kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Schande des Verfolgungsregimes: Moschee gegenüber Kirche in Talibya! 9. Dezember 2010

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 14:19

10 Meter entfernt von der koptischen Kirche in Talibya entstand eine Moschee von Donnerstag auf Freitag

 

Das ägyptische Regime will die Kopten unbedingt demütigen. Erst legten der Sicherheitsdienst,  das Innenministerium und der Gouverneur die Kopten rein, als sie ihnen zur neuen Kirche gratulierten, dann um 4:00 am Mittwoch, dem 24.11.2010, sie überfallen. Nach diesem feigen Angriff gegen wehrlosen Kinder, Frauen, junge Menschen und Priester, die in und vor derKirche standen, wurden mindestens vier junge Männer erschossen (mit scharfer Munition), Unzählige verletzt (sogar durch Splitterbomben) und 165 ins Gefängnis gesteckt.

 

Damit die Kopten sich endgültig den Traum abschminken, ihre mit Blut erkämpfte Kirche fertigzustellen, für die sie Millionen in den Sand steckten, hat das hinterhältige Regime einen neuen teuflischen Schachzug getätigt. Ein Moslems, der ein Hochhaus gegenüber der abgeschriebenen Kirche noch baut, traf aus dem Bauch heraus die Entscheidung, die ersten zwei Stöcke in eine Moschee zu verwandeln. Diese Entscheidung traf er am Donnerstag, als er das Plakat aufhing: „Moschee Al-Ikhlas“!

Am Freitag wurden die Teppiche gerollt und die 3000 Moslems verrichteten das Freitagsgebet, obwohl es in der Gegend von Moscheen wimmelt. Überdies wurde eine Stiftung gegründet, die den Namen der Lieblingsfrau Mohameds – Aischa – trägt, damit diese Stiftung dafür sorgt, dass es tüchtig für die Fertigstellung der Moschee gespendet wird, vor allem wo zwei Etagen eine Menge Geld brauchen werden.

Das alles geschieht ohne irgendeine „Gehnemigung“! Keiner bettelte um eine Baugenehmigung beim Rathaus, vielen Ministerien und unzähligen Behörden. Und selbstverständlich keiner hat irgendetwas daran auszusetzen, weil keiner es wagen würde, etwas gegen die Errischtung eines Haus Allahs zu sagen geschweige denn protestieren, damit er nicht als Ungläubiger abgestempelt wird. Keine Einwände von irgendeiner Behörde. Die Polizei war wie vom Erdboden verschluckt!

 

An dieser Stelle fragten viele Kopten in der ganzen Welt: Warum wurden diese 3000 Moslems nicht mit scharfer Munition, Gummischüssen, Tränengas, Elektroschockern und Schlagstöcken verjagt? Warum wurden keine von ihnen getötet oder verletzt? Warum wurden sie nicht ins Gefängnis geworfen? Oder ist das nur für die ungläubigen Kopten? Wo sind die 5000 Soldaten der Sicherheitsgarden mit den über 60 LKW und gepanzerten Streifenwagen? Warum stellte der Gouverneur nicht die Welt auf den Kopf, wie er am 24.11.2010 getan hat? Wo ist der Sicherheitsdienst, der sein Gift ständig den Kopten ins Gesicht schleudert? Wo bleiben die Medien, die den Kopten sogar Hochverrat vorwarfen und sie für die Unruhen verantwortlich machten? Kein Aufschrei … alles in bester Ordnung! Wir haben die Ungläubigen besiegt: Allah Akbar!

 

Das ist auf gar keinen Fall das erste Mal! Denn es gehört zum „wiederholten Szenario“. Wenn die wahabbitischen Behörden sehen, dass eine Kirche gebaut werden könnte, entsteht binnen weniger Stunden eine Moschee aus dem Nichts. Zwei Beispiele auf Schnelle: Auch im November 2008 versammelte sich der bekannte Mob in Ain Schams, der über 15,000 Moslems umfasste (damit man uns nicht weismacht, dass es sich um wenige „Islamisten“ handle, die den „friedlichen“ Islam missbrauchen). Auf dem Video schrieen die aufgebrachten Moslems die Lungen aus den Brüsten: „Wir wollen keine Kirchen in Ägypten„. Dann schrieben sie den Satz „Nein zur Kirche“ auf einem Plakat, welches dann angezündet wurde. Währenddessen wurde eine Garage gegenüber der Kirche in eine Moschee verwandelt. Nach einer langen Straßenschlacht mit den verweichelten Polizisten, was nach „Tom und Jery“ aussah, wurde folgendes gemacht: Die Kirche wurde geschlossen, nachdem zwei Bischöfe sie einweihten, was bis jetzt der Zustand ist – die Moschee wurde ausgebaut und darf problemlos weiter die Kopten aus dem Schlaf reißen, wenn der Muazzin fünfmal am Tag durch die Lautsprecher schreit.

Vor zwei Monaten geschah dasselbe in Alexandria auch: In der Nähe vom Flughafen „Alnuzhaa“ befindet sich ein Heim für ältere Menschen, Waisen und Witwen, welches zur Diözese Alexndrias gehört. Wie die Moslems dem Sicherheitsdienst mitteilten, gingen Mönche und Priester ständig hinein und hinaus, was darauf hinzudeuten habe, dass die Ungläubigen dieses Heim in eine Kirche verwandeln wollen. Da erging den Befehl der wahabbitischen Offiziere an die Molems in der Gegend, auf dem gegenüberliegenden Grundstück eine Moschee zu errichten. Die Teppiche wurden gerollt und es wurde zum Gebet gerufen. Mehr braucht man nicht, um eine Moschee zu errichten. Aber warum muss eine Moschee gebaut werden?

Ganz einfach: Damit keine Kirche gebaut werden darf. Eine der zehn Bedingungen, die von den Behörden seit der ossmanischen Ära gestellt werden, lautet: Nicht in der Nähe einer Moschee, damit dies die Gefühle der Moslems nicht verletzt werden und damit sie nicht provoziert, werden was zu Unruhen führen kann.

 

Nur eine Kirche braucht eine baugenehmigung, die auch nicht erteilt wird!

Video mit viel Bildern: http://www.mycopts.com/Persecution/06-12-2010-1.htm

 

7 Responses to “Schande des Verfolgungsregimes: Moschee gegenüber Kirche in Talibya!”

  1. Via Says:

    Ägypten ist definitiv auf keinem gutem Weg, das ist sehr traurig!

    Gruß
    J.

    PS: Betrifft auch euch, nur, falls Ihr es mal einbinden möchtet!

  2. DDevil Says:

    Demut lehrt uns der Bibel. Die sollen nur ihre Muschen bauen vor unser Kirchen, das ist gar nichts. Wir haben unser köpfe in den Sand gesteckt seit 1952 und haben alles zugelassen. Regierungs- Bildung!!! ach wozu lass die Moslem nur machen. Politische meinungs- Äußerung!!!! weshalb die tun doch was sie wollen. Das die Kopten alle mal an einem Strang ziehen und sagen nein mit uns nicht wollt ihr 15 bis 20 Millionen auf ein mal schlachten glaube ich nicht. Leute ich stachle nicht zu Unruhen. Ich sag Kopten einigt euch. Setzt ein Zeichen. Mit uns so nicht !!!! entweder Gleichberechtigung oder führt uns alle gemeinsam zur Schlachtbank. Führt die Welt vor, euer Islam Religion des Frieden. Ich sag euch es ist eine bittere Wahrheit wir sollten wie Ghandi im Indian machen friedlich aber bestimmend. Aber leider das aufwachsen in eine Islamische Gesellschaft hat in uns die Uneinigkeit jeder ist sich der nächsten. Ich bitte euch niemand ist vollkommen. Verzeiht die fehler euer Brüdern und Schwestern. Versucht die schwarze schaffe zu holen. Pflanzt liebe aber seit einig seit bestimmend setzt friedliche zeichen.

    LG

    DDevil

  3. bazillus Says:

    Es steht mir weiß Gott nicht zu, den koptischen Christen, die ohnehin so gebeutelt sind, Ratschläge zu erteilen, aber ich gebe meinem Vorkommentator absolut Recht. Das ist die einzige Möglichkeit, seinen Glauben, sein Gesicht und auch die Hoffnung nicht zu verlieren. Wachsende Einigkeit setzt einen starken Glauben voraus und schwächt den Gegner.

    Der Umgang des Vertreters des Islams mit den Kopten in ihrem Heimatland lässt die geheuchelte Maske des Friedens fallen und die gewaltbesessene Ideologie des islams in seinem mohammedanischen Urzustand in fahlem Negativlicht, welches nicht in den Himmel führt, erstrahlen.

  4. Hannes Gunka Says:

    Wovor haben die „Christenverfolger“ solche Angst? Dass die Bibel und Christus doch Recht haben, wenn Er sagt: ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT, DAS LEBEN…. Das zielt so diametral gegen jede egoistische und hedonistische Selbst-Bestimmung und auch gegen jede menschlich-politische Manipulation durch Machtausübung, dass der Gegenseite schon Angst und Bange werden kann.

  5. Karim Says:

    Hat uns der HErr Jesus Christus nicht verheißen, dass die Welt auch uns, seine Nachfolger, verfolgen würde, so wie sie schon IHN verfolgt hat?

    Die Muslime selbst sind die ersten Opfer dieser mörderischen Ideologie, die sich Religion nennt. Da wird Religion vorgeschoben, um MACHT über die Menschen zu erlangen. Was uns Christen bleibt, ist zu beten.

    So wie es in der Welt zugeht, kann es nicht mehr lange dauern, bis der HErr wieder kommen wird.

  6. Almani Says:

    Endlich einmal wahre Worte meiner Vorredner. Das Klagen ist zwar schön und gut, bringt aber nichts. Auch das Klagen vor Gericht gegen einen Beschluss der Bauaufischtsbehörde bringt wenig, denn der Prozess würde Jahrzehnte dauern.

    Also gibt es nur eins: zusammenstehen im Glauben, mit Jesus Christus voran weltweit in den Medien auf das wahre Gesicht des Islam aufmerksam machen!


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