Verhaftungswelle gegen Christen im Iran
Nachdem die Verfolgs- und Mordwelle gegen die koptischen Christen in Ägypten mit dem Terroranschlag in der Sylvesternacht auf eine Kirche in Alexandria, bei dem 23 Christen ermordet wurden, einen neuen Höhepunkt gefunden hatte und zeitgleich Meldungen über Morde an Christen durch islamistische Fundamentalisten in Nigeria bekannt wurden, hat jetzt in der „Islamischen R$epublik Iran“ eine Verhaftungswelle gegen Christen begonnen. Im Iran sind mehrere christliche Missionare verhaftet worden, darüber hat das Staatsfernsehen dse faschistischen Mullahregime berichtet. Der Gouverneur der Provinz Teheran Mortesa Tamaddon hat die willkürlich Verhafteten als „Vertreter einer verdorbenen und seelisch kranken Strömung“ beschimpft. Verhaftet wurden auch mehrere örtliche Kirchenmitglieder, die vom Ausland finanziell bei ihrer caritativen und humanitären Arbeit unterstützt wurden. Die genaue Anzahl der Verhafteten geben die staatlichen Stellen gewohnheitsmäßig nicht an ebenso nicht den genauen Ort, an dem die Opfer des Staatsterrors gefangen gehalten werden. Seit dem 25. Dezember sollen etwa 60 Christen verhaftet worden sein, so Schätzungen der demokratischen Opposition. Im islamischen Iran wird das Christentum nur geduldet, darf aber keinerlei Kritik äußern und muss sich den islamischen Kleidernormen und Gepflogenheiten bedinungslos unterorden. (more…)