Bosporus auch, weil Tilmans Frau Susanne Geske den Mördern verziehen hat. Ebenfalls unter die Haut ging, als Susanne schilderte, was ihre Tochter Miriam gesagt hatte: „Mutti, lass uns die Mörder im Gefängnis besuchen und ihnen ein Neues Testament bringen, so dass sie die christliche Botschaft erkennen und in der Ewigkeit die Ermordeten um Verzeihung bitten können“. Diese Worte haben Gewicht. Viel mehr als scheinbar gewichtige Reden und Verträge, welche von verschiedensten Seiten umgehend hintertrieben werden. Es ist eine Bereitschaft zu wirklichem Frieden und Versöhnung. Von allen Seiten gelebt, würde sie Wunder wirken. Miriams Worte berühren, weil sie echt sind. Nicht von einem Redeschreiber ausgetüftelt, der sie einem Politiker auf dem Leib schreibt, gut nivelliert und mit viel Kalkül, ausgerichtet auf das Zielpublikum. Nein. Es sind Worte, die aus dem Herzen kommen. Und es sind nicht nur Worte, es ist eine Haltung. (more…)

 

Allahs Staat in Somalia über Leichen der Christen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 05:13

Somalia: Islamische Extremisten erschießen Christen

Shabab-Miliz will das Land am Horn von Afrika von Christen „säubern“.

Harardhere (idea) – In Somalia haben islamische Extremisten erneut einen Christen getötet. Der 57-jährige Yusuf Ali Nur fiel am 4. Mai einem gezielten Anschlag der radikal-islamischen Al-Shabab-Miliz in Harardhere, etwa 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Mogadischu, zum Opfer. Der Leiter einer christlichen Untergrundgemeinde hinterlässt seine Frau Muna Scheich Farah und drei Kinder im Alter von sieben, neun und elf Jahren. Wie der Informationsdienst Compass Direct berichtet, hatten Shabab-Kämpfer den auch als Piratenzentrum bekannt gewordenen Ort Harardhere auf der Suche nach rivalisierenden islamistischen Gruppen durchkämmt. Dabei drangen sie auch in Nurs Haus ein. Einer der Kämpfer habe „Yusuf“ als gesuchten Christen erkannt. Darauf hätten die Begleiter aus kurzer Entfernung Feuerstöße auf ihn abgegeben; er sei im Kugelhagel gestorben. (more…)

 

Grundstücksverkauf: Saudi-Schule in Westend geplant

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 04:59

In Charlottenburg soll eine arabische Schule entstehen. Das passende Grundstück an der Glockenturmstraße in Westend will das Königreich Saudi-Arabien vom Land Berlin kaufen.

       An diesem Mittwoch soll der Vermögensausschuss des Abgeordnetenhauses über den Kaufvertrag entscheiden, am Donnerstag dann das Abgeordnetenhaus. Das Vorhaben war lange umstritten. Saudische Schulen gelten unter Sicherheitsfachleuten als sensibel. So befassten sich nordrhein-westfälische Verfassungsschützer vor Jahren mit der saudischen „König-Fahd-Akademie“ in Bonn, weil einige Lehrer islamistisches Gedankengut propagiert haben sollen. Ein Imam soll in der Freitagspredigt dazu aufgerufen haben, Kinder für den Heiligen Krieg auszubilden. Als im Oktober 2009 die Berliner Verhandlungen über das Grundstück an der Glockenturmstraße bekannt wurden, machten Politiker Bedenken geltend.

Die sind nun offenbar ausgeräumt. Für 2,9 Millionen Euro soll Saudi-Arabien das Grundstück kaufen können, auch wenn der Verkehrswert des Objekts dem Vernehmen nach bei 3,8 Millionen Euro liegt. Der Nachlass von 900 000 Euro wird mit der Nutzungsbeschränkung als Schulgrundstück erklärt. Die ist ebenso im Entwurf für den Kaufvertrag festgeschrieben wie die Vereinbarung, auf dem Gelände keine Moschee zu errichten. Vorgesehen ist der Bau einer „Ergänzungsschule“ für Kinder saudischer Diplomaten. Diplomatenkinder unterliegen nicht der deutschen Schulpflicht. Der Lehrplan muss der Schulaufsicht vorgelegt werden. Die vorgesehenen Nutzungsbeschränkungen sollen für zwanzig Jahre im Grundbuch festgeschrieben werden.

Dass der Verkauf nun doch zustande kommt, erklären Berliner Politiker mit „diplomatischem Druck“: Das Außenministerium soll die Mitglieder des Vermögensausschusses auf die Bedeutung des Staates Saudi-Arabien für die Bundesrepublik hingewiesen haben. Die Saudis seien der einzige strategische Partner des Westens im Mittleren Osten und ein Öllieferant von entscheidender Bedeutung. (more…)

 

Geplante Errichtung einer „Islam-Stadt“ sorgt für Wirbel

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 04:50

Eine geplante „Islam-Stadt“ mit Gebetshaus, einem Kindergarten und Supermarkt mitten in Floridsdorf sorgt für große Aufregung. Eine neu gegründete Bürgerinitiative läuft nun gegen das millionenschwere Großareal Sturm: „Über uns wird einfach drübergefahren! Es gibt hier weder Parkplätze noch die nötige Infrastruktur“.
 

       Ein „Krone-Lokalaugenschein“ am Donnerstagvormittag in der Rappgasse: Pensionistinnen brachten ihre Einkäufe nach Hause, Handwerker suchten verzweifelt nach einem Parkplatz. „Aber die sind hier schon lange Mangelware“, erzählte der parteifreie Bezirksrat Hans Jörg Schimanek: „Das Projekt ist Irrsinn“!

Siedlungskomplex auf 18.000 Quadratmetern geplant: Und schon bald dürfte sich die Situation radikal verschärfen. Denn in einem 18.000 Quadratmeter großen Industrieareal soll hier ein Siedlungskomplex der wohlhabenden „Türkisch-Islamischen Union für Kulturelle und Soziale Zusammenarbeit – ATIP“ entstehen. Neben einer Koranschule und einem Kindergarten soll hier auch Platz für diverse Seminarräume sein. Leopoldine Weidinger von der Bürgerinitiative Rappgasse gibt sich kämpferisch: „Der Bezirksvorsteher lässt uns im Stich, aber wir geben nicht auf. Es ist einfach der falsche Platz. Es gibt aber durchaus geeignete Ersatz-Standorte“.

http://www.krone.at/Wien/Buerger_protestieren-Geplante_Errichtung_einer_Islam-Stadt_sorgt_fuer_Wirbel-Story-198659