kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Musliminnen lehnen Körperverschleierung überzeugt ab 21. Mai 2010

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 23:53

Plädoyer für ein Burkaverbot in Belgien

BRÜSSEL. In Zusammenhang mit der Diskussion um das Burkagesetz in Belgien nimmt die bekannte Anthropologin und Arabistin Badra Djait, die Beraterin des flämischen Ministers für Integration Marino Keulen war, Stellung für das Burkaverbot.

       Belgien würde das erste Land der Welt werden mit einem Gesetz, das Menschen bestraft, die in der Öffentlichkeit „das Gesicht ganz oder teilweise verdecken“, so dass sie nicht mehr erkennbar sind. Obwohl es breiter gefasst ist als das, wird dieses Gesetz wohl auch als Burkaverbot bezeichnet. Mit anderen Worten, wer zukünftig eine Burka trägt, welche den ganzen Körper bedeckt, oder einen Nikab, der nur die Augen freilässt, kann mit bis zu sieben Tage Gefängnis bestraft werden.

       Als flämische Frau algerischer Herkunft kann ich den Vorschlag nur begrüßen. Wie kann man als eine westliche muslimische Frau sorglos eine Burka tragen, das international bekannte Symbol aus Afghanistan, und zugleich erklären, dass es nichts mit der ultimativen Unterlegenheit und Unterdrückung der Frau zu tun hat? Im Land meiner Eltern, Algerien, ist die „Burka“ nicht erwünscht und der aus Saudi-Arabien importierte typische lange schwarze Niqab wird verabscheut. Während in Brüssel Frauen mit einer Burka oder einem Niqab angestarrt werden, werden sie in Algier schikaniert. (more…)

 

Heiliger Krieg in Nordrhein-Westfalen

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 23:38

Messerangriff auf deutsches Paar mit 1 Jahre altem Baby

Stellen Sie sich vor, irgendwo in Deutschland würde ein Christ mit einem Messer auf einen ihm völlig fremden Muslim einstechen, ihn als „Hurensohn“ beleidigen und zum „Kreuzzug“ im Namen des Christentums aufrufen. Alle Medien würden sofort empört darüber berichten. Nun hat ein Mitbürger in Nordrhein-Westfalen zum „Heiligen Krieg“ aufgerufen und auf der Straße auf ein junges deutsches Paar mit einem einjährigen alten Baby eingestochen. Einfach so – im Namen Allahs. Und alle Journalisten schauen tapfer weg.

Aus dem aktuellen Polizeibericht Mettmann/NRW: Am 18. Mai, gegen 17.30 Uhr, befand sich ein 22-jähriger Langenfelder mit seiner 20-jährigen Lebensgefährtin und der 1-jährigen Tochter (in einer Babytrage) auf einem Fußweg der „Alten Schulstraße“. Unvermittelt kam ein unbekannter Mann, wie sich später herausstellte, ein 28-jähriger Langenfelder, schreiend auf sie zu und drohte mit einem Messer. Dabei schrie er: „Ich bring dich um, du Hurensohn“ sowie „Heiliger Krieg“ und „Dschihad“. Dem Langenfelder Paar war dieser Mann unbekannt und es gab keine Vorbeziehung. Zunächst versuchte der 22-Jährige, den Täter zu beruhigen und ihn zu bewegen, das Messer aus der Hand zu legen. (more…)

 

Erst Belgien, dann Frankreich … jetzt Italien und Spanien

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 23:29

Die Diskussion um ein Verbot der Menschenrechte verhöhnenden Burka, wie es in Belgien und Frankreich gerade Gesetz wird und in Teilen Italiens schon praktiziert wird, hat Spanien erreicht. Im katalanischen Lleida wird der Stadtrat noch in diesem Monat über einen entsprechenden Antrag der gemäßigten Nationalisten beraten.

Libertasoccidentalis berichtet unter Berufung auf Le Figaro: Im Rathaus von Lleida wird Ende Mai über ein Verbot der Burka in der Öffentlichkeit diskutiert. In der Stadt mit 140.000 Einwohnern sagte ein Sprecher der gemäßigten katalanischen Nationalisten CIU: “Es gibt hier nicht viele Burkas, aber es gibt sie“. Die CIU vertritt die Ansicht, dass die Burkas die Integration von Frauen in die spanische Gesellschaft behindern und gegen die Menschenwürde verstoßen. In Spanien ist die Zuwanderung seit den 90er Jahren explodiert, und viele Immigranten stammen aus muslimischen Ländern, insbesondere Marokko. Am 1. Januar gab es 5,7 Millionen Ausländer in einer Gesamtbevölkerung von 46,9 Millionen Menschen, nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik, darunter 746.760 Marokkaner, ein Anteil von 4%. Was haben alle diese Länder wie Schweiz, Italien, Belgien, Frankreich und Spanien nur für seltsame Verfassungen, die es Volk und Politikern erlaubt, die Einhaltung der Menschenwürde zu fordern? (more…)

 

Christen zwischen zwei Welten

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 23:20

Wie sich Staaten und Kirchen auf die neuen Migrationswellen einstellen müssen

       Wirkungen der Migration sind nachhaltig. Sie mischen religiöse Traditionen und demografische Strukturen auf. Die Südküste Spaniens hat alles, was eine Grenze zwischen zwei Welten ausmacht: eine Million Grenzüberquerungen pro Jahr, viele illegal; sklavenähnliche Arbeitsbedingungen für die Halblegalen von der Feldernte bis zur Prostitution; Abschiebe-Kerker für jene, die erwischt wurden; Strände, an denen die Leichen von Bootsflüchtlingen anlanden; und viele, meist kirchliche Helfer, die den Überlebenden beistehen. An dieser kontinentalen Bruchlinie haben jetzt kirchliche Migrationsexperten aus 22 Ländern Europas eine „Botschaft von Málaga“ verabschiedet, in der sie eine Öffnung der Migrationspolitik fordern. Sie berufen sich auf die Sozialenzyklika „Caritas in veritate“ von Papst Benedikt XVI. Die Argumentation ist einfach. Da eine Abschottung Europas gegen die Armen und politischen Flüchtlinge nicht möglich ist, müssen sich Staaten und Kirchen auf die Veränderungen einstellen, die diese gewaltige Wanderungswelle mit sich bringt. Sie sollten die Logik der Barrieren und der Ausgrenzung aufgeben und auf Integration setzen. Mehr noch: Sie sollten diese Integration so gestalten, dass die Einwanderer ihre Identität behalten können und nicht zur Unterordnung unter eine „herrschende Kultur“ des Gastlandes gezwungen werden. (more…)

 

So betrügen in Deutschland angebotene islamische Anleihen die Bürger

Filed under: Allgemein — Knecht Christi @ 23:13

Überall in Europa machen sich Politiker für die Verbreitung des islamischen Bankwesens und „zinsfreier“ islamischer Geldanlagen stark. Gerade in einer Zeit der Wirtschaftskrise werde die Überlegenheit der islamischen Anlagen deutlich, heißt es. Wer das behauptet, der betrügt und belügt die Bürger.

       Islamische Anleiheemissionen dürften in Europa auch in diesem Jahr wieder einmal hohe Zuwächse verzeichnen. Die Nachfrage nach islamischen Anleihen steigt, weil immer mehr der mehr als eine Milliarde Muslime weltweit in Anleihen investieren wollen, die im Einklang mit der Schariaa, dem islamischen Recht, stehen. „Sukuk – im Arabischen: ‏صكوك‎“ sind Geldanlagen des islamischen Bankwesens, bei denen es auf das eingezahlte Kapital keine Zinsen gibt. Das islamische Recht verbietet die Erhebung und Auszahlung von Zinsen.

Muslimen ist es laut Koran (Sure zwei, Vers 275) weder erlaubt, Zinsen zu verlangen, noch zu zahlen. „Diejenigen, die Zins verschlingen, sollen nicht anders dastehen als wie einer, der vom Satan erfasst und geschlagen ist“. So steht es in Sure zwei, Vers 275 des Korans. Spielraum für Interpretationen bleibt da nicht. Moslems dürfen weder Zinsen zahlen noch verlangen – und bleiben so von vielen westlichen Bankprodukten ausgeschlossen. Ein Moslem darf ein zinsloses Girokonto führen, aber schon ein Sparbuch kommt für ihn nicht infrage. (more…)

 

Schicksal entführter christlicher Entwicklungshelfer im Jemen weiter unklar

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 22:58

Die beiden im Jemen nach fast einjähriger Geiselhaft freigekommenen Mädchen Lydia (5) und Anna Hentschel (3) sind zurück in Deutschland. Unklar ist das Schicksal der Eltern und des kleinen Bruders Simon.

Dresden (kath.net/idea): Die beiden im Jemen nach fast einjähriger Geiselhaft freigekommenen Mädchen Lydia (5) und Anna Hentschel (3) sind zurück in ihrer sächsischen Heimat. In Begleitung eines Familienmitglieds, das am Montag in die saudi-arabische Hauptstadt Riad gereist war, und Experten des Krisenstabs landeten sie am 19. Mai mit einer Bundeswehrmaschine in Dresden. Anschließend wurden sie in einem Autokonvoi an einen geheimen Ort in der Lausitz gebracht. Dort werden sich Angehörige der Großfamilie um die Kinder kümmern. Weiter unklar ist das Schicksal der 37 Jahre alten Eltern Johannes und Sabine Hentschel und des Bruders Simon (1). Berichte, dass der Junge tot sei, wurden bislang jedoch nicht bestätigt. Zum Hintergrund: Im Juni 2009 waren der Ingenieur Hentschel und seine Frau mit ihren drei Kindern in der nordjemenitischen Provinz Saada entführt worden; mit ihnen wurden ein britischer Ingenieur, zwei deutsche Pflegehelferinnen und eine südkoreanische Lehrerin verschleppt. Die Christen waren als Entwicklungshelfer im Jemen tätig. Die beiden Helferinnen und die Südkoreanerin wurden am 12. Juni tot aufgefunden. (more…)

 

Kluger Schachzug und kein tröstlicher Trug

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 02:38

Pater Zakaria, Rashid und Dr. Ammary

Seit Wochen tappen alle Kopten und auch die Moslems im Dunkeln! Zwei Wochen hinter einander nur eine Widerholung und die Dritte gar keine Sendung. Die Telefone heulten wie Sirenen pausenlos, weil jeder wissen will, was wirklich passierte. Alle fragten: „Geht es Pater Zakaria gut“? Jawohl, es geht ihm, dem Herrn sei Dank, gut. Wenn es so ist, warum hat der Sender „Alhayat“ aufgehört, seine Sendungen zu zeigen, auf die die Moslems vor den Christen auf der ganzen Welt jede Woche warten? Bis vor zwei Tagen gab es nur Gerüchte, bis „Joyce Mayer“ ein wenig erklärte, was Sache ist. Die berühmte protestantische Missionarin besitzt 20% der Aktien dieses Senders, der von Konvertiten betrieben wird. Daher konnte sie von den Kulissen aus mindestens sagen, dass der missionierende Sender Alhayat ab Juni 2010 die drei Sendungen Paters Zakaria Boutros nicht mehr ausstrahlen wird. Dies äußerte sie, als sie von der arabischen Abteilung des englischen Senders „BBC“ kontaktiert und interviewt wurde.

       Gegenüber den emsigen Menschenrechtlern von „Free Copts“ nahm Pater Zakaria Boutros Stellung. Er dementierte das Gerücht, dass er von der koptischen Kirche unter Druck gesetzt worden wäre. Denn er hat immer verkündet, dass er allein für das verantwortlich ist, was er äußert, und dass er keine Beziehung zur koptischen Kirche hat. Außerdem fügte er hinzu, wie das Stoppen seiner Sendungen seine eigene Entscheidung ist. (more…)