kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Europäische Generalkonsuln empfehlen Boykott und Sanktionen 18. Januar 2011

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 23:55

Jerusalem / Ramallah: Ha’aretz informiert über einen gemeinsamen Bericht europäischer Generalkonsuln in Jerusalem und europäischer diplomatischer Vertretungen in Ramallah, dem Sitz der palästinensischen Autonomiebehörde, an das Politische und Sicherheitspolitische Komitee in Brüssel (1).

Danach empfehlen die Missionsleiter: Ost-Jerusalem sollte als Hauptstadt des palästinensischen Staates anerkannt werden. EU-Vertreter und -Politiker sollten jeden Besuch israelischer Regierungsstellen jenseits der Grünen Linie verweigern und alle israelischen Sicherheitsorgane in der Altstadt und sonstwo in Ost-Jerusalem ablehnen. Der Bericht erörtert auch die Möglichkeit, „gewalttätigen Siedlern in Ost-Jerusalem“ das Recht zur Einreise in EU-Länder zu entziehen. Er empfiehlt, zum Boykott israelischer Produkte aus Ost-Jerusalem zu ermutigen. Im Bericht vorgeschlagene Grundlagen für Sanktionen gegen den Staat Israel:

Hochrangige EU-Repräsentanten sollten kommerzielle israelische Einrichtungen in Ost-Jerusalem, wie Hotels und Transportmittel, nicht nutzen und „Pro-Siedler-Organisationen“ (eine Anspielung auf den City of David National Park) nicht besuchen. Die öffentliche Aufmerksamkeit sollte auf Siedler-Produkte gelenkt werden, „zum Beispiel durch Richtlinien für größere EU-Zwischenhändler zur Herkunftsangabe von Siedler-Produkten“. (more…)

 

Hahns Lieblingsspielzeug gehört in die Mottenkiste!

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 23:46

DITIP und Ahmadiyya bieten sich als Partner für muslimischen Religionsunterricht an

 

Manchen Ministern fällt es schwer sich von ihrem Lieblingsspielzeug zu trennen. Dazu gehört Hessens Integrationsminister Jörg Uwe Hahn (FDP). Das Lieblingsspielzeug, das Hahn immer wieder aus der Mottenkiste holt, heißt „Islamischer Religionsunterricht“. Die beiden Partner, die Hahn jetzt als mögliche Träger des Unterrichts  präsentiert heißen DITIP und Ahmadiyya Gemeinde. Ob die Voraussetzung bei der DITIP und der Pakistanischen Glaubensgemeinschaft vorliegen, wird demnächst vom zuständigen Kultusministerium überprüft. Dabei soll es, laut Minister auch um die Verfassungstreue der Organisationen gehen. Das ist bei der DITIP schon des Öfteren der Fall gewesen, die mit nationalistischen und islamistischen Ausfällen immer wieder von sich reden gemacht hat und die insbesondere im Mutterland Türkei maßgeblich an der Diskriminierung von Christlichen Minderheiten beteiligt ist. Daß die islamische Sekte Ahmadiyya, dessen prominenter Konvertit zur Zeit auf Dantes Spuren wandelt, eine strenge Geschlechtertrennung propagiert, dürfte ebenfalls das Grundgesetz erschüttern.

(more…)

 

Islamische Extremisten gehen in die Offensive

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 21:11

Der “Islamische Zentralrat Schweiz“, der Pierre Vogel nahe steht und dessen fundamentalistische Anhänger bereits im letzten Jahr für Aufsehen sorgten, geht weiter in die Offensive. Er hat das Kongresshaus der Stadt Biel gemietet und erwartet am 19. Februar nicht weniger als 1000 Besucher, darunter prominente islamische Hass-Prediger aus aller Welt.

 

Der Tagesanzeiger berichtet: {Anstatt in einem Hinterzimmer statuarische Traktanden abzuarbeiten, plant der Zentralrat, im Bieler Kongresshaus den “größten islamischen Event” auf die Beine zu stellen, “der bisher in der Schweiz stattgefunden hat”. Erwartet werden 1000 Personen aus dem In- und Ausland. Eine Verbindung zum Verein, der laut Sprecher Quaasim Illi (Foto) 1700 “Passivmitglieder” zählt, ist nicht Voraussetzung für eine Teilnahme. Das Budget für den Anlass beträgt gemäß Illi 50 000 bis 70 000 Franken. Das Geld stamme von “Donatoren” sowie aus Mitgliederbeiträgen. “Leitmotiv” der Veranstaltung, die von 14 bis 22 Uhr dauern soll, ist laut Ausschreibung “die Suche nach einer islamischen Identität”}. (more…)

 

Die Demut Christi bei der Taufe

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 15:42

Johannes der Täufer führte die Taufe zur Umkehr durch. Allerdings brauchte Christus sich keineswegs zu bekehren oder Buße zu tun. Warum ließ er sich denn taufen?

 

An Stelle der Menschheit nahm er die Taufe der Umkehr an, genau wie er anstatt uns fastete, obwohl er dies nicht nötig hatte, und wie er statt uns am Kreuz starb, obwohl er den Tod nicht verdiente. Dies alles tat er, um Gottvater ein reines Bild von der Menschheit zu liefern, und um den Preis ihrer Sünden zu bezahlen. Genauso empfing er die Taufe, um die Gerechtigkeit ganz zu erfüllen, und damit keiner ihm eine Sünde nachzuweisen vermochte (Joh.8:46). Vor allen Menschen unterordnete er sich dem Gesetz, obwohl er Herr über dem Gesetz ist.

 

So zog er mit den bußwilligen Leuten als einer von ihnen zu Johannes, dem Täufer, hinaus, um sich von ihm im Jordan taufen zu lassen. Diese Taufe war als Zeichen der Umkehr (Mt.3:11). Was war das für Demut, zu der unser sanftmütiger Herr uns einlud? Als Johannes sich mit den Worten entschuldigte bzw. es nicht zulassen wollte: „Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?“, entgegnete er ihm „Lass es nur zu“ (Mt.3:14,15). (more…)

 

Zakkzouk und die wiederholte Märchenstunde!

Filed under: Islamische Schandtaten,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:25

Ägyptens Religionsminister: Kopten werden nicht diskriminiert

 

Osnabrück (epd). Ägyptens Religionsminister Mahmoud Zakzouk hat Vorwürfe zurückgewiesen, koptische Christen würden in seinem Land diskriminiert und zu wenig geschützt. Kopten würden genauso geschützt wie Muslime, sagte der Minister der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montagsausgabe). Präsident Hosni Mubarak habe öffentlich zugesagt, die Sicherheit aller Einwohner zu garantieren.

Die Forderung von Papst Benedikt XVI., Kopten besser zu schützen, nannte der Religionsminister eine „klare Einmischung“ in die inneren Angelegenheiten Ägyptens: „Wir brauchen keine Lektionen vom Papst oder von irgendwelcher Seite. Wir wissen genau, was wir machen.“ In der Regierung Mubarak gehörten der Finanz- und der Umweltminister zu den Kopten. Die reichsten Leute in Ägypten seien Kopten. Deshalb könne deren Lage nicht so schlecht sein. Er selbst habe viele koptische Freunde. (more…)

 

Wie wäre es, wenn die Autobombe vor einer Moschee explodiert hätte?

Filed under: Koptenverfolgung,Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 00:46

Diese Frage bekam ich von vielen Kopten gestellt, nachdem ihre Schädel von dem in Ägypten seit dem Bombenanschlag in Alexandria veranstalteten Theater gebrummt hatten. Auf einmal sind alle Moslems lieb und nett. Jeder erzählt, dass alle seine Freunde Christen sind. Die Schauspielerinnen Youssra und Isaad Younes erzählen, dass sie in die Kirche gehen, um eine Kerze anzuzünden, weil sie die Fürsprache der Heiligen Jungfrau Maria erbitten. Die Letzte meinte: „Bis jetzt verbringe ich Palmsonntag, Karfreitag und Karsamstag mit meinen koptischen Freunden“. Sogar der Großscheich von Alazhar und der Großmufti umarmen seine Heiligkeit Papst Schenuda und die Bischöfe, nachdem sie nichts gegen die dreimonatigen Demos unternahmen hatten, bei denen Papst Schenuda vulgär beschimpft und mit dem Tod bedroht wurde. Alle Hassprediger verurteilen und tätigen sogar eine sehr komische Aussage: „Jeder gläubige Moslem muss die Kirche und Synagoge beschützen, wie er die Moschee“.

 

Rund um die Uhr auf allen Kanälen gibt es entweder Schleimer, die das Blaue vom Himmel bzw. das Gelbe von Ei der naiven Welt auftischen, oder Operetten mit allen Stars Ägyptens, die hoch und heilig schwören, dass alles niemals die innige Beziehung zwischen Christen und Moslems gefährden könnte. Alles, was den Kopten zumindest vor zwei Monaten angetan wurde, wurde übersprungen, als ob es niemals geschehen wäre. Darum wurde diese Frage gestellt, und zwar von genervten Kopten, die in Ägypten geboren und aufwuchsen sind. Wie hätten die Moslems in dem gutherzigen und toleranten Ägypten reagiert, wenn diese Autobombe nach dem Freitagsgebet vor einer Moschee hochgegangen wäre? Wären die Moslems so friedfertig geblieben? Hätte man über Toleranz, Vaterlandsliebe und nationale Einheit der beiden Elemente der Nation gesprochen? Hätten die Medien wie gewöhnlich geschleimt? Gewiss nicht!

 

Erinnert ihr euch an die Mohammed-Karikaturen? Oder an die Regensburger Vorlesung seiner Heiligkeit Papstes Benedikt? Wie viele Kopten wurden deswegen angegriffen? Was können wir denn dafür? (more…)

 

„Mahomet von Voltaire eine Antwort auf die falsche Toleranz der Freimaurer – Teil II

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 00:39

Kann Toleranz eine Tugend sein, wenn ihr die Menschenliebe fehlt?

 

In seinem Begleitschreiben an Friedrich den Großen hebt Voltaire deutlich hervor, daß sein Theaterstück „Der Fanatismus oder Mahomet der Prophet“ kein Lustspiel für gelangweilte Hofdamen ist. Er will dem König, wie bei dessen Initation „Die Binde der Unwissenheit“ vom Gesicht reißen und ihn wachrütteln. Gleichzeitig rüttelt er an einem freimaurerischen Tabu, sich niemals über eine andere Religion abfällig zu äußern. (Dieses Tabu gilt auch heute noch in den Logen und brachte mir 1998 ein „Ehrengerichtsverfahren“ ein, dem ich nur durch einen Austritt zuvorkam).

 

Voltaires Worte haben daher auch heute nicht an Aktualität eingebüßt. Sein Brief beginnt mit dem Satz: „Ich gebe zu, daß man ihn hoch achten müsste, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte…“  

 

Damit knüpft er zweifellos an den Toleranzgedanken im Sinne der „Alten Pflichten“ von 1723 an. Bis heute ist es in englischen und amerikanischen Logen absolut verboten über Religion zu diskutieren. (more…)