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Saudi-Arabien: Nach Glaubensgespräch kam Christ in Todeszelle 18. August 2011

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 19:39

Der Eriträer hatte eine Glaubensstunde für Mitarbeiter der Botschaft von Eritrea gehalten

 
Rom-Riad (kath.net/KAP): Weil er mit Muslimen über seinen Glauben gesprochen hat, sitzt ein Christ aus Eritrea jetzt in Saudi-Arabien in einer Todeszelle, berichtet die römische katholische Nachrichtenagentur „Zenit“ am Donnerstag unter Berufung auf das Internetportal „Asmarino Independent“. Demnach ist der Eritreer Mussie Eyob bereits am 12. Februar in einer Moschee in Haya-Roda in Jeddah festgenommen worden. Eyob, der vor etwa zwei Jahren Christ geworden war, hielt sich auf eigenen Wunsch in dem wahabitischen Königreich auf. Er hatte u.a. eine Glaubensstunde für Mitarbeiter der Botschaft von Eritrea gehalten. Bei einem Besuch der Haya-Roda-Moschee wurde er verhaftet, weil er mit Muslimen über den christlichen Glauben gesprochen hatte. Dies gilt in Saudi-Arabien, das einer strengen Form des sunnitischen Islam folgt, als verboten und kann mit der Todesstrafe belegt werden.

 

Seit Jahren gehört Saudi-Arabien zu den vordersten Ländern im Weltverfolgungsindex des Hilfswerkes für verfolgte Christen „Open Doors“. Derzeit belegt es Platz 4 der Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Ein ärztliches Gutachten bescheinigte Mussie Prozessfähigkeit. Er wurde in das berüchtigte Briman-Hochsicherheitsgefängnis verlegt und wartet nun auf sein Urteil. Angehörige und Freunde, die ihn besuchen durften, sagen, er sei „relativ gefasst“. Dennoch sorgten sie sich um sein Wohlergehen und baten in seinem Namen um Rechtsbeistand.

 

Nicht selten werden im wahabitischen Königreich Gefangene misshandelt, um an Informationen zu gelangen, oder gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Wie „Asmarino Independent“ berichtet, ist Saudi-Arabien außerdem eines der Länder mit der höchsten Hinrichtungszahl. Laut der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ sitzen dort derzeit mindestens 141 Menschen in Todeszellen, darunter 104 Ausländer aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten. Laut Medienberichten sind in Saudi-Arabien auch zwei indische Christen aufgrund ihres Glaubens seit Monaten im Gefängnis. Christen muslimischer Herkunft leben in noch stärkerem Maß gefährlich; „Abfall vom Islam“ gilt als todeswürdiges Verbrechen. Nur heimlich, nicht selten isoliert von jeglicher christlicher Gemeinschaft, leben sie ihren Glauben im Untergrund.

 

 

Saudi-Arabien: Christ droht Todesstrafe

 

Mussie Eyob sprach mit Muslimen über Jesus

 

In Saudi-Arabien haben Behörden einen eritreischen Christen verhaftet, weil er mit Muslimen über seinen Glauben gesprochen hatte. Wie das Internetportal Asmarino Independent berichtete, wurde Mussie Eyob bereits am 12. Februar in einer Moschee in Haya Roda in Jiddah festgenommen. Mussie Eyob, der vor etwa zwei Jahren Christ geworden war, hielt sich auf eigenen Wunsch in dem wahhabitischen Königreich auf und predigte zu Mitarbeitern der Botschaft von Eritrea. Bei einem Besuch der Haya Roda Moschee wurde er verhaftet, weil er mit Muslimen über den christlichen Glauben gesprochen hatte. Dies gilt in Saudi-Arabien, das einer strengen Form des sunnitischen Islam folgt, als verboten und kann mit der Todesstrafe belegt werden. Seit Jahren gehört Saudi-Arabien zu den vordersten Ländern im Weltverfolgungsindex des Hilfswerkes für verfolgte Christen Open Doors. Derzeit belegt es Platz 4 der Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden.

 

Sorge um Wohlergehen: Ein ärztliches Gutachten bescheinigte Mussie Prozessfähigkeit. Er wurde in das berüchtigte Briman Hochsicherheitsgefängnis in Jiddah verlegt und wartet nun auf sein Urteil. Angehörige und Freunde, die ihn besuchen durften, sagen, er sei „relativ gefasst“ und wisse sich in Jesu Hand. Dennoch sorgten sie sich um sein Wohlergehen und baten in seinem Namen um Rechtsbeistand. Nicht selten werden Gefangene misshandelt, um an Informationen zu gelangen oder gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Asmarino Independent berichtete: „Saudi-Arabien ist eines der Länder mit der höchsten Hinrichtungszahl. Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International sitzen dort derzeit mindestens 141 Menschen in Todeszellen, darunter 104 Ausländer aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten. Laut Medienberichten sind in Saudi-Arabien auch zwei indische Christen aufgrund ihres Glaubens seit Monaten im Gefängnis.

 

Open Doors bittet darum, für Mussie Eyob und die anderen Gefangenen sowie für deren Familien zu beten. In Saudi-Arabien leben Christen muslimischer Herkunft sehr gefährlich. Ihr „Abfall vom Islam“ gilt als todeswürdiges Verbrechen. Nur heimlich, meist isoliert von jeglicher Gemeinschaft mit anderen Christen leben sie ihren Glauben im Untergrund.

 

1 Responses to “Saudi-Arabien: Nach Glaubensgespräch kam Christ in Todeszelle”

  1. Walter Johann Kurt Cornelius Says:

    Leider sind die schrecklichsten aller Kreaturen, die einzig wahren Bestien, auf dieser Erde zu finden. Das sind solche, die nur ihre eigene Glaubensrichtung gelten lassen. Dabei glauben sie in Wahrheit an gar nichts. Es geht ihnen nur um Macht und Terror. Wenn die führenden christlichen Kräfte auf dieser Erde nicht mit Macht durchgreifen, diesen armseligen Typen nicht das Handwerk legen, indem sie die jeweiligen Gesetzgeber entmachten, wird es nicht mehr lange dauern, bis die ganze Erde in Nacht und Schrecken versinkt. Und wenn dieses Grauen seinen Anfang nimmt, wird keinem Menschen mehr zu helfen sein. Noch ist es möglich, menschlichen Abschaum in seine Grenzen zu weisen, noch ist es möglich, gut und edel denkenden Menschen zu helfen. Erst wenn das Teuflische von der Erde verschwunden ist, wird unser Planet in vollem gottgewollten Glanz erblühen. Doch wenn das nicht geschieht, dann wird sich die schwärzeste Nacht aller Zeiten nicht mehr aufhalten lassen.


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