kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Ende eines Höllentrips 9. Januar 2011

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 23:59

Hadayatulla Hübsch ist tot!

Ein Nachruf von Klaus Lelek

 

Deutschlands Dhimis trauern. „Der Frankfurter Dichter, Journalist und Islamgelehrte Hadayatuallah Hübsch, ist am 4. 1. wenige Tage vor seinem 65. Geburtstag friedlich gestorben“ heißt es in einer Meldung der „Frankfurter neuen Presse“.

Daß er im Angesicht des Todes noch einmal die „Friedfertigkeit“ seiner Religion vor Augen geführt bekam, darf als schicksalhafte Fügung verstanden werden. Sein Leben erinnert an einen Höllentrip. Nach einem kurzen Gastspiel in der APO Szene und bei der Kommune 1, mit Langhans und Konsorten,  folgten zahlreiche exzessive Drogenerfahrungen, vor allem mit LSD. Nachdem die Lysergsäure genügend Löcher in seinen Kopf gefressen hatte, landete Paul Gerhard Hübsch zunächst in der Psychiatrie und dann bei der Ahmadiyya-Gemeinde Frankfurt, wo die Männer gleichfalls weiße Kittel tragen. „Er litt noch sehr lange an Flashbacks, an fortbestehenden Wahrnehmungsstörungen nach Halluzinogengebrauch“ heißt es auf der Wikipedia-Seite Einer dieser Flaschbacks hat 2004 dazu geführt, daß Hübsch, nach dem Zimmerbrand in einer Moschee, sämtliche Islamkritiker als „geistige Brandstifter“ diffamierte. (more…)

 

Das seufzende Gebet

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 02:50

„Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch schon seine Söhne“ (Jesaja 66:8).

 

„Und ich richtete mein Gesicht zu Gott, dem Herrn, hin, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sack und Asche. Und ich betete zum HERRN, meinem Gott, und ich bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und furchtbarer Gott, der Bund und Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten! Wir haben gesündigt und haben uns vergangen und haben gottlos gehandelt, und wir haben uns aufgelehnt und sind von deinen Geboten und von deinen Rechtsbestimmungen abgewichen“ (Daniel 9, 3-5).

Das führt uns zu einer wichtigen Wahrheit, nämlich: kann ein Kind ohne Schmerzen und Wehen geboren werden? Nein das ist unmöglich! Trotzdem wird vermutet, dass jemand neu geboren werden kann, ohne Schmerzen und Flehen vor dem Herrn. (more…)

 

„Rote Heidi“ hat ein Herz für verfolgte Christen

Filed under: Koptenverfolgung,Koptische Kirche im Ausland — Knecht Christi @ 01:15

Bei der Trauerfeier der koptischen St. Markusgemeinde in Frankfurt gaben sich die Promis die Klinke in die Hand. Sogar ein Prinz gab sich die Ehre.

Eine Nachlese von Klaus Lelek

 

Als Heidi Wieczorek-Zeul sich im Blitzlichtgewitter der Pressefotografen ins Kondolenzbuch der koptischen St. Markusgemeinde eintrug, ging ein Raunen durch die Reportermenge. Hatten ihre Parteikollegen an der denkwürdigen wie beschämenden Bundestagsdebatte am 17. Dezember, daß Thema „Christenverfolgung“ als „Ilamophobie“ herab gewürdigt, so fand die ehemalige Entwicklungsministerin und Vize SPD-Chefin, zu Schröders Zeiten die zweit mächtigste Frau der Sozialdemokraten, als Strippenzieherin ebenso gefürchtet wie bewundert, ganz andere Worte als ihre Fraktion: „Dieser Anschlag ist ein Anschlag auf uns alle! Religionsfreiheit ist keine Gnade. Außenpolitische Rücksichtnahmen sind hier fehl am Platz. Religionsfreiheit ist Ausdruck von Menschenwürde. Sie unverletzlich und unveräußerlich.

 

“ Ähnlich äußerte sich auch ihre Kollegin von der CDU Erika Steinbach. Da bereits ihr Parteikollege Kauder mit einer ranghohen Regierungsdelegation auf den Weg nach Ägypten zu Papst Schenuda ist, ließ sie Gnade vor Recht ergehen und erinnerte die Rote Heidi nur daran, daß bei jener denkwürdigen Bundestagsdebatte einige SPD Leute tatsächlich meinten die Kopten würden „nur diskriminiert aber nicht verfolgt“. (more…)

 

Salafisten als Ägyptens verkannte Gefahr

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 00:43

Kairo (dapd) – Für Präsident Hosni Mubarak waren die Schuldigen schnell gefunden. Nach dem Selbstmordanschlag auf koptische Christen im ägyptischen Alexandria mit 23 Toten machte Mubarak ausländische Gruppen für die Tat verantwortlich. Die Hinweise vor Ort brachten die Ermittler aber auf eine ganz andere Spur: heimische Extremisten, auch bekannt als Salafisten, die möglicherweise von Al Kaida inspiriert wurden.

 

 In den Wochen vor dem Attentat waren auf Al-Kaida-nahen Internetseiten eine Anleitung zur „Zerstörung des Kreuzes“ aufgetaucht. Darunter komplette Videos, auf denen zu sehen ist, wie man eine Bombe baut, dazu die Standorte von Kirchen, die es anzugreifen gilt. Darunter auch jenes Gotteshaus in Alexandria, das in der Silvesternacht Ziel der Terroristen wurde. Diese haben in Alexandria möglicherweise ein empfängliches Publikum für ihre Botschaften gefunden. Schließlich nimmt dort die Zahl der radikalisierten Islamisten zu, die allwöchentlich ihre anti-christlichen Proteste abhalten.

 Nur wenige Tage vor dem Anschlag hatte die Polizei mehrere Salafisten festgenommen, als diese in Alexandria zur Gewalt gegen Christen aufriefen, sagt ein Vertreter der Sicherheitsbehörden. (more…)

 

Nach Anschlag auf Kopten: Sarkozy warnt vor „religiöser Säuberung“

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 00:30

Paris (RPO): Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat die christlichen Attentatsopfer in Bagdad und Alexandria als „Märtyrer der Gewissensfreiheit“ bezeichnet.

 

Frankreich werde niemals akzeptieren, dass straflos unschuldige Menschen im Gebet zum Ziel eines wahnsinnigen und barbarischen Terrorismus genommen würden, sagte Sarkozy am Freitag bei einem Neujahrsempfang für die Religionsführer des Landes. Der Anschlag von Silvester in Alexandria sei eine Herausforderung an die gesamte menschliche Zivilisation.

Der Staatspräsident unterstrich die Aufnahmebereitschaft seines Landes für verfolgte Christen. Allerdings werde Frankreich nicht hinnehmen, dass ein besonders heimtückischer Plan religiöser Säuberung im Mittleren Osten verwirklicht werde. Christen seien dort seit 2.000 Jahren zu Hause. Die kulturelle und religiöse Vielfalt dürfe in diesem Teil der Erde nicht beseitigt werden. Die Religionsfreiheit, wie sie Frankreich gewähre, müsse umgekehrt auch in allen anderen Staaten verwirklicht werden. (more…)