kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Iran vergleicht christliche Missionare mit Taliban 10. Januar 2011

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 23:30

Verhaftungswelle gegen Christen im Iran

 

Nachdem die Verfolgs- und Mordwelle gegen die koptischen Christen in Ägypten mit dem Terroranschlag in der Sylvesternacht auf eine Kirche in Alexandria, bei dem 23 Christen ermordet wurden, einen neuen Höhepunkt gefunden hatte und zeitgleich Meldungen über Morde an Christen durch islamistische Fundamentalisten in Nigeria bekannt wurden, hat jetzt in der „Islamischen R$epublik Iran“ eine Verhaftungswelle gegen Christen begonnen. Im Iran sind mehrere christliche Missionare verhaftet worden, darüber hat das Staatsfernsehen dse faschistischen Mullahregime berichtet. Der Gouverneur der Provinz Teheran Mortesa Tamaddon hat die willkürlich Verhafteten als „Vertreter einer verdorbenen und seelisch kranken Strömung“ beschimpft. Verhaftet wurden auch mehrere örtliche Kirchenmitglieder, die vom Ausland finanziell bei ihrer caritativen und humanitären Arbeit unterstützt wurden. Die genaue Anzahl der Verhafteten geben die staatlichen Stellen gewohnheitsmäßig nicht an ebenso nicht den genauen Ort, an dem die Opfer des Staatsterrors gefangen gehalten werden. Seit dem 25. Dezember sollen etwa 60 Christen verhaftet worden sein, so Schätzungen der demokratischen Opposition. Im islamischen Iran wird das Christentum nur geduldet, darf aber keinerlei Kritik äußern und muss sich den islamischen Kleidernormen und Gepflogenheiten bedinungslos unterorden. (more…)

 

Robert Spencer über muslimische Einwanderung und geschichtliche Erfahrungen

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 22:53

„Es hat keine Gesellschaft gegeben, die große Zahlen von Muslimen aufnahm und nicht bald mit islamischer Missachtung der bestehenden gesellschaftlichen Normen konfrontiert wurde“

 

Wie viele muslimische Einwanderer sollte der Westen zulassen? Wie ich 2008 in Stealth Jihad argumentierte: keine mehr – denn je mehr kommen, desto mehr Forderungen wird es für Entgegenkommen gegenüber der Scharia im Westen geben. Und wie wir erlebten, als Richterin Vicki Miles-LaGrange Oklahomas Anti-Scharia-Gesetz niederschlug, bleiben die Amerikaner im Allgemeinen grenzenlos ignorant, was die politischen, autoritären, unterdrückerischen und herrenmenschlichen Elemente der Scharia angeht. Und westliche Multikulturalisten, einschließlich der Feministen, die Kevin Myers hier zurecht aufspießt, schweigen zu den unterdrückerischen Aspekten der Scharia, weil sich dagegen auszusprechen „rassistisch“ wäre. (more…)

 

Zynische Mediengesellschaft: Muslimen brachte Massaker An Kopten Imagegewinn!

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 15:50

Eine bittere Bilanz des Gedenkgottesdienstes

 

Waren die Presseleute, die Koptische Gemeinde und die zahlreichen Gäste, die ihre Solidarität bekundeten, auf verschiedenen Veranstaltungen? Dies könnte man annehmen, wenn man die Frankfurter Tageszeitungen liest. Die Schlagzeile am Montag lautet nicht: „Politiker  – allen voran Heidi Wieczorek-Zeul – und Kirchenvertreter fordern Religionsfreiheit für Christen und Schutz für Konvertiten, in Ägypten und anderswo“.

 Die „Totschlagzeile“ der Frankfurter neuen Presse (FNP) „Lokalteil“ lautet: „Kopten beten mit Muslimen“. Während die Frankfurter Rundschau den ausgebuhten Zentralrat der Muslime Aiman Mazyek als „Medienmäryrer“ feiert, der kaum zu Wort kam und das ganze noch mit der Überschrift krönte: „Muslime sprechen ihr Mitgefühl aus“.

Bereits gestern übernahm die FNP, als „Zeitung vor Ort“ in ihrer Onlinversion einen weich gespülten DPA-Bericht  der gleichfalls den Schwerpunkt auf die Anwesenheit der „Friedensreligion“ legte. Am Montagmorgen war er nicht mehr auffindbar.

Daß Muslime, nach einem in ihrem Namen verübten Massaker ihr Mitgefühl aussprechen, ist eigentlich das mindeste, was man in einem zivilisierten Land erwarten kann. Ein echtes Signal vor allem an die Kopten wäre gewesen, die Ägyptische Regierung aufzufordern den Christen vollständige Religionsfreiheit zu gewähren. Auf diesen Satz warteten, die mehr als 500 Zuhörer jedoch vergeblich. 

  
Daß Aiman Mazyek kürzlich erst die Kritik der Bundesregierung an Zwangsverheiratungen scharf zurückgewiesen hat, beweist wieviel Kreide dieser Wolf im Schafspelz gefressen hat, und wie verlogen seine Friedens und Mitgefühls Appelle sind. Das gleiche gilt für die DITIP, die als Hauptverantwortlicher für die Diskriminierung von Christen in der Türkei gilt. (more…)

 

Neubeginn auf dem Drahtseil – der Südsudan vor der Unabhängigkeit

Filed under: Christenverfolgung,Reportagen — Knecht Christi @ 03:41

Seit Sonntag Morgen wird abgestimmt – und alles deutet daraufhin, dass das Referendum über die Unabhängigkeit des Südsudan friedlich ablaufen wird.

 

Fast vier Millionen Südsudanesen haben sich für dieses historische Votum registrieren lassen. Die Prognosen lassen eigentlich nur ein Ergebnis zu: Sezession. Sieben Tage lang bleiben die Wahllokale offen, die Auszählung dauert bis Anfang Februar. Im erwarteten Fall der Unabhängigkeit wird am 9. Juli 2011 ein neuer Staat aus der Taufe gehoben. Und dann? Dann hat die internationale Staatengemeinschaft einen neuen Versorgungsfall am Tropf. So warnt ein ganzer Chor von Experten.

 

Lassen wir die Katastrophenszenarien einmal beiseite. Sie verdecken, was es unmittelbar zu würdigen und respektieren gilt: Den offensichtlichen Willen der Südsudanesen, nach Jahrzehnten des Krieges unabhängig zu werden. Kaum eine Bevölkerung in Afrika hat so viel Gewalt und Elend durchgemacht wie die südsudanesische – und das will auf diesem Kontinent etwas heißen. (more…)

 

Leserbriefe einiger mutigen Deutsche

Filed under: Islamische Schandtaten,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 03:22

Kein Aufstand der Anständigen

 

Zur Ermordung der koptischen Christen in Alexandria: Gegen Gewalt aus dem Islam gehen sie nicht auf die Straßen und bilden nicht ihre Lichterketten des «Aufstands der Anständigen». War das damals nur angeröteltes und angegrüntes «Bessere Menschen»-Pharisäertum? Sind ihnen nun die gegen Christen gerichteten Gewaltexzesse möglicherweise sogar recht, weil sie gegen eben jene Religion gerichtet sind, die sie selbst als «Opium fürs Volk» abschaffen wollten? Oder passt ein Aufstand diesmal deshalb nicht, weil sie der von ihrer «Political Correctness» eingeschüchterten Mehrheit den Irrtum ihrer Multikulti-Verranntheit zugäben und sich selbst in ihrer Selbstgerechtigkeit störten?

Prof. L.-W. Schleiter, Frankfurt

 

Toleranz nur für Muslime?

Ihr Bericht «Anschlag auf koptische Christen in Alexandria»: Dass in vielen islamischen Ländern Christenverfolgung zur Tagesordnung gehört ist wenig bekannt, denn Politiker und Medien beklagen lieber Ausländerfeindlichkeit und mangelnde Toleranz gegenüber Muslimen. (more…)

 

Ägyptische Regierung um Aufklärung bemüht

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 02:40

Am Sonntag haben führende Unions-Politiker ihre Ägyptenreise anlässlich der Anschläge von Alexandria beendet. Der Fraktionsvorsitzende, Volker Kauder, zog gegenüber pro ein gemischtes Fazit: Die ägyptische Regierung sei um Aufklärung bemüht, setze aber derzeit keine konkreten Maßnahmen zum Schutz der Christen im Land um.

 

Kauder hatte in Ägypten unter anderem den Großscheich Ahmad Al-Tayyeb, die oberste religiöse Autorität des sunnitischen Islam in Ägypten, und den ägyptischen Religionsminister, Mahmud Zaqzouq, getroffen. Bereits am Samstag war der Fraktionsvorsitzende von Papst Shenouda III., dem Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, in Privataudienz empfangen worden. Er hatte auch eine koptische Gemeinde besucht, den Kopten die Solidarität der Union und der Kanzlerin bekundet und Gespräche mit Repräsentanten anderer christlicher Kirchen geführt. (more…)

 

Stärkende Solidarität aller Christen in Wien

Filed under: Kirche,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:57

Am gestrigen Sonntag, dem09. Januar 2011, fand der Trauergottesdienst in der koptischen Kathedrale der Heiligen Jungfrau Maria in Wien statt, bei dem der 23 Märtyrer gedacht wurden, welche am 01.01.2011 in Alexandria den Märtyrertod bei einem Bombenanschlag erlitten. Anwesend waren seine Eminenz Kardinal Schönborn, seine Eminenz Metropolit Staikos und die zwei protestantischen Bischöfe Wolfgang und Bonker. Aus allen Geschwisterkirchen kamen Erzpriester und Mönche. Die Kathedrale war mit den warmherzigen Katholikin, Protestanten und Orthodoxen aus verschienen Ländern überfüllt.

 

Ich lasse zunächst einmal die Kinderärztin und Vorsitzende der Orientalischen Christen in Österreich Frau Grace Hayek zu Wort kommen, und später fasse ich zusammen, was Kardinal Schönborn, Metropolit Staikos, Bischof Bonker und Dr. Johann Marthe von Pro Oriente gesagt haben. Es war sehr tröstend sowohl für die Kopten als auch für die Gläubigen aus den diversen Kirchen und Ländern. (more…)

 

Kopten-Gedenkfeier: Trauer und falsche Töne

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:10

Seit den ersten Minuten des neuen Jahres 2011 ist nicht nur großes Leid über viele christlich-koptische Familien in Ägypten gekommen, die ihre Liebsten bei dem mörderischen islamistischen Terroranschlag in Alexandria verloren haben. Seit diesen ersten Minuten des Jahres 2011 hat der Islam in Deutschland, der laut Bundespräsident Wulff „zu Deutschland gehört“, ein Problem, das insbesondere den Funktionären und Lobbyisten dieser Politreligion arg zu schaffen macht. Deshalb herrschte vor der Gedenkfeier für die Opfer in der koptisch-orthodoxen Kirche St. Markus in Frankfurt am Main große Spannung, ob Islam-Vertreter daran teilnehmen dürften und wenn ja, wie sie sich dabei darstellen würden.

Eingeladen zu der Gedenkfeier hatten sich diese Islam-Vertreter schon selbst, und zwar geradezu aufdringlich. An wortreichen Distanzierungen hatte es von ihrer Seite auch nicht gefehlt. Allerdings lohnt es sich, die Formulierungen dieser Distanzierungen näher unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, was in diesen wohlfeilen Distanzierungen alles nicht gesagt und erst recht nicht problematisiert wird. (more…)

 

Somalia: Männern und Frauen wird Händeschütteln verboten

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 00:48

Nicht verwandte Männer und Frauen dürfen sich öffentlich nicht mehr die Hände schütteln oder unterhalten, sonst droht die Todesstrafe. Islamisten der Al-Shabaab-Miliz in Süd-Somalia haben Männern und Frauen eine öffentliche Begrüßung verboten, sofern sie nicht miteinander verwandt sind. Angehörige verschiedener Geschlechter ohne Verwandtschafts- beziehung dürfen sich in der Öffentlichkeit nicht mehr die Hand geben, nicht miteinander sprechen und nicht gemeinsam spazieren gehen, wie Einwohner berichteten.

 

Bei Nichtbeachtung drohen harte Strafen: Wer sich den Anordnungen widersetzt, kann demnach inhaftiert, ausgepeitscht oder sogar hingerichtet werden. „Das ist eine furchtbare Regelung“, sagte Hussein Ali aus der Stadt Jowhar. „Ich fühle mich wie unter Arrest. Ich habe angefangen, die Begrüßungen weiblicher Bekannter zu ignorieren, um einer Bestrafung zu entgehen.“ (more…)

 

Immer weniger Türken glauben an Europa

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:09

Antalya: Nur noch 38% der türkischen Bevölkerung wollen, dass ihr Land EU-Mitglied wird. Die Türkei fühlt sich inzwischen so stark, dass für sie der Beitritt nicht mehr wichtig ist.

 

Die Brücke über den Bosporus bei Istanbul verbinden den europäischen und den kleinasiatischen Teil der Metropole, in der rund 15 Millionen Menschen leben.  Bereits 1959 stellte die Türkei den Antrag, zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft anzugehören, die damals noch EWG hieß und bereits vier Jahre später wurde das Assoziierungsabkommen unterzeichnet. Der damalige EWG-Kommissionspräsident Walter Hallstein (CDU) stellte damals fest: “Die Türkei gehört zu Europa”. Als der Europäische Rat 2004 die Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, war dies ein Anlass zu überschäumender Freude und wurde mit Feuerwerk und Konfeti gefeiert. Premierminister Erdogan jubelte: “Wir haben die Kurve gekriegt, der Weg ist frei”. Sechs Jahre später ist der Prozess festgefahren und von 35 Verhandlungskapiteln konnte gerade mal ein einziges abgeschlossen werden. Inzwischen hat man auch in der Türkei gemerkt, dass der Beitritt in eine unabschätzbare Ferne gerückt ist. (more…)