kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Daniel Stretig trat nicht zum Islam über 2. März 2010

Filed under: Nachrichten — Knecht Christi @ 17:24

Koptischer Menschenrechtler Kilada

Ein guter Freund von mir und ein sehr engagierter Menschenrechtler schickte mir seinen Artikel über diese gewöhnte Dreistigkeit der islamischen Länder. Er ist Herr „Medhat Kilada“, der in der mutigen Schweiz lebt und sich für die Rechte der verfolgten Kopten in Ägypten einsetzt. Herr Kilada arbeitete jahrelang an der Seite der koptischen Legende „Adly Abadier“, welcher der Erste war, der aus der Koptenverfolgung im Ausland ein brisantes Thema machte, sodass in jedem Land der Welt, in dem Kopten leben, eine aktive und lebhafte Organisation entstand, die über die Verfolgung und Diskriminierung der Kopten in Ägypten berichtete. Herr Kilada ist auch ein überaus begabter und couragierter Journalist, dessen Artikel von manchen ägyptischen Zeitungen veröffentlicht und von vielen Ägyptern gelesen werden.

       Bevor ich der Übersetzung des Artikels freien Lauf lasse, muss ich einige Worte über diese Angelegenheit loswerden. Als ich noch klein war, hat es mich dermaßen provoziert, wie die Moderatoren der Fernsehsender prahlten, dass ein Popstar oder irgendein Star sich zum Islam bekannte. Das hörte man sogar im Radio und las es in den Zeitungen, als ob sie eine Bestätigung brauchen, dass sie im Recht wären. Um dem Leser ein Beispiel davon zu geben, bitte ich ums Anschauen des Videos auf unserer Seite: „Nix verstehen – portugiesischer Fußballer“.

Er Konvertierte nicht: Wie das Feuer im Heu verbreitete sich die Nachricht, was die Herzen der Islamisten und die einfachen Moslems höher schlagen ließ. Alle jubelten und hielten dies für einen Sieg des Islam. Dabei ließen sie außer Acht, dass die Wahrheit Flügel und das Lügen kurze bzw. keine Beine hat. Was aber überaus erstaunlich ist, war die Veröffentlichung dieser lügenhaften Nachricht von allen arabischen und ägyptischen Zeitungen. Auch unsere Zeitung „Aljom Alsabaä“ tat es, und zwar durch die Journalistin Fatma Khalil, ohne zuvor nachzuforschen, ob diese Nachricht von einer zuverlässigen Quelle stammt oder eine Finte sei.

       Bei der fabrizierten Nachricht bzw. dem üblen Gerücht ging es um Folgendes: „Daniel Stretig, der die Kampagne gegen den Bau von Minaretten in der Schweiz führte, weil sie der Kultur, Religion und Identität seines Landes widersetzen, trat zum Islam über“. Die algerische Zeitung „Alkhabar“ und zahlreiche Online-Zeitungen wie „Opednews.com“ und „Arabian-Besinis“ berichteten darüber, dass die Bekenntnis von Stretig zum Islam für Wirbel in der Schweiz sorgte, vor allem unter den Schweizern, die das Minaretten-Verbot verleiteten.

       Interessanterweise schrieben die arabischen Zeitungen: „Die islamkritische Haltung von Herrn Stretig trieb ihn in der letzten zeit dazu, in sich zu gehen und gründlich über alles nachzudenken. Folglich brachte er Verständnis für den Islam, was dazu führte, dass er die Lehre des Islam annahm. Somit verwandelte sich sein Traum von Bekämpfen des Islam in die Errichtung von mehreren Moscheen im ganzen Europa. Darüber berichtete eine schweizerische Online-Zeitung, was alle Medien ignorierten. Laut dieser Online-Zeitung trat Stretig zurück und tauchte nach seinem Übertritt zum Islam unter“; so u.a. die algerische Zeitung „Alkhabar“.

       Erwähnenswert war das Ergebnis der Volksbefragung, die im November 2009 in dem Alpenstaat gegen den Bau von Minaretten durch die Volkspartei geleitet wurde, um die Islamisierung der Schweiz zu stoppen, zirka 57,5%. Bei der algerischen Zeitung zum Beispiel gab es 53 Leser-Kommentare, welche in drei Gruppen aufzuteilen sind. Die Eine davon bestand aus vernünftigen Lesern, welche der Nachricht auf den Grund gehen wollten. Die Zweite war mit Lesern bestückt, die ihrem Allah dankten, dass dieser Schweizer zur Gnade des Islam geleitet wurde. Die übrigen Leser aber jubelten und äußerten, dass der christliche Glaube kein richtiger sei. Sie bezeichneten die Christen als Ungläubige, die drei Götter anbeten, und die Verfälscher der Heiligen Schrift. Jedoch gab es sogar vernünftige Leser, welche die Nachricht damit kommentierten, dass jener Schweizer den Islam weder bestätigen noch schwächen wird.
Seltsam ist es trotzdem, dass die in der Schweiz lebenden Moslems gar keine Stellung dazu nahmen; möglicherweise aus Heidenangst vor den feindlichen fundamentalistischen Moslems.

Die vollständige Wahrheit: Der Antrag auf „Minaretten-Verbot“ wurde nicht von einer einzigen Person oder einer einzigen Partei gestellt, sondern von 16 Personen, welche diversen Parteien angehören und in unterschiedlichen Bundesländern leben. Ihre Namen und ihre Parteien lauten folgendermaßen:
(1) Nationalrat Christian Waber – EDU / BE – (2) Nationalrat Wobmann – SVP / SO – (3) Nationalrätin Jasmin Hutter – SVP / SG – (4) Nationalrat Oskar Freysinger, SVP / VS –  (5) Grossrat Eric Bonjour – SVP / VD –  (6) Eros N. Mellini – SVP / TI – (7) Grossrätin Sylvia Flckiger – SVP / AG – (8) Stadtrat Patrick Freudiger – SVP / BE –  (9) Grossrat Thomas Fuchs – SVP / BE – (10) Grossrat Andreas Glarner – SVP / AG – (11) Kantonsrat Lukas Reimann – SVP / SG – (12) Kantonsrätin Natalie Rickli – SVP / ZH – (13) Kantonsrätin Cornelia Schaub – SVP / ZH – (14) Kantonsrätin Barbara Steinemann – SVP / ZH – (15) Daniel Zingg – EDU / BE.

       Damit jeder sich selbst überzeugen kann, zeige ich den Link der Webseite vom Minaretten-Verbot: http://www.minarette.ch/initiativkomitee.html. Wie man sieht, steht der Name vom Herrn Stretig nicht, weil er der 16. ist. Ich kenne aber einen Schweizer, der auch Daniel heißt und mit einer Tunesierin liiert ist. Vielleicht trat der zum Islam über. Der Religionswechsel in der Schweiz gilt nicht als Verbrechen und braucht keinen Geheimdienst oder Sicherheitsstab, welche die Religion beschützen, was eine Schande für diese Religion ist.

     Es gibt auch keine Strafen für den Konvertiten wie in den arabischen Ländern, in denen ein Konvertit geköpft wird. Wir alle sind sehr neugierig darauf, was die Islamisten mit diesem lügenhaften Lärm bezwecken!? Gewinnt der Islam etwas durch solche Lügen? Bestimmt nicht. Denn man trägt seine Religion im Herzen und präsentiert sie den anderen durch seine Werke. Wer Morde, Köpfen und Terror unterbreitet, stellt sich dem anderen demgemäß vor. Derjenige aber, der Liebe, Frieden und Freundlichkeit zeigt, weist auf seinen Glauben hin. Der Heilige Apostel Jakob sagte in seinem Brief: „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat“ (Jak.2:17). Jene Schwindler haben zuvor verbreitet, dass der dänische Zeichner durch einen Brand ums Leben kam, was anhand der letzten Meldung im Dezember 2009 gelogen ist. Ich schrieb diesen Artikel, nicht um zu dementieren, dass dieser Schweizer zum Islam konvertierte, sondern um die Wahrheit als Journalist aufgehen zu lassen. Denn ein Journalist ist das Gewissen seines Landes. Die Chinesen meinen: „Die Wahrheit hat Flügel“.

  
http://youm7.com/News.asp?NewsID=191796&

 

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