kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Über 400 Moslems in Menofiya verjagen eine Frau von ihrer Wohnung 29. März 2011

Filed under: Islamischer Terror,Konvertiten — Knecht Christi @ 02:51

In den ägyptischen Medien werden die bärtigen Moslems momentan Salafisten genannt. Damit wird gezielt versucht, die Blicke von den Moslembrüdern, den wahren Drahtziehern und Tätern, abzulinken. Viele haben keine Ahnung von dem Geschäft zwischen Mubaraks Regime und den Moslembrüdern, welches von Amerika befördert und abgesegnet wurde. Noch schlimmer haben viele gar keine Ahnung, wer diese Moslembrüder und wie mächtig sie sind. Sie haben viele Töchter bzw. Filialen in allen Ländern. Die diversen Namen dienen der Tarnung. In den letzten Wochen brachten das Militär und die Übergangsregierung die Salafisten groß raus. Aus ihnen wird ein Monster für die Kopten und Liberalen gemacht, damit sie alle sich auf die rasendschnelle Islamisierung Ägyptens vorbereiten und sich daran gewöhnen!

 

Gestern wurden zwei Kirchen in Embaba (Kairo) und in Nozha (Manfalut – Assyot) von „Salafisten“ belagert. Am heutigen Dienstag wollen sie jede Frau entführen, welche kein Kopftuch trägt. Unter Aufsicht des Militärs und von allen Ministerien unterstützt stellten sie sich über das Gesetz. Sie allein dürfen bestimmen, was richtig oder falsch ist. Wer gemäß ihrer Scharia einen Fehler begehe, muss von ihnen selbst bestraft werden, als ob sie alle Gesetze und die Justiz für tot erklärt hätten. Das kommt im Rahmen der Versinkung Ägyptens in Chaos und Gewalt. Polizeipräsenz ist immer noch Mangelware. Gleichzeitig werden die Schwerverbrecher beauftragt, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Sinn der Übung ist, die Bürger mit allen diesen Problemen und tragischen Ereignissen zu beschäftigen, damit das Geschäft unter Dach und Fach gebracht wird. Wie das Volk leidet, ist Nebensache!

 

Einzelheiten dieser Meldung: In der Saddat-City in Menufia belagerten über 400 bärtige Moslems das Haus, in dem eine Koptin mit ihrer Tochter wohnte. Sie stürmten ihre Wohnung und verjagten sie. Getötet haben die Bärtigen sie nicht, aber sie drohten ihr, sie auf offener Straße zu töten, wenn sie zurückkehre. Aus dem Balkon und den Festern wurden ihre Möbel und Gegenstände auf Straße geworfen, die sie mit Benzin begossen und angezündet wurden.

 

Das geschah nach dem Mittagsgebet. Das heißt: am helllichten Tag und vor den Augen aller Menschen. Niemand mischte sich ein, weil die Typen äußerst gefährlich sind und von allen hochrangigen Offizieren unterstützt werden. Wer soll ihnen in die Quere kommen, während sie den Koran in einer Hand und die Hiebwaffe in der anderen Hand halten? Und wenn das Militär alle möglichen Augen, als Drahtzieher, zumacht, wer soll dann etwas dagegen haben?

 

Wie bei allen koptischen Opfern seit Jahren wird lügenhaft vorgeworfen, eine Beziehung mit einer Muslimin zu haben. Diesmal warfen die Bärtigen dieser Dame vor, dass sie ein Bordell betreibe. Vor einer Woche wurde einem Kopten das rechte Ohr abgeschnitten, nachdem sie ihn folterten und beinahe geschächtet. Er hatte aber Glück, nicht wie die anderen zwei Kopten von den Balkons ihrer Wohnungen hinuntergeworfen zu werden. Dies gab Bischof Scharopim von Kena gegenüber der Tageszeitung Alahram bekannt. In Deir Mouas hielten zwei Bärtige auf einem Motorrad vor einer Apotheke an. Sie eröffneten das Feuer auf die 22-jährige Mirola Nasef Agaiby, nur weil sie ein Kreuz an der Brust trug. Lügenhaft verbreitete die ägyptische Presse, dass die Täter Drogenabhängige wären, die Mirola, die Apothekerin, erschossen, weil sie sich weigerte, ihnen Schlaftabletten zu geben. Über die weiteren Opfer berichte ich separat.

 

Selbst wenn die Dame eine Prostituierte wäre, dürfen sie sich das mit ihr erlauben? Was kommt als Nächstes? Das erinnert mich an das Verhalten der Taliban. Langsam wird alles verboten und die zivilisierte Gesellschaft wird in eine islamische Demagogie wie vor 1400 Jahren, zu den Zeiten ihres geliebten Propheten, verwandelt. Die Taliban zerstörten eine Buddha-Statue. Müssen wir uns um unsere Tempel und Pyramiden fürchten? Ist es Schluss mit Zivilisation?

 

3 Responses to “Über 400 Moslems in Menofiya verjagen eine Frau von ihrer Wohnung”

  1. Weitermann, hans D. Says:

    Das was wir hier lesen , ist schlimm! Schlimm für die Zukunft, denn es scheint so nicht besser zu werden.
    Wenn wir hiervon die Muslims in Deutschland informieren, helfen wir damit den Leidenden? Oder lernen diese verstehen, dass etwas schwelt, das nicht einer heilen Welt dienen kann?

  2. Weitermann, hans D. Says:

    Ich möchte nur noch Nachrichten bekommen, die sich auf die Probleme der Kopten vor Ort beziehen. Nicht mehr die vielen Nachrichten, die mich ersaufen lassen, damit abschrecken, die sind entschieden zu viel.
    HDW


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