kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Entführung der Koptinnen reißt nicht ab 20. März 2011

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 23:45

Samira Matta Andrawes wurde erstochen!

 

Einer der Augenzeugen ist der koptische Priester Rafael Michael, Hirte der Kirche des Erzengels Michael in Maassara. Pater Rafael sagte im Telefonat mit Ibram Louis von Free Copts: „Ich ging zum Krankenhaus Helwan, nachdem die Jugendlichen der Kirche des Heiligen Antonius mich verständigten, welche die 26-jährige Koptin Samira Matta Andrawes vor der Kirche blutüberströmt fanden. Sie erlag ihren Verletzungen im Krankenhaus. Ihr Mörder ist der Moslem Ahmad Abd Elmohsen. Während sie um 7:30 auf ihrem Weg zur Kirche war, erstach er sie mit einem Messer dreimal unter der linken Brust. Die Koptin arbeitete vor über 18 Monaten in seiner Bücherei, und weil sie nicht auf seine Versuche hörte, zum Islam zu übertreten, damit er sie heiratet, schikanierte er sie weiter, nachdem sie anfing, in einer neben seinem Geschäft liegenden Apotheke arbeitete. Ihr Beichtvater, Pater Karas, erstattete mehrere Anzeigen bei der örtlichen Polizei und ging zum Sicherheitsdienst, aber keiner tat was dagegen“.

Das Telefonat: http://www.youtube.com/watch?v=T9eJv9N3do8&feature=player_embedded

 

= Mariam Saleh Abd Elmassih Gergis aus dem Kairoer Gegend Marg: Vor der Kamera von Free Copts sagte ihr Vater: „Meine Tochter Mariam ist 19 Jahre alt. Sie ist seit dem 03. März 2011 entführt. Das geschah beim Verlassen der Kirche des Heiligen Schenuda in der Salam-City. Ich ging zur Polizei in Marg und erstattete die Vermisstenanzeige Nr. 1088. Ein Tag vor der Entführung meiner Tochter rief sie eine muslimische Freundin von ihr namens Safaa an. (more…)

 

Auch in Jemen, Syrien und in Bahrein werden “Rebellen” ermordet

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 16:59

Komisch, dass Obama nur die libyschen Rebellen retten will. Dabei könnte er sich den Rebellen widmen, die seinen Saudiarabischen Freunden so ungelegen kommen, z. B. die Rebellen in Bahrein. Oder er könnte im Dienste der Saudis auf die jemenitischen „Demonstranten“ (oder sind es Rebellen?) schießen lassen. Oder er könnte auf die Seite der syrischen Religionsrevoluzen gegen die dortigen Überbleibseln des Ostblocksozialismus kämpfen, indem er gegen die Baath-Partei kämpft. Denn das alles sind laute offene Kampfstellen auf dem Schachbrett es Nahen Ostens. Sie würden aber die Reflektoren wieder mehr auf die Konfliktstellen der US-Freunde Israel und Saudi-Arabien lenken. Er hätte gar Schwierigkeiten, seine Einreihung auf der Seite Saudi Arabiens gegen die Jasminrevoluzen der Al Qaida in Jemen oder in Bahrein erklären. Und was Syrien betrifft, ist die Lage scheinbar noch nicht reif genug, um daraus Vorteile herauszuschlachten. Ich vermute mal, er will ein wenig mehr Probleme seinem Freund Israel  vor dessen Grenzen wachsen lassen, bevor er dorthin guckt. Aber Libyen ist die perfekte Angelegenheit, um den europäischen Rivalen eins auszuwischen. Und das tut der Schwarze Moslem in Washington. (more…)

 

Festnahmewelle wegen Christenmorden in der Türkei

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 16:50

Bei landesweiten Durchsuchungen im Zusammenhang mit den Christenmorden von Malatya hat die türkische Staatsanwaltschaft am Donnerstag mindestens 20 Personen festnehmen lassen.

Istanbul (KNA): Bei landesweiten Durchsuchungen im Zusammenhang mit den Christenmorden von Malatya hat die türkische Staatsanwaltschaft am Donnerstag mindestens 20 Personen festnehmen lassen. Wie türkische Fernsehsender meldeten, geht es um vermutete Verbindungen zwischen den Morden und dem ultranationalistischen Geheimbund Ergenekon. Unter den Festgenommenen befinden sich demnach auch mehrere Angehörige des Militärs. Bei dem Attentat in Malatya waren im April 2007 3 Protestanten getötet worden, darunter ein deutscher Missionar. (more…)

 

Die Türkischen Männer, das 12-jährige “schuldige” Opfer und die Vergewaltigungskultur

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 16:39

Zu der Kultur der Türken gehört, dass Beamte, Händler, Armeeoffiziere und hochrangige Polizeibeamten ein 12-jähriges Mädchen vergewaltigen können und dass dabei das Mädchen die „Schuld“ an die Tat trägt.
 

 

Neclas Leidensweg hatte lange vor jenem Tag im Büro des Kreisvorstehers begonnen. Ihre Eltern hatten sie zum Putzen geschickt. Zwei Frauen, Emine Akyol und Türkan Temel, sollten bei der Vermittlung helfen, doch in Wirklichkeit betrieben sie einen Prostitutionsring. Sie nahmen Necla eines Tages mit zu einem „Picknick“, bei dem ein Mann auftauchte. Er war der erste, der das Mädchen missbrauchte. Zum Abschied gab er Necla fünf Lira (circa 2,50 Euro) und drohte: Ginge sie zur Polizei, werde die ganze Stadt erfahren, dass sie entehrt sei. Im Südosten der Türkei kann das zur Folge haben, dass Vergewaltigte von der eigenen Familie getötet werden. Sieben Monate lang wurde Necla von Dutzenden Männern vergewaltigt. Irgendwann fand sie den Mut, zur Polizei zu gehen. (more…)

 

Bischof Kyrillos lehnt die Umänderung der Verfassung und deckt Details auf

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 00:54

Über das Attentat von Naag Hamady und den Fall Gergis Baroumy

 

Seine Exzellenz Bischof Kyrillos ist der zuständige Bischof für die Diözese in Naag Hamady. Er sprach zum koptischen Journalisten Gergis Boshra von „Copts United“ über die aktuellen Ereignisse, die seine Diözese betreffen. Über die Abstimmung über die Umänderung der Verfassung sagte Bischof Kyrillos: „Ich lehne sie strikt ab, weil sie gegen den Willen der meisten Ägypter ist. Sehr viele gebildete und liberale Moslems, die Mehrheit der Parteien und Menschenrechtsorganisationen lehnen sie ab. Nur die Moslembrüder und die NDP sind die einzigen, die diese Umänderung vorantreiben, weil sie davon profitieren. Ägypten soll ein säkularer und demokratischer Staat sein, und zwar ohne religiöse Hintergründe oder Basen“.

 

= Das Blutbad vom Heiligabend 2010: Am 06. Januar 2010 schossen muslimische Terroristen auf Kopten in Naag Hamady, die nach der Heiligen Messe die Kirche verließen. Sechs junge Kopten mussten ihr Leben lassen. Im Schusshagel starb der muslimische Wachmann Aiman Haddad versehentlich, der als einziger vom Innenministerium vor der Kirche stand. Bischof Kyrillos deckte nach über 14 Monaten äußerst pikante Details auf. (more…)