kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Ein Dschihadist mit amerikanischem Pass 6. Mai 2010

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 13:50

Nach dem Anschlagsversuch in New York
Der Fall Shahzad beunruhigt die Amerikanern, die Sorge über den einheimischen Terrorismus wächst. Das Ziel der Islamisten ist offenbar nicht mehr ein weiterer ’11.September‘. Die neue Strategie ist der Versuch, mit relativ geringem Aufwand „weiche Ziele“ zu treffen.

        Faisal Shahzad aus Pakistan fuhr geradewegs auf der vielspurigen Autobahn zum amerikanischen Traum, aber irgendwann nahm er eine Abfahrt, die in eine Sackgasse führte: Es war der Times Square in New York, wo er am Samstagabend, wenn es auf dem Platz von Menschen nur so wimmelt, ein mit Feuerwerkskörpern, Gasflaschen, Benzinkanistern und Kunstdünger vollgepacktes Auto in die Luft sprengen wollte. Der Anschlag schlug fehl. Die offensichtlich stümperhaft zusammengesetzte Bombe wurde entschärft, das Fahrzeug war buchstäblich eine Schatztruhe für die Spurensicherung und die Fahnder der Bundespolizei FBI. Nach 53 Stunden konnte der mutmaßliche Attentäter festgenommen werden, in einem Flugzeug der Fluggesellschaft „Emirates“ auf dem Weg vom New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen über Dubai nach Islamabad.

     Es heißt, Faisal Shahzad habe den Anschlagsversuch zugegeben. Er soll mit den Ermittlern zusammenarbeiten, obwohl ihm vor dem ersten Verhör sein sogenanntes Miranda-Recht auf Verweigerung der Aussage ohne vorherige Konsultation eines Anwalts seiner Wahl verlesen worden war. Daran haben sogleich einige oppositionelle Republikaner Anstoß genommen, schließlich handele es sich ganz offensichtlich um einen zum Massenmord entschlossenen, von islamistischem Hass angetriebenen Terroristen, den man nicht wie einen gewöhnlichen Kriminellen behandeln könne. (more…)

 

Koranschulen-Film – Wo Kinderseelen gebrochen werden

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 12:57

Hier steht Unterwerfung auf dem Lehrplan: Eine herausragende ZDF-Dokumentation dringt tief in das tyrannische System der Koranschulen ein. Selbst die allerjüngsten Schüler versinken dort in Apathie – auch Aussteiger sind für ihr Leben gezeichnet.

       Es ist ein Bild aus Abertausenden von Punkten, das sich für Shaheen Dill-Riaz einfach nicht zusammenfügen will. Er blickt mit seiner Kamera hinunter auf ein Meer von Männern, die durch seine Geburtstadt Dhaka drängen, die Hauptstadt Bangladeschs. Die Punkte sind die weißen Kappen, die die Männer als Zeichen ihrer Frömmigkeit tragen. Sie sind Anhänger der sunnitisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft Tabligh-i Jamaat, welche in den vergangenen Jahren in Bangladesch viel Zulauf erfahren hat. Sehr viel Zulauf. Woher kommt die neue Religiosität, woher der scheinbar unbegrenzte Nachwuchs an Gläubigen? Dokumentarfilmer Dill-Riaz lebt seit 18 Jahren in Deutschland und kann sich diese Fragen nicht selbst beantworten.

       Er fängt an, sich in seiner Familie und im Bekanntenkreis umzuhören. Hier wird ihm vor allem eine Erklärung geboten: Die Madrassen, die Koranschulen, seien die Quelle der Islamisierung. Also macht sich Dill-Riaz auf, um in Madrassen zu filmen. (more…)

 

5 Ursachen für das Kopftuch

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 12:50

Es ist nicht leicht an die wahren Ursachen des Kopftuchtragens zu gelangen, da die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen. Um auf die Frage nicht einzugehen, oder die Thematik zu verwässern, wird laufend ein neuer Vorwand genannt. Um diese willkürliche Beantwortung zu umgehen, oder besser einschätzen zu können, werden nun die Ursachen des Tragens eines Kopftuches in fünf Kategorien eingeteilt dargestellt.

(1) Politische Gründe – Macht: Weibliche Vertreter der Islamverbände signalisieren mit dem Tragen des Kopftuches ihre Loyalität (zu den männlichen Islamvertretern) und zeigen den Willen politisch im Namen des Islams aktiv zu werden, um diesen zu verbreiten. Eine streng gläubige Muslimin mit Kopftuch in dieser Position sieht sich als „gute“ Muslimin, und erhebt dadurch den Anspruch auf eine höhere Stellung in der Umma (islamische Gemeinschaft), die sie über alle Frauen ohne Kopftuch stellt. Aus politischen Gründen sind diese streng gläubigen Frauen oft in NGOs tätig und versuchen Druck auf die politischen Entscheidungsträger auszuüben, um diese zugunsten des Islams zu beeinflussen und ihren persönlichen Machterhalt zu sichern.

(2) Religiöse Gründe – Abgrenzung: Frauen, die sich durch das Tragen des Kopftuches von den restlichen Moslems abgrenzen, und ihre besondere Nähe zum Islam und Mohammeds Lehren optisch zeigen wollen. (more…)