kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Salafistische Ganoven überfallen koptischen Marsch in Schobra 17. November 2011

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 23:48

 

 

Die koptischen Aktivisten wollten der Maspero-Märtyrer gedenken und diesmal durch einen Marsch mit Booten im Nil, und zwar bis Maspero (Staatsfernsehgebäude. Erst in Schobra wurden sie, wie die Videos zeigen, von Ganoven der Salafisten und Moslembrüder angegriffen. Im koptischen Krankenhaus „Der gute Hirte“ liegen zwei Kopten, welche schwerverletzt sind. Weiter 20 Kopten erlitten Schnittwunden durch die fliegenden Steine, welche genäht wurden. Trotz allem erreichte eine Gruppe der koptische Aktivisten den masper-Platz. Dort beteten sie von 17:30 bis 18:30. Sie verteilten Blumen an die Passanten und gingen dann friedlich. Die Aktivistin Sally Toma sagte erklärend gegenüber dem TV-Sender Dream: „Wir wurden von einem Marsch überrascht, der uns entgegenkam. Das waren Salafisten, welche „SAUDISCHE FALGGEN“ hochhoben und die ganze Zeit „ISLAMYA – Islamisch“ schrien. Wir entgegenten ihnen „SÄKULAR LIBERAL“! Aus der Wohnung eines Kandidaten der salafistischen Elnur-Partei Gamal Saber wurden große Blocksteine niedergeschleudert. Eine Koptin namens Teresa liegt dadurch in Koma. Es blieb nicht bei den Steinen, sondern Glasscherben. Über 15 Kopten erlitten massive Brüche. Die Polizei bzw. Sicherheitskräfte schreitete sehr spät ein. Sie vertrieben die Ganoven der Salafisten durch Tränengas. Niemand wurde verhaftet. Uns kam zu Ohren, dass weitere Ganoven in der Kairoer Gegend Elsabteya auf uns warten. Aus Angst vor ihnen und selbtverständlich vor den Sicherheitskräften entschieden sich die Frauen und die jungen Mädchen den Marsch abzubrechen.

 

 

 

Mit Flaschen aus den Balkons wurden die Kopten geworfen

 

 

 


 


 

 

 
 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Salafisten und Moslembrüder breiten sich auf das morgigige Blutbad nach ihrem unseligen Freitagsgebet vor

 

 

Der Salafist Hossam Elbuckhary, Entführer der koptischen Mädchen und Frauen

 

 
 

 

 

 

3 Responses to “Salafistische Ganoven überfallen koptischen Marsch in Schobra”

  1. Gerd Says:

    Es ist so grausam, hilflos mit ansehen zu müssen, wie unsere Brüder und Schwestern für das mutige Verteidigen des einzig wahren christlichen Glaubens, von den Satanen und Teufeln dieses Erdkörpers verletzt und getötet werden.
    Wir wissen, dass unser Herr, Jesus Christus, diese Erscheinungen bereits seit ewigen Zeiten in seinem Schöpferplan angelegt hat und dass es wohl deshalb genau so geschehen muss, wie es geschieht. Wir erbitten vom Herrn die Kraft und das Licht diese Höllischen Herrscher der Erde und ihre ekelhaften Speichellecker, die teuflische Rotte, so lange zu ertragen, bis sie sich selber, aus eigenem Antrieb, vollständig in ihre Höllen gestürzt haben. Amen ….

    • saphiri Says:

      Gerd: ich gebe Dir recht dazu.

      Gott mit Ihnen!Den Kopten .

      Amnesty hat mehrfach an die politische Führung in Kairo appelliert, Ägypten zum Vorreiter im Kampf für die Menschenrechte in der arabischen Welt zu machen. Das fängt bei der Justiz an: Wie kann es sein, dass in Ägypten mehrere tausend Zivilisten vor Militärgerichten angeklagt sind? Viele stehen nur deshalb vor Gericht, weil sie Kritik geäußert haben. Und bei den Protesten der Kopten im Oktober, bei denen viele Menschen getötet wurden, fragt man sich: Was hat die Militärregierung gemacht? Hat sie die Gewalt gegen Demonstranten, die offenbar von der Armee und Bereitschaftspolizei ausging, bewusst zugelassen?

      Auch nach den Wahlen dürfen die Menschenrechte nicht unter den Tisch fallen. Die Gefahr besteht, weil die sozialen und wirtschaftlichen Probleme so groß sind, dass sie die politische Tagesordnung dominieren. Viele junge Menschen sind ohne Job
      Nordafrika macht Hoffnung. Das ist trotz aller Schwierigkeiten ein gewaltiger Sprung nach vorn. Das zeigt, was für eine Kraft erwächst, wenn Menschen sich zusammentun. Das macht Mut, den Kampf für die Menschenrechte weiterzuführen.


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