Am Beispiel des im Rahmen des Steirischen Herbstes aufgeführten Stückes „Gólgota Picnic“ zeigt sich sehr drastisch das Spannungsfeld zwischen dem Christentum und der „Kunst“, nämlich den Aktivitäten, die von Politikern und sogenannten Künstlern als Kunst bezeichnet werden. Denn die Tatsache, dass vom Grazer Bürgermeister, vom steirischen Landeshauptmann und von der Kulturministerin Steuergelder missbräuchlich verwendet werden, rechtfertigt noch nicht, von Kunst zu sprechen. Das Stück „Gólgota Picnic“ stellt eine Herabwürdigung und Verspottung des christlichen Glaubens dar und verstößt damit gegen das Österreichische Strafrecht.
Die Blasphemie des Stückes zeigt sich in verschiedener Weise durch aktionistische Darstellungen, die in schamloser Weise mit der Kreuzigung und verschiedenen Bibelzitaten eher der Verherrlichung des Bösen dienen als zum Nachdenken über unsere Gesellschaft anregen. (more…)