kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Islamische Silvester-Party vor koptischer Kirche in Alexandria 1. Januar 2011

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 05:04

Über 50 Tote und unzählige Schwerverletzten

Ein Meer von Blut, als ob man in einem Schlachthaus wäre

 

Eigentlich waren wir dabei, unserer Märtyrer von Naag Hamady zu gedenken, die am Heiligabend 2010 vor der Kirche und nach der Weihnachtsmesse erschossen wurden. Manche Diözesen im Ausland kündigten an, keine Vertreter der ägyptischen Botschaft und der islamischen Vereine zu empfangen, und auch die Feierlichkeiten nach der Messe abzusagen. Denn die Toten und Schwerverletzten von Talibya (Bundesland Giza), die am 24.11.2010 vor der Kirche abgeschlachtet und niedergeschlagen wurden, kann man nicht so schnell vergessen. Bis jetzt sitzen unsere Jugendlichen in den ägyptischen Gefängnissen, obwohl sie die wahren Opfer sind. Das alles war der Anlass für unsere Trauer und Streichen der Freude.

 

Jetzt dürfen sich die Kopten in Ägypten und weltweit das Weihnachtsfest 2011 endgültig abschminken. Um 00,20 explodierten zwei Autos vor der Kirche der Heiligen Markus und Papst Petrus (bekannt als Al-Kedisien – die Heiligen), die in dem alexandrinischen Bezirk Sidy Bischr liegt. Viele Kopten empfangen das neue Jahr in den Kirchen, wo es intensiv gebetet wird und dann die Nacht beim Gebet verbring, bis später eine Messe zelebriert wird. Diese Kirche ist eine der größten Kirchen, nicht nur in Alexandria, sondern im ganzen Ägypten. Sie umfasst die Klinik „Heiliger Markus“ und jede Menge Gebäude, sodass sie eine ganze Straße beansprucht. Gegenüber ihr befindet sich eine Moschee, die von Extremisten bzw. Vorstehern des Islam erfüllt ist. Trotz der Größe der Kirche standen manche Kopten im Hof, von wo aus sie mittels der Leinwände das Geschehen in der Kirche verfolgen konnten.

 

Anscheinend wollten auch einige nach Hause gehen, als die beiden Autos explodierten. Ohne die Augenzeugen jetzt zu zitieren, lasse ich Ihnen diese Bilder und diese zwei Videos:

 

6 Responses to “Islamische Silvester-Party vor koptischer Kirche in Alexandria”

  1. John3.16 Says:

    Weltweite Christenverfolgung durch den Islam

    Ob sich die obersten Kirchenfunktionäre wenigstens diesmal zu dem schrecklichen Anschlag von Muslimen gegen Christen äußern? Oder werden sie wieder einmal schweigen?

    Dabei melden sie sich doch immer sehr schnell zu Wort, wenn den „Brüdern und Schwestern islamischen Glaubens“ (EKD-Ratsvorsitzender Schneider) vermeintliches Unrecht geschieht. So etwa, wenn Koran und Islam als unmenschliche Ideologie kritisiert werden. Doch der Koran ist Handlungsanweisung für jeden Muslim und für jede muslimische Nation, also nicht nur für „Extremisten“: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt“ (Sure 8,39). Oder: „Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward (also Juden und Christen), die nicht glauben an Allah … Allah schlag´ sie tot! Wie sind sie verstandeslos!“ (9,29f). Oder: „Bekämpfet sie; Allah wird sie strafen durch eure Hände …“ (9,14). Das wird jedem Muslim von Jugend an indoktriniert! Auch in den Madrasas (Koranschulen) hier in Deutschland! Dem kann sich keiner entziehen – ob gemäßigt oder nicht.

    Der deutsche Exbotschafter und Jurist (!) Dr. Wilfried „Murad“ Hofmann (vom Vorstand des Zentralrats der Muslime in Deutschland) in seinem Buch „Islam“: „Das Wort Allahs muss befolgt werden „Satz für Satz, Wort für Wort … wer das nicht tut, ist kein Muslim!“ Für diesen ehemaligen Vertreter der demokratischen Bundesrepublik in Algerien und Marokko stehen Koran und Shari´a über dem Grundgesetz! Eine von der SPD beantragte Abberufung Hofmanns lehnte der damalige Außenminister Genscher (FDP) ab.

    Trotzdem weist Kirchenleiter Schneider Kritik am Islam als „unchristlich“ zurück und bezeichnet Muslime als „Brüder und Schwestern“. Christen und Muslime glaubten doch an den „einen und selben Gott“! So äußerte sich der höchste Repräsentant der lutherischen Kirche im NRW-Wahlkampf.

    Der Vertreter der Kirche in Westfalen, Buß, steht dem nicht nach. Er kritisiert Israel ständig, wenn es islamische Angriffe abwehrt. Die „Gaza-Friedensflotte“ bezeichnete er als rechtens und verdammte die israelische Abwehr als Unrecht. Von den MS-Medien wurde zudem verschwiegen, dass der pommersche „Bischof“ Abromeit, einst Untergebener von Buß, den Initiator dieser Attacke, einen türkisch-islamischen „Hilfsverein“ aktiv unterstützte.

    Ein weiterer „Bischof“, nämlich Friedrich von der ev.-luth. Kirche in Bayern, soll nicht unerwähnt bleiben. Zu den brutalen Christenverfolgungen in islamischen Ländern schweigt er beharrlich. Aber es bereitet ihm „Herzschmerzen“, wenn er an die vermeintlichen „Menschenrechtsverletzungen durch die israelische ´Besatzungsmacht´ in Palästina“ denkt! Friedrich müsste es eigentlich besser wissen, war er doch jahrelang Propst in Jerusalem und hat doch hautnah mitbekommen, unter welchem Druck die wenigen Christen unter der PLO-Herrschaft leiden.

    Es macht wirklich traurig, wenn hierzulande so viele Christen noch immer schweigen, wenn Brüder und Schwestern unter der islamischen Gewalt brutal drangsaliert werden und Zehntausende das Martyrium bis in den Tod erleiden.

  2. stefanus1m Says:

    Was kann man noch schreiben, angesichts der Bilder ? Der katholische Papst betet um Frieden, die christliche Welt feiert friedlich, während der nackte Hass aus der islamischen Welt immer offener zu Tage tritt. Kaum schaltet man den Computer ein (denn die deutschen Massenmedien schweigen gar zu gern über diese Ereignisse), hat man einen neuen Anschlag, neue Opter, neue Märtyrer ihres Glaubens zu beklagen.
    Ich bete für uns Christen, den Frieden zu bewahren. Trotz allem müssen wir nach dem Gebot unseres Herrn Jesus auch für unsere Verfolger beten, so schwer es uns fallen mag. Das heißt aber nicht, dass man alles kommentarlos hinnehmen und die Fratze der Gewalt nicht aufzeigen darf, die der weltweite Islamismus uns zeigt.

  3. John3.16 Says:

    Mehr als 40 Jahre dauert nun schon der Dialüg zwischen Kirchenfunktionären und Vertretern des Islam, oftmals vor Ort angetrieben durch besonders beflissene multi-kulti-geprägte PfarrerInnen.
    Ergebnis: Die Kirchentüren wurden den Muslimen weit geöffnet. Ihre Funktionäre/Imame
    konnten in Kirchen ihre christenfeindlichen Suren vortragen – als „Gebete“ getarnt.
    Gastgebende „christliche“ Frauen umhüllten ihren Kopf mit dem Zeichen der
    Erniedrigung, um sich so ohne Rückgrad ihren Gästinnen anzubiedern.
    Unsere Städte – und nun auch die Dörfer – werden mit immer mehr
    Moscheen (=Orte der Niederwerfung vor Allah und zugleich islamisches
    Hoheitsgebiet) verunstaltet, ohne auch nur im geringsten Baugenehmigungen für
    Kirchen in islamischen Ländern einzufordern.
    Und es wurde der Islam-Unterricht an unseren öffentlichen Schulen eingeführt,
    obwohl die koranischen Lehren alle „Ungläubigen ablehnen, und der Islam die
    Demokratie als „unislamisches System“ bekämpft. Dieses Projekt wurde vor allem
    vom jetzigen Bundespräsidenten Wulff vorangetrieben, für den der Islam „ein Teil
    Deutschlands ist“.
    Nicht einmal die Duldung von Christen in islamischen Ländern wurde angemahnt!

    Ob sich nun die „große Mehrheit friedliebender Muslime“ in Deutschland, „unsere Brüder und Schwestern“, wie es der EKD-Vorsitzende Schneider sieht – endlich einmal zu einer öffentlichen Kundgebung formiert, um gegen die islamischen „Extremisten“ in ihren Reihen zu demonstrieren? Wo bleibt also der Protest der gutwilligen Muslime und ihrer Organisationen, die behaupten unser Grundgesetz zu akzeptieren. Sie verweigern aber sogar, sich in ihren Herkunftsländern für Toleranz gegenüber den verfolgten und unterdrückten Christen einzusetzen, wie ein erstaunter Günter Wallraff erst unlängst feststellte. Sie könnten sich nicht in die inneren Angelegenheiten eines fremden Staates einmischen!? Für den Kenner des Islam ist das allerdings weniger erstaunlich, sondern logisch. Allah verbietet die Freundschaft mit Nichtmuslimen: „… Nehmt aber keinen von ihnen („Ungläubige“) zum Freund … und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmt keinen von ihnen zum Freund und Helfer“ (Sure 4,89). Diese inhaltliche Wiederholung nur in einem Surenvers findet sich mehrfach in Allahs „heiligem“ Buch. „Der Islam ist der Islam“, wie es der türkische MP Erdogan immer wieder deutlich sagt. Doch unsere Gutmenschen in Kirche (und Politik) wollen es einfach nicht verstehen.

  4. bazillus Says:

    Sorry, mir sind weider einige Fehler passiert angesichts meines aufgewühlten Zustandes. Lezter Absatz : Blätterwald und anderes.

  5. Hans-Werner Wanie Says:

    Ich bin zutiefst erschüttert über das, was ich gesehen und erfahren habe. Ich vermag meinen Zorn ob solcher Gewalttaten nur schwer unterdrücken. Es mag nur ein schwacher Trost sein, aber ich bete für die Opfer und deren Angehörigen, die um den Verlust Ihrer Lieben trauern. Ich befürchte, daß die koptischen Christen in Ägypten schon das erleben , was uns in Europa noch bevorstehen wird!


Hinterlasse einen Kommentar