Neulich verfolgte ich ein Gespräch über das Thema „Globale Erwärmung“. Es wurde über die Ursachen und die Folgen debattiert, die sich heute und in einigen Jahren zeigen. Ich war erstaunt, welche Auswirkungen der Klimawandel auf uns hat: Sturmfluten, Dürre, Hungersnöte und das Aussterben von Pflanzen- und Tierarten.
Als Hauptgründe für die Misere wurden Habgier, Egoismus, bedenkenlose Ausbeutung der natürlichen Ressourcen genannt, die mit einer unkontrollierten Verschmutzung der Erde einhergehen. In der Folge muss die Menschheit einen aufwendigen Kampf führen, um halbwegs in Harmonie mit der Umwelt leben zu können. Und: Wir gefährden unseren Planeten so sehr, dass nicht sicher ist, ob er in Zukunft bewohnbar bleibt. Zu allem Unglück schaffen es die vielen Bewohner der Erde nicht, in Frieden miteinander zu leben. Ständig werden Kriege geführt und Grausamkeiten verübt.
Das Fazit eines Vortragenden: „Ein Mangel an Liebe“ sei Schuld an der Misere. Ich war tief berührt. Gibt es nicht einen Bezug zu dem Gebot, das unser Herr als das höchste bezeichnet? „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt‘“, nebst dem anderen Gebot, das ihm gleich ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst„ (Matthäus 22, 38-39).
Ich fragte mich: (more…)