Muttertag bzw. Frühlingsbeginn 21. März 2011

Heute beginnt der Frühling und in Ägypten feiert jedes alte oder große Kind seine Mutter und zeigt ihr, wie lieb es sie hat. Wie in Europa hagelt es von Blumen und Geschenken. Weil die Mutter eine gewichtige Rolle im Leben eines jeden Ägypters spielt, wird dieses Fest äußerst bombastisch gefeiert, indem in den Medien besondere Lieder und Videoclips gespielt werden.

 

Cajus Pupus kotzt es an

So wie Jeden Tag öffne ich auf meinem PC meine Favoriten Liste. Unter anderem habe ich auch dort meine Presse Links „versteckt“. Als ich nun die Adresse von PI:

http://www.pi-news.net/2011/03/islamunterricht-nrw-macht-den-anfang/

aufmachte, erschlug es mich ja fast!

 

Islamunterricht: NRW macht den Anfang! Da dachte ich mir die armen Kinderchen! Nun wird es aber ganz fies für unsere Kinder! Wie soll man den Kindern klar machen, dass der Islam keine Religion ist, sondern das es sich hier um eine religiös begründete politische Ideologie handelt! Diese Ideologie ist absolut Demokratiefeindlich und Verfassungsfeindlich!

Unregelmäßigkeiten bei Referendum Kopten stimmen gegen Verfassungsänderungen

Die Kopten haben beim Referendum am Samstag mehrheitlich gegen eine Änderung der ägyptischen Verfassung gestimmt. „Ägyptens Christen fordern eine neue Verfassung, die ein säkulares Staatssystem einführt, und das erfüllen die neun vorgesehenen Verfassungsänderungen nicht“, berichtete der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Montag in Göttingen.

 

„Da sich die Muslimbruderschaft, die von den Kopten besonders gefürchtet wird, für die Annahme ausgesprochen hatte, votierten die meisten Christen gegen die Änderungsvorschläge.“ In Oberägypten beklagten Angehörige der religiösen Minderheit, dass sie zum Teil an der Abstimmung gehindert wurden.

 

In der Stadt Naga Hammadi wurden willkürlich Wahllokale geschlossen, als Kopten vor den Einrichtungen anstanden, um ihre Stimme abzugeben.

Bundesinnenminister Friedrich: „Wer hier bleiben will, der gehört dazu“

Mit seinen Äußerungen zum Islam hat der neue Bundesinnenminister schon nach wenigen Tagen im Amt für Aufsehen gesorgt. Im Gespräch mit der F.A.Z. nimmt Hans-Peter Friedrich (CSU) Stellung zur Deutschen Islamkonferenz, der Polizeireform und seine Freude am neuen Amt.

 

Herr Minister, wenn der Islam nicht zu Deutschland gehört, wohin gehören dann die Muslime in Deutschland?

Ich habe immer gesagt, dass die Muslime, die in Deutschland leben und hier bleiben wollen, selbstverständlich zu dieser Gesellschaft gehören. Eine andere Frage ist die nach der geistigen, religiösen, kulturellen Identität unseres Landes. Diese ist selbstverständlich christlich-abendländisch geprägt.

 

Ende des Monats tagt die Deutsche Islamkonferenz. Was wollen Sie ihr sagen: Ihr gehört nicht dazu, aber ihr dürft hier ein Wörtchen mitreden?
Ich lade die Muslime ein: Als Teil dieser Gesellschaft wollen wir daran arbeiten, die Zukunft unseres Landes gemeinsam zu gestalten. Das ist meine Botschaft, und die bezieht sich ganz praktisch auf die alltäglichen Dinge im Leben.

 

Papst ruft zum Schutz der Bevölkerung in Libyen auf

„Appell an alle, die Verantwortung tragen“

 

Frankreich, Großbritannien und die USA haben die erste Angriffswelle auf die Streitkräfte des libyschen Machthabers Gaddafi gestartet – offenbar sind bereits Dutzende Menschen gestorben. Nach pax christi hat nun auch Papst Benedikt XVI. zum Schutz der libyschen Bevölkerung aufgerufen. „Ich richte einen dringenden Appell an alle, die Verantwortung in Politik und Militär tragen, dass sie vor allem für die Unversehrtheit und die Sicherheit der Bürger sorgen und den Zugang zu humanitärer Hilfe garantieren“, sagte der Papst am Sonntag auf dem Petersplatz. Er verfolge die „jüngsten Ereignisse“ in dem nordafrikanischen Land mit „großer Sorge“ und bete in dieser „dramatischen Situation“ für alle Beteiligten sowie für den Frieden im Land, so Benedikt XVI. Er wolle seine Verbundenheit mit der Bevölkerung Libyens bekräftigen.Die „beunruhigenden Nachrichten“ über die Ereignisse hätten auch bei ihm große „Unruhe und Furcht“ ausgelöst.

Halbherzige Reparatur anstatt gründlicher Wiederaufbau

Sehen Sie selbst, wie die ägyptische Armee die zerstörte Kirche in Soul repariert

 

Nachdem die salafistischen Scheichs Mohamed Hassan und Safwat Hegazy ihre Auftritte in Soul hatten und ihre Fatwas erstellten, dass die Armee die Kirche wiederherstellen darf, wo sie war und nicht am Rande des Dorfes, löste die Armee endlich ihr Versprechen ein und fing am letzten Sonntag an, die Kirche zu reparieren, was in den Medien belobigt wurde, als ob ein Wunder geschah, was zuviel für die Kopten wäre, die sich als Dhimmy dankbar sein sollten.

 

Als ob es unter den „15 Millionen“ Kopten keinen Baulöwen oder Bauingenieure gäbe, muss die Armee das letzte Wort sprechen und den Kopten dazu zwingen, sich daraus zu halten, als ob es nicht ihre Kirche wäre. Unsere Experten sagten mehrmals, was nirgendwo in den ägyptischen Medien erwähnt wurde, dass das Fundament und die Pfeiler zerstört wurden. Die Detonationen und die Hitze durch die Gasflaschen verursachten ungeheuerliche Risse in den Pfeilern und brachten den Stahl im Fundament zum Schmelzen. Keiner hörte auf sie und die Armee sitzt ihren Plan durch, um der Außenwelt zu zeigen, dass sie den Kopten Schutz biete.