kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Muslimischer Wachmann schießt auf Kopten im Zug 11. Januar 2011

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 23:47

Ein neues Geschenk der Regierung Mubaraks erreichte uns nach nur 10 Tagen vom Bombenanschlag in Alexandria. Am späten Nachmittag des heutigen Tages, 11.01.2011, zog der muslimische Wachmann Amer Aschur Abd Alzaher seine Dienstwaffe und schoss auf sechs Kopten, die am Ende des Waggons saßen. Ein Mann starb und fünf sind schwer verletzt.

 

Der verstorbene Kopte ist der 71-jährige Fathi Mosaad Ebid. Er saß mit seiner 61jährigen Ehefrau Emilie Hanna Tadros neben drei Frauen und einen Mann. Alle sind Kopten. Die 61Jährige schwebt in Lebensgefahr, weil sie von zwei Schüssen in der Brust und im Bauch getroffen wurde, wo ihre Niere und Leber zerfetzt wurden. Das ältere Ehepaar wohnen in dem Kairoer Bezirk Zeitun und saßen in dem Zug Nr. 979, der von Assyot nach Kairo fuhr.

Neben ihnen saßen weitere vier Kopten in dem Waggon Nr. 9. Zwei Schwestern namens Marian und Magy Nabil Labib, eine 54jährige Beamtin namens Sabah Sinout Sileman und ein 28jähriger Kopte namens Ihab Aschraf Kamal. Die letzten vier wohnen in Minya. Marian wurde am rechten Bein getroffen und ist ansprechbar. (more…)

 

Appell an die barmherzigen Herzen

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 20:58

Im Krankenhaus des Heiligen Markus, welches sich neben der heimgesuchten Kirche in Alexandria befindet, liegen drei Kinder zwischen 7 und 9 Jahren, denen es sehr schlecht geht.

 

Das erste Kind schwebt in Lebensgefahr, weil sein Immunsystem „null“ ist. Dem zweiten Kind werde man die beiden Arme amputieren müssen. Das dritte Kind erlitt mehrfache und komplizierte Brüche. Es gibt aber andere Schwerverletzten, denen es sehr schlecht geht. Alle müssen in anderen Krankenhäusern behandelt werden, wo es fachliche Chirurgen und fortschrittliche Geräte gibt. Das gibt es leider nicht in Ägypten. Darum müssen diese Fälle im Ausland behandelt werden. Deutschland hat versprochen, acht dieser Fälle aufzunehmen. Wer durch Spende oder Kontakt zu Krankenhäusern, Politikern, Vereinen oder Hilfswerken helfen könnte, möge bitte diese Kopten zu retten versuchen. Denn man braucht in so einer Situation an der ersten Stelle inniges Gebet, viel Geld und gute Kontakte. In München zum Beispiel gibt es Krankenhäuser, in denen manche Fälle aus dem Ausland unentgeltlich operiert werden.

Ich lasse Ihnen die Telefonnummern des Krankenhaus und möge jeder helfen, so gut er kann und egal auf welche Weise: 002-03-5552741 – 002-03-5508394 – noch eine Bitte hätten die Familien der Schwerverletzten: Leiten Sie bitte an alle weiter. Vielleicht kann jemand helfen! (more…)

 

Machen die Kopten den Christen im Südsudan nach?

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 04:39

Im Jahr 1994 wurde seiner Heiligkeit Papst Schenuda III bei der Kairoer Buchmesse die Frage gestellt: „Was ist daran wahr, dass die Kopten einen unabhängigen Staat gründen wollen, dessen Hauptstadt Assyot sein wird“? Papst Schenuda, der für seine Weisheit und Diplomatie bekannt ist, gab dem muslimischen Journalisten sarkastisch folgendes zur Antwort: „Die Kopten sind doch nicht dermaßen doof, Assyot zur ihrer Hauptstadt zu machen, wo man von allen Himmelsrichtungen auf sie herfallen und vernichten kann“! Somit übersprang unser Papst die Grube, welche die Salafisten, Wahabbiten und ihre Auftraggeber ihm gegraben haben.

 

Als Christ, der lange im Sudan gelebt hat, freue ich mich für meine Glaubensgeschwister im Südsudan. Sie haben es geschafft, den ersten christlichen Staat im schwarzen Afrika zu gründen. Dieser Staat wird christlich pur sein. Bevor Gaafer Numeri in den letzten Jahren seiner Ära anfing zu spinnen, indem er die Schariaa einführte, wo er viele Hände und Füße abhaken und viele Frauen steinigen und auspeitschen ließ, war der Sudan sehr friedlich. (more…)

 

Der Papst der Kopten

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:46

Der Anschlag an Silvester hat das Verhältnis zwischen Ägyptens Christen und der muslimischen Mehrheit erschüttert. Dass es davor einigermaßen funktionierte, ist Schenuda III. zu verdanken, dem Papst der Kopten.

 

Als Oberhaupt der ägyptischen Christen muss Schenuda III. jedes seiner Worte wägen. Nach dem Neujahrs-Terroranschlag auf eine Kathedrale in Alexandria nahm der „Papst von Alexandria und Patriarch der koptisch-orthodoxen Kirche“ kein Blatt mehr vor den Mund: „Der Staat steht in der Pflicht. Wenn die Kopten Probleme haben, muss er sie lösen“, sagte Schenuda. „Und wenn bestimmte Gesetze eine Gruppe benachteiligen, müssen diese Gesetze geändert werden.“

Der oberste koptische Geistliche Ägyptens steht einer Minderheit vor, die sich von Staat und Gesellschaft mit Recht diskriminiert fühlt. In Ägypten mit seinen mehr als 85 Prozent sunnitischen Muslimen ein Christ zu sein, ist schwer. Karrierechancen im Staatsdienst gibt es wenige. (more…)

 

In Wien wurde der starke Glaube der Kopten bewundert

Filed under: Kirche,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:31

Drei Busse mit Kopten aus Graz und Linz hielten gegen 12:30 vor der koptischen Kathedrale der Heiligen Jungfrau Maria. Gläubige Christen aus allen Kirchen und Vertreter vieler Vereine und Menschenrechtsorganisationen kamen am Sonntag, dem 09.01.2011 in die Kirche und nahmen an dem Trauergottesdienst teil. Nicht nur die Kopten wurden geröstet oder gestärkt, sondern jeder, der seine Solidarität zeigte und sein herzliches Beileid aussprach.

 

Kardinal Schönborn brillierte wie immer und sagte mit seiner sanften Stimme: „In einer Zeit, in der sich in Europa viele vom Glauben abwenden, seien die Kopten Zeugen für die Lebendigkeit des christlichen Glaubens. Wir schauen auf das Glaubenszeugnis der koptischen Christen mit großer Ehrfurcht und Dankbarkeit. Die koptische Kirche ist in den letzten 1.300 Jahren tief in eine Taufe des Leidens, der Verfolgung, der Diskriminierung, des Mitleidens mit Christus hinabgestiegen. (more…)

 

Drohendes Todesurteil gegen afghanischen Konvertiten

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 01:04

Prozess wie zu Zeiten der Taliban im deutschen Mandatsgebiet – Bundesregierung darf nicht schweigen

 

Im afghanischen Mazar-e-Sharif, innerhalb des deutschen Mandatsgebietes, droht dem 25-jährigen Shoib Assadullah, einem afghanischen Konvertiten zum Christentum, am morgigen Dienstag, den 4. Januar, das Todesurteil wegen „Abfall vom Islam“. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, ist die Urteilsverkündung für 10.00 Uhr morgens Ortszeit (05.30 deutscher Zeit) festgesetzt. Die Hinrichtung könnte unmittelbar danach vollstreckt werden. Die IGFM geißelte die Todesstrafe für den Abfall vom Islam als eine „krasse Verletzung internationaler Menschenrechtsverträge, die auch für Afghanistan bindend sind“. Der Geschäftsführende Vorsitzende der IGFM, Karl Hafen forderte Außenminister Westerwelle auf einzugreifen und seinen afghanischen Kollegen auf die völkerrechtlichen Verpflichtungen Afghanistans hinzuweisen. (more…)

 

Das ZIEM-Dossier: „Zentrum für Islam in Europa – München“

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 00:46

Der weitgehend geheim gehaltene Planungsstand für ein riesiges islamisches Ausbildungs- und Moscheeprojekt mitten in München (voraussichtlich unmittelbar am Olympiapark-Süd)

 

Ein unabhängiges Informations- und Diskussionspapier; geschrieben von einem CSU-Mitglied für andere demokratisch, aufgeklärt und Politislam-kritisch denkenden CSU-Mitglieder sowie für alle interessierten Bürger.

 

Wussten Sie,
– dass mitten in München schon ab 2012 der Baubeginn einer „Islam-Akademie“ samt großem islamischem Gemeindezentrum und Moschee mit hohem Minarett geplant ist;
– dass dieses Projekt von allen Münchner Stadtratsfraktionen aktiv gefördert oder zumindest durch verantwortungslose Passivität und Geheimhaltung unterstützt wird (more…)

 

Wer beim Heer die Klos zu putzen hat

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:00

„Clash of Civilizations“ (auf deutsch: „Kampf der Kulturen“) nannte der große Politologe Samuel Huntington Ende der neunziger Jahre sein prophetisches Werk. Heute wissen wir: Dieser Kampf der Kulturen muss nicht immer Krieg bedeuten, aber er findet als Folge der Massenmigration in ständig wachsender Dimension auch hierzulande statt. An Tausenden unblutigen Schauplätzen des Alltags rings um uns, etwa auch in einer Bundesheerkaserne.

 

Diese Kämpfe werden nur von Politik und Medien gerne ignoriert, deren Akteure selber großteils in isolierten Wohlstandsghettos leben, die uns noch immer eine idyllische Scheinwelt von der angeblichen Bereicherung durch die Zuwanderung vortäuschen, und die hartnäckig den eingeborenen Österreichern Rassismus vorwerfen. Neben den großen volkswirtschaftlichen und bildungspolitischen Veränderungen, die etwa ein Thilo Sarrazin mit Hunderten Daten und Statistiken in offensichtlich unwiderlegbarer Weise dargelegt hat, sind die kleinen Erschütterungen für die sich in Wahrheit abspielenden Prozesse oft viel mehr anschaulich und emotionalisierend.

Eine solche schildert mir der freundliche Unternehmer aus dem Burgenland, dessen Sohn David M. vor wenigen Tagen seinen Präsenzdienst  in Bruckneudorf beendet hat. David war durch die abgrundtiefe Weisheit unserer Militärstrategen in eine Einheit gekommen, die sich aus 45 türkischstämmigen und 5 anderen – fast hätte ich gesagt: österreichstämmigen – Wehrpflichtigen zusammengesetzt hat. (more…)