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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Koptenverfolgung in England 12. März 2011

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 17:12

Vor drei Tagen kontaktierten mich die Kopten Englands und schickten eine Petition für eine koptische Dame namens Nadia Eweida, die ich veröffentlichen soll. Vor einem Jahr bekam ich so eine ähnliche Petition von den Kopten Hollands, aber damals für einen koptischen Herrn. Beide dürfen kein Kreuz tragen! Sicherlich ärgerte ich mich grün und blau, weil das für uns Kopten eine Selbstverständlichkeit, obwohl die meisten von uns das Kreuz auf dem rechten Handgelenk tätowieren ließen. Um mehr über diese Dame zu erfahren, wurde mir etwas auf Arabisch aus England geschrieben, was ich für karg hielt. Ich dachte mir, trotzdem über den fall zu berichten und dabei eine kleine Geschichte aus meinem Archiv hinzuzufügen.

 

Als ich nach einem Bild von dieser Dame suchte, wurde ich platt! Sie ist überall zu finden und wurde von internationalen Sendern und Organisationen interviewt. Bevor ich Sie mit einem kurzen Artikel über Frau Nadia Eweida lasse, schildere ich Ihnen auf Schnelle, worum es dabei geht, und erzähle Ihnen eine wahre Begebenheit mit einem pakistanischen Busfahrer in England namens Abd Allah. Frau Nadia Eweida ist eine Mitarbeiterin der britischen Fluggesellschaft „British Airways“ und trägt ein Kreuzchen. Die Verwaltung verbot ihr das und das wurde folgendermaßen begründet: „Das Kreuz kann man unter der Bluse verstecken. Das kann man mit dem Kopftuch oder Turban nicht machen“. Frau Eweida bestand darauf, das Kreuz sichtlich zu tragen, und als man sie in einen unbezahlten Urlaub schickte, um sie dazu zu zwingen, klagte die Koptin vor allen möglichen Gerichtshöfen. Sie wird von zahlreichen Parlamentariern und Geistlichen unterstützt und ihr Fall genießt ein internationales Interesse.

 

Bis jetzt darf jede Firma ihrer christlichen Mitarbeiter verbieten, das Kreuz öffentlich zu tragen. Daher bitte ich meine werten Leser herzlich darum, diese Petition zu unterzeichnen, damit wir dieser Misere ein Ende bereiten oder zumindest dagegen protestieren, dass die christlichen Symbole allmählich verschwinden, und zwar systematisch durch die Beihilfe der EU. Als ich das Kreuzchen von Frau Eweida sah, sagte ich: Was hätten sie getan, wenn sie die Kreuze unserer Koptinnen gesehen hätten? Trotz der Lebensgefahr auf den Straßen Ägyptens tragen unsere koptischen Frauen ihre Kreuze ganz öffentlichen. Sie legen ein klares Zeugnis für Christus ab, ohne Angst vor der islamisierten Gesellschaft zu haben. Und wenn die Koptinnen in so einem islamischen Land das große Kreuz umhängen, um wie viel mehr soll das erlaubt sein, in einem Land, von dem behauptet wird, Wiege der Demokratie zu sein?

 

Link: http://www.gopetition.com/petition/43009/sign.html

 

 

Der bärtige Busfahrer: Im Februar 2006 kam seine Heiligkeit Papst schenuda nach England, um zwei Kirchen einzuweihen. Mit einem koptischen Bischof sind wir geflogen, um daran teilzunehmen. In dem britischen Flughafen Heathrow haben wir das Gefühl gehabt, dass uns die Augen von den Gesichtern herunterfallen würden. Fast alle Mitarbeiterinnen trugen Kopftuch und es gab sogar bärtige Moslems. Wir haben das nicht von England gedacht und darum waren wir schockiert. Jeder fragte sich: „Nahm der Pilot Kurs auf Dubai oder Katar“? Wie es bei den Kopten üblich ist, bekreuzigte jeder sich, um den Schock zu verarbeiten. Dann entschieden wir uns mit dem Bus zu Fahren. Im Bus ging einer von uns zum Busfahrer, der ein gläubiger bärtiger Moslem namens Abd Allah war. Als er erfuhr, dass wir „from Egypt“ sind, erklärte er sich bereit, genau anzuhalten, wo wir hinwollten. Wie abgemacht, sagte er uns Bescheid, damit wir uns zum Ausstieg bereitmachen. Plötzlich sah er uns mit dem koptischen Bischof. Er wurde sehr wütend und fuhr mit großer Geschwindigkeit. Alle unsere Versuche, ihn von seinem hasserfüllten Vorhaben abzubringen, schlugen leider fehl. Wie ein Dschihadist fuhr er sich auf, und bestand darauf, uns aussteigen zu lassen, wo es Endstation hieß. Wir beschwerten uns beim auswärtigen Amt des Landes, dessen Pass dieser Bischof trägt: NICHTS!

 

 British Airways: Muslim bagheads good, Christian crucifixes bad

 

The case of a British Airways employee banned from wearing a cross at work is due to be heard at the court of appeal later. Nadia Eweida, a BA check-in member of staff, was prevented from wearing the Christian symbol while working for the airline.

 

The case of a British Airways worker banned from displaying a cross around her neck “plays into the hands of Muslim extremists” because it suggests that Christians do not have the same rights as other religions. Today the court of appeal will consider the judgment made by the employment appeal tribunal in November 2008 which declared the ban was not discriminatory. Commenting, Corinna Ferguson, legal officer for Liberty, said: “This woman’s cross was as important to her as a Sikh turban or Muslim hijab to other people in our country. British Airways sensibly changed the policy but unfortunately didn’t concede the case which has left a dangerous precedent in the case law what we intend to overturn.

 

“All that we are seeking for everyone in Britain is freedom of thought, conscience and religion and equal treatment under the law”. Ms Eweida, from Twickenham, south-west London, was sent home from work on September 2006 after failing to reach a compromise with BA managers over the plain silver cross handing on a chain around her neck. She was unpaid during that time and did not return to work until early 2007. LINK

 

RELATED VIDEOS: Islamic Britainwww.barenakedislam.wordpress.com

 

4 Responses to “Koptenverfolgung in England”

  1. Erich Foltyn Says:

    es ist schon einige Jahre her, es war in Wien, da stieg ich in die Straßenbahn und mir gegenüber saß eine Frau mit Tschador, das war ein schwarzes Ganzkörper-Tuch nur mit Sehschlitzen für die Augen. Ich hatte damals gerade zufällig ein 30 cm großes Kruzifix in meiner Tasche mit einer Schnur zum um den Hals hängen. Ich hängte mir der Kruzifix um den Hals und saß damit genau ihr gegenüber. Ihre Augen funkelten, als ob der Teufel aus ihnen heraus käme. Aber der Prophet Mohammed hat sich geirrt, weil die Muslime haben es mit einer überwiegenden Mehrheit von Atheisten zu tun. Und die glauben an keinen Gott und es nicht bekannt, wie sich eine solche Auseinandersetzung zwischen den beiden abspielen würde. Aber das wird die Aufgabe von den beiden einmal sein.

  2. Weitermann, hans D. Says:

    Wenn solches bereits in England geschieht, wird es höchste Zeit darauf auf EU-Basis aufmerksam zu machen! Denn morgen könnte es bei uns genauso sein! Und da sollten unsere Politiker genau hinsehen!
    HDW

  3. Johannes Says:

    Leider scheint bereits vergessen, dass British Airways aus lauter Dhimmitude das Andreaskreuz von den Heckflügeln ihrer Maschinen entfernen ließ – es hätte ja Muslime beleidigen können. Dafür wurden blau-rot-weiße Streifen aufgemalt.

    Ich vermeide deshalb Flüge mit B.A.

  4. […] Kopten ohne Grenzen katholisch helfen: Wissen teilen!Tweet Tags: British Airways und das Kreuz […]


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