kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Muslim-Extremisten (???) brennen neue koptische Kirche nieder 5. Oktober 2011

Filed under: Islamische Schandtaten,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 17:02

Schwere Ausschreitungen (???) im Dorf Mirinab in der Provinz Assuan.

Dem waren Hasspredigten gegen Kopten vorausgegangen, bei denen auch der örtliche Polizeichef zugegen war.

 

 Sind das „extremistische Moslems“?

Polizei schaut zu: „La lel Kanisa – NEIN zur Kirche – Sie muss dicht gemacht werden – Verflucht sei das Christentum“!?!

 

Wien-Kairo (kath.net/KAP):  Der Streit um den Wiederaufbau einer koptischen Kirche im Dorf Mirinab in der oberägyptischen Provinz Assuan hat am Wochenende zur Zerstörung des dem Heiligen Georg geweihten Gotteshauses durch extremistische Muslime geführt. Wie die Stiftung „Pro Oriente“ am Montag in Wien unter Berufung auf die koptisch-orthodoxe Kirche berichtet, war am Freitag in 20 Moscheen in der Region gegen den Wiederaufbau der Georgskirche und gegen die Kopten im Allgemeinen gepredigt worden. Auch der für Mirinab zuständige Polizeichef von Edfu, Ajman Fathi, sei bei einer der Hasspredigten anwesend gewesen, habe aber nichts unternommen, hieß es in der Aussendung. Augenzeugenberichten zufolge zogen nach den Freitagsgebeten insgesamt mehr als 3000 Salafisten nach Mirinab. Zunächst seien Häuser, Geschäfte, Autos und Felder der Kopten geplündert und zerstört worden. Die Kopten hätten sich mit ihren Familien auf der Nil-Fähre über den Fluss in Sicherheit gebracht.

 

Schließlich hätten sich die Salafisten der Georgskirche zugewandt. Als erstes sei das Pfarrbüro gestürmt und angezündet worden. „Ikonen und Bibeln wurden auf die Straße geschleppt und mit Füßen getreten. Anschließend begannen die Muslime die neugebaute Kirche einzureißen“, so „Pro Oriente“. Vorwand für die Attacken der Salafisten und ihrer Verbündeten in der staatlichen Administration sei die Behauptung, die Kopten hätten die Kirche widerrechtlich errichtet. Sie hätten nur die Genehmigung für den Bau eines kleinen Sozialzentrums gehabt.

 

Tatsächlich habe die koptisch-orthodoxe Diözese Assuan bereits im Mai 2010 eine Baugenehmigung für den Kirchenneubau erhalten, nachdem die vor 100 Jahren erbaute Dorfkirche baufällig geworden war, so die Stiftung. „Pro Oriente“: „Zunächst gab es keinerlei Widerstand gegen den Kirchenbau von Seiten der muslimischen Dorfbewohner. In den ersten Septembertagen begannen aber salafistische Propagandisten vor allem die muslimischen Jugendlichen des Dorfes aufzuhetzen. Seither forderten die Extremisten, das Kirchengebäude dürfe weder Kuppeln noch einen Kirchturm, Kreuze oder Glocken aufweisen.“ Nach einem „Versöhnungstreffen“ hätten sich die Repräsentanten der Diözese Assuan bereit erklärt, auf Kirchturm, Kreuze und Glocken zu verzichten. Ein Verzicht auf die Kuppeln hätte aber praktisch den Abriss des bereits fertiggestellten Rohbaus bedeutet und sei daher von den Kopten abgelehnt worden. Praktisch seien die Kopten in Mirinab seit Anfang September von den Salafisten „belagert“ gewesen. Die Regierung habe zunächst eine Heereseinheit in das Dorf entsandt, um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Truppen seien aber vor 14 Tagen plötzlich abgezogen worden.

 

 

Brandanschlag auf koptische Kirche – Anwesende Sicherheitskräfte griffen nicht ein

 

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, daß am vergangenen Freitag (30. September 2011) die im Bau befindliche koptische Georgskirche im Dorf Elmarinab in Edfu, Provinz Assuan, nach dem Freitagsgebet von radikalen (???) Muslimen angegriffen wurde. Anwesende Sicherheitskräfte griffen nicht ein, die Feuerwehr wurde daran gehindert in das Dorf zu gelangen und den Brand zu löschen.

 

In den vergangenen Wochen entbrannte ein erbitterter Streit zwischen Kopten und Muslimen, ob es sich bei dem Gebäude überhaupt um eine Kirche handelte, oder lediglich um ein „Gästehaus“. Der Gouverneur von Assuan, Mustafa el-Sayed, bestritt am vergangenen Samstag im ägyptischen Fernsehen, daß es überhaupt eine Kirche in Edfu gebe und daß er jemals die Genehmigung zu dem Kirchenneubau erteilt habe. Kirchenvertreter konnten jedoch eine Baugenehmigung aus dem Jahr 2010 mit der Unterschrift des Gouverneurs vorlegen. Der Neubau der Georgskirche war bereits Mitte September Anlass für heftige Konflikte in Elmarinab. Muslime protestierten vor allem gegen die Kuppeln der Kirche, hinderten koptische Einwohner daran, ihre Häuser zu verlassen und drohten damit, die Kirche niederzureißen, wenn die Kuppeln nicht entfernt würden. Am 30. September eskalierte die Situation schließlich, über Tausend radikale Muslime verübten einen Brandanschlag auf den Kirchenrohbau und setzten drei Wohnhäuser in Brand.

 

Ägyptische Medien spielen den Vorfall herunter oder leugnen ihn ganz, so berichtet etwa die liberal-demokratische Zeitung el-Wafd, daß ein Untersuchungsausschuß vergangenen Sonntag festgestellt habe, daß nie eine Genehmigung für eine Kirche in Edfu unterzeichnet wurde. Al-Masry al-Youm berichtet, daß Kopten ein Wohnhaus zu einer Kirche umfunktionieren wollten, die größte ägyptische Tageszeitung al-Ahram spricht lediglich von „Auseinandersetzungen“ zwischen Christen und Muslimen in dem Dorf Elmarinab. Koptische Medien verurteilen die Position der führenden ägyptischen Medien. {Quelle: Katholisches – Text: PM/ Linus Schneider}

 

3 Responses to “Muslim-Extremisten (???) brennen neue koptische Kirche nieder”

  1. saphiri Says:

    „Sind das „extremistische Moslems?“

    Diese Frage ist unverständlich.

    Wenn in Deutschland eine Person in ein Juweliergeschäft einbricht, wäre das dann ein extremistischer Deutscher? Nach meinem Verständnis wäre er ein Verbrecher.

    Jeder Moslem ist ein Moslem, ein Gottergebener. Warum sollten die einen extrem gottergeben sein, die anderen, die keine Verbrechen gegen Ungläubige begehen, sind normal gottergebe Moslems?

  2. S A P H I R I Says:

    Hallo @ Saphiri

    Jeder Moslem ist ein Moslem, ein Gottergebener

    Der Moslem ist ein Gottgläubiger -sie glauben an „einen Gott“ aber nicht den Gott den WIR VERHERRLICHEN!

    Gruss S A P H I R I

  3. Johannes Says:

    Was würde wohl geschehen, wenn in Deutschland eine Moschee abgefackelt würde?

    Diese „Orte der Niederwerfung vor Allah“ sind ohnehin nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar, weil die Lehren des Koran allen freiheitlich-demokratischen Verfassungen und den allgemeinen Menschenrechten widersprechen!

    Der Islam ist keine Religion nach unserem Verständnis, sondern eine religiös verbrämte Staatsideologie, die viele Gemeinsamkeiten mit dem roten und braunen Faschismus hat.


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